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Tissue Engineering von Bandersatz: Einfluss mechanischer Reize auf humane mesenchymale Progenitorzellen und humane Kreuzbandzellen

Schlenker, Heiter-Julian. January 2007 (has links)
Ulm, Univ., Diss., 2007.
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Die Healing Response Technik - langfristige Ergebnisse nach Anmeißelung des vorderen Kreuzbandes bei Partialrupturen / The healing response-technique - long-term results after the trephination of the partial ruptures of the anterior cruciate ligament

Jovic, Sebastian January 2023 (has links) (PDF)
Minimalinvasive Behandlungsmethoden von Partialrupturen des VKBs wurden seit den 1990 er Jahren diskutiert. Erstmalige Ergebnisse veröffentlichte Richard Steadman 2006 und stellte diese Methode als Alternative zur Kreuzbandersatzplastik vor (Steadman, 2006). Ziel dieser Arbeit war es zu untersuchen, ob die Healing Response Technik eine suffiziente, langfristige Therapieoption bei Partialrupturen des VKBs ist. Bei der Healing Response Technik wird arthroskopisch das verletzte VKB auf seine Stabilität untersucht und die Ruptur anschließend klassifiziert. Bei einer Partialruptur wird der proximale Ansatz des VKBs angemeißelt. Dadurch kommt es zu reaktiven Einblutungen, Einsprossen von mesenchymalen Stammzellen und Wachstumsfaktoren. Erfolgt eine suffiziente Vernarbung kann eine Stabilisierung des VKBs erzielt werden. Das Patientenkollektiv wurde in einem Zeitraum von 2005-2010 im Sporthopaedicum in Straubing mittels Healing Response Technik operativ versorgt. Einschlusskriterien waren ein stattgehabtes Trauma, eine kernspintomografisch beschriebene Ruptur oder Partialruptur des VKB, ein positiver Lachman-Test mit unsicherem oder vorhandenem Anschlag, ein maximal einfach positiver Pivot Shift Test, sowie eine subjektive Instabilität. Es wurden 163 Patienten eingeschlossen. Das initiale Nachuntersuchungsintervall betrug 4,5 Jahre. Die Langzeitergebnisse wurden mittels Mixed-Mode-Befragung mit einem Follow up von 11,4 Jahren erfasst. Insgesamt konnten so 138 Patienten nachuntersucht werden. Die Differenz der Roliometer Messung konnte von präoperativ 10 ± 2 mm auf postoperativ 7 ± 2 mm signifikant verbessert werden. Der postoperative Lyshom Score betrug 90 ±12 Punkte. Der Tegner Activity Score lag bei 5 ± 2. Im Langzeitfollow-up betrug die Revisionsrate 13% mit einem Revisionszeitpunkt von 51 ± 30 Monaten. 8% der befragten Patienten erlitten eine Reruptur. 93% der Patienten beurteilten ihr Kniegelenk subjektiv als stabil. Somit stellt die Healing Response Technik unter Berücksichtigung der Einschlusskriterien und der intraoperativen Befunderhebung eine suffiziente Therapieoption für Partialrupturen des VKBs dar. / Minimally invasive treatment options in partial ruptures of anterior cruciate ligament (ACL) have been discussed since the 1990s. First results were published by Richard Steadman in 2006 by presenting this method as an alternative to plastic substitution of anterior cruciate ligament plastic (Steadman, 2006). The purpose of this was to investigate if the healing response technique could serve as a long-term and sufficient therapeutic option in partial ruptures of ACL. Using the healing response technique, the ACL injury is examined during arthroscopy regarding stability. In the case of a partial rupture, the proximal parts of ACL are treated by trephination of the proximal part of the ACL which is followed by reactive bleeding, migration of mesenchymal cells and growth factors. This leads to a sufficient scarring and stabilization of the ACL. Between 2005- 2010, 163 patients underwent healing response technique in Sporthopaedicum Straubing. Inclusion criteria consisted of a trauma, a complete or partial rupture of ACL described in MRT, a positive Lachman-test with an unfirm or clear endpoint, a single positive Pivot shift test and a subjective instability. 163 patients were included. The initial postoperative follow up time was 4.5 years. The long-term results were gained by mixed-mode survey after 11.4 years, so a total of 138 patients could be reexamined after surgery. Postoperative difference in roliometre measurement was significantly improved from 10 ± 2 mm to 7 ± 2 mm. The postoperative Lysholm score was 90 ±12 points and Tegner activity score was 5 ± 2. Regarding long-term follow up, 13 % of the patients were revised after 51 ± 30 months. A re-rupture was observed in 8 % of the patients. A total of 93% of the collective regarded their knee joint as stable. Therefore, the healing-response technique seems to be a sufficient therapeutic option for partial ruptures of ACL regarding inclusion criteria and intraoperative results.
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Entwicklung und biomechanische Untersuchungen eines Kreuzbandkonstrukts aus biomaterialbasiertem Kollagen I / Development and biomechanical studies of biomaterial based collagen I anteriorcruciate ligament construct

Bischofberger, Simon January 2012 (has links) (PDF)
Das ACL ist eine der am häufigsten verletzten Strukturen des menschlichen Körpers bei Sportunfällen und die Anzahl der Rekonstruktionen wird weiterhin zunehmen. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte in der Charakterisierung der biomechanischen Eigenschaften von Sehnen und Bändern erzielt und neue Ansätze auf dem Gebiet des Tissue Engineering eröffnen neue Möglichkeiten. In dieser Arbeit wurde ein ACL-Konstrukt aus biomaterialbasiertem Kollagen I entwickelt und getestet. Die gewonnenen Ergebnisse können als Grundlage für die Herstellung eines Kreuzbandkonstruktes verwendet werden. / The ACL is one of the most common injured structures of the human body in sports accidents and the number of reconstructions will continue to grow. In recent years, major advances in the characterization of the biomechanical properties of tendons and ligaments have been achieved and new approaches in the field of tissue engineering offer new opportunities. In this work an ACL construct of biomaterial based collagen I was developed and tested. The results can be used as a basis for the production of a ligament constructs.
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Biomechanische und zellbiologische Untersuchung zu augmentierten Biomaterial-basierten Kreuzbandkonstrukten / Mechanical and cell-biological properties of crosslinked kollagen scaffolds for acl reconstruction

Klug, Alexander January 2016 (has links) (PDF)
Aktueller Goldstandard bei der Rekonstruktion des ACL des Menschen sind au-tologe Transplantate. Diese sind allerdings je nach Entnahmeort mit einer mehr oder weniger hohen Entnahmemorbidität und dem Risiko für Folgeerkrankungen verbunden. Um dies zu umgehen, wurde ein xenogenes Kollagenimplantat aus Kollagen-I-Fasern von Ratten entwickelt und das native Konstrukt bereits in einer Vorläuferstudie getestet. Im Rahmen dieser Arbeit wurden diese Kreuzbandkonstrukte mit Hilfe diverser Crosslinker modifiziert und hinsichtlich ihrer Biomechanik, Biokompatibilität und ihres in-vivo Verhaltens untersucht. Bewusst wurde dabei auf die Zellbesiedlung dieser Konstrukte verzichtet, da un-ter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte eines späteren humanen Einsatzes hierfür eine Arzneimittelzulassung notwendig gewesen wäre. Mit Hilfe der Crosslinker wurde versucht, die mechanische Stabilität sowie die Resistenz gegen kollagenabbauende Enzyme der Synovia zu erhöhen, um die Gefahr post-operativer Instabilitäten zu verringern. Dabei sollten Fragen bezüglich Immun-antwort, Biokompatibilität sowie Biodegradierbarkeit genau berücksichtigt wer-den. Als Crosslinker wurden für einen Vergleich in vitro neben 0,5 % Genipin auch 10 % HMDI sowie Glukose und EDC/NHS herangezogen. Dabei zeigten die Genipin-gecrosslinkten Einzelfasern die größte Reißfestigkeits-zunahme, wohingegen auf Minikonstruktbasis 10 % HMDI zu den höchsten UTS-Werten führte. Ebenso ließen sich bezüglich der Biokompatibilutät in vitro bei den Crosslinkern 0,5 % Genipin und 10 % HMDI Vorteile gegenüber den beiden an-deren erkennen. Schließlich erfolgte im Rahmen eines Tierversuchs an 16 Minipigs der Einbau von 0,5 % Genipin-gecrosslinkten Konstrukten als Kreuzbandersatz und an-schließend die biomechanische Testung sowie nach Paraffineinbettung auch eine durchlichtmikrokopische deskriptive Auswertung der Transplantate. Während nach 6 Wochen eine deutliche Reißfestigkeitsabnahme zu verzeichnen war, erreichte diese nach 6 Monaten wieder fast 60 % ihrer ursprünglichen UTS. Somit konnte ein Remodeling des eingesetzten Implantats angenommen wer-den. Dies bestätigte sich in der durchgeführten histologischen Untersuchung. Hier war das Implantat deutlich vaskularisiert, von zahlreichen Fibroblasten durchsetzt und wies eine synoviale Deckschicht auf. Allerdings scheint vor allem wegen der Schwäche der Konstrukte nach 6 Wochen sowie den vermutlich auf-grund des Crosslinkers auftretenden Reaktionserscheinungen innerhalb des Kniegelenks ein Einsatz im humanen Bereich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht ausgereift. Dennoch lässt sich gerade anhand des stattfindenden Remodelings das große Potential kollagenbasierter Materialien für den Kreuzbandersatz erkennen. Eine weitere Optimierung des bestehenden Konstrukts sollte deshalb forciert werden. / We developed an ACL-scaffold consisting of crosslinked preformed rat collagen fibres. In this study we examined the influence of several crosslinking substances on the mechanical and cell-biological properties of this scaffold in vitro as well as in vivo as part of a minipig model. The results were promising thus more studies have to be made before an use for humans can be recommended.
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Funktionelle Stabilität am Kniegelenk

Bruhn, Sven, January 1999 (has links)
Stuttgart, Univ., Diss., 1999.
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Histomorphometrische Untersuchung des subchondralen Knochens im Tibiakondylus nach Wiederherstellung des vorderen Kreuzbandes beim Schaf

Bismark, Thomas, January 2006 (has links)
Ulm, Univ. Diss., 2006.
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Biokompatibilitätsmessungen, Anwendung und histologische Untersuchung eines Kreuzbandtransplantats aus Kollagen-I basiertem Biomaterial am Tiermodell / Biocompatibility, application and histologic examination of a type I collagen based implant for reconstruction of the anterior cruciate ligament in an animal model

Stöckhert, Franziska January 2019 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Biokompatibilität von Kollagen I-basierten ACL-Konstrukten in-vitro und in-vivo zu überprüfen. Zudem erfolgte eine histologische Charakterisierung der Konstrukte nach sechswöchiger bzw. sechsmonatiger Versuchslaufzeit im Minipig-Tiermodell. Das Kollagen I wurde durch eine neuartige Methode aus Rattenschwänzen isoliert und zu einem Implantat geknotet und gewickelt. Die Fasern wurden mittels Proliferationsmessung, Proteinbestimmung, Zellzählung und Zellmorphologie auf in-vitro-Biokompatibilität getestet. Hier zeigte sich eine gute Biokompatibilität sowohl für γ-sterilisierte Fasern als auch für nicht sterilisierte Fasern. In der Sterilitätsüberprüfung waren nach Anpassung des Sterilisationsverfahrens weder Bakterien- noch Pilzwachstum nachweisbar. Diese Ergebnisse sind vergleichbar mit vielfältigen Studien zur Biokompatibilität von Kollagen, in denen jeweils gute Zellviabilität und –proliferation im direkten oder indirekten Kontakt mit Kollagen gezeigt werden konnte. Anschließend wurde das Konstrukt im Tierversuch direkt im Kniegelenk als vorderer Kreuzbandersatz implantiert. Nach Ablauf der Standzeit und Explantation der Kniegelenke wurden Paraffinschnittpräparate der Implantate sowie Paraffinschnittpräparate und Kunststoffschnittpräparate der ossa femora angefertigt und durchlichtmikroskopisch deskriptiv ausgewertet. Zusätzlich wurden die immunhistochemischen Färbungen Kollagen I des Schweins und der Ratte und Faktor VIII angefertigt, wobei in der Faktor VIII-Färbung zusätzlich eine quantitative Auswertung der Gefäßzahl vorgenommen wurde. Es wurde in der Kollagenfärbung ein Ersatz des Rattenkollagens durch das Schweinekollagen einhergehend mit einer hohen Zellzahl gezeigt. Eine synoviale Deckschicht und eine fortschreitende Vaskularisierung, sowie Form und Anordnung der Zellen zeigten Vorgänge des Remodeling. Innerhalb von 6 Monaten nahm die Vaskularisierung zu und neu gebildeter Geflechtknochen verengte die Bohrkanäle. Die Knochen-Implantat-Heilung war im Bohrkanal durch Sharpey´sche Fasern gekennzeichnet. Am Tunnelausgang fanden sich von sechs Wochen zu sechs Monaten Hinweise auf die fortschreitende Entwicklung einer direkten Bandinsertion. Diese Ergebnisse entsprechen weitgehend den in der Literatur beschriebenen Remodelingvorgängen bei Studien zum Thema Kreuzbandersatz. Die beginnende direkte Bandinsertion spricht für eine gute Fixation und die Einheilung begünstigende Eigenschaften des Implantates. Dies ist ein geeigneter Ansatz für weitere Untersuchungen. Von Seiten der Biokompatibilität und der Integration des Gewebes ist das Implantat zum Kreuzbandersatz geeignet. Es bleibt abzuwarten, inwieweit die erforderlichen mechanischen Eigenschaften erreicht werden können. / The aim of the study was to examine the biocompatibility of type I collagen based ACL constructs in vitro and in vivo. In addition, the constructs were histologically characterized after a test period of six weeks or six months in the minipig animal model. The type I collagen was isolated from rat tails by a novel method and knotted and wrapped into an implant. The fibers were tested for in vitro biocompatibility by proliferation measurement, protein determination, cell counting and cell morphology. This showed good biocompatibility for both γ-sterilized fibers and for non-sterilized fibers. After adjustment of the sterilization process, neither bacterial nor fungal growth was detectable in the sterility check. These results are comparable to various studies on the biocompatibility of collagen, in which good cell viability and proliferation could be shown in direct or indirect contact with collagen. The construct was implanted directly in the knee joint as an anterior cruciate ligament replacement. After the explantation of the knee joints, paraffin-cut preparations of the implants as well as paraffin-cut preparations and plastic-cut preparations of the ossa femora were made and evaluated descriptively using light microscopy. In addition, the immunohistochemical stains type I collagen of the pig and the rat and factor VIII were prepared, with a quantitative evaluation of the number of vessels also being carried out in the factor VIII staining. In the collagen staining, a replacement of the rat collagen by the pig collagen was shown, along with a high cell number. A synovial cover layer and progressive vascularization, as well as the shape and arrangement of the cells showed processes of remodeling. Vascularization increased within 6 months and newly formed bone narrowed the drill channels. Bone implant healing was characterized by Sharpey fibers in the drill channel. At the tunnel exit, indications of the progressive development of a direct band insertion were found from six weeks to six months. These results largely correspond to the remodeling processes described in the literature for studies on the subject of anterior cruciate ligament replacement. The beginning of direct band insertion suggests good fixation and healing properties of the implant. This is a suitable approach for further investigations. In terms of biocompatibility and the integration of the tissue, the implant is suitable for anterior cruciate ligament replacement. To reach the mechanical properties will be the key for clinical use.
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Development of stem cell-based ACL- and tendon reconstruction / Entwicklung Stammzell-basierter Konstrukte für den Kreuzband- und Sehnenersatz

Haddad-Weber, Meike January 2010 (has links) (PDF)
Ruptures of the anterior cruciate ligament (ACL) and defects of the rotator cuff represent the most common ligament and tendon injuries in knee and shoulder. Both injuries represent significant implications for the patients. After an injury, the ACL and the rotator cuff both exhibit poor intrinsic healing capacities. In order to prevent further defects such as arthritis of the knee and fatty infiltration of the rotator cuff, surgical interaction is essential. In both cases, the currently used surgical techniques are far from optimal because even after the therapy many patients report problems ranging from pain and reduced mobility to complete dysfunction of the involved joint and muscles. Tissue engineering may be a possible solution. It is a promising field of regenerative medicine and might be an advantageous alternative for the treatment of musculoskeletal injuries and diseases in the near future. In this thesis, different tissue engineering based approaches were investigated. For the reconstruction of damaged or diseased ligaments and tendons, the use of MSCs and gene therapy with growth factors is especially suitable and possesses a great therapeutic potential. Therefore, the first method studied and tested in this thesis was the development of a biomaterial based construct for the repair of a ruptured ACL. The second approach represents a cell based strategy for the treatment of the fatty infiltration in the rotator cuff. The third approach was a combined cell, biomaterial, and growth factor based strategy for ACL ruptures. Biomaterial based ACL construct The implant is currently tested in a preclinical in vivo study in mini pigs. This proof-of-principle study is performed to validate the functional capability of the collagen fiber based implant under load in vivo and its population with fibroblasts which produce a ligamentogenic matrix. Cell based treatment of the fatty infiltration in the rotator cuff Regarding the treatment of the fatty infiltration of the rotator cuff in a rabbit model, the in vivo results are also promising. The group treated with autologous MSCs (+MSC group) showed a lower fat content than the untreated group (–MSC group) 6 weeks after the treatment. Furthermore, the SSP muscle of the MSC-treated animals revealed macroscopically and microscopically only few differences compared to the healthy control group. The exact underlying mechanisms leading to the positive results of the treatment are not yet fully understood and have therefore to be further investigated in the future. Cell, biomaterial, and growth factor based treatment of ACL ruptures Studies described in current literature show that collagen hydrogel scaffolds are not ideal for a complete ligament or tendon reconstruction, because of their insufficient mechanical stability. Introduced as an alternative and superior therapy, the combined strategy used in this thesis proves that the cultivation of BMP-12, -13, and IGF-1 transduced MSCs and ACL fibroblasts in a collagen hydrogel is successful. The results of the performed in vitro study reveal that the cells exhibit a fibroblastic appearance and produce a ligamentogenic matrix after 3 weeks. Furthermore, the adenoviral transduction of MSCs and ACL fibroblasts showed no negative effects on proliferation or viability of the cells nor was apoptosis caused. Therefore, the application of these cells represents a possible future therapy for a partial ligament and tendon rupture where the mechanical stability of the remaining ligament or tendon is sufficient and the healing can be improved substantially by this therapy. In general, prospective randomized clinical trials still have to prove the postulated positive effect of MSCs for the treatment of various musculoskeletal diseases, but the results obtained here are already very promising. Ideally, the treatment with MSCs is superior compared to the standard surgical procedures. Because of current safety issues the use of genetically modified cells cannot be expected to be applied clinically in the near future. In summary, the different tissue engineering approaches for novel therapies for musculoskeletal injuries and diseases invested in this thesis showed very promising results and will be further developed and tested in preclinical and clinical trials. / 7.2 Zusammenfassung Kreuzbandrupturen und Defekte im Bereich der Rotatorenmanschette stellen die häufigsten Band- und Sehnenverletzungen im Kniegelenk bzw. in der Schulter dar. Beide Verletzungen haben erhebliche Auswirkungen für den Patienten. Sowohl das Kreuzband als auch die Rotatorenmanschette weisen ein sehr schlechtes Heilungspotential nach einer Verletzung auf. Um weiteren Schäden wie einer Kniegelenksarthrose oder einer Verfettung der Rotatorenmanschette vorzubeugen, ist ein operativer Eingriff erforderlich. In beiden Fällen sind die zurzeit verwendeten Behandlungsstandards nicht optimal, da auch nach einer Therapie viele Patienten über Beschwerden klagen, die von Schmerzen und einer eingeschränkten Mobilität bis hin zu einer kompletten Dysfunktion des betroffenen Gelenks und Muskels reichen. Tissue Engineering ist ein zukunftsträchtiges Feld der Regenerativen Medizin und kann ein möglicher Lösungsansatz sein. Vor allem bei der Behandlung von muskuloskelettalen Verletzungen und Erkrankungen kann es zukünftig eine vorteilhafte Behandlungsalternative darstellen. In dieser Doktorarbeit wurden verschiedene Tissue Engineering-basierte Lösungsansätze untersucht. Zur Rekonstruktion von defektem Band- und Sehnengewebe sind sowohl der Einsatz von mesenchymalen Stammzellen (MSZ) als auch die Gentherapie mit Wachstumsfaktoren besonders geeignet und weisen ein großes therapeutisches Potential auf. Deswegen wurde in der vorliegenden Doktorarbeit als erster innovativer Therapieansatz ein Biomaterial-basiertes Konstrukt für den Ersatz eines gerissenen Kreuzbandes entwickelt und getestet. Der zweite Lösungsansatz stellt eine Zell-basierte Therapie zur Behandlung einer fettigen Atrophie der Rotatorenmanschette dar. Die dritte Methode kombiniert Zellen, Biomaterialien und Wachstumsfaktoren zur Therapie von Kreuzbandrupturen. Biomaterial-basiertes Kreuzbandkonstrukt Das Implantat wird zurzeit in einer präklinischen in vivo Studie am Mini Pig getestet. Diese Proof-of-Principle Studie wird durchgeführt, um die Funktionsfähigkeit der Kollagenfaser-basierten Implantate unter Belastung in vivo zu validieren und ihre Besiedelung mit Fibroblasten, die eine ligamentäre Matrix ausbilden, zu beobachten. Zell-basierte Behandlung der fettig-infiltrieten Rotatorenmanschette Auch bei der Behandlung der fettigen Infiltration der Rotatorenmanschette im Kaninchenmodel, wurden in vivo sehr viel versprechende Ergebnisse erzielt. Die mit autologen MSZ (+MSZ-Gruppe) behandelte Gruppe zeigte nach 6 Wochen einen deutlich geringeren Fettanteil als die unbehandelte Gruppe (-MSZ-Gruppe). Des Weiteren wies der SSP-Muskel aller MSZ-behandelten Tiere sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch nur geringe Unterschiede im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe auf. Der genaue zugrunde liegende Mechanismus dieser erfolgreichen Behandlung konnte bisher noch nicht genau geklärt werden und muss in zukünftigen Studien weiter untersucht werden. Zell-, Biomaterial- und Wachstumsfaktor-basierte Behandlung von Kreuzbandrupturen In der aktuellen Literatur beschriebenen Studien zeigen, dass Kollagenhydrogel-konstrukte aufgrund der fehlenden biomechanischen Stabilität nicht geeignet sind für den kompletten Band- bzw. Sehnenersatz. Als vorteilhafte Behandlungsalternative wurde in der vorliegenden Arbeit eine kombinierte Strategie entwickelt und erfolgreich in vitro getestet: Die Kultivierung von BMP-12-, -13- bzw. IGF-1-transduzierten MSZ und Kreuzbandfibroblasten in einem Kollagenhydrogel verlief sehr viel versprechend und ergab, dass die Zellen nach 3 Wochen im Kollagenhydrogel eine fibroblastäre Morphologie aufweisen und eine ligamentäre Matrix ausbilden. Des Weiteren führte die adenovirale Transduktion der Zellen weder zu negativen Auswirkungen auf das Proliferationsverhalten noch auf die Vitalität der Zellen und löste auch keine Apoptose bei den transduzierten Zellen aus. Zukünftig kann der Einsatz dieser Zellen deswegen ein möglicher Ansatz zur Behandlung von Teilrupturen bei Bändern und Sehnen darstellen, bei denen die biomechanische Stabilität ausreichend ist und die Heilung durch die Therapie wesentlich verbessert wird. Im Allgemeinen müssen prospektive randomisierte klinische Studien zeigen, ob sich der positive Effekt der MSZ bei der Behandlung von Erkrankungen des muskuloskelettalen Systems in der Orthopädie und Unfallchirurgie bewährt, wobei die in der vorliegenden Arbeit erzielten Ergebnisse sehr Erfolg versprechend sind. Idealerweise erweist sich die Behandlung mit MSZ als deutlich vorteilhaft gegenüber den bisher etablierten chirurgischen Standardverfahren. Aufgrund der bestehenden Sicherheitsrichtlinien für den Einsatz von gentherapeutischen modifizierten Zellen ist mit deren Verwendung zur Behandlung von Band- und Sehnenerkrankungen in naher Zukunft nicht zu rechnen. Zusammenfassend führte die Untersuchung der unterschiedlichen Tissue Engineering Ansätze, die in dieser Doktorarbeit als neue Therapien zur Behandlung von muskuloskelettalen Verletzungen und Erkrankungen evaluiert wurden, zu sehr viel versprechende Ergebnisse. Diese Therapieansätze sollen weiterentwickelt und in präklinischen und klinischen Studien getestet werden.
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Ein Vergleich zweier vorderer Kreuzbandersatzplastiken mit Patellarsehne vs. Semitendinosus- und Gracilissehnen im 5 Jahresverlauf – eine prospektive, randomisierte Studie / A Comparison Of Patellar Tendon vs Semitendinosus Tendon Autografts for Anterior Cruciate Ligament Reconstruction - A Prospective, Randomized StudyWith a 5-Year Follow-up

Schuhmann, Sebastian Johannes January 2009 (has links) (PDF)
Hintergrund: Das Ziel der Studie war es, die Resultate nach arthroskopischer Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes (ACL)unter Verwendung der zentral-dritten Knochen-Patellarsehne-Knochen (LP) Autografts und der dreifachen/vierfachen Semitendinosus (ST) Autografts zu vergleichen. Hypothese: In der untersuchten Zeitdauer bietet die ACL-Rekonstruktion unter Verwendung der LP-Autografts mehr Stabilität aber zeigt auch mehr Entnahmestellenprobleme als ST-Autografts. Studienentwurf: Randomisierte kontrollierte Studie; Level of Study 1. Methoden: Eine randomisierte Reihe von 62 Patienten (17 Frauen und 45 Männer) mit einer einseitigen ACL-Ruptur, die rekonstrutive Chirurgie durchmachten, waren in der Studie eingeschlossen. Die LP-Transplantation (LP Gruppe) und die Semitensinosussehne Transplantation (ST-Gruppe) wurden gleichmäßig bei 31 Patienten durchgeführt. Die Patienten wurden in einer mittleren Zeitdauer von 67 Monaten (Range 62 bis 84 Monate) nach der Rekonstruktion nachuntersucht. Resultate: 44 von 62 Patienten (71%) konnten am Anschluss nachuntersucht werden. Die klinischen Untersuchungen zeigten keine signikanten Unterschiede zwischen der LP-Gruppe und der ST-Gruppe in der Lysholm-Score, Tegner-Aktivitätsniveau, IKDC-auswertungssystem, Einbeinsprungtest, KT-1000-Arthrometer, manueller Lachmantest auf. Eine bedeutende klinische Verbesserung wurde in beiden Gruppen gesehen. Zusammenfassung: Nach der Anwendung des zentralen Patellarsehnendrittels und des dreifachen/vierfachen ST-autografts fünf Jahre nach ACL-Rekonstruktion, waren die subjektiven und objektiven Resultate ähnlich. Außerdem wurde kein relevanter Unterschied in der Entnahmestellemorbidität zwischen den 2 Gruppen gefunden. / Background: The aim of the study was to compare the results after arthroscopic anterior cruciate ligament (ACL) reconstruction using central-third bone–patellar tendon–bone (BTB) autografts and triple/quadruple semitendinosus (ST) autografts. Hypothesis: In the long-term, ACL reconstruction using BTB autografts will show more stability but also render more donor-site problems than ST autografts. Study Design: Randomized controlled trial; Level of evidence, 1. Methods: A randomized series of 62 patients (17 women and 45 men) with a unilateral ACL rupture who underwent reconstrutive surgery were included in the study. The BTB graft (BTB group) and the ST-tendon graft (ST group) was equally used in 31 patients each. The patients were examined a median of 67 months (range, 62 to 84 months) after the reconstruction. Results: 44 of 62 patients (71%) were examined at follow-up. The clinical assessments at follow-up revealed no signicant differences between the BTB group and the ST group in terms of the Lysholm score, Tegner activity level, International Knee Documentation Committee evaluation system, 1-legged hop test, KT-1000 arthrometer laxity measurements, manual Lachmtest, and range of motion. A significant improvement was seen in both groups compared with the preoperative values in terms of most clinical assessments. Donor-site morbidity in the form of knee-walking ability, kneeling ability, and area of disturbed anterior knee sensitivity revealed no significant differences between the groups. Conclusion: Five years after ACL reconstruction, the subjective and objective outcomes were similar after using the central third BTB autograft and triple/quadruple ST autograft. Furthermore, no difference in terms of donor-site morbidity was found between the 2 groups.
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Ein 10-Jahres-Vergleich zweier Rekonstruktionsverfahren nach ACL-Ruptur Semitendinosussehnen- vs. Patellarsehnentransplantat : eine prospektive randomisierte Studie / Comparison of two procedures for the reconstruction of the anterior cruciate ligament: Ligamentum patellae vs. Semitendinosus tendon graft. 10-year results from a prospective, randomized clinical trial

Schwaiger, Sebastian January 2014 (has links) (PDF)
Vergleich zweier Verfahren zur Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes: Ligamentum patellea vs. Semitendinosussehnentransplantat. 10-jahres Ergebnisse einer prospektiven, randomisierten klinischen Studie. Verfahren: Diese Studie vergleicht die Ergebnisse einer 10-Jahres Nachuntersuchung nach arthroskopisch unterstütztem Ersatz des vorderen Kreuzbandes mittels zweier verschiedener autologer Transplantate. Zwischen November 1998 und November 1999 wurden in der Orthopädischen Universitätsklinik König-Ludwig-Haus in Würzburg 62 Studienteilnehmer (45 Männer, 17 Frauen) mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes operiert. Bei 31 Patienten erfolgte die ACL-Ersatzplastik mittels Lig. Patellae Transplantat (BTB-Transplantat), bei der anderen Hälfte mittels Semitendinosussehnentransplantat. Die Gruppenzusammensetzung zeigte vor dem Verletzungszeitpunkt keinen signifikanten Unterschied bezüglich Alter, Geschlecht und Aktivitätsniveau. Alle Patienten erhielten die gleiche postoperative Behandlung mit Don-Joy Schiene (Ext/Flex 0/0/90), Teilbelastung bis 20 kg während der ersten 6 Wochen und externe Rehabilitationsmaßnahmen. Nach über 10 Jahren konnten 47 (24 LP/23 ST) Patienten vollständig klinisch untersucht und bei 9 (5 LP/4 ST) weiteren zumindest standardisierte Fragebögen ausgewertet werden. 2 Studienteilnehmer (beide ST) schieden wegen einer Transplantatruptur, ein weiterer Patient (ebenfalls ST) aufgrund einer postoperativen Kniegelenksinfektion vorzeitig aus der Studie aus. Ergebnisse: Die klinische Untersuchung ergab bezüglich der verwendeten Parameter IKDC- und Lysholm-Score, Tegener-Aktivitätsskala, KT-1000-Arthrometer-Messung und radiologischer Kontrolle keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Auch in den verwendeten Fragebögen mit Evaluation der subjektiven Kniefunktion, möglicher Schmerzen im Kniegelenk, Entnahmestellenmorbidität und der Zufriedenheit mit dem Operationsergebnis konnten keine signifikanten Gruppenunterschiede festgestellt werden. In der vorliegenden Studie fanden sich somit auch über 10 Jahre nach vorderem Kreuzbandersatz keine relevanten Unterschiede oder Vorteile für eines der beiden untersuchten autologen Sehnentransplantate. / Comparison of two procedures for the reconstruction of the anterior cruciate ligament: Ligamentum patellae vs. Semitendinosus tendon graft. 10-year results from a prospective, randomized clinical trial Method: This study compares the results of a 10-year follow-up examination after a arthroscopically supported replacement of the anterior cruciate ligament through two different autologous transplants. Between November 1998 and November 1999 62 clinical trial participants (45 men, 17 women) with rupture of the anterior cruciate ligament were operated in the Orthopedic University Clinic König-Ludwig-Haus in Würzburg. With 31 patients the ACL replacement plastic was performed using the Lig. Patellae transplant (BTB-Transplant), with the other half by using the Semitendinosus tendon graft. Before injury the group composition did not show a significant difference in age, sex and activity level. All patients received the same postoperative treatment with Donjoy splint (Ext / Flex 0/0/90), partial load of up to 20 kg during the first 6 weeks and external rehabilitation measures. After more than 10 years, 47 (24 LP/23 ST) patients could be clinically examined and for 9 (5 LP/4 ST) patients standardized questionnaires could be evaluated. 2 participants (both ST) were dropped from the group early because of transplant rupture, another patient (also ST) due to postoperative knee joint infection. Results: The clinical study revealed no significant differences between the two groups concerning the parameters used: IKDC- and Lysholm-Score, Tegner activity scale, KT-1000 arthrometer measurement and radiological control. Also no significant group differences were found in the questionnaires used for evaluation of subjective knee function, possible pain in the knee joint, extraction point morbidity and satisfaction with the operation result. Even over 10 years after anterior cruciate ligament replacement in the present study no significant differences or advantages were found between the two autologous tendon transplants.

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