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Fotodokumentation der Sanierung des nördlichen und nordöstlichen Bereiches der Mineralwolledeponie St. Egidien Knauf Insulation GmbH 2011Grieswald, Heike D. 14 May 2018 (has links)
Die Ortschaft St. Egidien wurde seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts industriell durch die Verhüttung von Nickelerzen im VEB Nickelhütte St. Egidien geprägt. Relikt dieser Verhüttung ist das Gelände der Mineralwolledeponie, welches sich nördlich des heutigen Gewerbegebietes „Achat“ in St. Egidien an der neuen Umgehungsstraße „Achatstraße“ befindet. Im Zuge der Aufwältigung und Sanierung des Deponiekörpers kam es 2011 zur Verlegung neuer Entwässerungsrohre und zum Bau eines neuen Regenrückhaltebeckens. Die Verfasserin bekam die Möglichkeit, während SiGeKo-Begehungen Bau begleitend vom 14.05.2011 bis zum 02.09.2011 Fotodokumentationen während der Tiefbauarbeiten zu erstellen.
St. Egidien ist seit Jahrhunderten für wunderschöne Jaspise und Achate bekannt, die bereits im Auftrag von Friedrich dem Großen in Kunst- und Alltagsgegenständen verewigt wurden. Während des aktiven Abbaus der Nickelhydrosilikate in den ortsnahen Tagebauen Callenberg Süd I und II sowie Callenberg Nord I und II kam es zufällig zu Funden großer Achatkugeln und Linsen bis zu 40 cm Durchmesser und größer. Deshalb wurde 1996 eine Bergung der Achatkugeln auf dem 'Westfeld' nördlich von St. Egidien durchgeführt. Die achathöffigen Gebiete verlaufen in einem durch sedimentäre und tektonische Prozesse unterbrochenen Streifen entlang dem Erzgebirgs-Becken (Rotliegend) von Zwickau bis nach Chemnitz. Die Form der Achate kann hierbei von Gängen über eine diskusartige Formen bis hin zu der charakteristischen Kugelform reichen. Viele Dokumentationen der Aufschlüsse des Rotliegenden gab es in der Vergangenheit in St. Egidien dazu nicht. In den Fotodokumentationen wurde der Baufortschritt der Tiefbauarbeiten während der Sanierung des nördlichen und nordöstlichen Bereichs der Mineralwolledeponie St. Egidien von Schacht Nr. 6 bis Schacht Nr. 1 der Reihenfolge nach dokumentiert. Es konnte die Planitz-Formation mitsamt dem achathöffigen Ignimbrit sowie die Härtensdorf-Formation dokumentiert werden. Die Ansprache der Lockergesteine erfolgte vorwiegend ingenieurgeologisch. Im neuen Regenrückhaltebecken wurde zudem der örtliche Ignimbrit lokalisiert und dokumentarisch festgehalten.:1. Veranlassung
2. Ausschnitt Lageplan Deponie mit Entwässerungsschächten
3. Fotodokumentationen der Sanierungsarbeiten
3.1 Fotodokumentation Begehung Randbereiche außerhalb Deponie St. Egidien 14.05.2011
3.2 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 16.05.2011 Bereich Schacht Nr. 5
3.3 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 17.05.2011
Bereich zwischen Schacht Nr. 5 und Schacht Nr. 4
3.4 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 18.05.2011
Bereich Schacht Nr. 5
3.5 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 20.05.2011
Bereich zwischen Schacht Nr. 5 und Schacht Nr. 4
3.6 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 24.05.2011
Bereich Schacht Nr. 4
3.7 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 27.05.2011
Bereich zwischen Schacht Nr. 4 und Schacht Nr. 3
3.8 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 10.06.2011
Bereich Schacht Nr. 2
3.9 Fotodokumentation Bau des Regenrückhaltebeckens auf der Deponie St. Egidien, 10.08.2011
3.10 Fotodokumentation Bau des Regenrückhaltebeckens auf der Deponie St. Egidien, 02.09.2011
4. Detailaufnahmen Profile 1 bis 3
4.1 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 27.05.2011
Schacht Nr. 4 bis Schacht Nr. 3: Profil 1 neben Verbau
4.2 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 27.05.2011
Schacht Nr. 4 bis Schacht Nr. 3: Profil 2 nahe Schacht Nr. 4
4.3 Fotodokumentation achathöffiger Aushub Deponie St. Egidien 10.06.2011
Bereich Schacht Nr. 2: Profil 3
Danksagung
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