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Verlauf der zellulären Immunantwort bei Lebendnierenempfängern - Messung von IFN-γ und IL-17 im Elispot-AssayGrehn, Conrad 21 September 2015 (has links)
Die Nierentransplantation ermöglicht Patienten die Wiederherstellung der Nierenfunktion. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit an Organen nimmt dabei die Zahl der Transplantationen von einem lebenden Spender stetig zu. Zudem ermöglichen die präzisen und genauen Vorbereitungen und Abläufe bei Lebendnierenspenden eine bessere 5-Jahres-Überlebensrate als bei Kadaverspenden. Die genetische Verschiedenheit zwischen Spender und Empfänger bedingt jedoch eine lebenslange immunsuppressive Therapie, um Abstoßungsreaktionen und damit das Scheitern einer Organtransplantation zu verhindern. An den Universitätskliniken Leipzig und Halle/Saale besteht diese Therapie aus einer Dreifachkombination von Tacrolimus, Mycophenolat-Mofetil
und Prednisolon, wobei mögliche Nebenwirkungen wie opportunistische Infektionen, kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen sowie Tumore in Kauf genommen werden. Zudem besteht für den immunsupprimmierten Organismus die ständige Gefahr einer Abstoßungsreaktion. Diese Aspekte führen bei den Empfängern zu einer massiven Einschränkung der Gesundheit und Lebensqualität.
Inwieweit die ausgeprägte Immunsuppression notwendig ist, bleibt unklar und muss
individuell festgelegt werden. Bisher existiert kein geeignetes Verfahren für ein
Immunmonitoring, weshalb in vielen Fällen eine umfangreiche und überdosierte
Immunsuppression in Kauf genommen wird.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein geeignetes Testverfahren, der Elispot-Assay, für die Expression der beiden proinflammatorischen Zytokine IFN-γ und IL-17 erstellt. Dafür wurden die PBMC der Spender und Empfänger aus Vollblut separiert, um sie
anschließend sowohl separat als auch in einer Lymphozytenmischreaktion zu untersuchen. Die Darstellung von IL-17 konnte nur aufgrund einer zusätzlichen Stimulation mit OKT3 gelingen, während der IFN-γ-Elispot sowohl im Leerwert als auch unter Stimulation mit IL-2 zu ausreichenden Spotanzahlen führte. Die Spotanzahlen der Spender-PBMC wurden mit Hilfe von γ-Strahlung signifikant reduziert (IFN-γ: p=0,047 | IFN-γ + IL-2: p=0,007 | IL-17: p = 0,001), um in den Lymphozytenmischreaktionen die alleinige Zytokinausschüttung der Empfänger-PBMC messen zu können. Die Spender- PBMC fungierten dabei nur als Antigene.
Insgesamt konnten zwischen 2009 und 2012 zwölf von siebzehn Patientenpaaren in die Studie eingeschlossen werden. Die Spotanzahlen der Paare wurden dabei sowohl im IFN-γ- als auch im IL-17-Elispot-Assay zu vier unterschiedlichen Zeitpunkten gemessen (vor Transplantation | 21±3 d postoperativ | 28±3 d postoperativ | 75±15 d postoperativ). In den meisten Fällen zeigte sich vor Transplantation eine erhöhte Spotanzahl im Vergleich zu den drei postoperativen Werten. Zudem stiegen die Spotanzahlen sowohl für IFN-γ als auch für IL-17 nach niedrigen Messergebnissen kurz nach der Transplantation im postoperativen Verlauf wieder an und erreichten in einigen Fällen die Spotanzahl der präoperativen Ausgangswerte. Ein signifikanter Unterschied konnte aufgrund der geringen
Fallzahl nicht erreicht werden. Die kurzfristige Reduktion der Spotanzahlen postoperativ ist dabei aller Wahrscheinlichkeit nach auf die hohen Dosen an immunsuppressiven Medikamenten zurückzuführen. Insgesamt zeigten die Verläufe der IFN-γ- und der IL-17- Elispot-Assays ähnliche Verläufe. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass der IL-17-Elispot- Assay in Bezug auf mögliche Abstoßungsreaktionen eine ähnliche Aussagekraft besitzen könnte wie der bereits vielfach untersuchte IFN-γ-Elispot-Assay. Weiterhin wurden die Messergebnisse mit der Serumkreatininmolarität verglichen. Diese zeigte präoperativ höhere Molaritäten als postoperativ, wobei die postoperativen Molaritäten im Verlauf, im Gegensatz zu den Elispot-Messungen, abnahmen, was das Einsetzen der Nierenfunktion widerspiegelt. Unter den zwölf Patientenpaaren gab es keine einzige nachgewiesene akute Abstoßungsreaktion, der Verlauf der Serumkreatininmolaritäten war bei allen zwölf Empfängern vergleichbar. Demzufolge konnten die Werte der Elispot-Assays nicht herangezogen werden, um an ihnen eine Abstoßungsreaktion der transplantierten Nieren erkennen zu können. Das präoperative Abschätzen einer möglichen Abstoßungsreaktion anhand der Elispot-Assays konnte aufgrund fehlender Abstoßungsreaktionen ebenfalls
nicht untersucht werden.
Zusätzlich wurde bei den Patienten eine HLA-Typisierung vorgenommen, wobei der
Bereich von optimalen bis maximal ungünstigen Konstellationen reichten (HLA-Mismatch: 0-0-0 bis 2-2-2). Auch hier konnten die Ergebnisse nicht mit möglichen Abstoßungsreaktionen verglichen werden.
In der vorliegenden Arbeit wurden zahlreiche Varianten untersucht, die das Abschätzen einer Immunreaktion nach Nierentransplantation (Immunmonitoring) ermöglichen könnten. Aufgrund fehlender Abstoßungsreaktionen bei den Empfängern konnte das Testverfahren nicht an den klinischen Verläufen validiert werden. Mit dem in dieser Arbeit entwickelten Messverfahren kann jedoch eine neue und größer angelegte Studie erfolgen, die in Zukunft ein Immunmonitoring bei Patienten nach Nierentransplantation ermöglicht.:I Inhaltsverzeichnis................................................................I
II Bibliographische Beschreibung....................................................................IV
III Abkürzungsverzeichnis...................................................................................V
1 Einleitung...........................................................................................................01
1.1 Die T-Zell-vermittelte Immunität..................................................................01
1.1.1 Die verschiedenen Klassen der T-Lymphozyten................................ 01
1.1.2 Interferon-gamma als proinflammatorisches Zytokin......................... 04
1.1.3 Interleukin-17............................................................................................. 04
1.2 Die Nierentransplantation........................................................................... 05
1.2.1 Einführung.................................................................................................. 05
1.2.2 Besonderheiten der Lebendnierenspenden........................................ 06
1.3 Therapeutika bei Lebendnierenspenden................................................. 07
1.3.1 Calcineurininhibitoren............................................................................... 07
1.3.2 Prednisolon.................................................................................................. 08
1.3.3 Mycophenolat-Mofetil................................................................................. 09
1.4 Komplikationen bei Transplantationen....................................................... 10
1.4.1 Opportunistische Infektionen..................................................................... 10
1.4.2 Kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen................................ 11
1.4.3 Maligne Tumore.............................................................................................11
1.5 Transplantatrejektion........................................................................................ 12
1.5.1 Akute Abstoßungsreaktion............................................................................12
1.5.2 Chronische Transplantatnephropathie......................................................13
1.6 Zielsetzung der Arbeit.......................................................................................15
I2 Materialien und Methoden................................................................................. 16
2.1 Studiendesign.................................................................................................... 16
2.2 Materialien.......................................................................................................... 17
2.3 Methoden............................................................................................................ 19
2.3.1 Blutentnahmen................................................................................................ 19
2.3.2 Lymphozytenseparation.................................................................................19
2.3.3 Bestimmung der Zellzahl............................................................................... 20
2.3.4 Kryokonservierung der Zellen...................................................................... 20
2.3.5 Auftauen von kryokonservierten Zellen...................................................... 20
2.3.6 Bestrahlung von Zellen...................................................................................21
2.3.7 Stimulanzien.................................................................................................... 21
2.3.8 Durchflusszytometrie...................................................................................... 22
2.3.9 Elispot-Assay.................................................................................................... 23
3 Ergebnisse............................................................................................................... 29
3.1 Charakteristika der Patienten............................................................................ 29
3.2 Medikamentöse Therapieschemata nach Nierentransplantationen.......... 32
3.3 Versuche zur Etablierung des Elispot-Verfahrens......................................... 33
3.3.1 Vorversuche zum Nachweis von IFN-γ........................................................ 34
3.3.2 Vorversuche zum Nachweis von IL-17........................................................ 36
3.3.3 Versuche mit FKS-freiem Medium.................................................................37
3.3.4 Vitalitätsmessung in der Durchflusszytometrie.......................................... 38
3.4 Vergleich von Buffy Coats mit Patientenproben im Elispot-Assay..............38
3.5 Elispot-Assays der Spender-Empfänger-Paare............................................ 39
3.5.1 Ergebnisse der Elispot-Assays zum Nachweis von IFN-γ........................40
3.5.2 Ergebnisse der Elispot-Assays zum Nachweis von IL-17....................... 45
II3.6 Elispot-Ergebnisse unter Berücksichtigung der HLA-Kompatibilität........49
4 Diskussion............................................................................................................... 50
4.1 Bewertung der Methoden.................................................................................. 51
4.1.1 Patientenauswahl und -akquirierung........................................................... 51
4.1.2 Durchflusszytometrie....................................................................................... 51
4.1.3 Elispot-Assay..................................................................................................... 52
4.2 Vitalitätsmessung................................................................................................. 53
4.3 Elispot-Ergebnisse............................................................................................... 53
4.3.1 Vergleich der unbestrahlten und bestrahlten Elispot-Assays................... 53
4.3.2 Elispot-Assays der Patienten.......................................................................... 54
4.3.2.1 IFN-γ-Elispot-Assay........................................................................................ 54
4.3.2.2 IL-17-Elispot-Assay.........................................................................................56
4.3.2.3 IFN-γ-Elispot-Assay und IL-17-Elispot-Assay im Vergleich.................... 57
4.4 HLA-Merkmale und Serumkreatininmolarität...................................................58
4.5 Schlussfolgerung und Ausblick...........................................................................59
5 Zusammenfassung...................................................................................................62
6 Abstract...................................................................................................................... 65
7 Literaturverzeichnis................................................................................................. 67
8 Tabellenverzeichnis.................................................................................................83
9 Abbildungsverzeichnis........................................................................................... 84
10 Erklärung über die eigenständige Verfassung der Arbeit............................. 85
11 Lebenslauf..............................................................................................................86
12 Danksagung.......................................................................................................... 87 / Introduction
Since the first kidney transplantation in the 1950ies, kidney transplantation is still being challenged by graft dysfunction and complete graft failure. Permanent immunsuppressive treatment is mandatory to avoid an unfavourable outcome. The treatment with Prednisolone, Tacrolimus and Mycophenolat-Mofetil may cause toxic side effects resulting in Diabetes mellitus, hypertension, infections and cancer.
In the present study we tried to demonstrate that the amount of spots in the Enzyme linked immunospot assay (Elispot-Assay) of IFN-γ and IL-17 correlates with the probability of graft dysfuction and complete graft failure. We also compared the results to clinical parameters.
Methods
Between the years 2009 and 2012, twelve pairs of related living kidney transplantations were included in this study. From each pair blood samples were taken at four time points (before transplantation, and at 21±3, 28±3 and 75±15 days after kidney transplantation, respectively). After establishing the technique of IFN-γ- and IL-17-Elispot-Assays, we separated the periphale blood mononuclear cells (PBMC) and performed follow up examinations at the four time points mentioned above. The PBMC of each donor and each recipient were examined separatly, and in addition together in a lymphocyte mixed reaction. We stimulated the PBMC of the IFN-γ-Elispot with Interleukin-2 (IL-2) and the PBMC of the IL-17-Elispot with OKT3 to get significant characteristics. PBMC of the donors were irradiated with 30 Gy before mixing them with the PBMC of the recipients. We also took the HLA-matches and serum creatinine molarity to compare important clinical parameters with the results of the Elispot-Assays.
Results
Sufficient spots were measured using the unstimulated and stimulated IFN-γ-Elispot and the stimulated IL-17-Elispot. Radiation was significant at all three tests (IFN-γ: p=0,047 | IFN-γ + IL-2: p=0,007 | IL-17: p = 0,001). All twelve recipients showed a high number of spots before transplantation in both types of Elispot-Assays and most of them an increasing number of spots after a minimal turning point three weeks after transplantation. Due to the small number of cases, no significant results could be obtained at follow up.
Non recipient developed a graft rejection as proven by biopsy or graft failure. The molarity of serum creatinine was permanently reduced whereas it was high before transplantation. Because of the abscence of any rejection episodes, HLA matches could not be compared.
Discussion
Due to the absence of rejection episodes or graft failure, no prediction for rejection by the IFN-γ- and IL-17-Elispot was possible. The low number of cases of living related kidney transplantation demonstrated the challange of the investigation of living related kidney transplantation. Although we could prove a significant effect of the irradiation of PBMC, there was no significant result in the follow up investigations. A higher number of cases are needed in future investigations. The established method of the IFN-γ- and IL-17-Elispot can be used in a future study with an extended number of cases and a longer follow up of time.:I Inhaltsverzeichnis................................................................I
II Bibliographische Beschreibung....................................................................IV
III Abkürzungsverzeichnis...................................................................................V
1 Einleitung...........................................................................................................01
1.1 Die T-Zell-vermittelte Immunität..................................................................01
1.1.1 Die verschiedenen Klassen der T-Lymphozyten................................ 01
1.1.2 Interferon-gamma als proinflammatorisches Zytokin......................... 04
1.1.3 Interleukin-17............................................................................................. 04
1.2 Die Nierentransplantation........................................................................... 05
1.2.1 Einführung.................................................................................................. 05
1.2.2 Besonderheiten der Lebendnierenspenden........................................ 06
1.3 Therapeutika bei Lebendnierenspenden................................................. 07
1.3.1 Calcineurininhibitoren............................................................................... 07
1.3.2 Prednisolon.................................................................................................. 08
1.3.3 Mycophenolat-Mofetil................................................................................. 09
1.4 Komplikationen bei Transplantationen....................................................... 10
1.4.1 Opportunistische Infektionen..................................................................... 10
1.4.2 Kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen................................ 11
1.4.3 Maligne Tumore.............................................................................................11
1.5 Transplantatrejektion........................................................................................ 12
1.5.1 Akute Abstoßungsreaktion............................................................................12
1.5.2 Chronische Transplantatnephropathie......................................................13
1.6 Zielsetzung der Arbeit.......................................................................................15
I2 Materialien und Methoden................................................................................. 16
2.1 Studiendesign.................................................................................................... 16
2.2 Materialien.......................................................................................................... 17
2.3 Methoden............................................................................................................ 19
2.3.1 Blutentnahmen................................................................................................ 19
2.3.2 Lymphozytenseparation.................................................................................19
2.3.3 Bestimmung der Zellzahl............................................................................... 20
2.3.4 Kryokonservierung der Zellen...................................................................... 20
2.3.5 Auftauen von kryokonservierten Zellen...................................................... 20
2.3.6 Bestrahlung von Zellen...................................................................................21
2.3.7 Stimulanzien.................................................................................................... 21
2.3.8 Durchflusszytometrie...................................................................................... 22
2.3.9 Elispot-Assay.................................................................................................... 23
3 Ergebnisse............................................................................................................... 29
3.1 Charakteristika der Patienten............................................................................ 29
3.2 Medikamentöse Therapieschemata nach Nierentransplantationen.......... 32
3.3 Versuche zur Etablierung des Elispot-Verfahrens......................................... 33
3.3.1 Vorversuche zum Nachweis von IFN-γ........................................................ 34
3.3.2 Vorversuche zum Nachweis von IL-17........................................................ 36
3.3.3 Versuche mit FKS-freiem Medium.................................................................37
3.3.4 Vitalitätsmessung in der Durchflusszytometrie.......................................... 38
3.4 Vergleich von Buffy Coats mit Patientenproben im Elispot-Assay..............38
3.5 Elispot-Assays der Spender-Empfänger-Paare............................................ 39
3.5.1 Ergebnisse der Elispot-Assays zum Nachweis von IFN-γ........................40
3.5.2 Ergebnisse der Elispot-Assays zum Nachweis von IL-17....................... 45
II3.6 Elispot-Ergebnisse unter Berücksichtigung der HLA-Kompatibilität........49
4 Diskussion............................................................................................................... 50
4.1 Bewertung der Methoden.................................................................................. 51
4.1.1 Patientenauswahl und -akquirierung........................................................... 51
4.1.2 Durchflusszytometrie....................................................................................... 51
4.1.3 Elispot-Assay..................................................................................................... 52
4.2 Vitalitätsmessung................................................................................................. 53
4.3 Elispot-Ergebnisse............................................................................................... 53
4.3.1 Vergleich der unbestrahlten und bestrahlten Elispot-Assays................... 53
4.3.2 Elispot-Assays der Patienten.......................................................................... 54
4.3.2.1 IFN-γ-Elispot-Assay........................................................................................ 54
4.3.2.2 IL-17-Elispot-Assay.........................................................................................56
4.3.2.3 IFN-γ-Elispot-Assay und IL-17-Elispot-Assay im Vergleich.................... 57
4.4 HLA-Merkmale und Serumkreatininmolarität...................................................58
4.5 Schlussfolgerung und Ausblick...........................................................................59
5 Zusammenfassung...................................................................................................62
6 Abstract...................................................................................................................... 65
7 Literaturverzeichnis................................................................................................. 67
8 Tabellenverzeichnis.................................................................................................83
9 Abbildungsverzeichnis........................................................................................... 84
10 Erklärung über die eigenständige Verfassung der Arbeit............................. 85
11 Lebenslauf..............................................................................................................86
12 Danksagung.......................................................................................................... 87
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Immunopathogenesis and antifungal therapy for severe asthma with fungal sensitization and allergic bronchopulmonary aspergillosisChishimba, Livingstone January 2016 (has links)
Introduction: The pathogenesis and treatment of allergic bronchopulmonary aspergillosis (ABPA), severe asthma-non fungal sensitised (SANFS) and severe asthma with fungal sensitization (SAFS) is poorly understood. IL-17A, IgE and microbiome may be associated with pathogenesis of asthma, but their role in fungal-associated asthma is uncertain. Further, the efficacy of voriconazole, posaconazole and nebulised amphotericin B (NAB) in ABPA and SAFS has not been fully studied. Aims and objectives: The aim of this PhD thesis was to evaluate the role of IL-17A, IgE and lung microbiome in patients with SANFS, SAFS and ABPA. We also studied the efficacy and safety of NAB, voriconazole and posaconazole. Methods: Airway lymphocytes and peripheral blood mononuclear cells (PBMC) from patients with ABPA (n=16), SAFS (n=15), SANFS (n=11), mild asthma (MA) (n=6) and NH (n=11) were characterized by flow cytometric analysis (FACS) to determine the % of CD (+) IL-17A expressing cells. We also evaluated microbiome population using culture and PCR plus sequencing from BAL of these patients. In chapter 3, we analysed total and specific IgE in blood from adult cohorts of SAFS (n=34) and ABPA (n=48) using ImmunoCAP 100. In chapter 5 we studied the efficacy of voriconazole and posaconazole and in chapter 6; we studied the efficacy of NAB.Results: %CD4+IL-17A expressing cells were significantly higher in patients with severe asthma and correlated positively with serum neutrophil and presence of fungi in the airways. ABPA, SAFS and SANFS were similar but all were significantly higher than MA and NH. There were no differences in IL-17A expression between blood and the lung. Fungi were more frequently associated with severe asthma and low FEV1. Steroid treatment significantly increased airway fungal load. IgE against staphylococcal aureus (SE-IgE) correlated positively with FEV1 and OCS dose. Voriconazole and posaconazole improved asthma severity and radiological abnormalities. NAB was associated bronchospasm, but was extrely effective in the few patients (n=3) that took treatment for >12 months. These responders had unique characteristics. Conclusions: IL-17A, SE-IgE, and lung microbiome are associated with asthma severity. Steroid use in these patients may increase airway fungal load. Whereas voriconazole and posaconazole are efficacious, the use of NAB is associated with significant bronchospasm. SE-IgE -high asthma patients may be a distinct asthma phenotype. Larger studies are needed.
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Rôle des lymphocytes TH17 dans la fragilisation de la barrière hémo-encéphalique et la formation des lésions de sclérose en plaquesKebir, Hania 08 1900 (has links)
La barrière hémo-encéphalique (BHE) est formée des cellules endothéliales microvasculaires cérébrales reliées entre elles par des jonctions serrées. Grâce à sa perméabilité restreinte et sélective, la BHE entrave le passage des molécules et cellules du sang vers le système nerveux central (SNC). Chez les patients atteints de sclérose en plaques (SEP), une maladie inflammatoire du SNC, la rupture de la BHE permet aux cellules immunes actives d'infiltrer le tissu cérébral. Il s'ensuit une réaction inflammatoire excessive au cours de laquelle d'autres leucocytes sont recrutés dans le cerveau et qui culmine par la formation des plaques de démyélinisation caractéristiques de la SEP. On dénote au niveau de ces lésions une présence importante de lymphocytes T CD4⁺ activés et de cytokines pro-inflammatoires propres à une réponse de type TH1, tels l’IFN-γ et l’IL-1. Curieusement cependant, l’inhibition de la voie TH1 n’empêche pas l’apparition de la maladie dans le modèle murin de la SEP et en aggrave même les symptômes. On attribue maintenant aux lymphocytes TH17, nommées en raison de leur capacité à produire de l’IL-17, un rôle clé dans le développement de la maladie. L’objectif de ce travail de thèse visait à caractériser les lymphocytes TH17 chez l’humain et définir leur contribution exacte dans la fragilisation de la BHE, une étape décisive dans la formation des lésions de SEP. Pour ce faire, nous avons mis au point une méthode expérimentale permettant l’expansion in vitro de populations de lymphocytes TH17 à partir de cellules mononuclées du sang de donneurs sains. Nos travaux démontrent que l’IL-23 induit la production d’IL-17, d’IL-22 et de granzyme B par les lymphocytes T CD4⁺CD45RO⁺ mémoires humains et qu’une proportion des cellules exprime de manière concomitante de l’IL-17 et de l’IFN-γ. La fréquence des lymphocytes T CD4⁺ IL17⁺, IL-22⁺ et des doubles positifs IL-17⁺IFN-γ⁺ est significativement plus élevée dans les lignées de lymphocytes TH17 provenant de patientes en poussée que dans celles de contrôles. Nos analyses démontrent que les cellules endothéliales de la BHE expriment de faibles niveaux des récepteurs de l’IL-17 et de l’IL-22 à l’état basal mais que leur présence est accrue dans le cerveau de patients atteints de SEP. L’activation du récepteur de l’IL-17 entraîne une augmentation de la perméabilité de la BHE et une perturbation de l’organisation des protéines de jonction occludine et ZO-1. Finalement, nous démontrons que la migration des lymphocytes TH17 à travers la BHE est régie en grande partie par la molécule d’adhérence ICAM-1 et que les lymphocytes qui co-expriment l’IL-17 et l’IFN-γ sont plus aptes à franchir la BHE que ceux qui produisent uniquement l’une ou l’autre de ces cytokines. Nous retrouvons d’ailleurs des cellules qui expriment simultanément les facteurs de transcription T-bet et RORC, associés respectivement aux lymphocytes TH1 et aux TH17, au sein des infiltrats péri-vasculaires des lésions actives de SEP. Les travaux présentés dans cette thèse auront permis d’affiner nos connaissances sur les mécanismes d’entrée des lymphocytes TH17 dans le SNC et les propriétés délétères des cytokines qu’ils sécrètent, notamment dans l’activation et la déstabilisation de l’endothélium cérébral. / The blood-brain barrier (BBB) plays a crucial role in protecting the central nervous system (CNS) by restricting entry of cells and molecules into the brain. In the CNS disorder multiple sclerosis (MS), breakdown of the BBB allows activated leukocytes to infiltrate the brain parenchyma, leading to the formation of the characteristic demyelinated lesions. For decades, MS was viewed as a TH1-mediated disease, a notion that was largely supported by studies in its animal model and by the abundance of prototypical TH1-associated cytokines within active MS lesions. However, over the years, accumulating evidence has highlighted the involvement of another subset of CD4⁺ T cells that express IL-17, therefore named TH17 lymphocytes, in the pathology of the disease. The goal of the work presented herein was to characterize the human TH17 lymphocyte population and define their contribution to the disruption of the BBB and leukocyte infiltration into the CNS, both important early events in the formation of MS lesions. To do so, we developed and optimized a method to successfully generate human TH17 lines in vitro from peripheral blood mononuclear cells of healthy donors. We demonstrate that in response to IL-23, human memory CD4⁺CD45RO⁺ but not naïve CD4⁺CD45RA⁺ T lymphocytes produce IL-17, IL-22, and granzyme B, with a subset of cells simultaneously expressing IL-17 and IFN-γ. Interestingly, we measure a significant increase in the percentage of T CD4⁺ IL17⁺, of IL-22⁺, and of IL-17⁺IFN-γ⁺ dual producers in TH17 cell lines expanded from the peripheral blood of acutely relapsing MS women as compared to those generated from healthy controls and remitting MS patients. We show that both IL-17 and IL-22 receptors are upregulated on BBB endothelial cells in situ during inflammation and that IL-17 enhances BBB permeability by disrupting the integrity of tight junction proteins occludin and ZO-1. Finally, we provide evidence that TH17 lymphocytes transmigrate efficiently across human brain endothelial cells via the adhesion molecule ICAM-1 and show that IL-17⁺IFN-γ⁺ double producers have an increased propensity to do so. Accordingly, we detect lymphocytes that display immunoreactivity against both the TH1- and TH17-associated transcription factors T-bet and RORC within perivascular infiltrates of active MS lesions. The work presented in this thesis has refined our understanding of the mechanisms that drive TH17 lymphocyte recruitment into the CNS and shed light on the deleterious effect of TH17-secreted cytokines, specifically in the activation and breakdown of the BBB.
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