Spelling suggestions: "subject:"ionizable"" "subject:"cognizable""
1 |
Factors determining the pKa values of the ionizable groups in proteins: their intrinsic pKas and the effects of hydrogen bonding on buried carboxyl groupsThurlkill, Richard Lee 25 April 2007 (has links)
A goal of the modern protein chemist is the design of novel proteins with specific
activities or functions. One hurdle to overcome is the ability to accurately predict the
pKas of ionizable groups upon their burial in the interior of a protein, where they are
typically perturbed from their intrinsic pKas. Most discussion of intrinsic pKas is based
on model compound data collected prior to the 1960's. We present here a new set of
intrinsic pKas based on model peptides, which we think are more applicable than the
model compound values. We observe some differences with the model compound
values, and discuss these by critically examining the compounds originally used for the
dataset. One interaction affecting the pKas of ionizable groups in proteins that is not
well understood is the effect of hydrogen bonds. The side chain carboxyl of Asp33 in
RNase Sa is buried, forms 3 intramolecular hydrogen bonds, and has a pKa of 2.4 in the
folded protein. One of these hydrogen bonds is to the side chain hydroxyl of Thr56. We
mutated Thr56 to alanine and valine and observed that the mutations relieves the
perturbation on the carboxyl group and elevates its pKa by 1.5 and 2 units, respectively.
The side chain carboxyl of Asp76 in RNase T1 is completely buried, forms 3
intramolecular hydrogen bonds to other side chain groups, and has a pKa of 0.5 in the folded protein. Mutating any of the hydrogen bonding groups to the carboxyl affects its
pKa differently, depending on the group mutated. Mutating all of the hydrogen bonding
groups, creating a triple mutant of RNase T1, reverses the perturbation on the pKa and
elevates it to about 6.4, very near the observed pKa of other carboxyl groups buried in
hydrophobic environments. We compared these experimental results with predicted
results from theoretical models based on the Solvent Accessibility Corrected Tanford-
Kirkwood Equation and the finite difference solution to the linearized Poisson-
Boltzmann Equation. The comparisons revealed that these models, most often used by
theoreticians, are flawed when typically applied, and some possible improvements are
proposed.
|
2 |
On the possibility of using organic molecules in the characterization of subsurface processesSchaffer, Mario 04 April 2013 (has links)
Tracertests stellen heute einen integralen Bestandteil im Repertoire der hydro(geo)logischen Charakterisierungstechniken dar. Insbesondere konservative Stoffe werden zur Bestimmung von hydraulischen Reservoir- und Aquiferparametern eingesetzt. Diese Stoffe verhalten sich weitestgehend inert und unterliegen somit nur vernachlässigbaren physikochemischen Wechselwirkungen während ihrer Verweilzeit im untersuchten Geosystem. Im Gegensatz dazu stellt der Einsatz nicht-konservativer organischer Stoffe als Tracer einen relativ neuen Ansatz dar, welcher das Potential birgt, zusätzliche Informationen zu ablaufenden Untergrundprozessen zu gewinnen, sofern die Wechselwirkungsarten und somit das Tracerverhalten bekannt sind. Folglich ist die genaue Kenntnis potentieller Transportprozesse und deren Abhängigkeiten eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Interpretation dieser Tracer. In diesem Zusammenhang ist die Sorption an Festphasen für zahlreiche gelöste organische Verbindungen der wohl bedeutendste physikochemische Transportprozess. Aus diesem Grund ist die systematische Untersuchung von Sorptionsprozessen und deren Abhängigkeiten von den Moleküleigenschaften bzw. Randbedingungen ein Hauptbestandteil der hier vorgestellten, kumulativen Dissertationsschrift. Die aus den Sorptions-untersuchungen abgeleiteten Schlussfolgerungen wurden in die Entwicklung eines neuen, reaktiven Reservoir-Tracers für die geologische Speicherung von CO2 mit einbezogen.
Um einen Überblick über das Sorptionsverhalten organischer Verbindungen mit unterschiedlichen Funktionalitäten zu gewinnen, wurde zunächst der pH-abhängige Stofftransport mehrerer dissoziierbarer Arzneimittelwirkstoffe (Säuren, Basen, Zwitter) mit Hilfe von Sedimentsäulenexperimenten untersucht. Hierzu wurden die Sorptionskoeffizienten bestimmt und mit den vorausberechneten Ergebnissen zweier Korrelationsansätze verglichen. Eine starke pH-Abhängigkeit zeigte die Sorption für alle Moleküle mit einem pKS-Wert im oder nahe des untersuchten pH-Bereiches. Eine zufriedenstellende Vorhersage war nur für neutrale und anionsche (saure) Verbindungen möglich. Im Gegensatz dazu war die Sorption der kationischen (basischen) und zwitter-ionischen Verbindungen stärker als erwartet. Als Ursache dafür kann das Auftreten zusätzlicher, elektrostatischer Sorptionsmechanismen angesehen werden, welche in den konventionellen Korrelationsansätzen nicht berücksichtigt werden.
Somit konnte unter anderem erwartet werden, dass auch Kationenaustausch einen signifikanten Prozess für die Retardation organischer Kationen im Untergrund darstellt. Mit zwei kationischen Beta-Blockern durchgeführte Säulenversuche belegen die dominierende Rolle von Kationenaustauschprozessen. Steigende Konzentrationen anorganischer Kationen führen aufgrund der verstärkten Konkurrenz um die Austauscherplätze des Sorbens zu einer geringeren Sorption der organischen Kationen. Der Beitrag nicht-hydrophober Wechselwirkungen zur Gesamtsorption konnte mit >99% abgeschätzt werden. Aufgrund der großen Bedeutung von Kationenaustauschprozessen sollten weitere Einflussfaktoren berücksichtigt werden, um den Transport organischer Kationen zuverlässig vorhersagen zu können.
Daher wurde anschließend der Einfluss konkurrierender anorganischer Kationen auf die Sorption organischer Kationen in Wasser/Sediment-Batchtests systematisch untersucht. Die bei verschiedenen Hintergrundkonzentrationen an anorganischen Kationen aufgenommenen Sorptionsisothermen des kationischen Beta-Blockers Metoprolol zeigten eine deutlich stärkere Beeinflussung der Sorption durch Ca2+ als durch Na+. Durch die gefundene Korrelation zwischen dem Freundlich-Koeffizienten und der Konzentration anorganischer Kationen wird eine Vorhersage der Metoprolol-Sorption im Bereich der untersuchten Randbedingungen möglich. Zudem konnte der Beitrag sorptiver Wechselwirkungen zum organischen Kohlenstoff des Sediments als vernachlässigbar bestimmt werden. Insgesamt liefern die erzielten Ergebnisse einen weiteren wichtigen Beitrag zur Prozessbeschreibung der Sorption und helfen somit, die Vorhersage des Stofftransportes organischer Kationen im Untergrund zu verbessern.
Im letzten Teil der Arbeit werden das Konzept und die Entwicklung eines neuen, reaktiven Tracers (KIS-Tracer) zur Charakterisierung von Grenzflächen während Injektionen von überkritischem CO2 in tiefe salinare Aquifere beschrieben. Durch eine Hydrolysereaktion an der CO2/Wasser-Grenzfläche mit bekannter Kinetik wird ein Zusammenhang zur zeitlichen Änderung der Grenzflächengröße geschaffen. Basierend auf den vorangegangenen Untersuchungen zur Sorption, wurde das konservative, organische Anion Naphthalinsulfonat als Basisstruktur für die Tracersynthese (Veresterung) und somit auch als gewünschtes Hydrolyseprodukt ausgewählt. Neben der Definition notwendiger Tracereigenschaften wurden bereits erste Verbindungen synthetisiert, im Labor getestet und mit einem neuentwickelten, makroskopischen Modell ausgewertet. Abschließend wurde das Tracerverhalten exemplarisch für verschiedene hypothetische Funktionen der zeitlichen Grenzflächenänderung numerisch modelliert. Die bisher erzielten Ergebnisse sind sehr vielversprechend und gewähren einen ersten Einblick in das Potential von KIS-Tracern.
|
3 |
Development of a pH-responsive liposomal drug carrier using poly(phosphazenes)Ghattas, David January 2008 (has links)
Mémoire numérisé par la Division de la gestion de documents et des archives de l'Université de Montréal.
|
4 |
Development of a pH-responsive liposomal drug carrier using poly(phosphazenes)Ghattas, David January 2008 (has links)
Mémoire numérisé par la Division de la gestion de documents et des archives de l'Université de Montréal
|
5 |
Elektromigrace tavidlových zbytků na povrchu DPS / Electromigration of Flux Residues on PCB SurfaceTylich, Ondřej January 2016 (has links)
Diploma thesis introduces the problems of electromigration, fluxes and flux residues. It includes a proposal for methods of measuring surface insulation resistance, information about selected types of fluxes and conformal coatings. It focuses on the influence of temperature, humidity. There are applied conductometric method and method of measuring SIR by IPC-25-B. The thesis describes the practical measurement of SIR and ionic contamination of PCB covered with flux and influence of RH, temperature and applied voltage is evaluated and discussed.
|
Page generated in 0.0429 seconds