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Synthesis and mesomorphic properties of glycolipids and neoglycolipidsMinden, Hans Markus von. January 2000 (has links) (PDF)
Hamburg, University, Diss., 2000.
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Untersuchungen zur Biosynthese und zum Stoffwechsel der Glycerolipide in der Grünalge "Acetabularia mediterranea" /Stirnimann, Hugo. January 1994 (has links)
Diss. Naturwiss. Bern, 1993 (kein Austausch). / Literaturverz.
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HPLC-gestützte Analyse, Optimierung der mikrobiellen Produktion und enzymatische Modifizierung von Glycolipiden aus Tsukamurella spec. nov.Langer, Olaf. Unknown Date (has links) (PDF)
Techn. Universiẗat, Diss., 2004--Braunschweig.
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Einfluss des Zellkortex auf die Plasmamembran: Modulation von Mikrodomänen in Modellmembranen / Influence of the Cell Cortex on the Plasma Membrane: Modulation of Microdomains in Model MembranesOrth, Alexander 10 April 2012 (has links)
Die Struktur der Plasmamembran ist von deren Lipid- und Proteinzusammensetzung abhängig und wird durch die Anbindung an das unterliegende Zytoskelett beeinflusst. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung eines neuen Modellsystems basierend auf porenüberspannenden Membranen, welches sowohl die heterogene Lipidzusammensetzung als auch den Einfluss eines unterliegenden Netzwerks berücksichtigt.
Lipidmembranen, zusammengesetzt aus der „raft“-ähnlichen Lipidmischung DOPC/Sphingomyelin/Cholesterin (40:40:20), wurden auf porösen, hochgeordneten Siliziumsubstraten mit Porendurchmessern von 0.8, 1.2 und 2.0 µm durch Spreiten und Fusion von Riesenvesikeln (giant unilamellar vesicles, GUVs) präpariert. Die mikroskopische Phasenseparation in koexistierenden flüssig-geordneten (liquid ordered, lo) und flüssig-ungeordneten (liquid disordered, ld) Domänen wurde stark durch das unterliegende poröse Substrat beeinflusst. Die Größe der lo-Domänen konnte durch die Porengröße des Siliziumsubstrats, die Temperatur und den Cholesteringehalt der Membran, welcher durch Zugabe von Methyl-β-Cyclodextrin moduliert wurde, kontrolliert werden. Die Bindung der Shiga Toxin B-Untereinheit (STxB) an porenüberspannende Membranen, dotiert mit 5 mol% des Rezeptorlipids Gb3, führte zu einem Anstieg des Anteils der lo-Phase. Außerdem wurde die Bildung von lo-Domänen in nicht-phasenseparierten Membranen, zusammengesetzt aus DOPC/Sphingomyelin/Cholesterin/Gb3 (65:10:20:5), durch die Shiga Toxin-Bindung induziert. Ein Anstieg des Anteils der lo-Phase konnte ebenfalls bei der Bindung der pentameren Cholera Toxin B-Untereinheit (CTxB) an porenüberspannende Membranen, dotiert mit 1 mol% des Rezeptorlipids GM1, beobachtet werden.
Des Weiteren wurde der Einfluss der chemischen Struktur des Gb3-Moleküls auf die Shiga Toxin-Bindung und die Reorganisation von festkörperunterstützten Membranen (solid supported membranes, SSMs) untersucht. Die STxB-Bindung an α-hydroxyliertes Gb3 erhöhte signifikant den Anteil der lo-Phase, während eine cis-Doppelbindung zur Bildung einer weiteren lo-Phase führte, die vermutlich ungesättigte (Glyko-)Sphingolipide und Cholesterin enthält. Im Falles des ungesättigten Gb3 konnte außerdem eine Kondensation zu größeren Domänen nach der STxB-Bindung beobachtet werden.
Die genaue Phasenzuordnung der eingesetzten Glykospingolipide vor der Proteinbindung ist bisher unbekannt. Daher wurde das Phasenverhalten eines fluoreszierenden Polyen-Galactocerebrosids untersucht, welches bevorzugt in der lo-Phase von GUVs angereichert war. Dieser neue, intrinsische Fluorophor vermag als Grundlage für weitere Studien zum Phasenverhalten von Glykosphingolipiden dienen.
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