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Psychischer Stress nach allogener Blutstammzelltransplantation - eine Querschnittsanalyse zur Belastung durch Angst- und depressive Symptome / Cross-sectional analysis of psychological distress in patients after allogeneic hematopoietic stem cell transplantation

Dannenmann, Astrid Katharina January 2019 (has links) (PDF)
Die Diagnose einer Krebserkrankung und die folgende Therapie mittels Stammzelltransplantation sind ein tiefgreifender Einschnitt in das Leben eines Menschen und können mit erheblicher psychischer Belastung einhergehen, jedoch wird im onkologischen Setting der Frage nach psychischer Belastung oft nur unzureichend nachgegangen. Die vornehmliche Intention dieser Arbeit war es, die Prävalenz von psychischer Belastung in Form von Angst- und depressiver Symptomatik nach allogener Stammzelltransplantation zu ermitteln, zu evaluieren inwiefern die Betroffenen eine adäquate Diagnostik und Behandlung erhalten sowie ferner eine Assoziation des Grades der psychischen Belastung mit soziodemographischen und medizinischen Variablen zu prüfen. Die Datenerhebung erfolgte in Form einer prospektiv geplanten, non-interventionellen Querschnittsstudie. Der Fallzahlplanung entsprechend wurden konsekutiv 50 Patienten erfasst, welche sich in der ambulanten Nachbetreuung in der Ambulanz für Knochenmarktransplantation des Zentrums für Blutstammzelltransplantation der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg befanden. 41 Patienten füllten den Fragebogenkatalog, bestehend aus mehreren etablierten Fragebögen, aus. Die Ausprägung der Symptomatik von Angst und Depression wurde anhand verschiedener Selbstbeurteilungs-Fragebögen bewertet. Hierzu dienten das Modul für generalisierte Angststörungen (GAD-7) und für depressive Erkrankungen (PHQ-9) des Gesundheitsfragebogens für Patienten und die kurze Version des Progredienzangst-Fragebogens (PA-F –KF). Das durchschnittliche Alter der Teilnehmer betrug 53 Jahre (21-74 Jahre). Der Mittelwert der Zeit zwischen allogener Stammzelltransplantation und der Studie betrug 614 Tage. Insgesamt 16 (39%) Patienten galten nach den genannten Definitionen als psychisch belastet. 11 dieser Patienten zeigten Symptome einer generalisierten Angststörung, 12 davon litten unter Progredienzangst und 11 Patienten zeigten Symptomatik einer Depression. Jüngeres Alter unter 55 Jahren war signifikant assoziiert mit erhöhter Progredienzangst. Nur wenige der als psychisch belastet definierten Patientin befanden sich in fachspezifischer Betreuung. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, dass Patienten nach allogener Stammzelltransplantation häufig von psychischer Belastung betroffen sind und nur selten professionelle fachspezifische Unterstützung erhalten. Die Erfassung der psychosozialen Belastung nach einer allogenen Stammzelltransplantation sowie die Kenntnis der Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität eines Patienten kann genutzt werden für eine Integration der psychoonkologischen Therapie als Säule einer ganzheitlichen Behandlung im Rahmen der Stammzelltransplantation vor dem Hintergrund der Gewährleistung einer medizinisch sowie ökonomisch und menschlich optimierten Patientenversorgung. / The diagnosis of an oncologic disease and the following therapeutic regimen of allogeneic hematopoietic stem cell transplantation can lead to considerable psychological distress, which is often neglected in the oncologic setting. The intention of this study was to determine the prevalence of psychological distress in the form of symptoms of distress and anxiety after allogeneic hematopoietic stem cell transplantation, to evaluate the rate of professional support and to examine the association between the degree of psychological distress and sociodemographic as well as medical variables. This study was planned as a prospective, non-interventional cross-sectional analysis. Fifty patients having undergone allogeneic stem cell transplantation were screened while attending the outpatient clinic of the Department of Medicine II at Wuerzburg University Hospital in Germany from July till August 2011. Forty-one patients completed the following self- administered validated questionnaires: The Generalized Anxiety Disorder 7-item (GAD-7) scale, the Fear of Progression Questionnaire-Short Form (FoP-Q-SF) and the Patient Health Questionnaire 9-item (PHQ-9). At the time of data collection the average age was 53.4 years and the mean time after allogeneic stem cell transplantation was 614 days. 16 (39%) patients met the criteria of psychological distress. 11 of those patients showed symptoms af a generalized anxiety disorder, fear of progression was documented in 12 patients and 11 patients showed symptoms of depression. Fear of progression was associated with a younger age. Only a minority of the patients with distress received professional support. The results of this study show that a considerable number of patients suffer from psychological distress after allogeneic hematopoietic stem cell transplantation and furthermore an unmet need for professional psycho-oncological support. Screening for psychological distress and an understanding of its influence on the patients quality of life can be used for the integration of psycho-oncologic support to achieve an optimized patient care.
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Progredienzangst nach Kehlkopfteilresektion

Asen, Maurus Johannes 24 August 2017 (has links)
Nahezu alle Tumorpatienten geben im Verlauf Ihrer Erkrankung Progredienzangst an. Diese kann auch noch Jahre nach der Diagnosestellung auftreten. Aufgrund neuer Behandlungsmöglichkeiten steigt die Zahl der Langzeitüberlebenden, die mit der Angst vor dem Fortschreiten der Erkrankungen leben müssen. Zu Progredienzangst bei häufigeren Krebserkrankungen wie dem Mammakarzinom wurde bereits umfassender publiziert. Es liegen hingegen vergleichsweise wenige Erkenntnisse darüber vor, in welchem Ausmaß kehlkopfteilresezierte Karzinompatienten Progredienzangst entwickeln und mit welchen Faktoren deren Ausprägung zusammenhängt. In Deutschland erkranken jährlich ca. 3800 Patienten neu an Kehlkopfkrebs. Die Kehlkopfteilresektion ist dabei die am häufigsten durchgeführte Therapieoption. Multiple Funktionseinschränkungen können mit einer Kehlkopfteilresektion assoziiert sein. Der Schluckvorgang, das Atmen und das Sprechen sind hierdurch oft beeinträchtigt und bedingen gesundheitliche und soziale Einschnitte in das Leben der Patienten. Progredienzangst beschreibt die reale Angst von chronisch Kranken, ihre Erkrankung könne fortschreiten oder sich ausbreiten. Diese entsteht aus einer potenziell lebensbedrohlichen oder zur Behinderung führenden Erkrankung. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Ausprägung und Angstbewältigung von Progredienzangst bei kehlkopfteilresezierten Patienten und analysiert die Zusammenhänge von Progredienzangst mit medizinischen, psychosozialen und soziodemografischen Faktoren. Die multizentrisch angelegte Querschnittsstudie wurde an der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig, unter Beteiligung der HNO-Universitätsklinik Halle und des städtischen Krankenhauses Sankt Georg, Leipzig, durchgeführt. Es wurden bei der Totalerhebung die Datensätze der Tumorpatienten eingeschlossen, bei denen eine Kehlkopfteilresektion durchgeführt wurde. Als weitere Einschlusskriterien wurden das vollendete 18. Lebensjahr und ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache festgelegt. Die totale Laryngektomie galt als Ausschlusskriterium. Die Datenerhebung wurde mittels strukturierter, persönlicher Interviews und standardisierter Fragebögen durchgeführt. Es erfolgte eine schriftliche Aufklärung über Inhalte und Ziele der Studie sowie eine schriftliche Einverständniserklärung, bevor die Interviews durchgeführt wurden. Die Patienten wurden gebeten, einen selbstständig auszufüllenden Fragebogen nach Abschluss des Interviews an die Studienzentrale zurückzusenden. Zur Erhebung der soziodemographischen Daten fand die empfohlene Standarddokumentation für Routinedaten des Verbandes deutscher Versicherungsträger Anwendung. Auskunft für die notwendigen medizinischen Daten, im Sinne des TNM-Stadiums, erteilten die teilnehmenden Kliniken. Für die Berechnung der Korrelation von Tumorstadium und Progredienzangst wurde das TNM-Stadium in die UICC Klassifikation überführt und zwei Gruppen gebildet. Gruppe 1 entsprach dem UICC Stadium I und alle höheren Stadien bildeten die Gruppe 2. Die Art und das Ausmaß der Progredienzangst wurden mit dem Progredienzangst-Fragebogen (PA-F) ermittelt. Die 43 Items des Instrumentes werden fünf Skalen zugeordnet: 1. Affektive Reaktion, 2. Partnerschaft/Familie, 3. Beruf/Arbeit, 4. Autonomieverlust und 5. Angstbewältigung. Erfasst wird die Auftrittshäufigkeit eines jeden Merkmals von 1 (niemals) bis 5 (sehr oft). Die Auswertung erfolgt über zwei Gesamtscores. Die Angst betreffenden Skalen werden zusammengefasst und die Angstbewältigung als eigener Score gewertet. Als Instrument zur Erhebung der psychischen Belastung der Studienteilnehmer diente der Selbstbeurteilungsfragebogen der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS). Schluckbeschwerden wurden mit dem für Kopf-Halstumoren konzipierten EORTC H&N-35 Fragebogen der European Organisation for Research and Treatment of Cancer erfragt. Die Frage, ob derzeit Tabakkonsum und Alkoholkonsum besteht, konnte mit ja/nein beantwortet werden. Die Antwortkategorie ja/nein fand auch Anwendung bei der Kausalattribution der Krebsentstehung. Hierbei wurde die Frage nach den möglichen Ursachen der Krebsentstehung gestellt. Zur Erhebung des Inanspruchnahmeverhaltens wurde erfragt, ob die Patienten an einer Rehabilitationsmaßnahme teilgenommen haben. Von den insgesamt 230 gemeldeten Patienten fanden die Datensätze von 154 Tumorpatienten mit erfolgter Kehlkopfteilresektion Berücksichtigung. Das Durchschnittsalter lag bei 66 Jahren. 91 Prozent der Studienteilnehmer waren männlich und 74 Prozent waren verheiratet. Zwei Drittel der Befragten hatten eine Lehre abgeschlossen, knapp 30 Prozent hatten ein Studium absolviert, fünf Prozent hatten keinen Abschluss. Bezüglich der Tumorstadien stellte sich die Situation wie folgt dar: Bei 82 Prozent lag ein Tumor im UICC-Stadium I oder II vor. Am häufigsten wurde die Chordektomie durchgeführt. Offene Teilresektionen wurden bei 28 Prozent durchgeführt, 32 Prozent der Patienten erhielten während der Behandlung eine adjuvante Bestrahlung. Die Diagnose lag im Mittel 4,4 Jahre zurück. 90 Prozent der teilnehmenden Patienten gaben an, kein Rezidiv entwickelt zu haben. Insgesamt konnte bei den Teilnehmern der vorliegenden Studie eine vergleichsweise geringe Ausprägung von Progredienzangst nachgewiesen werden (MW = 6,67). Die Standardabweichung betrug SD = 2,43. Herschbach et al. 2010 beschreiben höhere Mittelwerte der Progredienzangst (MW = 11,30) für Patienten unterschiedlicher Malignome. Ein gutes Maß an Angstbewältigungsmöglichkeiten lag vor (MW = 3,24; SD = 0,83). Die höchsten Mittelwerte ergaben sich für die Skalen der Affektiven Reaktion (MW = 1,86; SD = 0,77) und die für Partnerschaft/Familie (MW = 1,86; SD = 0,70). Am häufigsten wurden Sorgen um die Familie angegeben, wenn die Erkrankung fortschreitet (MW = 2,67; SD = 1,41). Die Angst auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen zu sein (MW = 2,37; SD = 1,23) sowie Nervosität vor Untersuchungen (MW = 2,22; SD = 1,27) gehörten ebenfalls zu den häufigen Antworten. Bei der Angstbewältigung war die am häufigsten genutzte Copingstrategie die Hilfe durch die Familie (MW = 3,54; SD = 1,45). In Zusammenhang mit medizinischen Faktoren zeigte sich, dass die operationsfreie Zeit (r = -0,322; p < 0,001) und die Dauer der Tumorerkrankung seit Diagnosestellung (r = -0,191; p = 0,017) in einem geringen, negativen, signifikanten Zusammenhang mit der Progredienzangst standen. Mit zunehmender Dauer der Erkrankung und vergangener Zeit seit der letzten Operation nahm die Progredienzangst ab. Studienteilnehmer mit UICC Stadium I-Tumor (Gruppe 1) wiesen tendenziell signifikant geringere Progredienzangst auf (U = 1506; p = 0,063) als Teilnehmer der Gruppe 2. Die Anzahl der erfolgten Operationen und möglicher Bestrahlungen standen in keinem signifikanten Zusammenhang zur Progredienzangst. Patienten, welche über stärkere Schluckbeschwerden berichteten, hatten mehr Progredienzangst (r = 0,496; p < 0,001). Patienten, die eine Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch nahmen, hatten signifikant mehr Progredienzangst (U = 1480; p = 0,025) als jene, die an keiner teilnahmen. Bei der Angstbewältigung war kein Unterschied zwischen den beiden Gruppen zu verzeichnen (U = 1726; p = 0,225). Wurde Rauchen (r = 0,197; p = 0,029), das Vorhandensein von inneren Konflikten (r = 0,203; p = 0,024), Stress (r = 0,203; p = 0,024) oder psychische Belastung (r = 0,678; p < 0,001) von den Patienten als Ursache ihrer Erkrankung angesehen, zeigten diese psychosozialen Faktoren wiederum signifikante Zusammenhänge mit Progredienzangst. Gesundheitsbezogenes Risikoverhalten stand hingegen in keinem signifikanten Zusammenhang mit Progredienzangst. Ein statistisch bedeutsamer Zusammenhang zwischen Angstbewältigung und den untersuchten psychosozialen Parametern lag nicht vor. Bezüglich der untersuchten soziodemographischen Parameter und Progredienzangst zeigte sich lediglich beim Alter der Patienten ein signifikanter Zusammenhang: Jüngere Patienten wiesen deutlich mehr Progredienzangst auf als ältere Patienten (r = -0,265, p < 0,002). Schlussfolgernd ergeben sich aus der Studie neue Erkenntnisse über Progredienzangst bei kehlkopfteilresezierten Karzinompatienten, über welche bis dato wenig bekannt war. Die vorliegende Untersuchung hebt die besondere Bedeutung jüngerer Patienten für die Therapie von Progredienzangst bei kehlkopfteilresezierten Patienten hervor. Die Erkenntnis, dass häufig auftretende Schluckbeschwerden und internale Ursachenzuschreibung gezielte Hinweise auf ein erhöhtes Ausmaß an Progredienzangst darstellen, ermöglicht eine angemessene psychoonkologische Mitbehandlung.:1.1 Ziel der Studie 1.2 Das Larynxkarzinom 1.2.1 Epidemiologie des Larynxkarzinoms 1.2.2 Pathogenese des Larynxkarzinoms 1.2.3 Stadien-Einteilung des Larynxkarzinoms 1.2.4 Therapie des Larynxkarzinoms 1.3 Progredienzangst 1.3.1 Epidemiologie der Progredienzangst 1.3.2 Definition der Progredienzangst 1.3.3 Diagnostik der Progredienzangst 1.3.4 Lebensqualität nach Kehlkopfteilresektion 1.3.5 Der Progredienzangst-Fragebogen (PA-F) 1.3.6 Therapie der Progredienzangst 2. Publikation 3. Zusammenfassung 4. Literaturverzeichnis 5. Erklärung über eigenständige Abfassung der Arbeit 6. Lebenslauf

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