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Ergebnisqualität der Betreuung prägravid manifester Diabetikerinnen vor und nach dem strukturellen Wandel im Gesundheitssystem in einem Zentrum für diabetische Schwangere-Stoffwechselparameter, perinatales Ergebnis und ophthalmologische Befunde

Tsiokou, Asimina 26 February 2014 (has links) (PDF)
Im Rahmen der Versorgungsforschung sollte die Ergebnisqualität der Betreuung schwangerer Typ-1- und Typ-2-Diabetikerinnen (PMDM) anhand des neonatalen Er-gebnisses und der Stoffwechselparameter geprüft und festgestellt werden, ob die Diag-nostik- und Therapieempfehlungen der Leitlinien realisiert wurden und welchen Einfluss die veränderten Betreuungsstrukturen im Gesundheitssystem nach 1990 darauf hatten. Dazu wurden die relevanten Daten zu Schwangerschaftsverlauf (einschließlich des ophthalmologischen Befundes) und Zustand der Neugeborenen (NG) von 104 Müt-tern erhoben und ausgewertet, die zu Beginn des strukturellen Wandels 1990-92 (n=56) und danach 2007-10 (n=48) im Zentrum betreut wurden. Der somatische Zustand der NG wurde nach der Gewichtsperzentile und der Perzentile des Gewichts-Längen-Index beurteilt. Die Einschätzung der Stoffwechselqualität erfolgte auf Basis der computerge-stützt (CAMIT) erfassten Blutglukosewerte des Selbstkontrollmonitoring und der HbA1c-Werte. Die Ergebnisse wurden an den Vorgaben der Leitlinien und der Hypertrophierate der Neugeborenen gemessen und untereinander verglichen. Die Stoffwechselparameter hypertropher (n=29) und eutropher (n=68) NG wurden verglichen und der Einfluss einer Mikroangiopathie bei Müttern mit (n= 20) und ohne (n= 56) Retinopathia diabetica untersucht. Bei zunehmend dezentralisierter Betreuung sank der Anteil im Zentrum entbundener Mütter von 88% auf 42% (2007-10) bei gleichzeitig signifikant späterem Betreuungsbe-ginn im Zentrum. Die signifikant älteren (30,8 vs. 25,9 Jahre) Mütter mit höherem Ge-wicht zu Schwangerschaftsbeginn (79,1 vs. 64,3kg) wurden von signifikant schwereren Kindern entbunden (MW 3642g vs. 3172g). Die Hypertrophierate >97.Perzentile des gestationsaltersbezogenen Geburtsgewichtes (29,2% vs. 12,3%) und >95.Perz. des Gewichts-Längen-Index (41,7% vs. 17,8%) stieg signifikant bei ebenfalls signifikant hö-heren HbA1c-Werten und Mittleren Blutglukosewerten im Schwangerschaftsverlauf in den Jahren 2007-10 im Vergleich zu 1990-92. Signifikante Unterschiede dieser Stoff-wechselparameter finden sich auch zwischen hypertrophen (n=29) und eutrophen NG (n=68) bei fehlenden signifikanten Unterschieden von Alter und Gewicht der Mütter. Mütter mit (n=20) und ohne (n=56) Retinopathie unterscheiden sich jedoch nur durch signifikant höhere HbA1c-Werte zu Schwangerschaftsbeginn. Bei 2007-10 signifikant weniger ophthalmologisch untersuchter Mütter. Die Strukturveränderungen wirkten sich auf die Arbeit des Zentrums aus. Der Anstieg der Hypertrophierate bei zunehmender Diskrepanz der Stoffwechselführung zwischen Leitlinienempfehlung und Praxis weist auf die notwendige Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit in enger Kooperation zwischen Zentrum und nieder-gelassenen Diabetologen hin.
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Ergebnisqualität der Betreuung prägravid manifester Diabetikerinnen vor und nach dem strukturellen Wandel im Gesundheitssystem in einem Zentrum für diabetische Schwangere-Stoffwechselparameter, perinatales Ergebnis und ophthalmologische Befunde

Tsiokou, Asimina 28 January 2014 (has links)
Im Rahmen der Versorgungsforschung sollte die Ergebnisqualität der Betreuung schwangerer Typ-1- und Typ-2-Diabetikerinnen (PMDM) anhand des neonatalen Er-gebnisses und der Stoffwechselparameter geprüft und festgestellt werden, ob die Diag-nostik- und Therapieempfehlungen der Leitlinien realisiert wurden und welchen Einfluss die veränderten Betreuungsstrukturen im Gesundheitssystem nach 1990 darauf hatten. Dazu wurden die relevanten Daten zu Schwangerschaftsverlauf (einschließlich des ophthalmologischen Befundes) und Zustand der Neugeborenen (NG) von 104 Müt-tern erhoben und ausgewertet, die zu Beginn des strukturellen Wandels 1990-92 (n=56) und danach 2007-10 (n=48) im Zentrum betreut wurden. Der somatische Zustand der NG wurde nach der Gewichtsperzentile und der Perzentile des Gewichts-Längen-Index beurteilt. Die Einschätzung der Stoffwechselqualität erfolgte auf Basis der computerge-stützt (CAMIT) erfassten Blutglukosewerte des Selbstkontrollmonitoring und der HbA1c-Werte. Die Ergebnisse wurden an den Vorgaben der Leitlinien und der Hypertrophierate der Neugeborenen gemessen und untereinander verglichen. Die Stoffwechselparameter hypertropher (n=29) und eutropher (n=68) NG wurden verglichen und der Einfluss einer Mikroangiopathie bei Müttern mit (n= 20) und ohne (n= 56) Retinopathia diabetica untersucht. Bei zunehmend dezentralisierter Betreuung sank der Anteil im Zentrum entbundener Mütter von 88% auf 42% (2007-10) bei gleichzeitig signifikant späterem Betreuungsbe-ginn im Zentrum. Die signifikant älteren (30,8 vs. 25,9 Jahre) Mütter mit höherem Ge-wicht zu Schwangerschaftsbeginn (79,1 vs. 64,3kg) wurden von signifikant schwereren Kindern entbunden (MW 3642g vs. 3172g). Die Hypertrophierate >97.Perzentile des gestationsaltersbezogenen Geburtsgewichtes (29,2% vs. 12,3%) und >95.Perz. des Gewichts-Längen-Index (41,7% vs. 17,8%) stieg signifikant bei ebenfalls signifikant hö-heren HbA1c-Werten und Mittleren Blutglukosewerten im Schwangerschaftsverlauf in den Jahren 2007-10 im Vergleich zu 1990-92. Signifikante Unterschiede dieser Stoff-wechselparameter finden sich auch zwischen hypertrophen (n=29) und eutrophen NG (n=68) bei fehlenden signifikanten Unterschieden von Alter und Gewicht der Mütter. Mütter mit (n=20) und ohne (n=56) Retinopathie unterscheiden sich jedoch nur durch signifikant höhere HbA1c-Werte zu Schwangerschaftsbeginn. Bei 2007-10 signifikant weniger ophthalmologisch untersuchter Mütter. Die Strukturveränderungen wirkten sich auf die Arbeit des Zentrums aus. Der Anstieg der Hypertrophierate bei zunehmender Diskrepanz der Stoffwechselführung zwischen Leitlinienempfehlung und Praxis weist auf die notwendige Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit in enger Kooperation zwischen Zentrum und nieder-gelassenen Diabetologen hin.

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