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Machbarkeitsstudie zur Verwendung regionaler Schafwolle für die Herstellung von Dämmstoffen: Potenziale und Herausforderungen

Bonnecke, Jannik 09 December 2024 (has links)
Die Arbeit untersucht die Machbarkeit der Verwendung regionaler sächsischer Schafwolle zur Herstellung von Dämmstoffen und analysiert die gesamte Produktionskette von der Schur bis zum Endprodukt. In Sachsen stehen jährlich über 1.000 Tonnen ungenutzte Rohwolle zur Verfügung, da die Marktnachfrage nach Schurwolle fehlt. Die Studie zeigt, dass die Herstellung von Schafwolldämmstoffen wirtschaftlich durchführbar ist, einschließlich der Schritte Sammlung, Transport, Wäsche und präventiver Mottenbehandlung. Schafwolldämmstoffe bieten hervorragende Dämmeigenschaften, erfüllen Anforderungen an den sommerlichen und winterlichen Wärmeschutz und tragen zur CO₂-Reduktion bei. Ökologisch schneiden sie deutlich besser ab als herkömmliche Mineralwolle. Herausforderungen bestehen jedoch in hohen Endpreisen, fehlender Infrastruktur (z. B. Wollsammelstellen) und einer bislang geringen Marktpräsenz. Eine SWOT-Analyse identifiziert Potenziale wie die Verfügbarkeit ungenutzter Wolle, die steigende Nachfrage nach ökologischen Bauprodukten und mögliche staatliche Förderung für nachhaltiges Bauen. Risiken ergeben sich aus Qualitätsunterschieden in der Wolle, regulatorischen Hürden, der Konkurrenz mit anderen natürlichen Dämmstoffen und der Abhängigkeit von bestehenden Marktstrukturen. Zudem ist die Verarbeitung technisch anspruchsvoll. Die Studie schließt, dass trotz bestehender Herausforderungen die Verarbeitung von sächsischer Schafwolle zu Dämmstoffen möglich ist. Es wird empfohlen, die lokale Infrastruktur zu verbessern und die Marktpositionierung zu stärken, um Hemmnisse zu überwinden und die wirtschaftliche Nutzung der verfügbaren Ressource voranzutreiben.:Abbildungsverzeichnis I Tabellenverzeichnis III Anlagenverzeichnis IV Abkürzungsverzeichnis V 1. Hintergrund und Problemstellung 1 1.1 Zielsetzung 2 1.2 Forschungsfrage 2 1.3 Aufbau der Arbeit 4 2. Grundlagen der Schafwolle in der Textilindustrie 5 2.1 Entwicklung der Faserproduktion 5 2.2 Überblick über die Textilindustrie 6 2.3 Einordnung von Schafwolle in die Welt der textilen Fasern 8 2.4 Eigenschaften und Zusammensetzung von Schafwolle 9 3. Schafhaltung und Wollerzeugung in Deutschland und Sachsen 13 3.1 Historisch Entwicklung der Schafhaltung in Deutschland 13 3.2 Aktueller Schafbestand in Sachsen 16 3.3 Marktanalyse der Wollproduktion in Deutschland und Sachsen 20 3.4 Kosten und Erlöse in der Schafshaltung 21 4. Verarbeitung von Schurwolle zu Dämmstoffen 23 4.1 Rechtliche Rahmenbedingungen 24 4.2 Prozess der Schurwollgewinnung 29 4.3 Logistik und Transport 30 4.4 Wollwäsche 31 4.5 Herstellung von Dämmstoffen aus gewaschener Schurwolle 41 4.6 Mottenschutz-Ausrüstung für Vliesstoffe aus Wolle 45 5. Dämmstoffe aus Schurwolle im Markt der nawaRo-Dämmstoffe 49 5.1 Einführung in den Markt für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen 50 5.2 Einordnung Dämmstoffe aus Schurwolle im Markt für nawaRo-Dämmstoffe 51 5.3 Regelwerke und Zulassung 56 5.4 Absatzpotenzial in der Gebäudesanierung in Sachsen 57 5.5 Ökologische Betrachtung von Dämmstoffen aus Schurwolle 59 5.6 Marktanalyse: Anbieter von Dämmstoffen aus Schurwolle 66 5.7 Weitere Anwendungsmöglichkeiten für Schurwolle 70 6. Machbarkeitsuntersuchung und Bewertung 74 6.1 Konzeption der Machbarkeitsuntersuchung 74 6.2 Gewinnung der Schurwolle / Sammeln 77 6.3 Transport 82 6.4 Wollwäsche 85 6.5 Mottenschutzausrüstung 92 6.6 Produktherstellung 97 6.7 Gesamtbewertung Szenarien und Kostenübersicht der Herstellungsprozesse 97 6.8 SWOT-Analyse: Verwendung regionaler Schurwolle für Dämmstoffherstellung 100 7. Fazit und Ausblick 102 7.1 Ergänzende Diskussion 105 8. Literaturverzeichnis 109 9. Anlagen 120
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Identifizierung und Charakterisierung natürlicher Rohstoffe als Bodenverbesserungsmittel sandiger Substrate / Untersuchungen mit Schafwolle und Biertreber an Mais und Weizen

Garz, Kathleen 20 October 2017 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, natürliche Rohstoffe als potentielle Bodenverbesserungsmittel zu identifizieren und zu charakterisieren. Es sollte deren Eignung überprüft werden, ein sandiges Substrat in seinen chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften messbar zu beeinflussen. Anhand von Versuchsreihen im Gewächshaus und im Freiland ist die differenzierte Wirkung der Rohstoffe auf Mais und Weizen getestet worden. Aufgrund einer Literaturrecherche wurden Rohwolle, Schafwollpellets und Biertreber betrachtet. Es zeigte sich für Biertreber, dass dieser große Mengen an Stickstoff (Nt=3,95%; C/N=12,74) bereitstellen kann. Zudem enthält er vergleichsweise viel Phosphor und Magnesium (8,68 g kg-1 und 4,05 g kg-1) aber nur geringe Mengen an Kalium (1,40 g kg-1). Weiterhin lässt sich bei Aufwandmengen von 0,5 M.-% eine kurzfristige Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit sandiger Substrate feststellen. Rohwolle weist im Vergleich zu Biertreber mit Nt=13,56% höhere Mengen an Stickstoff auf. Weiterhin lassen sich mit 35,41 g kg-1 höhere Mengen an Kalium aber mit nur 0,23 g kg-1 bzw. 0,34 g kg-1 geringere Mengen an Magnesium und Phosphor feststellen. Die Mineralisierung der Rohwolle erfolgt im Vergleich zu Biertreber langsam, sodass die enthaltenen Nährstoffe nur langsam pflanzenverfügbar werden. Rohwolle weist zunächst einen stark hydrophoben Charakter auf. Mit zunehmendem Abbau des Lanolins führen Aufwandmengen von 0,1 M.-% zu einer messbaren Erhöhung der Wasserspeicherfähigkeit des sandigen Substrates. Pflanzenverfügbare Nährstoffe stehen bei den industriell aufbereiteten Schafwollpellets im Vergleich zu reiner Rohwolle schneller zur Verfügung. Ähnlich wie bei der Rohwolle werden auch durch Schafwollpellets langfristig Nährstoffe freigesetzt und die Beeinflussung der bodenphysikalischen Parameter ist über längere Zeiträume nachweisbar. Allerdings müssen Aufwandmengen von 0,5 M.-% erbracht werden. / The aim of the study was to identify and characterize natural raw materials as a potential soil improver. The capacity for measurable influence on the chemical, physical and biological properties of sandy substratum was investigated. The differentiated affect of the raw materials has been tested for maize and wheat using test series in a greenhouse as well as in open fields. Raw wool, sheep wool pellets and spent grains were considered based on comprehensive literature research. It was observed that spent grains can provide large amounts of nitrogen (N=3.95\%; C/N=12.74). Moreover, it contains relatively high levels of phosphorus and magnesium (8.68 g kg-1 and 4.05 g/kg, respectively), but only small amounts of potassium (1.40 g/kg). Furthermore, a short-term improvement of the water storage capacity of sandy substratum using a application rate of 0.5 M.-\% was observed. Raw wool has higher amounts of nitrogen with Nt=13.56\% compared to spent grains. Moreover, higher levels of potassium with a value of 35.41 g/kg were observed, but spent grains have lower levels of magnesia and phosphor with values of 0.23 g/kg and 0.34 g/kg, respectively. The mineralization of the raw wool occurs slowly compared to (malt) spent grains, such that nutrients are slowly available to plants. Initially, raw wool has a highly hydrophobic character with increasing depletion of Lanolin a measurable improvement of the water storage capacity of sandy substratum using an application rate of 0.1 M.-\% was observed. Nutrients available to plants are provided quicker by industrially remanufactured sheep wool pellets in comparison to raw wool. Nutrients are released on a long-term basis by sheep wool pellets similar to the raw wool and the influence on the soil-physical properties are verifiable for longer periods of time. However, an application rate of 0.5 M.-\% is necessary.

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