Thesis (MA)--Stellenbosch University, 2014. / ENGLISH ABSTRACT: This thesis investigates Romantic motifs in Postmodernism, especially Romantic motifs in Christian Kracht’s postmodern pop novel Faserland. Although in many aspects the era of German Romanticism (ca. 1798 – 1835) in literary history is seen as completed, Romanticism, as demonstrated in this thesis, still plays a significant role in today's postmodern literature. Even though discussions on this subject already exist, by theorists such as Blanning, Safranski and Lüthe, whose views provide the theoretical foundations for this hypothesis, concrete text investigations were yet still absent until now. Based on a comparison between themes and motifs of well-known Romantic texts, such as Heinrich von Ofterdingen (Novalis) , Aus dem Leben eines Taugenichts (Joseph von Eichendorff) as well as Der Sandmann (E.T.A. Hoffmann), and Christian Kracht’s postmodern Faserland, the continuity of Romanticism is illustrated in this study. The study not only provides an in depth analysis of the mentioned texts, but also, by means of comparison, clearly illustrates and evaluates to which extent Romantic thought has altered in a postmodern context. / AFRIKAANSE OPSOMMING: Hierdie tesis ondersoek Romantiese motiewe in Postmodernisme, veral Romantiese motiewe in Christian Kracht se postmoderne poproman Faserland. Alhoewel in baie aspekte die tydperk van die Duitse Romantiek (ongeveer 1798 – 1835) in die literêre geskiedenis as afgehandel beskou word, speel die Romantiek, soos gedemonstreer in hierdie tesis, steeds 'n belangrike rol in vandag se postmoderne literatuur. Hoewel daar reeds besprekings oor hierdie onderwerp bestaan, deur teoretici soos Blanning, Safranski en Lüthe, wie se sienings die teoretiese basis vir hierdie hiptese bied, was konkrete teksondersoeke egter tot nou toe afwesig. Gebaseer op 'n vergelyking tussen die temas en motiewe van bekende Romantiese tekste, soos Heinrich von Ofterdingen (Novalis), Aus dem Leben eines Taugenichts (Joseph von Eichendorff) sowel as Der Sandmann (E.T.A. Hoffmann), en Christian Kracht se postmoderne Faserland, word die kontinuïteit van die Romantiek in hierdie studie geïllustreer. Die tesis bied nie net 'n in diepte ontleding van die genoemde tekste nie, maar illustreer en evalueer ook duidelik, deur middel van vergelyking, tot watter mate Romantiese motiewe in 'n postmoderne konteks verander het. / GERMAN ABSTRACT: Zusammenfassung: In dieser Arbeit wird auf romantische Motive in der Postmoderne, im Besonderen aber auf romantische Motive in dem postmodernen popliterarischen Roman Christian Krachts Faserland eingegangen. Obwohl in der Literaturgeschichte die Epoche der deutschen Romantik (ca. 1798 – 1835) als abgeschlossen gesehen wird, spielt die Romantik, wie in dieser Arbeit gezeigt wird, eine bedeutende Rolle in der heutigen postmodernen Literatur. Auch wenn es bereits Diskussionen zu diesem Thema gibt, von Theoretikern wie Blanning, Safranski und Lüthe, deren Ansichten die theoretischen Grundlagen für diese Hypothese liefern, sind konkrete Textuntersuchungen bisweilen dennoch ausgeblieben. Anhand eines Vergleichs zwischen Themen und Motiven von bekannten romantischen Texten, wie Heinrich von Ofterdingen (Novalis), Aus dem Leben eines Taugenichts (Joseph von Eichendorff) sowie auch Der Sandmann (E.T.A. Hoffmann), und Christian Krachts postmodernen Faserland , wird die Kontinuität der Romantik in dieser Arbeit dargestellt. Die These liefert nicht nur eine eingehende Analyse der genannten Texte, sondern illustriert und bewertet auch deutlich, mit Hilfe von einem Vergleich, inwiefern sich der romantischen Geist sich in einem postmodernen Kontext verändert hat.

Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Christian Krachts Romane, die angesichts ihrer Vielfalt unter verschiedenen Perspektiven analysiert werden könnten, sei es wegen der Themen, die sie behandeln, sei es aufgrund ihrer stilistischen Eigenheiten. Die Entscheidung, Kracht unter dem Aspekt der Autoreninszenierung zu behandeln, wurde getroffen, weil die Faszination seines Werks, zumindest teilweise, durch die auβerliterarischen Äuβerungen Krachts in Interviews, auf Fotos oder durch sein Profil bei Facebook, als mehrdeutige Erweiterung seiner Texte fungieren und zur Projektion seines Images beitragen. Behandelt werden die Romane Faserland, 1979, Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten und Imperium; letzteres als Werk, das schon seit dem ersten Roman geplant war. Auβerdem analysieren wir die verschiedene Autorenfunktionen und ihre Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte, sowie den Inszenierungsprozess in der Geschichte der Literatur seit dem Mittelalter. Sowohl der Begriff als auch die Debatte um die ,,Rückkehr des Autors” hängen mit der Idee der Autoreninszenierung zusammen. Obwohl mit diesem Begriff traditionell die öffentlichen Formen der Autorenpräsentation in den Medien verbunden werden, stellen wir fest, dass die jeweiligen Inszenierungen der Epoche angepasst sind und mit den Mitteln, die den Autoren historisch zur Verfügung stehen, realisiert werden. Nach der Beschäftigung mit einigen Autoren seit dem Mittelalter, widmen wir uns Karl May und den Legenden um seine fiktionale und reale Identität, Thomas Mann, dem Repräsentanten der Deutschen Nation, Rolf Dieter Brinkmann, der den Kritiker Reich-Ranicki zu töten drohte, und Christian Kracht. Bei Christian Kracht kann man feststellen, dass sowohl sein Werk als auch seine öffentlichen Erscheinungen ein gewisses Unbehagen verursachen, oft weniger aufgrund der Ressonanz seiner Werke, sondern überwiegend wegen der Äuβerungen des Autors. In dieser Studie versuchen wir zu verdeutlichen, dass die Inszenierungen Christian Krachts auf zwei Ebenen stattfinden: in der Selbstkonstituierung und in der Auflösung seiner Figur im Rahmen der Medien sowie im Spiel mit Referenzen in seinen Werken. / No centro deste trabalho, estão os romances de Christian Kracht, que poderiam ser analisados sob diversas perspectivas, considerando sua riqueza, tanto do ponto de vista dos assuntos de que tratam, quanto por suas características estilísticas. A decisão de abordar Kracht sob o ângulo da encenação autoral deve-se ao fato de a fascinação pela obra ser oriunda, pelo menos em parte, das manifestações extraliterárias de Kracht em entrevistas, em fotos ou em seu perfil no Facebook, que servem como extensão ambígua dos próprios textos e contribuem para projetar sua imagem. Estudamos as obras Faserland, 1979, Eu estarei aqui no sol e na sombra e Imperium; esta como obra que já havia sido concebida desde o primeiro romance. Analisamos, também, as diferentes funções do autor e suas transformações através dos séculos, bem como o processo da encenação do autor na história da literatura desde a Antiguidade. Tanto o conceito, como o debate envolvendo o “retorno do autor” estão atrelados à ideia das autoencenações. Apesar de, com frequência, relacionarmos formas públicas de autorrepresentação nas mídias ao conceito de “autoencenação”, observamos que as encenações se adaptam à sua época e aos recursos de que os autores dispõem para realizá-las. Depois de tratarmos de alguns autores desde a Idade Média, citamos Karl May e as lendas sobre a identidade ficcional e real criadas por ele; Thomas Mann, o representante da nação alemã; Rolf Dieter Brinkmann, que ameaçou o crítico Reich-Ranicki de morte, e Christian Kracht. No caso de Christian Kracht, observamos que, tanto a obra quanto as aparições em público causam certo desconforto, muitas vezes menos baseado na repercussão provocada pelas obras, do que pelos posicionamentos do autor. Nesta pesquisa, buscamos demonstrar que as autoencenações de Christian Kracht são desenvolvidas em dois níveis: na autoconstrução e na desconstrução de sua figura no ambiente midiático e no jogo de referências em suas manifestações literárias.

Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Christian Krachts Romane, die angesichts ihrer Vielfalt unter verschiedenen Perspektiven analysiert werden könnten, sei es wegen der Themen, die sie behandeln, sei es aufgrund ihrer stilistischen Eigenheiten. Die Entscheidung, Kracht unter dem Aspekt der Autoreninszenierung zu behandeln, wurde getroffen, weil die Faszination seines Werks, zumindest teilweise, durch die auβerliterarischen Äuβerungen Krachts in Interviews, auf Fotos oder durch sein Profil bei Facebook, als mehrdeutige Erweiterung seiner Texte fungieren und zur Projektion seines Images beitragen. Behandelt werden die Romane Faserland, 1979, Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten und Imperium; letzteres als Werk, das schon seit dem ersten Roman geplant war. Auβerdem analysieren wir die verschiedene Autorenfunktionen und ihre Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte, sowie den Inszenierungsprozess in der Geschichte der Literatur seit dem Mittelalter. Sowohl der Begriff als auch die Debatte um die ,,Rückkehr des Autors” hängen mit der Idee der Autoreninszenierung zusammen. Obwohl mit diesem Begriff traditionell die öffentlichen Formen der Autorenpräsentation in den Medien verbunden werden, stellen wir fest, dass die jeweiligen Inszenierungen der Epoche angepasst sind und mit den Mitteln, die den Autoren historisch zur Verfügung stehen, realisiert werden. Nach der Beschäftigung mit einigen Autoren seit dem Mittelalter, widmen wir uns Karl May und den Legenden um seine fiktionale und reale Identität, Thomas Mann, dem Repräsentanten der Deutschen Nation, Rolf Dieter Brinkmann, der den Kritiker Reich-Ranicki zu töten drohte, und Christian Kracht. Bei Christian Kracht kann man feststellen, dass sowohl sein Werk als auch seine öffentlichen Erscheinungen ein gewisses Unbehagen verursachen, oft weniger aufgrund der Ressonanz seiner Werke, sondern überwiegend wegen der Äuβerungen des Autors. In dieser Studie versuchen wir zu verdeutlichen, dass die Inszenierungen Christian Krachts auf zwei Ebenen stattfinden: in der Selbstkonstituierung und in der Auflösung seiner Figur im Rahmen der Medien sowie im Spiel mit Referenzen in seinen Werken. / No centro deste trabalho, estão os romances de Christian Kracht, que poderiam ser analisados sob diversas perspectivas, considerando sua riqueza, tanto do ponto de vista dos assuntos de que tratam, quanto por suas características estilísticas. A decisão de abordar Kracht sob o ângulo da encenação autoral deve-se ao fato de a fascinação pela obra ser oriunda, pelo menos em parte, das manifestações extraliterárias de Kracht em entrevistas, em fotos ou em seu perfil no Facebook, que servem como extensão ambígua dos próprios textos e contribuem para projetar sua imagem. Estudamos as obras Faserland, 1979, Eu estarei aqui no sol e na sombra e Imperium; esta como obra que já havia sido concebida desde o primeiro romance. Analisamos, também, as diferentes funções do autor e suas transformações através dos séculos, bem como o processo da encenação do autor na história da literatura desde a Antiguidade. Tanto o conceito, como o debate envolvendo o “retorno do autor” estão atrelados à ideia das autoencenações. Apesar de, com frequência, relacionarmos formas públicas de autorrepresentação nas mídias ao conceito de “autoencenação”, observamos que as encenações se adaptam à sua época e aos recursos de que os autores dispõem para realizá-las. Depois de tratarmos de alguns autores desde a Idade Média, citamos Karl May e as lendas sobre a identidade ficcional e real criadas por ele; Thomas Mann, o representante da nação alemã; Rolf Dieter Brinkmann, que ameaçou o crítico Reich-Ranicki de morte, e Christian Kracht. No caso de Christian Kracht, observamos que, tanto a obra quanto as aparições em público causam certo desconforto, muitas vezes menos baseado na repercussão provocada pelas obras, do que pelos posicionamentos do autor. Nesta pesquisa, buscamos demonstrar que as autoencenações de Christian Kracht são desenvolvidas em dois níveis: na autoconstrução e na desconstrução de sua figura no ambiente midiático e no jogo de referências em suas manifestações literárias.

Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Christian Krachts Romane, die angesichts ihrer Vielfalt unter verschiedenen Perspektiven analysiert werden könnten, sei es wegen der Themen, die sie behandeln, sei es aufgrund ihrer stilistischen Eigenheiten. Die Entscheidung, Kracht unter dem Aspekt der Autoreninszenierung zu behandeln, wurde getroffen, weil die Faszination seines Werks, zumindest teilweise, durch die auβerliterarischen Äuβerungen Krachts in Interviews, auf Fotos oder durch sein Profil bei Facebook, als mehrdeutige Erweiterung seiner Texte fungieren und zur Projektion seines Images beitragen. Behandelt werden die Romane Faserland, 1979, Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten und Imperium; letzteres als Werk, das schon seit dem ersten Roman geplant war. Auβerdem analysieren wir die verschiedene Autorenfunktionen und ihre Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte, sowie den Inszenierungsprozess in der Geschichte der Literatur seit dem Mittelalter. Sowohl der Begriff als auch die Debatte um die ,,Rückkehr des Autors” hängen mit der Idee der Autoreninszenierung zusammen. Obwohl mit diesem Begriff traditionell die öffentlichen Formen der Autorenpräsentation in den Medien verbunden werden, stellen wir fest, dass die jeweiligen Inszenierungen der Epoche angepasst sind und mit den Mitteln, die den Autoren historisch zur Verfügung stehen, realisiert werden. Nach der Beschäftigung mit einigen Autoren seit dem Mittelalter, widmen wir uns Karl May und den Legenden um seine fiktionale und reale Identität, Thomas Mann, dem Repräsentanten der Deutschen Nation, Rolf Dieter Brinkmann, der den Kritiker Reich-Ranicki zu töten drohte, und Christian Kracht. Bei Christian Kracht kann man feststellen, dass sowohl sein Werk als auch seine öffentlichen Erscheinungen ein gewisses Unbehagen verursachen, oft weniger aufgrund der Ressonanz seiner Werke, sondern überwiegend wegen der Äuβerungen des Autors. In dieser Studie versuchen wir zu verdeutlichen, dass die Inszenierungen Christian Krachts auf zwei Ebenen stattfinden: in der Selbstkonstituierung und in der Auflösung seiner Figur im Rahmen der Medien sowie im Spiel mit Referenzen in seinen Werken. / No centro deste trabalho, estão os romances de Christian Kracht, que poderiam ser analisados sob diversas perspectivas, considerando sua riqueza, tanto do ponto de vista dos assuntos de que tratam, quanto por suas características estilísticas. A decisão de abordar Kracht sob o ângulo da encenação autoral deve-se ao fato de a fascinação pela obra ser oriunda, pelo menos em parte, das manifestações extraliterárias de Kracht em entrevistas, em fotos ou em seu perfil no Facebook, que servem como extensão ambígua dos próprios textos e contribuem para projetar sua imagem. Estudamos as obras Faserland, 1979, Eu estarei aqui no sol e na sombra e Imperium; esta como obra que já havia sido concebida desde o primeiro romance. Analisamos, também, as diferentes funções do autor e suas transformações através dos séculos, bem como o processo da encenação do autor na história da literatura desde a Antiguidade. Tanto o conceito, como o debate envolvendo o “retorno do autor” estão atrelados à ideia das autoencenações. Apesar de, com frequência, relacionarmos formas públicas de autorrepresentação nas mídias ao conceito de “autoencenação”, observamos que as encenações se adaptam à sua época e aos recursos de que os autores dispõem para realizá-las. Depois de tratarmos de alguns autores desde a Idade Média, citamos Karl May e as lendas sobre a identidade ficcional e real criadas por ele; Thomas Mann, o representante da nação alemã; Rolf Dieter Brinkmann, que ameaçou o crítico Reich-Ranicki de morte, e Christian Kracht. No caso de Christian Kracht, observamos que, tanto a obra quanto as aparições em público causam certo desconforto, muitas vezes menos baseado na repercussão provocada pelas obras, do que pelos posicionamentos do autor. Nesta pesquisa, buscamos demonstrar que as autoencenações de Christian Kracht são desenvolvidas em dois níveis: na autoconstrução e na desconstrução de sua figura no ambiente midiático e no jogo de referências em suas manifestações literárias.

This dissertation deploys theories of spatiotemporal experience and organization, most prominently Mikhail Bakhtin’s “chronotope,” to set contemporary literature, film, and music into dialogue with theories of post-Wende social and political experiences and possibility that speak, with Francis Fukuyama, as the contemporary as the “End of History.” Where these interlocutors of Fukuyama generally affirm or intensify his view of the contemporary as a time where historical progress slows to a halt, historical memory recedes from view, and the conditions of subjecthood are rephrased from participation in a struggle for progress to mindless consumption and technocratic tinkering, I engage contemporary artwork to flesh out and ultimately peer beyond the boundaries of the real and the possible these social theories articulate. Through a series of close readings of German films, music albums, and novels published between 1995 and 2021, I examine how German authors, filmmakers, and musicians pursue depictions of the malaises of the End of History while also resolutely pointing to the fissures in liberal capitalist hegemony where history—its past and its future—again becomes visible. Mikhail Bakhtin’s notion of the chronotope, a text’s unified expression of space and time, is central to my method of analysis. In tracing the chronotopic contours of contemporary works of music, film, and literature, I argue, we—as readers, viewers, and listeners—are engaged to think and act alongside the forms and figures that populate the worlds their authors create. In doing so, we ultimately uncover forceful accusations, resolute alternatives, and even hopeful antidotes to the deficiencies of our present that help us both to soberly contemplate the implications the pessimistic formulations of contemporary theory have on our lives, communities, and futures but also to formulate possibilities for them that lie beyond their analytical purview.In a series of close readings of my literary, filmic, and musical primary texts, I engage theorists of the post-Cold War, post-Wende contemporary who write about the political order and social conditions emerging out of the triumph of neoliberalism and market capitalism over socialist, communist, and fascist alternatives. The dissertation begins by establishing a wide view of the contemporary, tracing in its first chapter chronotopic resonances of Hartmut Rosa’s “social acceleration” thesis—which locates the aimlessness and alienation of contemporary society within the accelerationist logic of market capitalist modes of production—across the full temporal arc of the contemporary. Pairing Christian Kracht’s Faserland (1995) with Fatma Aydemir's Ellbogen (2017), I argue that the futilities and frustrations of the modern subject, as foretold in Fukuyama’s “End of History” essay and fleshed out in Rosa’s writings on social acceleration, find resonance not only in the wealthy, educated, white protagonist of Faserland’s 1990s, but also in the impoverished, undereducated, Turkish-Kurdish protagonist of Ellbogen some twenty years later. What connects these two accounts across decades and differences in identities, I demonstrate, is not merely a shared sense of alienation and despair, but a shared, underlying chronotopic characterization of the contemporary. These commonalities appear, I demonstrate, when we connect Rosa’s “social acceleration” thesis to diegetic chronotopes of perpetual motion that depict modern subjects’ inability to avail themselves of the ostensibly liberatory potential of liberal capitalism’s accelerated lifeworld. Chapter 2 then considers Byung-Chul Han’s theory of auto-exploitation and the dilemma of the music novel at a time where the rebellion of punk against social integration has been thoroughly incorporated into capitalism. Reading Marc Degens’ Fuckin Sushi (2015), I examine the novel’s concept of “Abrentnern” as a model for personal and communal fulfillment for those who turn to art as a means self-determination in the age of auto-exploitation. Unlike Kracht and Aydemir, however, Degens sees the closing off of historical possibilities for the good life enjoyed by his punk forbears—here, self-determination through transgressive artistic praxis—not as the contemporary subject’s damnation to cyclical patterns of despair but as a challenge to conceive of the good life anew. Working humorously through its hapless protagonist Niels’ repeated attempts to escape the seemingly inevitable for-profit co-option of his sincere artistic efforts, the novel serves to unveil the persistence of blind spots in this regime of totalizing exploitation. What results is an account of the double-edged logic of capitalist productivity’s ostensible totalization of labor-time. Capitalism, Niels unwittingly discovers, is a logic of production so overwhelming that it continuously drives subjects towards the discovery of new alterities that, for a brief time at least, allow subjects once again to slip between the cracks. The third chapter explores a similar phenomenon of halting resistance to the conditions of the capitalist present through the lens of futurity. Here, I push back against Mark Fisher’s theory of the dominance of “Capitalist Realism” in the contemporary aesthetic imagination, identifying and developing the notion of “subtle futurity”—the modest, yet resolute rephrasing of future possibility beyond the “way things are” of the present—in Leif Randt’s Schimmernder Dunst über CobyCounty (2011) In this light, I argue, Randt’s gestures towards a different future, however halting, mark a significant effort to imagine a benevolent form of future possibility within the context of an era often suspected to have been exhausted of its utopian sentiment. The final two chapters turn to past-minded works that more forcefully repudiate notions of the present as static or closed off from the movement of history. Chapter Four considers W.G. Sebald’s 1995 novel, Die Ringe des Saturn, and The Caretaker’s 2012 album, Patience (After Sebald), developing an account of the chronotopic means by which these works revisit materials of the past within the present. Chronotopic motifs of paraphrase—techniques of sampling in The Caretaker and narrative polyphony in Sebald—come together within macro-level chronotopic frameworks of peripatetic movement—looping repetition in The Caretaker and the retracing of bygone journeys in Sebald—to testify to the unanswered questions and unfinished work of history over and against notions of the present as a time where the past has been relegated to mere museum content or nostalgia for bygone ways of living. Where Chapter Four speaks primarily to the formal mechanisms by which the present rediscovers the past, Chapter Five examines two specific chronotopic innovations for thematically engaging constellations of past-present inter-temporality. Both Sharon Dodua Otoo’s 2021 novel, Adas Raum, and Christian Petzold’s 2018 film, Transit, develop chronotopes wherein past and present are intermingled in increasingly inseparable ways. Adas Raum, I demonstrate, is organized spatiotemporally as a nexus of coiled loops—pasts and presents intertwine, heaven and earth are tangled together, and the fates of human beings and even non-human objects follow spatial and temporal trajectories that weave in and out of conventional linear understandings of space and time. In similar fashion, past and present become inseparable in Petzold’s film, an adaptation of the Anna Seghers’ 1944 novel of the same name, through thematic and formal approaches of blurring that blend the plight of refugees of Seghers’ era with those of Petzold’s present day. History, then, appears remarkably robust in these texts, unfolding accounts of how human beings living through their present might take guidance from the generations that preceded them in the struggle for a better world.