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Einbeziehung von Umweltaspekten in die öffentliche Vergabe von ReinigungsdienstleistungenGünther, Edeltraud, Klauke, Ines 02 July 2005 (has links) (PDF)
In öffentlichen Gebäuden sind kontinuierliche Reinigungsarbeiten zur Einhaltung hygienischer Standards und zur Instandhaltung der Gebäude Voraussetzung. Aufgrund der zunehmenden Beauftragung von privaten Gebäudereinigungsfirmen (Fremdreinigung) steht nicht mehr die Beschaffung von Reinigungsmitteln im Vordergrund der Betrachtung für eine umweltfreundliche Beschaffung, sondern die Berücksichtigung von Umweltschutzerfordernissen in den Ausschreibungen und in der Vertragsgestaltung selbst. Werden allein die Reinigungsprodukte betrachtet, so ergeben sich Umweltwirkungen v. a. durch die in den Produkten verwendeten chemischen Inhaltsstoffe, z. B. flüchtige organische Verbindungen oder Lösungsmittel, die eine schädliche Wirkung auf Gesundheit und Umwelt, insbesondere im Umweltmedium Wasser haben, da auch nach der Abwasserreinigung noch chemische Rückstände im Wasser verbleiben. Mit der Betrachtung der gesamten Reinigungsdienstleistung zieht der Auftraggeber jedoch die gesamte Umweltleistung als Beschaffungskriterium heran. So ergibt sich eine Verminderung der Umweltbelastung z. B. in den Bereichen Abwasser, Klima, Energieverbrauch und Abfall. Um nun die Umweltfreundlichkeit der Vergabe von Reinigungsdienstleistungen im öffentlichen Bereich zu prüfen, wurde eine Analyse, in Form einer Befragung im Bereich der öffentlichen Auftraggeber durchgeführt. Im Folgenden wird zuerst auf die Planung der Analyse eingegangen. Im Anschluss daran werden dann die Ergebnisse der Befragung dargestellt.
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Einbeziehung von Umweltaspekten in die öffentliche Vergabe von Reinigungsdienstleistungen: Ergebnisse einer Befragung öffentlicher AuftraggeberGünther, Edeltraud, Klauke, Ines 02 July 2005 (has links)
In öffentlichen Gebäuden sind kontinuierliche Reinigungsarbeiten zur Einhaltung hygienischer Standards und zur Instandhaltung der Gebäude Voraussetzung. Aufgrund der zunehmenden Beauftragung von privaten Gebäudereinigungsfirmen (Fremdreinigung) steht nicht mehr die Beschaffung von Reinigungsmitteln im Vordergrund der Betrachtung für eine umweltfreundliche Beschaffung, sondern die Berücksichtigung von Umweltschutzerfordernissen in den Ausschreibungen und in der Vertragsgestaltung selbst. Werden allein die Reinigungsprodukte betrachtet, so ergeben sich Umweltwirkungen v. a. durch die in den Produkten verwendeten chemischen Inhaltsstoffe, z. B. flüchtige organische Verbindungen oder Lösungsmittel, die eine schädliche Wirkung auf Gesundheit und Umwelt, insbesondere im Umweltmedium Wasser haben, da auch nach der Abwasserreinigung noch chemische Rückstände im Wasser verbleiben. Mit der Betrachtung der gesamten Reinigungsdienstleistung zieht der Auftraggeber jedoch die gesamte Umweltleistung als Beschaffungskriterium heran. So ergibt sich eine Verminderung der Umweltbelastung z. B. in den Bereichen Abwasser, Klima, Energieverbrauch und Abfall. Um nun die Umweltfreundlichkeit der Vergabe von Reinigungsdienstleistungen im öffentlichen Bereich zu prüfen, wurde eine Analyse, in Form einer Befragung im Bereich der öffentlichen Auftraggeber durchgeführt. Im Folgenden wird zuerst auf die Planung der Analyse eingegangen. Im Anschluss daran werden dann die Ergebnisse der Befragung dargestellt.
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