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Retrospektive Analyse von Risikofaktoren und Indikatoren für das Auftreten einer frühzeitigen und ausgeprägten Frühgeborenenanämie bei Frühgeborenen < 1500g Geburtsgewicht

Göbel, Doretta 30 March 2017 (has links) (PDF)
Frühgeborene entwickeln im weiteren postnatalen stationären Verlauf häufig eine transfusionspflichtige Frühgeborenenanämie. Obwohl sich die Transfusionsrisiken innerhalb der letzten Jahre stark verringert haben, so sind vor allem Frühgeborene von potentiellen Risiken dieser Therapie weiterhin bedroht. Als präventiver Therapieansatz sind Risikofaktoren für das Auftreten einer Frühgeborenenanämie mit Transfusionsnotwendigkeit im Allgemeinen sowie mit multiplem Transfusionsbedarf größer zwei Bluttransfusionen bekannt. Ziel der vorliegenden Dissertation war daher eine erweiterte Analyse von Risikofaktoren und Frühindikatoren, wobei der Fokus auf der Differenzierung dieser für die Subgruppen einer frühzeitigen sowie ausgeprägten Transfusionsnotwendigkeit größer gleich zwei Bluttransfusionen bei Frühgeborenenanämie lag. Im Rahmen einer retrospektiven Datenanalyse wurden 159 Frühgeborene untersucht, welche mit einem Geburtsgewicht von <1500 g in der Frauen- und Kinderklinik der Uniklinik Leipzig geboren wurden. Dabei konnte gezeigt werden, dass für eine frühzeitige Frühgeborenenanämie mit Transfusionsbedarf innerhalb der ersten 4 Lebenswochen die Aufmerksamkeit besonders auf die postnatale Situation mit den Parametern Geburtsgewicht, erster venöser Hämatokrit sowie initiales Retikulozytenlevel gelegt werden muss. Im Vergleich dazu waren von prognostischer Bedeutung für einen mehrfachen (≥2 Bluttransfusionen) Transfusionsbedarf bei ausgeprägter Frühgeborenenanämie die Faktoren Gestationsalter, erster venöser Hämatokrit und diagnostische Blutentnahmemenge. Daraus leitet sich die Forderung nach einer routinemäßigen Bestimmung des Retikulozytenlevels im ersten venösen Blutbild sowie ein weiterhin stets reflektierter Umgang mit der Indikation zur Blutentnahme insbesondere bei Frühgeborenen <1500 g Geburtsgewicht ab.
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Retrospektive Analyse von Risikofaktoren und Indikatoren für das Auftreten einer frühzeitigen und ausgeprägten Frühgeborenenanämie bei Frühgeborenen < 1500g Geburtsgewicht: Retrospektive Analyse von Risikofaktoren und Indikatoren für das Auftreten einer frühzeitigen und ausgeprägten Frühgeborenenanämie bei Frühgeborenen < 1500g Geburtsgewicht

Göbel, Doretta 01 March 2017 (has links)
Frühgeborene entwickeln im weiteren postnatalen stationären Verlauf häufig eine transfusionspflichtige Frühgeborenenanämie. Obwohl sich die Transfusionsrisiken innerhalb der letzten Jahre stark verringert haben, so sind vor allem Frühgeborene von potentiellen Risiken dieser Therapie weiterhin bedroht. Als präventiver Therapieansatz sind Risikofaktoren für das Auftreten einer Frühgeborenenanämie mit Transfusionsnotwendigkeit im Allgemeinen sowie mit multiplem Transfusionsbedarf größer zwei Bluttransfusionen bekannt. Ziel der vorliegenden Dissertation war daher eine erweiterte Analyse von Risikofaktoren und Frühindikatoren, wobei der Fokus auf der Differenzierung dieser für die Subgruppen einer frühzeitigen sowie ausgeprägten Transfusionsnotwendigkeit größer gleich zwei Bluttransfusionen bei Frühgeborenenanämie lag. Im Rahmen einer retrospektiven Datenanalyse wurden 159 Frühgeborene untersucht, welche mit einem Geburtsgewicht von <1500 g in der Frauen- und Kinderklinik der Uniklinik Leipzig geboren wurden. Dabei konnte gezeigt werden, dass für eine frühzeitige Frühgeborenenanämie mit Transfusionsbedarf innerhalb der ersten 4 Lebenswochen die Aufmerksamkeit besonders auf die postnatale Situation mit den Parametern Geburtsgewicht, erster venöser Hämatokrit sowie initiales Retikulozytenlevel gelegt werden muss. Im Vergleich dazu waren von prognostischer Bedeutung für einen mehrfachen (≥2 Bluttransfusionen) Transfusionsbedarf bei ausgeprägter Frühgeborenenanämie die Faktoren Gestationsalter, erster venöser Hämatokrit und diagnostische Blutentnahmemenge. Daraus leitet sich die Forderung nach einer routinemäßigen Bestimmung des Retikulozytenlevels im ersten venösen Blutbild sowie ein weiterhin stets reflektierter Umgang mit der Indikation zur Blutentnahme insbesondere bei Frühgeborenen <1500 g Geburtsgewicht ab.

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