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Klinische Studie zur Überprüfung der Effektivität verschiedener Zahnbürsten im Rahmen der Initialbehandlung parodontal erkrankter Patienten / Clinical study to verify the effectiveness of different toothbrushes in the context of the initial treatment of patients diseased with periodontitis

Müller, Marion 06 May 2014 (has links)
Klinische Studie zur Überprüfung der Effektivität verschiedener Zahnbürsten im Rahmen der Initialbehandlung parodontal erkrankter Patienten Hintergrund: Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des gesamten Zahnhalteapparates. Mit einer Prävalenz von ca. 30 Prozent ist sie in der zweiten Lebenshälfte die häufigste Ursache für Zahnverlust. Die Studie hatte das Ziel, die Effektivität und klinische Relevanz unterschiedlicher Zahnbürsten während der Initialbehandlung parodontal erkrankter Patienten zu überprüfen. Methode: 72 an mittelschwerer Parodontitis erkrankte Probanden nahmen an der dreimona-tigen klinischen Studie teil. Durch Randomisierung wurden drei gleichwertige Gruppen ge-bildet, in denen jeweils ein anderes Zahnbürstensystem der Marke Oral B® überprüft wurde. Gruppe 1 nutzte die rotierend-oszillierende Zahnbürste Professional Care 3000, Gruppe 2 das schallaktive System Sonic Complete™ und Gruppe 3 die Handzahnbürste Indicator 35®. Zu Beginn der Untersuchung wurde bei allen Patienten eine supragingivale PZR durchgeführt. In dieser Sitzung, nach vier und weiteren acht Wochen wurden folgende Indizes und Parameter bestimmt: PBI, QHI, Sondierungstiefen, Rezessionen, BOP und eine mikrobiologische Diagnostik durchgeführt. Ergebnisse: An der durchgeführten Studie nahmen 72 Probanden im Alter zwischen 37 und 78 Jahren teil. Dabei handelte es sich jeweils um 36 männliche und weibliche Personen mit einem Durchschnittsalter von 55,7 ± 10,2 Jahren. Nahezu alle klinischen Parameter, mit Ausnahme der Ergebnisse der Mikrobiologischen Diagnostik, zeigten Veränderungen, die vom verwendeten Zahnbürstentyp abhingen. Alle drei Zahnbürstentechnologien führten zu Verbesserungen der klinischen Ausgangssituation. Die Veränderungen des Plaqueindex bestätigen die Annahme, dass schallaktive Bürsten keine Dominanz in der Plaqueentfernung gegenüber den rotierend-oszillierenden Systemen zeigen. Die aufgestellte Hypothese, dass elektrische Zahnbürsten zu besseren klinischen Situationen führen als Handzahnbürsten, kann bewiesen werden. Die Vermutung, schallaktive Bürsten könnten das subgingivale mikrobielle Milieu positiv beeinflussen, wurde widerlegt. Schlussfolgerungen: Die gewonnen Ergebnisse heben hervor, dass sich elektrische Putzsys-teme zur Parodontitisprävention besser eignen als Handzahnbürsten. Eine Unterweisung in den richtigen Umgang mit den jeweiligen Zahnbürsten sollte in Zukunft noch häufiger in den Vordergrund treten.

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