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Darstellung des Verlaufs der Arteria palatina major unter dem Aspekt der Entnahme autologer Bindegewebstransplantate aus dem Gaumen

Knepper, Robert 30 March 2017 (has links) (PDF)
Bibliografische Beschreibung Knepper, Robert Darstellung des Verlaufs der Arteria palatina major unter dem Aspekt der Entnahme autologer Bindegewebstransplantate aus dem Gaumen Universität Leipzig, Dissertation 68 Seiten, 43 Literaturangaben, 42 Abbildungen, 12 Tabellen, 4 Anlagen Referat: Die sich stets weiterentwickelnden Verfahren zahnärztlicher Chirurgie bringen auch neue Anforderungen an den Operateur mit sich. Vor allem im Bereich der ästhetischen Korrektur von weichgewebigen Defekten im Bereich des Zahnhalteapparates gilt es, auf dem neuesten Stand zu sein, um moderne Zahnheilkunde anbieten zu können. Profunde Kenntnisse zur Topographie anatomischer Strukturen sind dabei für den Zahnarzt, den Spezialisten für Parodontologie und den Oralchirurgen unabdingbar. Um die dafür notwendige praktische Anleitung zu erhalten, können Mediziner am Institut für Anatomie der Universität Leipzig Kurse absolvieren, so z.B. auch angehende zahnärztliche Implantologen. Hierbei interessiert die Teilnehmer neben dem praktischen Vorgehen auch der Verlauf von Gefäßen und Nerven im Operationsgebiet. Anatomische Atlanten stellen die betreffenden Areale idealisiert und ohne Berücksichtigung der individuellen Variationsbreite dar. Zugänge, wie sie in der Klinik benötigt werden, finden sich selten. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit an sechs vollständigen und 21 geteilten humanen Kopfpräparaten (alle Ethanol-Glycerin fixiert) die A. palatina major präpariert und der klinischen Situation gegenübergestellt. Diese Arterie wurde gewählt, da ihr Versorgungsgebiet – der Gaumen – die bevorzugte Spenderregion autologer Bindegewebstransplantate ist. Dadurch wird die Lücke der oft unzureichenden Verknüpfung der klinischen Situation mit dem anatomischen Korrelat geschlossen. Des Weiteren wurde an diesen Präparaten eine in der Literatur als sicher beschriebene Entnahmestelle vermessen und die Werte den bekannten gegenübergestellt. Um diese Messwerte beurteilen zu können, wurde außerdem die Frage gestellt, inwieweit die Fixierung der Präparate deren Beschaffenheit verändert. Dies wurde in einem Versuch mit dentalen Volumentomogrammen von frisch angefertigten und anschließend fixierten Präparaten untersucht. Auf Grund der Tatsache, dass Humanpräparate nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung stehen, ist ein wesentlicher Aspekt dieser makroskopisch-anatomischen Arbeit die fotografische Dokumentation der präparierten Gefäßstrecken, bei der ästhetische u.a. Gesichtspunkte beachtet werden müssen. Da dies auch für andere makroskopische Arbeiten am Institut für Anatomie von Interesse ist, wurde dieser Teil so ausführlich beschrieben, dass er als Anleitung dienen kann.
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Darstellung des Verlaufs der Arteria palatina major unter dem Aspekt der Entnahme autologer Bindegewebstransplantate aus dem Gaumen: Ein Vergleich zwischen der klinischen Situation und dem anatomischen Korrelat

Knepper, Robert 15 March 2017 (has links)
Bibliografische Beschreibung Knepper, Robert Darstellung des Verlaufs der Arteria palatina major unter dem Aspekt der Entnahme autologer Bindegewebstransplantate aus dem Gaumen Universität Leipzig, Dissertation 68 Seiten, 43 Literaturangaben, 42 Abbildungen, 12 Tabellen, 4 Anlagen Referat: Die sich stets weiterentwickelnden Verfahren zahnärztlicher Chirurgie bringen auch neue Anforderungen an den Operateur mit sich. Vor allem im Bereich der ästhetischen Korrektur von weichgewebigen Defekten im Bereich des Zahnhalteapparates gilt es, auf dem neuesten Stand zu sein, um moderne Zahnheilkunde anbieten zu können. Profunde Kenntnisse zur Topographie anatomischer Strukturen sind dabei für den Zahnarzt, den Spezialisten für Parodontologie und den Oralchirurgen unabdingbar. Um die dafür notwendige praktische Anleitung zu erhalten, können Mediziner am Institut für Anatomie der Universität Leipzig Kurse absolvieren, so z.B. auch angehende zahnärztliche Implantologen. Hierbei interessiert die Teilnehmer neben dem praktischen Vorgehen auch der Verlauf von Gefäßen und Nerven im Operationsgebiet. Anatomische Atlanten stellen die betreffenden Areale idealisiert und ohne Berücksichtigung der individuellen Variationsbreite dar. Zugänge, wie sie in der Klinik benötigt werden, finden sich selten. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit an sechs vollständigen und 21 geteilten humanen Kopfpräparaten (alle Ethanol-Glycerin fixiert) die A. palatina major präpariert und der klinischen Situation gegenübergestellt. Diese Arterie wurde gewählt, da ihr Versorgungsgebiet – der Gaumen – die bevorzugte Spenderregion autologer Bindegewebstransplantate ist. Dadurch wird die Lücke der oft unzureichenden Verknüpfung der klinischen Situation mit dem anatomischen Korrelat geschlossen. Des Weiteren wurde an diesen Präparaten eine in der Literatur als sicher beschriebene Entnahmestelle vermessen und die Werte den bekannten gegenübergestellt. Um diese Messwerte beurteilen zu können, wurde außerdem die Frage gestellt, inwieweit die Fixierung der Präparate deren Beschaffenheit verändert. Dies wurde in einem Versuch mit dentalen Volumentomogrammen von frisch angefertigten und anschließend fixierten Präparaten untersucht. Auf Grund der Tatsache, dass Humanpräparate nur für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung stehen, ist ein wesentlicher Aspekt dieser makroskopisch-anatomischen Arbeit die fotografische Dokumentation der präparierten Gefäßstrecken, bei der ästhetische u.a. Gesichtspunkte beachtet werden müssen. Da dies auch für andere makroskopische Arbeiten am Institut für Anatomie von Interesse ist, wurde dieser Teil so ausführlich beschrieben, dass er als Anleitung dienen kann.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungen VI 1. Einleitung 1 1.1. Problemstellung 1 1.2. Anatomische Grundlagen 3 1.2.1. Embryologische Entwicklung 3 1.2.2. Topographie 4 1.2.3. Mikroskopische Anatomie 7 1.3. Entnahme autologer Gewebstransplantate in der zahnärztlichen Chirurgie 7 1.3.1. Physiologie der freien Gewebstransplantation 7 1.3.2. Spenderregionen 9 1.3.3. Fallbeispiel 10 1.3.4. Verletzung der A. palatina major und Blutungskontrolle 11 2. Material und Methode 12 2.1. Untersuchungsmaterial 12 2.1.1. Wesentliche Angaben zum vorliegenden Material 12 2.1.2. Ethanol-Glycerin Fixierung 15 2.2. Präparationstechniken 16 2.3. Messmethoden 20 2.4. Statistische Auswertung 22 2.5. Einfluss der Fixierungsmethode auf das Präparationsmaterials 22 2.5.1. Materialveränderung durch die Fixierung 22 2.5.2. Versuchsaufbau 23 2.5.3. Dentale Volumentomografie 28 2.5.4. Verwendeter Dentaler Volumentomograph 29 2.5.5. DVT-Auswertungssoftware und Messmethode 30 2.6. Fotografische Dokumentation und Nachbearbeitung 32 2.6.1. Verwendete Hardware 32 2.6.2. Verwendete Software 33 2.6.3. Theoretische Grundlagen 35 2.6.4. Durchführung 38 2.6.5. Nachbearbeitung der Bilder 39 3. Ergebnisse 41 3.1. Vergleich zwischen klinischer Situation und anatomischem Präparat 42 3.2. Vermessung der Lage der A. palatina major 50 3.3. Verhalten von Weichgewebe unter dem Einfluss verschiedener Fixantien 52 3.4. Ergebnisse der Fotodokumentationen anatomischer Präparate 56 3.5. Fotografische Darstellung präformierter Körperhöhlen 58 4. Diskussion 60 4.1. Vergleich der Messergebnisse zur Lage der A. palatina major 60 4.2. Schlussfolgerungen aus dem DVT-Versuch 61 4.2.1. Vergleich der Messdaten für Kochen 61 4.2.2. Einfluss von Fixantien auf Weichgewebe 62 4.2.3. Aussagekraft der im DVT-Versuch ermittelten Werte 62 4.3. Kritische Einschätzung des Materials und der Methoden 63 4.3.1. Veränderungen der Anatomie unter Berücksichtigung der Präparation 63 4.3.2. Aussagekraft bezüglich Alter und Geschlecht der Spender 63 4.3.3. Kritische Einschätzung der angewandten Methoden 64 4.4. Weiterverwendung des Materials und der Erkenntnisse 65 4.4.1. Weiterverwendung Bildtafeln 65 4.4.2. Weiterverwendung DVT Versuchsaufbau 66 4.4.3. Weiterverwendung fotografische Anleitung 66 5. Zusammenfassung 67 6. Verzeichnis der Abbildungen 69 7. Verzeichnis der Tabellen 71 8. Literaturverzeichnis 72 9. Danksagung 76 10. Erklärung eigenständige Abfassung 77 11. Lebenslauf 78 Anlagen 79

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