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Homöostatische Mechanismen der CD4+ T-Zellgenese bei Rheumatoider Arthritis

Schatz, Annika Katrin 10 November 2016 (has links)
Die Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung, die mit grundlegenden Veränderungen im CD4+ T-Zellpool einhergeht. Viele Studien konnten zeigen, dass die Gruppe der T-Helferzellen bei erkrankten Personen vermehrt Anzeichen von replikativer Seneszenz und das adaptive Immunsystem deutliche Zeichen der Immunoseneszenz aufweisen. Als zum Teil ursächlich hierfür konnte ein reduzierter Thymusoutput festgestellt werden. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, aufbauend auf Erkenntnissen von Six und Kollegen anhand einer Lymphozytenvorläuferzelle, die im peripheren Blut zirkuliert, in vivo in der Lage ist, den Thymus zu besiedeln und sich in reife T-Zellen zu entwickeln, den Thymusinput abzuschätzen, um eine defiziente Thymusbesiedlung als eventuelle Ursache des reduzierten Thymusoutput festzustellen. Hierzu wurde das Blut von 28 Patienten mit Rheumatoider Arthritis und altersentsprechenden gesunden Kontrollen mittels Durchflusszytometrie auf mehrere relevante reife T-Helferzellpopulationen, naive CD4+ T-Zellen und benannte lymphozytäre Vorläuferzelle untersucht. Es konnten dann direkte Vergleiche des prozentualen Anteils bestimmter T-Helferzellgruppen zwischen Erkrankten und Gesunden gezogen sowie Korrelationen verschiedener Zellgruppen untereinander hergestellt werden. Die gewonnenen Ergebnisse wurden mit der hierzu vorliegenden Literatur verglichen und diskutiert.:Abkürzungsverzeichnis Tabellen Abbildungen 1. Einleitung 1.1. Epidemiologie, Ätiologie und Pathogenese der Rheumatoiden Arthritis 1.2. T-Zellen in der Pathogenese der Rheumatoiden Arthritis 1.3. Die T-Zellgenese 1.3.1 Entwicklung im Knochenmark: von der hämatopoetischen Stammzelle zum common lymphoid progenitor (CLP) 1.3.2 Lymphoide Vorläuferzellen in der peripheren Zirkulation 1.3.3 Die Entwicklung von CD4+ und CD8+ einfach positiven T-Zellen im Thymus 1.4. Immunoseneszenz und das periphere CD4+ T-Zellkompartiment bei Rheumatoider Arthritis 2. Material und Methoden 2.1. Patientengut und gesunde Kontrollen 2.2.1. Gewinnung der PBMCs 2.2.2. Gewinnung der PBMCs für das CD31-Experiment 2.3. Immunzytologische Färbung 2.4. Etablierung der Färbeansätze 2.5. Messung am Durchflusszytometer 2.6. Auswertung der Messergebnisse der Durchflusszytometrie 2.6.1 Messungen 1 bis 4 2.6.2. Messung 5 2.6.3. Messung 6 2.7. Erfassung der klinischen Daten der Patienten 2.8. Statistische Auswertung der Ergebnisse 3. Ergebnisse 3.1. Beschreibung des CD4+ T-Zellkompartiments in der peripheren Zirkulation 3.1.1. CD4+CD8+ doppelt positive T-Lymphozyten in der peripheren Zirkulation 3.1.2. Frequenz CD4+ CD28 negativer T-Lymphozyten in der peripheren Zirkulation 3.1.3. Untersuchung der CD85j positiven T-Helferzellpopulation 3.1.4. CD4+CD25+ T-Zellen: aktivierte T-Helferzellen und T-regulatorische Zellen 3.1.5. Quantifizierung von naiven versus Memory-T-Helferzellen 3.2. Recent thymic emigrants: CD31+ thymic naive T-Zellen 3.3. Zirkulierende lymphoide Progenitoren 3.4. CD34 positive hämatopoetische Stammzelle 4. Diskussion 4.1. Das periphere CD4+ T-Zellkompartiment bei der RA 4.2. RA-Patienten weisen eine verringerte Anzahl von RTEs auf 4.3. Die Frequenz von Präthymozyten im peripheren Blut von RA-Patienten ist erhöht 5. Zusammenfassung Literaturverzeichnis Eigenständigkeitserklärung Danksagung

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