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Untersuchung zu mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Messern / Inquiry of medieval and post medieval knivesHoltmann, Wulf Gerhard Folke 09 February 1994 (has links)
Auswertung von 1300 Messern aus deutschen,
niederländischen, skandinavischen, baltischen; nordrussischen und
polnischen archäologischen Ausgrabungen, die über ein eigens dafür
entwickeltes Klassifizierungsmodell von Klingen- und Griffformen
erfolgte. Ausgewertet wurden Maße, Formen, Verzierungen und Marken.
Die Ergebnisse werden zunächst in Diagrammen dargestellt und im
beschreibenden Teil der Arbeit ausführlicher diskutiert. Die
Entwicklung der Griffkonstruktionen und ihrer damit einhergehenden
Formen werden exemplarisch dargestellt. Dabei wird besonders auf
das Auftreten und die Verbreitung der Griffzungenkonstruktionen
eingegangen, als Beispiel einer technischen Innovation mit
römisch-kaiserzeitlichen Wurzeln, die im späten Mittelalter ihre
Hochblüte erreichte. Verzierungselemente an Griffangel- und
Griffzungenkonstruktionen werden als Übersichten getrennt nach
Materialien sowie in besonders aussagekräftigen Einzelbeispielen
näher spezifiziert dargestellt. Mittelalterliche
Personendarstellungen auf beinernen Vollgriffen (Hilzen) oder die
zeitgleiche Griffplättchentechnik als Beispiel einer auf Metall
basierenden Verzierungsart werden in ihrem historischen Kontext
behandelt. An Messerklingen werden Verzierungselemente und Marken
separat diskutiert. Die Verteilung verschiedener Gruppen von
Klingenformen innerhalb unterschiedlicher Fundorte ist ein Versuch,
soziologische Bedingungen in offenen und geschlossenen bzw.
befestigten Siedlungen unterschiedlicher Regionen an Beispielen der
materiellen Kultur nachzuzeichnen. Nach Exkursen zu
völkerwanderungszeitlichen Messern und Falt- oder -Klappmessern
wird abschließend zu den Themen Herstellungsverfahren und
Funktionszuweisung Stellung genommen, wobei das Messer als
archäologische Quelle in naturwissenschaftlichen /(metallurgischen)
Analysen ebenso dargestellt wird wie im Vergleich mit
kunsthistorischen / (bildlichen) Quellen bzgl. einer Annäherung an
Aussagen zu Funktion und Gebrauch im Untersuchungsraum.
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Jiří Kotalík a Spojené státy americké / Jiří Kotalík and the United States of AmericaČervená, Veronika January 2022 (has links)
The main focus of this diploma thesis is Jiří Kotalík, his relationship with the United States of America and projects in which he participated as the director of the National Gallery in Prague. To understand projects, it was necessary to clarify the broader circumstances, especially the relationship of the Czechoslovak Socialist Republic to the United States of America and the cultural policy of both states. Therefore, the time frame was extended, both in the historical introduction and the first exhibition of American art in Czechoslovakia in 1947. It was also necessary to put into context the purpose for which large traveling exhibitions and other US cultural projects were organized and what reception they caused in the Czechoslovak Socialist Republic. The six largest exhibitions of American art, which took place in the Czechoslovak Socialist Republic in the years 1967-1990, were selected as a sample. In the end, other forms of cooperation of the National Gallery, respectively Jiří Kotalík with American institutions were indicated but also other forms of promotion of Czechoslovak art in the United States of America were indicated. Key words: Jiří Kotalík, National Gallery in Prague, Czechoslovak Socialist Republic, USA, Thomas Messer, Solomon R. Guggenheim Museum, propaganda, cultural policy,...
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