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Untersuchungen zum Hörvermögen von Neuweltkameliden unter besonderer Berücksichtigung der Irispigmentierung

Hogreve, Saskia Kristina. January 2003 (has links) (PDF)
Zugl.: Giessen, Universiẗat, Diss., 2003.
2

Feldstudien zum Vorkommen von Endoparasiten bei Neuweltkameliden in Ecuador

Gareis-Waldburg, Anneliese 17 June 2008 (has links)
Das Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung des Parasitenstatus von Neuweltkameliden in Ecuador. In die Untersuchungen wurden 5855 Neuweltkameliden (13,1 % Lamas oder Huarizos, 86,7 % Alpakas und 0,2 % frei lebende Vikunjas), aufgeteilt auf fünf Untersuchungsregionen, einbezogen. Von diesen Tieren wurden insgesamt 543 Kotproben, davon 148 von Lamas oder Huarizos, 387 von Alpakas und acht Kotproben von Vikunjas, untersucht. Alle Kotproben wurden mittels Flotationsmethode, Sedimentationsmethode und Auswanderverfahren nach Baermann untersucht. Von allen 543 in Ecuador untersuchten Kotproben enthielten 285 Proben Kokzidienoozysten (52,5 %), 39 Proben E. macusaniensis (7,2 %), und zwei Proben E. ivitaensis (0,4 %). Eier vom Strongylidentyp fanden sich in 256 Kotproben (47,1 %) und von Spiculopteragia spp. in 36 Proben (6,6 %). Eier von Nematodirus spp. konnten in 65 Proben (12 %) nachgewiesen werden, von Marshallagia spp. in 54 (9,9 %). Trichuris spp. wurde in 59 Kotproben nachgewiesen (10,9 %) und Capillaria spp. in 36 (6,6 %). Zestodeneier ließen sich in 46 Proben (8,5 %) nachweisen. In 82 Kotproben (15,1 %) wurden Eier von Fasciola hepatica festgestellt. Lungenwurmlarven wurden im verfügbaren Probenmaterial nicht gefunden. Die Ergebnisse der Kotuntersuchungen wurden in Bezug auf Lama– Alpaka, auf die Höhenlage der Weidegebiete, der jedem einzelnen Tier zur Verfügung stehenden Weidefläche und der geografischen Lage (West– oder Ostkordilliere) untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Alpakas signifikant häufiger mit E. macusaniensis, Eiern vom Strongylidentyp, Spiculopteragia spp., Nematodirus spp., Marshallagia spp. und Trichuris spp. befallen waren. Die rassebedingten Einflüsse konnten allerdings nicht sicher bewertet werden, da Lamas und Alpakas in Ecuador im Allgemeinen in unterschiedlichen Regionen gehalten werden. In einer zweiten Untersuchung von November 2005 bis Oktober 2006 wurden in sieben Alpakabetrieben monatlich Sammelkotproben mit Hilfe der Flotationsmethode und Sedimentation untersucht. Diese Proben wurden nach Stuten, Crías und Hengsten getrennt untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Crías in allen Gruppen signifikant häufiger mit Kokzidien befallen waren, als adulte Tiere (Hengste: 51,0 %, Stuten: 48,0 %, Crías: 84 %) . Unterschiede im Parasitenbefall in Abhängigkeit vom Jahresverlauf konnten nicht festgestellt werden.

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