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Sonata Es-DurGebel der Jüngere, Georg 29 July 2014 (has links) (PDF)
Der sächsische Premierminister Graf von Brühl gründete 1735 in Warschau eine eigene Hofkapelle. Brühl engagierte 1735 zunächst sechs Musiker, unter ihnen den Kapellmeister Gottlob Harrer sowie den Cembalisten Georg Gebel, den Cellisten Müller und den Lautenisten Johann Kropffgans, alle aus Breslau. Die Brühlsche Kapelle wuchs bis 1746 auf 15 und bis 1765 gar auf 24 Mitglieder an. Da sich der Hof zwischen Dezember 1734 und August 1736 sowie dann ab 1738 aller zwei Jahre zu den polnischen Reichstagen immer mehrere Monate in Warschau aufhielt, wurden die Musiker der Brühlschen Kapelle auch an die »Kleine Polnische Capelle« ausgeliehen, wie überhaupt die Grenzziehungen zwischen beiden Orchestern nicht streng waren. Während der Aufenthalte in Sachsen waren die Musiker auf den Brühlschen Schlössern, besonders in Pförten in der Niederlausitz, tätig. Mit 26 Jahren wurde Georg Gebel als Komponist und Cembalist Mitglied der privaten Kammermusik des Grafen Brühl. Anlass und Interpreten der vorliegenden Triosonate sind nicht bekannt. Die Vermeidung von leiterfremden Tönen und die idiomatische Schreibweise deuten auf die Verwendung einer einreihigen Harfe hin. Da bisher jedoch kein Dresdner Instrumentalist nachgewiesen werden konnte, der eine solche Harfe spielte, könnte Gebel das vorliegende Werk auch für eine Liebhaberin oder einen Liebhaber des Instruments komponiert haben, um es in einem Salon in einem der Brühlschen Schlösser zum Klingen zu bringen.
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Sonata Es-DurGebel der Jüngere, Georg 22 June 2011 (has links) (PDF)
Der sächsische Premierminister Graf von Brühl gründete 1735 in Warschau eine eigene Hofkapelle. Brühl engagierte 1735 zunächst sechs Musiker, unter ihnen den Kapellmeister Gottlob Harrer sowie den Cembalisten Georg Gebel, den Cellisten Müller und den Lautenisten Johann Kropffgans, alle aus Breslau. Die Brühlsche Kapelle wuchs bis 1746 auf 15 und bis 1765 gar auf 24 Mitglieder an. Da sich der Hof zwischen Dezember 1734 und August 1736 sowie dann ab 1738 aller zwei Jahre zu den polnischen Reichstagen immer mehrere Monate in Warschau aufhielt, wurden die Musiker der Brühlschen Kapelle auch an die »Kleine Polnische Capelle« ausgeliehen, wie überhaupt die Grenzziehungen zwischen beiden Orchestern nicht streng waren. Während der Aufenthalte in Sachsen waren die Musiker auf den Brühlschen Schlössern, besonders in Pförten in der Niederlausitz, tätig. Mit 26 Jahren wurde Georg Gebel als Komponist und Cembalist Mitglied der privaten Kammermusik des Grafen Brühl. Anlass und Interpreten der vorliegenden Triosonate sind nicht bekannt. Die Vermeidung von leiterfremden Tönen und die idiomatische Schreibweise deuten auf die Verwendung einer einreihigen Harfe hin. Da bisher jedoch kein Dresdner Instrumentalist nachgewiesen werden konnte, der eine solche Harfe spielte, könnte Gebel das vorliegende Werk auch für eine Liebhaberin oder einen Liebhaber des Instruments komponiert haben, um es in einem Salon in einem der Brühlschen Schlösser zum Klingen zu bringen.
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Sonata Es-DurGebel der Jüngere, Georg 29 July 2014 (has links)
Der sächsische Premierminister Graf von Brühl gründete 1735 in Warschau eine eigene Hofkapelle. Brühl engagierte 1735 zunächst sechs Musiker, unter ihnen den Kapellmeister Gottlob Harrer sowie den Cembalisten Georg Gebel, den Cellisten Müller und den Lautenisten Johann Kropffgans, alle aus Breslau. Die Brühlsche Kapelle wuchs bis 1746 auf 15 und bis 1765 gar auf 24 Mitglieder an. Da sich der Hof zwischen Dezember 1734 und August 1736 sowie dann ab 1738 aller zwei Jahre zu den polnischen Reichstagen immer mehrere Monate in Warschau aufhielt, wurden die Musiker der Brühlschen Kapelle auch an die »Kleine Polnische Capelle« ausgeliehen, wie überhaupt die Grenzziehungen zwischen beiden Orchestern nicht streng waren. Während der Aufenthalte in Sachsen waren die Musiker auf den Brühlschen Schlössern, besonders in Pförten in der Niederlausitz, tätig. Mit 26 Jahren wurde Georg Gebel als Komponist und Cembalist Mitglied der privaten Kammermusik des Grafen Brühl. Anlass und Interpreten der vorliegenden Triosonate sind nicht bekannt. Die Vermeidung von leiterfremden Tönen und die idiomatische Schreibweise deuten auf die Verwendung einer einreihigen Harfe hin. Da bisher jedoch kein Dresdner Instrumentalist nachgewiesen werden konnte, der eine solche Harfe spielte, könnte Gebel das vorliegende Werk auch für eine Liebhaberin oder einen Liebhaber des Instruments komponiert haben, um es in einem Salon in einem der Brühlschen Schlösser zum Klingen zu bringen.
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Sonata Es-Dur: für Harfe, Violine und Basso: PartiturGebel der Jüngere, Georg 22 June 2011 (has links)
Der sächsische Premierminister Graf von Brühl gründete 1735 in Warschau eine eigene Hofkapelle. Brühl engagierte 1735 zunächst sechs Musiker, unter ihnen den Kapellmeister Gottlob Harrer sowie den Cembalisten Georg Gebel, den Cellisten Müller und den Lautenisten Johann Kropffgans, alle aus Breslau. Die Brühlsche Kapelle wuchs bis 1746 auf 15 und bis 1765 gar auf 24 Mitglieder an. Da sich der Hof zwischen Dezember 1734 und August 1736 sowie dann ab 1738 aller zwei Jahre zu den polnischen Reichstagen immer mehrere Monate in Warschau aufhielt, wurden die Musiker der Brühlschen Kapelle auch an die »Kleine Polnische Capelle« ausgeliehen, wie überhaupt die Grenzziehungen zwischen beiden Orchestern nicht streng waren. Während der Aufenthalte in Sachsen waren die Musiker auf den Brühlschen Schlössern, besonders in Pförten in der Niederlausitz, tätig. Mit 26 Jahren wurde Georg Gebel als Komponist und Cembalist Mitglied der privaten Kammermusik des Grafen Brühl. Anlass und Interpreten der vorliegenden Triosonate sind nicht bekannt. Die Vermeidung von leiterfremden Tönen und die idiomatische Schreibweise deuten auf die Verwendung einer einreihigen Harfe hin. Da bisher jedoch kein Dresdner Instrumentalist nachgewiesen werden konnte, der eine solche Harfe spielte, könnte Gebel das vorliegende Werk auch für eine Liebhaberin oder einen Liebhaber des Instruments komponiert haben, um es in einem Salon in einem der Brühlschen Schlösser zum Klingen zu bringen.
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Isang Yun and the Hauptton Technique: An Analytical Study of the Second Movement from Duo für Violoncello und Harfe (1984)Kim, Sinae 27 April 2012 (has links)
Composer Isang Yun developed an idiosyncratic musical language that blends Eastern-Asian and Western-European art traditions. Exiled from Korea due to political conflict, he continued his compositional career in Germany, where his music is renowned for its use of the Hauptton (“main-tone”) technique. Yun was the first to discuss this technique, which he interprets as a process rooted in East-Asian musical traditions, including Taoism philosophy. His music is remarkable in that it fuses this process within the context of Western formal structures. I combine Straus’s associational model with Yun’s Hauptton theory to analyse the second movement of Duo für Violoncello und Harfe (1984) in order to show the inclusion of Eastern-Asian and Western-European musical elements in Yun’s music. I begin by analysing several Haupttöne at the surface level through associational relationships, followed by a large-scale analysis of the entire movement with one fundamental Hauptton.
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Isang Yun and the Hauptton Technique: An Analytical Study of the Second Movement from Duo für Violoncello und Harfe (1984)Kim, Sinae 27 April 2012 (has links)
Composer Isang Yun developed an idiosyncratic musical language that blends Eastern-Asian and Western-European art traditions. Exiled from Korea due to political conflict, he continued his compositional career in Germany, where his music is renowned for its use of the Hauptton (“main-tone”) technique. Yun was the first to discuss this technique, which he interprets as a process rooted in East-Asian musical traditions, including Taoism philosophy. His music is remarkable in that it fuses this process within the context of Western formal structures. I combine Straus’s associational model with Yun’s Hauptton theory to analyse the second movement of Duo für Violoncello und Harfe (1984) in order to show the inclusion of Eastern-Asian and Western-European musical elements in Yun’s music. I begin by analysing several Haupttöne at the surface level through associational relationships, followed by a large-scale analysis of the entire movement with one fundamental Hauptton.
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Isang Yun and the Hauptton Technique: An Analytical Study of the Second Movement from Duo für Violoncello und Harfe (1984)Kim, Sinae January 2012 (has links)
Composer Isang Yun developed an idiosyncratic musical language that blends Eastern-Asian and Western-European art traditions. Exiled from Korea due to political conflict, he continued his compositional career in Germany, where his music is renowned for its use of the Hauptton (“main-tone”) technique. Yun was the first to discuss this technique, which he interprets as a process rooted in East-Asian musical traditions, including Taoism philosophy. His music is remarkable in that it fuses this process within the context of Western formal structures. I combine Straus’s associational model with Yun’s Hauptton theory to analyse the second movement of Duo für Violoncello und Harfe (1984) in order to show the inclusion of Eastern-Asian and Western-European musical elements in Yun’s music. I begin by analysing several Haupttöne at the surface level through associational relationships, followed by a large-scale analysis of the entire movement with one fundamental Hauptton.
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