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Wie sollten Kompetenzbedarfe in Prozessmodellbausteinen visualisiert werden?: Eine qualitative Analyse im Rahmen prototypischer Design-Iterationen

Kalisch, Steve, Hinkelmann, Lars, Zimmerling, Emanuel 11 March 2022 (has links)
Der heutige Unternehmensalltag in Deutschland ist durch den globalen Wettbewerb, die demografische Entwicklung und die Digitalisierung bestimmt. ...[Aus: Einleitung] Die Digitalisierung hat dabei einen maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt. „Nahezu jede Form der Erwerbsarbeit in Deutschland wird heute von informations- und kommunikationstechnischen Arbeitsmitteln begleitet“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF]). Daher wird es immer wichtiger bestehende Kompetenzlücken durch die Fokussierung auf die Geschäftsprozesse und das operative Unternehmensgeschehen zu erkennen, denn „[i]nsbesondere bei Prozessveränderungen […] entsteht durch den Wandel ein akuter Qualifizierungsbedarf, infolgedessen die operativen Mitarbeiter häufig schneller mit einer Anpassung reagieren müssen als die Entscheidungsträger auf strategischer Ebene“ (Vladova et al., 2017). ... [Aus Einleitung] Aus den genannten Gründen lautet das Forschungsziel dieser Arbeit Design-Prinzipien für die Modellierung von Kompetenzen im Rahmen der Geschäftsmodellierung mit PICTURE zu entwickeln. Um dieses Forschungsziel zu erreichen, werden die folgenden Forschungsfragen (F1-F3) untersucht: F1:Wie kann die Einbindung von Kompetenzen innerhalb der Geschäftsprozessmodellierung gestaltet werden? F2:Welcher Nutzen kann für das Prozessmanagement und die Stellenbesetzungen gezogen werden? F3:Welche potenziellen Grenzen können im Rahmen der Einbindung der Kompetenzen in die Prozessmodellierung identifiziert werden? Die Fokussierung auf die Prozessplattform PICTURE liegt darin begründet, dass es vorrangig als Prozessplattform innerhalb der öffentlichen Verwaltung genutzt wird und als untersuchtes Forschungsobjekt ein Verwaltungsprozess der Technischen Universität Dresden genutzt wird.... [Aus: Einleitung]
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Leichte Platten aus Beton mit biaxialem Lastabtrag als bionische Strukturen

Schnellenbach-Held, Martina, Habersaat, Jan-Eric 21 July 2022 (has links)
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von leichten, ressourcenschonenden und tragfähigen Stahlbetonplatten als bionische Struktur, die durch Adaption natürlicher Formen und Prinzipien einen naturähnlichen Kraftfluss aufweisen. Es wurden drei voneinander unabhängige bionische Stahlbetonplattenstrukturen entwickelt und hinsichtlich des Tragverhaltens untersucht. Das Forschungsprojekt gliedert sich in die drei Arbeitsphasen: 1. Untersuchung und Optimierung einer spinnennetzartigen Bewehrungsanordnung, 2. Entwicklung einer bionischen Querschnittsgestaltung an der Plattenunterseite, 3. Optimierung des Kraftflusses durch die Form und die Anordnung von Hohlkörpern im Platteninneren. Die naturinspirierte Gestaltung der Plattenunterseite führt neben der veränderten Tragstruktur zu einer innovativen Formgebung, die die überwiegend kantigen und „langweiligen“ Betonstrukturen ersetzen kann. [Aus: Forschungsanlass]
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Vertrauen und Globale Chartas: Eine Sicht der ökonomischen Ethik

Burkhardt, Anne 20 January 2016 (has links)
Der Prozess der Globalisierung hat zu einem enormen Anstieg globaler wirtschaftlicher Interdependenzen und entsprechender Interaktionsmöglichkeiten geführt. Gleichzeitig ist die globale Rahmenordnung als defizitär zu charakterisieren und es stellt sich die Frage nach der Vertrauensbasis globaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Dissertation den Beitrag Globaler Chartas zur Stabilisierung des Vertrauensverhältnisses von (Welt-) Gesellschaftsmitgliedern und transnationalen Unternehmen. Die Forschungsarbeit verfolgt hierbei zwei Ziele: Erstens die systematische Verortung des Konzepts Vertrauen im Drei-Ebenen-Paradigma der ökonomischen Ethik sowie zweitens die Entwicklung einer Heuristik zur Gestaltung bzw. Weiterentwicklung Globaler Chartas in der Praxis. Die entwickelte Heuristik wird anhand von drei Globalen Chartas beispielhaft illustriert. Zu diesen zählen der UN Global Compact, das Manifest Globales Wirtschaftsethos sowie die Caux Round Table Prinzipien.:1 Einleitung 1.1 Problemexposition 1.2 Theoretischer Zugriff 1.3 Zielsetzung und Vorgehensweise 2 Grundlegende Axiome der ökonomischen Ethik 2.1 Der Grundkonflikt zwischen Gewinn und Moral 2.2 Die erweiterte Goldene Regel 2.3 Unternehmensverantwortung aus Sicht der ökonomischen Ethik 3 Vertrauen als Grundlage gelingender Kooperation 3.1 Der Vertrauensprozess 3.1.1 Vertrauen des Vertrauensgebers 3.1.1.1 Spezifisches Vertrauen 3.1.1.2 Generalisiertes Vertrauen 3.1.2 Vertrauenswürdigkeit des Vertrauensnehmers 3.1.3 Von Vertrauenswürdigkeit und Vertrauen zu Kooperation 3.2 Vertrauen im Drei-Ebenen-Paradigma 3.2.1 Akteure im Drei-Ebenen-Paradigma 3.2.2 Das Drei-Ebenen-Paradigma 3.2.2.1 Spielzüge 3.2.2.2 Spielregeln 3.2.2.3 Spielverständnis 3.2.2.3.1 Begriffsbestimmung 3.2.2.3.2 Funktionen 3.2.3 Relevante Inkonsistenzen 3.3 Investitionsheuristik 3.4 Synopsis 4 Globale Chartas als Investition in den Faktor Vertrauen 4.1 Begriffsbestimmung „Globale Chartas“ als Initiativen der Global Governance 4.2 Bedingungen der Globalität 4.2.1 Moderne Strukturbedingungen von Interaktionen 4.2.2 Defizitäre globale Rahmenordnung 4.2.3 Globaler (Werte-, Normen- und Motivations-) Pluralismus 4.3 Ansatzpunkte Globaler Chartas im Vertrauensprozess 4.3.1 Globale Chartas als (Meta-) Signal auf Spielzugebene? 4.3.2 Globale Chartas als Institution auf Spielregelebene? 4.3.3 Globale Chartas als Investition in ein gemeinsames Spielverständnis? 4.4 Heuristik zur Gestaltung Globaler Chartas 4.5 Synopsis 5 Illustration der Heuristik 5.1 Der United Nations Global Compact 5.1.1 Zum Bekanntheitsgrad des UNGC 5.1.2 Zum Selbstverständnis des UNGC 5.1.3 Zur Sicherstellung der Glaubwürdigkeit des UNGC 5.1.4 Zum Angebot an belastbaren Orientierungspunkten des UNGC 5.1.5 Zur Ermöglichung der lokalen Interpretation der UNGC Prinzipien 5.2 Das Manifest Globales Wirtschaftsethos 5.2.1 Zum Bekanntheitsgrad des Manifest Globales Wirtschaftsethos 5.2.2 Zum Selbstverständnis des Manifest Globales Wirtschaftsethos 5.2.3 Zur Sicherstellung der Glaubwürdigkeit des Manifest Globales Wirtschaftsethos 5.2.4 Zum Angebot an belastbaren Orientierungspunkten des Manifest Globales Wirtschaftsethos 5.2.5 Zur Ermöglichung der lokalen Interpretation des Manifest Globales Wirtschaftsethos 5.3 Die Caux Round Table Prinzipien für verantwortungsvolle Unternehmen 5.3.1 Zum Bekanntheitsgrad der Caux Round Table Prinzipien 5.3.2 Zum Selbstverständnis der Caux Round Table Prinzipien 5.3.3 Zur Sicherstellung der Glaubwürdigkeit der Caux Round Table Prinzipien 5.3.4 Zum Angebot an belastbaren Orientierungspunkten der Caux Round Table Prinzipien 5.3.5 Zur Ermöglichung der lokalen Interpretation der Caux Round Table Prinzipien 5.4 Synopsis 6 Schlussbemerkung LITERATURVERZEICHNIS

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