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Die astrologische Medizin der spätbabylonischen Zeit

Schreiber, Marvin 21 April 2022 (has links)
Die Dissertation befasst sich mit einer Form der Heilkunde, die Astrologie und Medizin kombinierte, und im antiken Babylonien (heute südlicher Irak) in der spätbabylonischen Zeit existierte (6–1. Jh. v. Chr.). Enthalten sind Editionen und Untersuchungen zu Keilschrifttafeln mit astro-medizinischen Texten, größtenteils aus Archiven und Tempelbibliotheken der beiden Orte Babylon und Uruk, den wichtigsten Zentren des wissenschaftlichen Lebens in dieser Zeit. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei dem Tierkreis sowie dem Mikrozodiak gewidmet, und dem Prozess der Integration astrologischen Wissens in die Heilkunst. Eines der betrachteten astromedizinischen Systeme ist das Stein-Pflanze-Holz-Schema. In diesem System wurden Materialien aus den drei Gruppen im Namen des Schemas den Tierkreiszeichen zugeordnet. Es gab neben der mit dem Tierkreis verbundenen Standardversion, die einen kalendarischen Vorläufer hatte, auch eine erweiterte Version in Verbindung mit den 144 Mikro-Tierkreiszeichen. Das einfache Zodiakschema wurde auch in den iatromathematischen Kalender integriert, ein astromedizinisches System, das u. a. aus einer Gruppe von Kalendertexten bestand, die für jeden Tag des schematischen 360-Tage-Kalenders pharmakologisch-therapeutische Anweisungen enthielten, und der Melothesie, einem Konzept, das jedem der Tierkreiszeichen einen Einfluss auf eine bestimmte Region des menschlichen Körpers zuschrieb. Die babylonische Astromedizin bildete die Grundlage für die spätere hellenistische Astromedizin, die viele der Konzepte und Methoden übernahm. / The thesis deals with a form of medicine combining astrology and medicine that existed in ancient Babylonia (now southern Iraq) in the late Babylonian period (6th-1st centuries BC). Editions and studies of astro-medical cuneiform tablets are included, mostly originating from archives and temple libraries in the two cities of Babylon and Uruk, the main centers of scholarly life in that era. Particular consideration is given to the zodiac and the micro-zodiac and to the process by which astrological knowledge began to be integrated into the healing arts. One astro-medical therapeutic system is the so-called ‘stone-plant-wood’-schema. In this system materials from the three groups of nature in the name of the schema are associated with the zodiacal signs. Two different versions of it existed: a standard one in connection with zodiac (which had a calendrical forerunner) and an advanced version in connection with the 144 micro-zodiac signs. The standard zodiac schema was also integrated in a comprehensive iatromathematical calendar, an astro-medical system which consisted inter alia of a group of calendar texts (menologies that give prescriptions for each day of the schematic 360-day calendar), remedies made of animal substances that were associated with the signs of the (micro)-zodiac, and melothesia i.e. a concept ascribing to each of the zodiac signs an influence on a specific region of the human body. Late Babylonian astrological medicine formed the basis for later Hellenistic astro-medicine which adopted many of the Babylonian concepts and methods.
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Amyloid beta 4-42 in Alzheimer’s disease: Target, Therapy, Mechanism

Antonios, Gregory 02 March 2016 (has links)
No description available.
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Charakterisierung von Prädiktoren rapid-progressiver Verläufe des M. Alzheimer / Characterization of predictors for rapid progressive cognitive decline in Alzheimer´s Disease

Bartlau, Thomas 12 July 2016 (has links)
No description available.
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Analyse des Notfallaufkommens an der HNO-Klinik der Universitätsmedizin Göttingen im Jahr 2011 / ENT emergency analysis of the University Goettingen in 2011

Petersen, Anna Lena 28 September 2015 (has links)
No description available.
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Die Interaktion von ErbB2/Her2 mit Hitzeschockproteinen in Mammakarzinomzellen / The interaction of ErbB2/Her2 with heatshockproteins in breast cancer cells

Streller, Felix 10 February 2015 (has links)
Her2-positiver Brustkrebs, der Subtyp des Mammakarzinoms, bei dem eine Überexpression des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors-2 (ErbB2/Her2) vorliegt, hat für die betroffenen Frauen eine besonders schlechte Prognose. Eine positive Korrelation zwischen der ErbB2-Expression in Brusttumoren und der Expression des Makrophagen-Migration-inhibierenden Faktors (MIF), einem inzwischen gut bekannten tumorfördernden Protein, konnte bereits gezeigt werden. Ferner konnte gezeigt werden, dass MIF durch das Hitzeschockprotein 90 (Hsp90) in einem Mausmodell des Her2-positiven Brustkrebses stabilisiert wird. Der zugrundeliegende Mechanismus war bisher unverstanden. In dieser Doktorarbeit konnte erstmalig demonstriert werden, dass Hitzeschockfaktor-1 (HSF-1), der Transkriptionsfaktor der stressinduzierten Hitzeschockproteine (HSP), einschließlich Hsp90, in ErbB2-überexprimierenden SK-BR-3-Brustkrebszellen konstitutiv durch ErbB2 aktiviert wird. Durch eine Behandlung mit dem ErbB2-Inhibitor CP724.714 konnte die aktivierende Serin326-Phosphorylierung von HSF-1 verhindert werden. Als Folge wird, wie durch Western-Blot-Analysen gezeigt, die HSP-Maschinerie inhibiert und tumorfördernde Hsp90-Klienten wie MIF, Akt, mutiertes p53, ErbB2 und HSF-1 destabilisiert. Außerdem konnte die unterbleibende HSF-1-Aktivierung durch quantitative PCR-Analysen und Immunfluoreszenzmikroskopie bestätigt werden. Die mechanistischen Untersuchungen konnten die hier erstmalig beschriebene ErbB2-Akt-HSF-1-Achse aufdecken, über die HSF-1 in SK-BR-3-Zellen reguliert wird. Ferner konnte eine ErbB2-Inhibition sogar die HSF-1-Aktivierung durch einen Hitzeschock unterbinden. Unsere Ergebnisse zeigen zum ersten Mal, dass die ErbB-2-Überexpression in SK-BR-3-Zellen eine konstitutive HSF-1-Aktivierung bewirkt, mit der Folge, dass tumorfördernde Hsp90-Klienten wie MIF, HSF-1 selbst, ErbB2 und mutiertes p53 stabilisiert werden. Die neu entdeckte ErbB2-Akt-HSF-1-Hsp90-Klienten-Achse legt möglicherweise neue Angriffspunkte für zusätzliche Pharmaka bei der Therapie Her2-positiven Brustkrebses offen.
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Über die Wertigkeit Ultraschall-gesteuerter Punktionen von unklaren hepatischen Raumforderungen / About the validity of ultrasound-guided liver biopsies of unknown hepatic lesions

Thielke, Sarah 11 June 2015 (has links)
No description available.
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Über die Auswirkung mechanische Last auf die Entwicklung von künstlichem Herzgewebe / The influence of mechanical stress on artificial heart tissue

Baltzer, Anne 15 December 2014 (has links)
No description available.
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Die Effekte von endokrinen Disruptoren auf den Herzmuskel orchidektomierter Ratten / The effects of endocrine disruptors on the heart muscle of orchidectomized rats

Klinker, Friederike E. 29 April 2014 (has links)
ZIEL Die Auswirkungen von Endokrinen Disruptoren (ED) auf die Reproduktionsorgane sind umfangreich untersucht, da eine Vielzahl endokrin wirksamer Substanzen östrogene und antiandrogene Wirkungen haben. Da sowohl Östrogen- als auch Androgenrezeptoren auch am Herzen nachgewiesen werden konnten, wurde in der vorliegenden Arbeit der Frage nachgegangen, ob ED auch direkte Wirkungen auf den Herzmuskel haben. METHODEN Die Untersuchungen erfolgten am Rattenmodell. Als Kontrollgruppe dienten orchidektomierte männliche Ratten. Getestet wurden folgende Substanzen, die den Tieren über das Futter zugesetzt wurden: Die Phytoöstrogene Genistein (Gen), Resveratrol (Res) und 8-Prenylnaringenin (8-PN), die UV-Filter-Substanzen Benzophenon-2 (BP-2), 4-Methylbenzyliden-Camphor (4-MBC) und Octylmethoxycinnamat (OMC), denen eine östrogene Wirkung zugeschrieben wird, sowie die die Steroidhormone Östradiol (E2) und Testposteron (T). Weiterhin wurden die Pestizide Linuron (Lin) und Procymidon (Pro) untersucht, die dagegen antiandrogene Wirkung haben und deshalb an intakten Tieren getestet wurden. Untersucht wurden einerseits die Herzmuskelfaserfläche mittels histomorphometrischer Auswertung, andererseits die Anzahl der proliferierenden Zellen mittels immunzytologischer Färbung mit Proliferating Cell Nuclear Antigen (PCNA). ERGEBNISSE Die Orchidektomie führte zu einer signifikanten Verkleinerung der Herzmuskelfaserfläche sowie einer Erhöhung der proliferierenden Zellen. Unter den östrogen wirksamen Substanzen führten - bis auf 4-MBC und OMC - alle Testsubstanzen sowie die E2 und T zu einer signifikanten Vergrößerung der Herzmuskelfaserfläche , wobei Res den stärksten Effekt hatte. Alle Testsubstanzen außer 8-PN erzeugten außerdem eine Verringerung der proliferierenden Zellen. Hier zeigte sich der kleinste Anteil an proliferierenden Zellen bei 4-MBC. Bei den Substanzen mit bekannter antiandrogener Wirkung, Lin und Pro, bewirkte lediglich Lin eine signifikante Vergrößerung der Herzmuskelfaserfläche. Auch der Anteil an proliferierenden Zellen wurde durch die Gabe von Lin und Pro kaum beeinflusst. SCHLUSSFOLGERUNG Alle untersuchten Endokrinen Disruptoren hatten Auswirkungen auf das Herz. Einige Wirkungen der Substanzen mit bekannter östrogener Wirkung entsprechen nicht denen von E2, weshalb hier von anderen, Östrogenrezeptor-unabhängigen Wirkmechanismen ausgegangen werden muss. Die beiden antiandrogenen Substanzen Lin und Pro zeigten keine wesentliche Wirkung auf den Herzmuskel der intakten Tiere. Zur Klärung der Frage, ob die Veränderungen am Herzmuskel gesundheitsschädlich für den Menschen sind, sind weitere Untersuchungen nötig.
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Untersuchung zum Zusammenhang zwischen parodontaler Gesundheit sowie Anzahl der Restbezahnung und LBP (big42), CD14 und CD68 am humanen Ventrikelmyokard / Examination of coherence between the severity of both periodontal disease as well as the amount of missing teeth and the expression of different markers of inflammation, such as CD68, CD14 and LBP (big2) in human myocardial tissue

Duchatsch, Aline 24 April 2017 (has links)
No description available.
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Qualitätskontrolle in der Behandlung von Pseudarthrosen der Klinik für Unfallchirurgie, Plastisch und Wiederherstellungschirurgie der Universitätsmedizin Göttingen / Quality control in the treatment of nonunion at the Department of Trauma Surgery, Plastic and Reconstructive Surgery of the University Göttingen

Markmiller, Daniel 07 June 2016 (has links)
Eine Fraktur, welche nicht innerhalb von 4 Monaten ausheilt bezeichnet man als verzögerte Knochenheilung. Kommt es innerhalb von 6 bis maximal 8 Monaten nicht zur Knochenintegrität spricht man von einer Pseudarthrose. Trotz moderner Knochenosteosynthese und Osteoinduktiven Substanzen sind Knochenheilungsstörungen immer noch eine häufige und ernste Komplikation. Um die Qualität der Behandlung von Pseudarthrosen in der Klinik für Unfallchirurgie, Plastische und Wiederherstellungschirurgie der Universität Göttingen zu verbessern, wurde das Outcome von 175 Patienten mit Ergebnissen der aktuellen Literatur verglichen. Die fünf häufigsten Frakturlokalisationen Tibia, Femur, Humerus, Scaphoid und Clavicula wurden dabei detailliert untersucht.

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