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Die Wirkung extrazellulär NLRP3-Inflammasompartikel auf Monozyten und MakrophagenBehzadi, Amirhossein 21 December 2021 (has links)
Diese Dissertation (Monographie) wurde in Abteilung für Kardiologie des Uniklinikums Leipzig durchgeführt. Zusammenfassend zeigen die Experimente, dass extrazelluläre NLRP3 Oligomere von Makrophagen internalisiert werden und eine pro-inflammatorische und chemoattraktive Wirkung besitzen.
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Priming und Aktivierung des NLRP3-Inflammasoms in retinalen Pigmentepithelzellen unter hyperosmolaren BedingungenPrager, Philipp 07 January 2019 (has links)
Das NLRP3-Inflammasom spielt eine bedeutende Rolle in der Pathogenese der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD). Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass sowohl Priming, als auch Aktivierung des Inflammasoms abhängig von der extrazellulären NaCl-Konzentration sind. Zahlreiche intra- und extrazelluläre Signalwege zeichnen sich dafür verantwortlich. Die Aktivierung wurde mittels Western Blot nachgewiesen und ist zeitlich stark begrenzt.:Abkürzungsverzeichnis III
1. Einleitung 6
1.1 Das retinale Pigmentepithel 6
1.2 Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) 7
1.2.1 Trockene altersabhängige Makuladegeneration (dry AMD) 8
1.2.2 Feuchte altersabhängige Makuladegeneration (wet AMD) 9
1.3 Inflammatorische Prozesse im Zusammenhang mit AMD 9
1.3.1 Aktivierung des Komplementsystems 9
1.3.2 Inflammasome als Trigger der angeborenen Abwehr 10
1.3.3 Rolle des NLRP3-Inflammasoms bei trockener AMD 12
1.3.4 Rolle des NLRP3-Inflammasoms bei feuchter AMD 13
1.4 Hypoxie als Risikofaktor für AMD 14
1.5 Bluthochdruck als Risikofaktor für AMD 14
2. Aufgabenstellung 15
3. Materialien und Methoden 16
3.1 Materialien 16
3.1.1 Chemikalien 16
3.1.2 Substanzen zur Zellstimulation 18
3.1.3 Geräte und sonstige Materialien 20
3.1.4 Primerpaare 22
3.1.5 Antikörper für Westernblotting 23
3.1.6 ELISA-Kits 23
3.2 Methoden 23
3.2.1 Zellkultivierung 23
3.2.2 Zellstimulation 24
3.2.3 siRNA Transfektion 24
3.2.4 RNA-Präparation 25
3.2.5 cDNA-Synthese 25
3.2.6 quantitative Echtzeit-Polymerase-Kettenreaktion (qRT-PCR) 26
3.2.7 Agarose-Gelelektrophorese 27
3.2.8 Proteinextraktion und quantitative Bestimmung nach Bradford 28
3.2.9 SDS-Polyacrylamid Gelelektrophorese (SDS-PAGE) 29
3.2.10 Westernblot 30
3.2.11 ELISA (Enzyme Linked Immunosorbent Assay) 31
3.3 Statistische Auswertung 32
4. Ergebnisse 33
4.1 Expression der RNA von Inflammasomproteinen 33
4.2 Osmotische Regulation der Genexpression von Inflammasomproteinen 33
4.3 Beteiligte Intrazelluläre Signalwege an der NaCl-induzierten
Expression von NLRP3 35
4.4 Einfluss Rezeptor-gesteuerter Signalwege auf die NaCl-induzierte
Genexpression von NLRP3 38
4.4.1 Wachstumsfaktorrezeptoren 39
4.4.2 Purinerge Rezeptoren, Adenosinrezeptoren 40
4.5 Einfluss von Transkriptionsfaktoren auf die NaCl-induzierte NLRP3-Expression 41
4.6 Ein erhöhter NaCl-Gehalt bewirkt eine vorübergehende
Aktivierung des NLRP3-Inflammasoms 42
4.7 Beteiligung der P2Y1–Rezeptoraktivierung an der NaCl-induzierten Expression
angiogener Faktoren 43
5. Diskussion 45
5.1 Die Genexpression von Inflammasomproteinen wird osmotisch reguliert 45
5.2 Beteiligung intrazellulärer Signalwege an der NaCl-induzierten
Expression von NLRP3 47
5.3 Die NaCl-stimulierte Genexpression von NLRP3 wird durch Rezeptor-gesteuerte
Signalwege beeinflusst 47
5.4 Einfluss der Transkriptionsfaktoren auf die NaCl-induzierte NLRP3-Expression 48
5.5 Ein erhöhter NaCl-Gehalt bewirkt die vorübergehende Aktivierung des
NLRP3-Inflammasoms 49
5.6 Beteiligung der P2Y1-Rezeptoraktivierung an der NaCl-induzierten
Expression angiogener Faktoren 50
5.7 Klinische Relevanz der gewonnenen Erkenntnisse 50
5.8 Bedeutung der Erkenntnisse für die Pathogenese und Therapie der AMD 50
6. Zusammenfassung 54
7. Literaturverzeichnis 59
8. Anlagen 68
8.1 Abbildungsverzeichnis 68
8.2 Tabellenverzeichnis 69
8.3 Lebenslauf 70
8.4 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 71
8.5 Danksagung 72
8.6 Nachweis der Teilnahme an der Vorlesung zur „Guten Wissenschaftlichen Praxis“ 73
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Untersuchung zur Wirkung extrazellulärer NLRP3-Inflammasomkomplexe auf humane EndothelzellenUhlmann, Luisa 02 January 2023 (has links)
Hintergrund und Fragestellung:
Das NLRP3-Inflammasom ist Teil des angeborenen Immunsystems und spielt eine wichtige Rolle für pro-inflammatorische Prozesse im Rahmen der sterilen Entzündung und der Pathogenese der Atherosklerose. Das NLRP3-Inflammasom wird nicht nur durch molekulare Strukturen von Krankheitserregern, sondern auch durch endogene Gefahrensignale, wie beispielsweise oxidiertes LDL, Cholesterinkristalle, oxidativer Stress oder extrazelluläres ATP, aktiviert. Bei Aktivierung bilden sich hochmolekulare NLRP3-Inflammasomkomplexe, bestehend aus dem NLRP3-Rezeptor, dem Adapterprotein ASC und dem vom Adapterprotein gebundenen Effektorenzym Caspase-1. Im Zuge der Inflammasom-Aktivierung kommt es zur Induktion von Pyroptose, einem programmierten und mit Entzündung assoziierten Zelltod, der mit einer Porenbildung in der Zellmembran einhergeht. Dabei werden pro-inflammatorische
Zytokine in ihre bioaktiven Formen gespalten und in den extrazellulären Raum freigesetzt. Neben den Zytokinen können auch ganze Inflammasomkomplexe freigesetzt werden, wodurch diese ebenfalls in die Blutzirkulation gelangen. Die Bedeutung und Wirkung dieser extrazellulären NLRP3-Inflammasome ist noch weitgehend unbekannt. Daher wurde in den beiden wesentlichen Fragestellungen der Arbeit untersucht, ob Endothelzellen extrazelluläre Inflammasomkomplexe internalisieren und dadurch pro-atherogene Effekte ausgelöst werden können und ob zirkulierende Inflammasomkomplexe im menschlichen Blut nachgewiesen werden können.
Methoden und Ergebnisse:
Extrazelluläre Inflammasomkomplexe konnten aus Zellüberstand von mit Inflammasom-Aktivatoren behandelten humanen Monozyten isoliert werden. Mittels Western-Blot erfolgte der Nachweis des Adapterproteins ASC und des NLRP3-Rezeptors. Durch den NLRP3-Inhibitor MCC950 konnte eine Reduktion der Freisetzung von Inflammasomkomplexen in den Zellüberstand gezeigt werden. Für die Untersuchungen der Wirkung extrazellulärer Inflammasomkomplexe auf Endothelzellen wurde eine Methode zur Isolation von fluoreszenzmarkierten NLRP3-YFP-Inflammasomkomplexen aus einer stabilen NLRP3 (p.D303N)-YFP HEK-Zelllinie etabliert. Histologische Analysen zeigten, dass diese von humanen koronaren Endothelzellen aufgenommen werden können. Die immunhistochemischen Befunde bestätigten sich in der Durchflusszytometrie (Image StreamR). Die Auswertung der immunfluoreszenzmikroskopischen Aufnahmen ergab, dass im Mittel 9 % ± 2,3 % der humanen umbilikalvenösen Endothelzellen und 26 % ± 9,6 % der humanen koronararteriellen Endothelzellen NLRP3-YFP-Inflammasomkomplexe internalisierten. Expressionsanalysen zeigten, dass durch die Behandlung von humanen Endothelzellen mit NLRP3-Inflammasomkomplexen eine signifikant gesteigerte Produktion des Oberflächenadhäsionsmoleküls ICAM1 induziert wird. Im Vergleich zu unbehandelten Zellen waren die mRNA-Expression 2,5-fach und die Proteinlevel 6,9-fach erhöht. Die funktionelle Relevanz wurde durch den Nachweis einer vermehrten Adhäsion von Monozyten deutlich. Mit Calcein gefärbte Monozyten wurden vier Stunden mit koronararteriellen Endothelzellen inkubiert. Die anschließend photometrisch erhobenen Daten zeigten eine um 49,6% verstärkte Adhäsion von Monozyten an die vorher mit extrazellulären Inflammasomkomplexen behandelten Endothelzellen im Vergleich zu unbehandelten Zellen. Die Monozytenadhäsion an das Endothel stellt einen essentiellen Schritt in der Pathogenese der Atherosklerose dar. Diese Zellkultur-Ergebnisse zeigen, dass das extrazelluläre NLRP3-Inflammasom relevanten Einfluss auf das Endothel nehmen kann.
Um die klinische Relevanz von extrazellulären NLRP3-Inflammasomen zu eruieren, wurde humanes Serum auf das Adapterprotein ASC hin untersucht. Im Rahmen dieser Dissertationsarbeit wurde die Messung von ASC bei Patienten mit Sepsis als Positivkontrolle im Vergleich zu gesunden Probanden als Negativkontrolle etabliert und validiert. Im Western-Blot konnte gezeigt werden, dass Patienten mit Sepsis mehr ASC-Komplexe aufweisen als gesunde Probanden. Dieser Befund konnte in der quantitativen Auswertung mittels ASC-ELISA bestätigt werden. Es waren signifikant höhere ASC-Konzentrationen in den Serumproben der Patienten mit Sepsis (3,2 ± 0,7 ng/ml) als in gesunden Kontrollen (0,3 ± 0,1 ng/ml) nachweisbar.
Diskussion:
Diese Ergebnisse zeigen, dass extrazelluläre NLRP3-Inflammasomkomplexe von humanen koronararteriellen Endothelzellen aufgenommen werden und dort pro-atherosklerotische Prozesse induzieren. Die erhobenen Daten weisen damit auf eine neue Domäne der zellulären Signaltransduktion hin, welche für Endothelzellen und im Rahmen der sterilen Entzündung relevant scheint. Die Messung erhöhter ASC-Spiegel im Serum von Sepsis-Patienten lässt ebenfalls eine Assoziation von Inflammasomkomplexen mit im Körper ablaufender systemischer Inflammation annehmen. Auf dem Boden der Befunde müssen weitere Studien beantworten, ob sich die Quantifizierung zirkulierender Inflammasomkomplexe als Biomarker oder zur Risikostratifizierung eignet. Des Weiteren unterstützen die Daten zukünftige Ansätze einer therapeutischen Modulation des intra- und des extrazellulären NLRP3-Inflammasoms.
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Einfluss von extrazellulären NLRP3-YFP Inflammasom-Oligomeren auf humane koronararterielle glatte MuskelzellenSchäffer, Karen Marie 04 January 2024 (has links)
No description available.
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Makropinozytose und Interleukin-1β-Sekretion nach Kalziumstimulation von Monozyten und Makrophagen von Patienten mit rheumatoider Arthritis und KontrollprobandenHahn, Magdalena 04 February 2020 (has links)
Monocytes and macrophages are mediator cells of cartilage and bone erosion in the synovia of rheumatoid arthritis (RA) patients due to secretion of the inflammatory cytokine Interleukin-1β (IL-1β). Calcium, phosphate and fetuin are liberated from the affected bone matrix, and the formation of calciproteinparticles (CPPs) is likely. IL-1β production in monocytes in vitro is stimulated by high concentrations of extracellular calcium. Additionally, the rise of extracellular calcium concentrations leads to increased macropinocytosis in mononuclear phagocytes. Flow cytometry analyses in this study show that peripheral blood monocytes from patients with RA perform more calcium stimulated macropinocytosis of the fluorescent dye calcein than monocytes from healthy donors. Stimulation of monocytes with calcium and preformed CPPs leads to more IL-1β production, quantified using ELISA, by monocytes from RA patients. Experiments with macrophages show similar results. Furthermore calcium-stimulated macropinocytosis and IL-1β secretion are significantly positively correlated. However, there was no connection of in vitro findings and the severity of RA in patients.:Abbildungsverzeichnis IV
Tabellenverzeichnis VI
Abkürzungsverzeichnis VII
1 Einleitung 1
1.1 Rheumatoide Arthritis 1
1.1.1 Epidemiologie und Klinik der rheumatoiden Arthritis 1
1.1.2 Ätiopathogenese der rheumatoiden Arthritis 1
1.2 Monozyten und Makrophagen 3
1.2.1 Inflammasomaktivierung und Interleukin-1β-Sekretion in Monozyten und Makrophagen 4
1.2.2 Makropinozytose in Monozyten und Makrophagen 6
1.2.3 Beitrag der Monozyten und Makrophagen zur rheumatoiden Arthritis 7
1.3 Kalzium – lokale Dysregulation trotz systemischer Regulation 9
1.3.1 Entstehung von Kalziumproteinpartikeln 10
1.3.2 Kurzportrait des G-Protein-gekoppelten Kalziumrezeptors CaSR 11
2 Fragestellungen 13
3 Forschungsdesign, Material und Methoden 15
3.1 Forschungsdesign 15
3.2 Materialien 15
3.2.1 Laborgeräte 16
3.2.2 Verbrauchsmaterialien 17
3.2.3 Materialien und Chemikalien 17
3.2.4 Medien, Lösungen und Puffer 19
3.2.5 Stimulanzien und Inhibitoren 20
3.2.6 Fluoreszenzfarbstoffe 20
3.2.7 Software 20
3.3 Methoden 21
3.3.1 Separation von PBMCs mittels Ficolldichtegradientenzentrifugation 21
3.3.2 Separation von Monozyten mittels negativer Magnetseparation 22
3.3.3 Differenzierung von Monozyten zu Makrophagen in Zellkulturbeuteln 23
3.3.4 Makropinozytose von Monozyten und Makrophagen in der Durchflusszytometrie 23
3.3.4.1 Makropinozytose von Calcein in Monozyten 24
3.3.4.2 Makropinozytose fluoreszenzgefärbter Kalziumproteinpartikel in Monozyten und Makrophagen 25
3.3.4.3 Inhibition der Makropinozytose in Monozyten 26
3.3.4.4 Auswertung der am Durchflusszytometer generierten Rohdaten mit FlowJo 26
3.3.5 Makropinozytose von Monozyten in der Fluoreszenzmikroskopie 28
3.3.6 Bestimmung der Interleukin-1β-Produktion von Monozyten und Makrophagen mittels ELISA 29
3.3.7 Erhebung des DAS28 33
3.3.8 Bestimmung von Laborparametern 33
3.4 Statistische Auswertung 33
4 Ergebnisse 35
4.1 Charakterisierung der Kohorten 35
4.2 Vorversuche zur Auswahl eines geeigneten Fluoreszenzfarbstoffes für die Detektion der Makropinozytose 37
4.3 Stimulation von Monozyten mit Kalzium zur Makropinozytose und Interleukin-1β-Produktion 39
4.3.1 Kalziumstimulierte Calceinaufnahme von Monozyten 39
4.3.2 Kalziumstimulierte Interleukin-1β-Produktion von Monozyten 44
4.4 Stimulation von Monozyten mit Kalzium zur Makropinozytose und Interleukin-1β-Produktion unter Zugabe von Kalziumproteinpartikeln 47
4.4.1 Kalziumstimulierte Aufnahme fluoreszierender Kalziumproteinpartikel 47
4.4.2 Kalziumstimulierte Interleukin-1β-Produktion in Monozyten unter Zugabe von Kalziumproteinpartikeln 51
4.5 Stimulation von Makrophagen mit Kalzium zur Makropinozytose und Interleukin-1β-Produktion 53
4.5.1 Kalziumstimulierte Makropinozytose von fluoreszierenden Kalziumproteinpartikeln in Makrophagen 53
4.5.2 Kalziumstimulierte Interleukin-1β-Produktion mit und ohne Zugabe von Kalziumproteinpartikeln in Makrophagen 54
4.5.3. Visualisierung von Monozyten und Makrophagen nach 16 Stunden Inkubation 57
4.6 Korrelation zwischen kalziumstimulierter Makropinozytose und Interleukin-1β-Sekretion 59
5 Diskussion 61
5.1 Kalziumstimulierte Makropinozytoseaktivität von Monozyten und Makrophagen 61
5.2 Kalziumstimulierte Interleukin-1β-Sekretion von Monozyten und Makrophagen 64
5.2.1 Auswirkung der Phosphatkonzentration im Zellkulturmedium auf die kalziumstimulierte Interleukin-1β-Sekretion von Monozyten und Makrophagen 65
5.2.2 Kalziumstimulierte Interleukin-1β-Sekretion von Monozyten und Makrophagen von RA-Patienten und Kontrollprobanden 66
5.3 Zusammenhang von kalziumstimulierter Makropinozytose und Interleukin-1β-Sekretion in Monozyten und Makrophagen von RA-Patienten und Kontrollprobanden 70
5.4 Ausblick und offene Fragen 71
6 Zusammenfassung der Arbeit 73
8 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 88
9 Danksagung 89
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Macrophage mechanosensing during their pro-inflammatory responseEscolano Caselles, Joan Carles 16 June 2022 (has links)
Macrophages are innate immune cells responsible for engulfing microbes and cell debris through phagocytosis and orchestrating immune responses to maintain homeostasis. While conducting immune surveillance over all types of organs and tissues, macrophages face inherently heterogeneous microenvironments with unique biophysical features. For instance, microglia residing in the brain, Kupffer cells living in the skin and bone osteoclasts are exposed to very distinct tissue stiffnesses. Despite the research done in the last decade clearly indicates that macrophages are sensitive to physical factors, how mechanical cues modulate their inflammatory response remains poorly understood.
The present study aims at investigating how microenvironment stiffness influences the pro-inflammatory behaviour of macrophages. Besides characterising the regulatory effect on pro-inflammatory gene expression and cytokine production, this work examines the impact of stiffness on the inflammasome, one of the main macrophage signalling platforms.
For this, an in vitro system based in 2D polyacrylamide hydrogels whose stiffness can be independently tuned was established. Using substrates with an elastic moduli between 0.2 and 33.1 kPa, bone marrow-derived macrophages adopted a less spread and rounder morphology on compliant compared to stiff polyacrylamide. Upon priming with lipopolysaccharide, the expression levels of the gene encoding for TNF-α were higher on more compliant hydrogels, yet there were no significant differences in the expression of other major pro-inflammatory genes. Additionally stimulating macrophages with the ionophore nigericin revealed higher secreted protein levels of IL-1β and IL-6 on compliant substrates. Interestingly, macrophages challenged on compliant polyacrylamide also displayed an enhanced formation of the NLRP3 inflammasome as well as increased levels of pyroptotic cell death. The upregulation of inflammasome assembly on compliant hydrogels was not primarily attributed to the reduced cell spreading, since spatially confining cells on micropatterns led to a decrease of inflammasome-positive cells compared to well-spread cells. Finally, interfering with actomyosin contractility diminished the differences in inflammasome formation between compliant and stiff substrates.
In summary, these results show that substrate stiffness affects the pro-inflammatory response of macrophages and for the first time describe that the NLRP3 inflammasome is one of the signalling components affected by stiffness mechanosensing. The work presented here expands our understanding of how microenvironment stiffness affects macrophage behaviour and which elements of their machinery might contribute to integrate mechanical cues into the regulation of their inflammatory functions. The onset of pathological processes or the implant of foreign bodies represent immune challenges in which macrophages can face a mechanically changing environment. Therefore, a better insight on how macrophages detect and process biophysical signals could potentially provide a basis for new strategies to modulate inflammatory responses.:INTRODUCTION
1.1 Macrophage cell biology
1.1.1 The origin of macrophages
1.1.2 The macrophage: a swiss army knife
1.1.3 The macrophage pro-inflammatory response
1.2 Immunobiophysics: the force of the immune system
1.2.1 Exertion of immune cell forces
1.2.2 Immune cell mechanosensing
1.3 Cellular mechanosensing and mechanotransduction
1.3.1 Cell adhesions to the extracellular matrix
1.3.2 Nuclear mechanotransduction
1.3.3 Membrane mechanosensing elements
1.4 Macrophage mechanosensing
AIMS AND SCOPE OF THE THESIS
RESULTS
3.1 Morphol. characterisation of macrophages cultured on substrates of varying stiffness
3.1.1 BMDMs adhere and can be cultured on polyacrylamide hydrogels
3.1.2 Macrophage morphology is influenced by substrate stiffness
3.1.3 PEG-Hep hydrogels induce similar morphological differences as PAA substrates but do not constitute a suitable macrophage culture platform
3.1.4 Substrate stiffness affects membrane architecture
3.2 Impact of substrate stiffness on the pro-inflammatory response of macrophages
3.2.1 The morphol. differences induced by different stiffness persist after macrophage priming
3.2.2 Tuning substrate stiffness does not cause major changes in the expression of pro-inflammatory genes
3.2.3 Lower substrate stiffness upregulates the secretion of the cytokines IL-6 and IL-1β
3.2.4 Stiffer substrates diminish macrophage pyroptotic cell death
3.2.5 Compliant substrates enhance NLRP3 inflammasome formation
3.3 Investigation of macrophage mechanotransducing elements
3.3.1 Limiting cell spreading alone does not recapitulate the effects induced by stiffness on inflammasome formation
3.3.2 Actomyosin contractility may play a role in transducing the mechanical cues given by substrate stiffness
DISCUSSION AND CONCLUSIONS
4.1 Compliant substrates enhance the macrophage pro-inflammatory response
4.2 Substrate stiffness influences the formation of the NLRP3 inflammasome
4.3 Exclusively altering cell spreading does not explain the differences induced by substrate stiffness
4.4 Actomyosin contractility as a potential macrophage mechanotransducer element
4.5 Potential impact of the study in the context of cancer
4.6 Potential impact of the study in the context of implant design
4.7 Conclusions of the study
MATERIALS AND METHODS
5.1 Production of polyacrylamide (PAA) hydrogels
5.2 Production of polyethylenglycol-heparin (PEG-Hep) hydrogels
5.3 Mechanical characterisation of hydrogels and macrophages
5.4 Isolation and culture of bone marrow-derived macrophages (BMDMs)
5.5 Fluorescence confocal microscopy
5.6 Scanning electron microscopy (SEM)
5.7 Gene expression analysis using quantitative real-time PCR (qRT-PCR)
5.8 Cytokine quantification assays
5.9 Cell viability assay
5.10 Culture of BMDMs on micropatterns
5.11 Optical diffraction tomography (ODT)
5.12 Statistical analysis and data visualisation
APPENDIX
LIST OF ACRONYMS AND ABBREVIATIONS
LIST OF FIGURES
BIBLIOGRAPHY
ACKNOWLEDGEMENTS / Als Teil des angeborenen Immunsystems sind Makrophagen dafür verantwortlich Pathogene und Zellrückstände durch Phagozytose zu beseitigen. Sie orchestrieren Immunantworten um homöostatische Bedingungen von Organen und Geweben aufrechtzuerhalten. Dabei sind sie extrem heterogenen Mikroumgebungen ausgesetzt, welche sich jeweils durch eine einzigartige Kombination von (bio)chemischen und mechanischen Eigenschaften, vor allem Gewebesteifigkeiten, auszeichnen. Dies veranschaulichen beispielsweise im Gehirn residierende Mikroglia, Kupffer-Zellen in der Haut und Osteoklasten in Knochen. Obwohl diverse Studien aus dem letzten Jahrzehnt eindeutig zeigen, dass Makrophagen auf mechanische Signale reagieren, ist der zugrunde liegende Mechanismus, wie diese Signale eine Entzündungsreaktion modulieren, noch immer unzureichend verstanden.
Die vorliegende Studie beinhaltet die systematische Untersuchung, wie die Steifigkeit der Mikroumgebung das proinflammatorische Verhalten von Makrophagen beeinflusst. Neben der Charakterisierung der regulatorischen Wirkung auf die proinflammatorische Genexpression und Zytokinproduktion untersucht diese Arbeit auch den Einfluss der Steifigkeit auf das Inflammasom; eine der wichtigsten Signalplattformen für Makrophagen.
Zu diesem Zweck wurde zunächst ein Zellkultursystem mit 2D-Polyacrylamid-Hydrogelen als Zellsubstrat entwickelt, bei dem das Elastizitätsmodul der Gelsubstrate gezielt eingestellt werden kann. Unter Verwendung von Substraten mit einem Elastizitätsmodul zwischen 0,2 kPa und 33,1 kPa zeigt die mikroskopische Analyse, dass aus Knochenmark stammende Makrophagen im Vergleich zu steifem Polyacrylamid eine weniger ausgebreitete und rundere Morphologie annehmen. Nach dem Primen mit Lipopolysaccharid waren die Expressionsniveaus des Gens, das für TNF-α kodiert, auf deformierbareren Hydrogelen höher, jedoch gab es keine signifikanten Unterschiede in der Expression anderer wichtiger pro-inflammatorischer Gene. Eine zusätzliche Stimulierung von Makrophagen mit dem Ionophor Nigericin bewirkte höhere sekretierte Proteinspiegel von IL-1β und IL-6 auf deformierbaren Substraten. Makrophagen, die deformierbarem Polyacrylamid ausgesetzt waren, zeigten auch eine verstärkte Bildung des NLRP3-Inflammasoms sowie ein erhöhtes Ausmaß an pyroptotischem Zelltod. Die Hochregulierung der Inflammasom-Assemblierung auf deformierbaren Hydrogelen wurde nicht primär auf die reduzierte Zellausbreitung zurückgeführt, da räumlich begrenzte Zellen auf Mikromustern zu einer Abnahme von Inflammasom-positiven Zellen im Vergleich zu stark ausgebreiteten Zellen führten. Schließlich verringerte eine Störung der Aktomyosin-Kontraktilität die Unterschiede in der Inflammasombildung zwischen deformierbaren und steifen Substraten.
Zusammenfassend zeigen diese Ergebnisse, dass die Substratsteifigkeit die proinflammatorische Reaktion von Makrophagen beeinflusst und beschreiben erstmalig, dass das NLRP3-Inflammasom eine der Signalkomponenten ist, die von der zellulären Steifheitswahrnehmung beeinflusst werden. Die hier vorgestellte Arbeit erweitert unser Verständnis davon, wie die Steifigkeit der Mikroumgebung das Verhalten von Makrophagen beeinflusst und welche Elemente ihrer Maschinerie dazu beitragen könnten mechanische Signale in die Regulierung ihrer Entzündungsfunktionen zu integrieren. Das Einsetzen pathologischer Prozesse oder die Implantation von Fremdkörpern stellen Immunherausforderungen dar, bei denen Makrophagen einer sich mechanisch verändernden Umgebung ausgesetzt sein können. Daher könnte ein besserer Einblick in die Art und Weise, wie Makrophagen biophysikalische Signale erkennen und verarbeiten, möglicherweise eine Grundlage für neue Strategien zur Modulation von Entzündungsreaktionen bieten.:INTRODUCTION
1.1 Macrophage cell biology
1.1.1 The origin of macrophages
1.1.2 The macrophage: a swiss army knife
1.1.3 The macrophage pro-inflammatory response
1.2 Immunobiophysics: the force of the immune system
1.2.1 Exertion of immune cell forces
1.2.2 Immune cell mechanosensing
1.3 Cellular mechanosensing and mechanotransduction
1.3.1 Cell adhesions to the extracellular matrix
1.3.2 Nuclear mechanotransduction
1.3.3 Membrane mechanosensing elements
1.4 Macrophage mechanosensing
AIMS AND SCOPE OF THE THESIS
RESULTS
3.1 Morphol. characterisation of macrophages cultured on substrates of varying stiffness
3.1.1 BMDMs adhere and can be cultured on polyacrylamide hydrogels
3.1.2 Macrophage morphology is influenced by substrate stiffness
3.1.3 PEG-Hep hydrogels induce similar morphological differences as PAA substrates but do not constitute a suitable macrophage culture platform
3.1.4 Substrate stiffness affects membrane architecture
3.2 Impact of substrate stiffness on the pro-inflammatory response of macrophages
3.2.1 The morphol. differences induced by different stiffness persist after macrophage priming
3.2.2 Tuning substrate stiffness does not cause major changes in the expression of pro-inflammatory genes
3.2.3 Lower substrate stiffness upregulates the secretion of the cytokines IL-6 and IL-1β
3.2.4 Stiffer substrates diminish macrophage pyroptotic cell death
3.2.5 Compliant substrates enhance NLRP3 inflammasome formation
3.3 Investigation of macrophage mechanotransducing elements
3.3.1 Limiting cell spreading alone does not recapitulate the effects induced by stiffness on inflammasome formation
3.3.2 Actomyosin contractility may play a role in transducing the mechanical cues given by substrate stiffness
DISCUSSION AND CONCLUSIONS
4.1 Compliant substrates enhance the macrophage pro-inflammatory response
4.2 Substrate stiffness influences the formation of the NLRP3 inflammasome
4.3 Exclusively altering cell spreading does not explain the differences induced by substrate stiffness
4.4 Actomyosin contractility as a potential macrophage mechanotransducer element
4.5 Potential impact of the study in the context of cancer
4.6 Potential impact of the study in the context of implant design
4.7 Conclusions of the study
MATERIALS AND METHODS
5.1 Production of polyacrylamide (PAA) hydrogels
5.2 Production of polyethylenglycol-heparin (PEG-Hep) hydrogels
5.3 Mechanical characterisation of hydrogels and macrophages
5.4 Isolation and culture of bone marrow-derived macrophages (BMDMs)
5.5 Fluorescence confocal microscopy
5.6 Scanning electron microscopy (SEM)
5.7 Gene expression analysis using quantitative real-time PCR (qRT-PCR)
5.8 Cytokine quantification assays
5.9 Cell viability assay
5.10 Culture of BMDMs on micropatterns
5.11 Optical diffraction tomography (ODT)
5.12 Statistical analysis and data visualisation
APPENDIX
LIST OF ACRONYMS AND ABBREVIATIONS
LIST OF FIGURES
BIBLIOGRAPHY
ACKNOWLEDGEMENTS
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