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Varianten der Selbstwertschätzung und Hilfesuche / Variants of self-esteem and help-seeking

Sellin, Ina 13 October 2003 (has links) (PDF)
The goal of this thesis was to investigate the relationship between variants of self-esteem and help seeking. Two studies using questionnaire or experimental methods showed, that level of self-esteem alone failed to predict the amount of help seeking. However, if other variables to describe different variants of self-esteem were included, hypotheses about the relationship between variants of self-esteem and help seeking were derived. Groups of subjects with different values of level of self-esteem, self-esteem instability and narcissism were formed with the help of cluster analysis. Differences in help seeking were found between different variants of self-esteem. Subjects with high and temporal stable self-esteem chose help that enabled them to solve similar problems independently and autonomous in future. Subjects with narcissistic self-esteem avoided help even if using this help was appropriate. Another group of subjects with high and temporal unstable self-esteem used more help than any other group. Altogether, subjects with high and temporal stable self-esteem seeked help appropriately and adaptively, while subjects with other variants of self-esteem called on too much or too little help. / Ziel der Dissertation war es, die Beziehung zwischen Varianten der Selbstwertschätzung und Hilfesuche zu untersuchen. In einer Fragebogenstudie und in einem Quasiexperiment wurde gezeigt, dass das Ausmaß der Hilfesuche allein durch die Verwendung der Höhe der Selbstwertschätzung nicht vorhersagt werden konnte. Wurden jedoch weitere Variablen zur Beschreibung der Selbstwertschätzung herangezogen, konnten Aussagen zur Beziehung zwischen Selbstwertschätzung und Hilfesuche abgeleitet werden. Es wurden Teilgruppen von Personen mit Hilfe von Clusteranalysen gebildet, die sich durch ihre Ausprägungen auf den Variablen Selbstwertniveau, Selbstwertinstabilität und Narzissmus charakterisieren ließen. Diese Varianten der Selbstwertschätzung unterschieden sich in ihrer Hilfesuche. So wählten Personen mit einer hohen und zeitlich stabilen Selbstwertschätzung insbesondere Hilfeangebote, die sie befähigten, ähnliche Probleme im weiteren selbstständig und autonom zu bewältigen. Personen mit einer Selbstwertschätzung mit narzisstischen Tendenzen vermieden es häufig, Hilfen in Anspruch zu nehmen, auch wenn das Nutzen der angebotenen Hilfen in der Situation angemessen gewesen wäre. Eine weitere Teilgruppe bildeten Personen mit hoher aber zeitlich instabiler Selbstwertschätzung. Diese nutzten meist mehr angebotene Hilfen als die anderen Gruppen. Es wird geschlussfolgert, dass sich Personen mit hoher und zeitlich stabiler Selbstwertschätzung bei der Hilfesuche meist angemessen und adaptiv verhalten, während Personen anderer Varianten der Selbstwertschätzung zum Teil zu viel oder zum Teil zu wenig Hilfe in Anspruch nehmen.
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Discrepancies Between Implicit and Explicit Self-Esteem: Measurement Issues and Relations to Health and Defensiveness

Schröder-Abé, Michela 11 January 2008 (has links) (PDF)
Die Dissertation besteht aus einem Einleitungsteil sowie drei empirischen Zeitschriftenartikeln. Die Einleitung liefert den theoretischen Hintergrund, integriert die drei Zeitschriftenartikel und geht auf anknüpfende Forschungsfragen ein. Der erste Artikel befasst sich mit unterschiedlichen indirekten Messverfahren zur Erfassung impliziter Selbstwertschätzung und untersucht deren Reliabilität sowie konvergente und diskriminante Validität. Der zweite Artikel untersucht, wie Diskrepanzen zwischen impliziter und expliziter Selbstwertschätzung mit defensiven Reaktionen auf soziales Feedback zusammenhängen. Der dritte Artikel untersucht schließlich Zusammenhänge zwischen Selbstwertdiskrepanzen und Indikatoren psychischer und physischer Gesundheit. / The dissertation consists of an introduction and three empirical journal articles. The introduction gives the theoretical background, integrates the three journal articles, and elaborates on future research questions. The first article investigates the reliability and convergent and discriminant validity of implicit self-esteem measures. The second article examines, how discrepancies between implicit and explicit self-esteem are connected to defensive reactions to social feedback. The third article investigates the relationship of self-esteem discrepancies to indicators of mental and physical health.
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Varianten der Selbstwertschätzung und Hilfesuche

Sellin, Ina 13 August 2003 (has links)
The goal of this thesis was to investigate the relationship between variants of self-esteem and help seeking. Two studies using questionnaire or experimental methods showed, that level of self-esteem alone failed to predict the amount of help seeking. However, if other variables to describe different variants of self-esteem were included, hypotheses about the relationship between variants of self-esteem and help seeking were derived. Groups of subjects with different values of level of self-esteem, self-esteem instability and narcissism were formed with the help of cluster analysis. Differences in help seeking were found between different variants of self-esteem. Subjects with high and temporal stable self-esteem chose help that enabled them to solve similar problems independently and autonomous in future. Subjects with narcissistic self-esteem avoided help even if using this help was appropriate. Another group of subjects with high and temporal unstable self-esteem used more help than any other group. Altogether, subjects with high and temporal stable self-esteem seeked help appropriately and adaptively, while subjects with other variants of self-esteem called on too much or too little help. / Ziel der Dissertation war es, die Beziehung zwischen Varianten der Selbstwertschätzung und Hilfesuche zu untersuchen. In einer Fragebogenstudie und in einem Quasiexperiment wurde gezeigt, dass das Ausmaß der Hilfesuche allein durch die Verwendung der Höhe der Selbstwertschätzung nicht vorhersagt werden konnte. Wurden jedoch weitere Variablen zur Beschreibung der Selbstwertschätzung herangezogen, konnten Aussagen zur Beziehung zwischen Selbstwertschätzung und Hilfesuche abgeleitet werden. Es wurden Teilgruppen von Personen mit Hilfe von Clusteranalysen gebildet, die sich durch ihre Ausprägungen auf den Variablen Selbstwertniveau, Selbstwertinstabilität und Narzissmus charakterisieren ließen. Diese Varianten der Selbstwertschätzung unterschieden sich in ihrer Hilfesuche. So wählten Personen mit einer hohen und zeitlich stabilen Selbstwertschätzung insbesondere Hilfeangebote, die sie befähigten, ähnliche Probleme im weiteren selbstständig und autonom zu bewältigen. Personen mit einer Selbstwertschätzung mit narzisstischen Tendenzen vermieden es häufig, Hilfen in Anspruch zu nehmen, auch wenn das Nutzen der angebotenen Hilfen in der Situation angemessen gewesen wäre. Eine weitere Teilgruppe bildeten Personen mit hoher aber zeitlich instabiler Selbstwertschätzung. Diese nutzten meist mehr angebotene Hilfen als die anderen Gruppen. Es wird geschlussfolgert, dass sich Personen mit hoher und zeitlich stabiler Selbstwertschätzung bei der Hilfesuche meist angemessen und adaptiv verhalten, während Personen anderer Varianten der Selbstwertschätzung zum Teil zu viel oder zum Teil zu wenig Hilfe in Anspruch nehmen.
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Discrepancies Between Implicit and Explicit Self-Esteem: Measurement Issues and Relations to Health and Defensiveness

Schröder-Abé, Michela 14 November 2007 (has links)
Die Dissertation besteht aus einem Einleitungsteil sowie drei empirischen Zeitschriftenartikeln. Die Einleitung liefert den theoretischen Hintergrund, integriert die drei Zeitschriftenartikel und geht auf anknüpfende Forschungsfragen ein. Der erste Artikel befasst sich mit unterschiedlichen indirekten Messverfahren zur Erfassung impliziter Selbstwertschätzung und untersucht deren Reliabilität sowie konvergente und diskriminante Validität. Der zweite Artikel untersucht, wie Diskrepanzen zwischen impliziter und expliziter Selbstwertschätzung mit defensiven Reaktionen auf soziales Feedback zusammenhängen. Der dritte Artikel untersucht schließlich Zusammenhänge zwischen Selbstwertdiskrepanzen und Indikatoren psychischer und physischer Gesundheit. / The dissertation consists of an introduction and three empirical journal articles. The introduction gives the theoretical background, integrates the three journal articles, and elaborates on future research questions. The first article investigates the reliability and convergent and discriminant validity of implicit self-esteem measures. The second article examines, how discrepancies between implicit and explicit self-esteem are connected to defensive reactions to social feedback. The third article investigates the relationship of self-esteem discrepancies to indicators of mental and physical health.

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