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Theory change and structural realismMeier, Thomas 23 January 2015 (has links) (PDF)
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Asketische PraxisLehn, Theres 30 January 2012 (has links) (PDF)
Um sich selbst und sein Leben zu gestalten, bedarf es der Askese im antiken Sinne des Wortes - die Übung, mit deren Hilfe der Mensch sich und sein eigenes Leben gestaltet. Der in der ethischen Debatte weithin vernachlässigte ethisch-philosophische Grundbegriff der Askese, oder der selbstpraktischen Einübung von Handlungs- und Verhaltensweisen, wird in der vorliegenden Arbeit ins Auge gefaßt. Anhand zweier Philosophien wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, wird der Begriff und die Praxis der Askese systematisch untersucht und zur Darstellung gebracht. Die beiden herangezogenen Philosophien sind die praktische Philosophie des Aristoteles in den Ethiken und der Politik, sowie Michel Foucaults Vorlesungen, die er am Collège de France seit 1972 gehalten hat, unter Hinzuziehung einiger seiner Schriften, in denen Askese und Selbstgestaltung des »sujet moral« eine zentrale Rolle spielen.
Einleitend werden Begriff, hauptsächliche Spielarten und Bestandteile der Askese eingeführt und unterschieden. Es geht um die Askese der auf sich selbst achtenden Zuwendung des Subjekts zur Welt und um Ausbildung einer Möglichkeit, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten - im Unterschied zum gängigen Bild der Askese als Verneinung, Enthaltung und Abkehr. Dabei werden sowohl bei Aristoteles als auch Foucault fünf Thesen über Askese erarbeitet und festgehalten: (1) Askese ist nicht lustverneinend, sondern als ein Weg zur Freude und Lust an der persönlichen Lebensführung zu verstehen. (2) Dennoch ist Askese kein Selbstzweck, sondern immer Mittel zum Zweck, da sie nur eine Wegbreitung zu adoptierten Zielen und Gütern zu befestigen vermag, aber diese nicht ersetzt. (3) Askese ist keine Technik, wofür sie oft gehalten wird, sondern wesentlich Praxis, denn sie hat es mit Übungen zu tun, die durch ihre Wirkung auf den Übenden selbst gekennzeichnet sind. (4) Auch wird der Asket bei beiden Philosophen in der Gemeinschaft verortet. Wer sich asketisch formt, bedarf der anderen: zur Verständigung über das Gute, um am anderen tätig zu werden sowie als Spiegel seiner selbst. Denn beiden Denkern ist gemein, daß es keinen epistemologischen Zugang zur praktischen Wahrheit gibt, der einmal erkannt und verstanden, wahrhaft gutes Handeln garantieren könne. (5) Entsprechend ist keine Askese möglich ohne fortwährend reflektierte, begleitende Selbstbeobachtung und -korrektur und verlangt steuernde Aufmerksamkeit und klare Vernunft. Deshalb hat sie sowohl bei Aristoteles als auch bei Foucault mit Freiheit zu tun und erhöht, wenn sie gelingt, entscheidend das Freiheitsmoment persönlichen Handelns. Asketisch gestaltet sich der Mensch als Urheber seiner Handlungs- und Seinsweise, seiner Lebensweise.
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Gehörlose im Wandel der ZeitKurrer, Rauthgundis 20 June 2013 (has links) (PDF)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft08 September 2011 (has links)
Parallel zur Gründung des Lehrstuhls für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden (1993) wurde eine Rundbrief-Reihe initiiert, die über die Projekte in Forschung und Lehre sowie über das Personal des Lehrstuhl informieren sollte. Seit 2004 wurde dieses Informationsblatt des Lehrstuhls systematisch zum wissenschaftlichen Publikationsorgan und weithin beachteten Repräsentationsmedium ausgebaut.
So widmeten sich diese späteren, zumeist jeweils auf spezifische Themen fokussierten Ausgaben der kritischen Auseinandersetzungen mit Fragestellungen, Methoden und Lösungsansätzen verschiedener philosophischer Positionierungen zu religiösen Phänomenen in Geschichte und Gegenwart. Es wurde mit diesen Heften angestrebt, konfessionsunabhängige und –übergreifende Zugänge zu religionsphilosophische Fragestellungen zu eröffnen, zum eigenständigen Denken anzuregen und somit eine kritisch reflektierende Teilnahme an den Diskursen um religionsphilosophische Fragestellungen im Spannungsfeld der Gegenwart zu ermöglichen.
Die einzelnen Hefte waren dabei zumeist einen Themenschwerpunkt gewidmet - wie z.B. dem Bösen (Nr. 30/2007) und der Theodizeefrage (Nr. 31/32/2009/2010), der Genderfrage (Nr. 33/2009) oder der Frage nach Toleranz im interreligiösen Dialog (Nr. 34/2010). Der Inhalt der Hefte gliederte sich einerseits in (1) Essais zum jeweiligen Themenschwerpunkt, (2) Rezensionen zu aktuellen religions- und kulturphilosophischen, philosophischen und religionswissenschaftlichen Neuerscheinungen, Tagungsberichten, (3) essayistischen Seitenblicken, die sich grenz- und disziplinenübergreifend Themen zwischen Philosophie und Kunst widmeten, sowie (4) essayistischen Positionierungen zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten aus (religions)philosophischer Perspektive. Diese Beiträge wurde durch Artikel ergänzt, welche explizit über aktuelle Projekte des Dresdner Lehrstuhls für Religionsphilosophie informierten: hierbei wurde u.a. regelmäßig über die aktuellen Ober- und Forschungsseminare berichtet, aktuelle Promotionsvorhaben, publizistische Neuerscheinungen und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehrstuhls vorgestellt.
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft12 October 2011 (has links) (PDF)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft12 October 2011 (has links) (PDF)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft18 October 2011 (has links) (PDF)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft18 October 2011 (has links) (PDF)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft18 October 2011 (has links) (PDF)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft18 October 2011 (has links) (PDF)
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