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Raumkonzepte zur Unterstützung der Selbsthilfe und Mobilität von Menschen mit Demenz im Krankenhaus: Eine Untersuchung am Beispiel von Spezialstationen

Kirch, Julia 22 November 2021 (has links)
Krankenhäuser stehen vor der Herausforderung eine steigende Anzahl von Menschen mit Demenz versorgen zu müssen. Diese Personengruppe gilt als hochvulnerabel und ist durch einen Krankenhausaufenthalt in erhöhtem Maße von negativen Begleiterscheinungen betroffen. Neben der Erschwernis, sich auf die unbekannte Situation im Krankenhaus einstellen zu können, ist bei ihnen das Risiko funktioneller Verluste während des Aufenthaltes erhöht. Dies hat häufig Einbußen in der Selbstständigkeit und der gewohnten Lebensführung zur Folge. Aufgrund dieser und weiterer Beobachtungen wurden zur Verbesserung der Situation von Menschen mit Demenz in Krankenhäusern in den letzten Jahren demenzsensible Konzepte entwickelt und umgesetzt. Ein Ansatz für eine demenzsensible Versorgung kann dabei die Einrichtung sogenannter Spezialstationen darstellen, die mit einem umfassenden Versorgungskonzept den Bedürfnissen von Menschen mit Demenz im Krankenhaus begegnen. Das Konzept beinhaltet neben therapeutischen und pflegerischen Interventionen auch räumliche Maßnahmen, durch die therapeutisch-medizinische Ziele wie der Erhalt des funktionellen Status unterstützt werden sollen. In dieser Dissertation wurde der Einfluss der baulich-gestalterischen Parameter der Raumkonzepte von Spezialstationen auf die Verbesserung der Mobilität und Selbsthilfefähigkeit von Behandelten mit kognitiven Einschränkungen untersucht. Dafür wurden 35 Spezialstationen räumlich quantitativ evaluiert und mit Behandlungsergebnissen hinsichtlich der Veränderung der Selbsthilfefähigkeiten und der Mobilität korreliert. Inhalte der räumlichen Datenerhebung waren Gebäudetypologien, Stationsgrößen, Raumprogramme und Space Syntax Analysen sowie die Umsetzung demenzsensibler Gestaltungskriterien. Es zeigte sich eine Vielfalt an Raumkonzepten der Spezialstationen sowie verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten in der Raumgestaltung, die von krankenhausüblicher Gestaltung abweicht. Der Umsetzungsgrad demenzsensibler Gestaltungskriterien auf den Stationen war hoch. Durch die statistische Datenanalyse konnten Zusammenhänge nachgewiesen werden zwischen dem Umsetzungsgrad demenzsensibler Gestaltung und der Verbesserung der Fähigkeiten zur Selbsthilfe der Behandelten. Des Weiteren zeigten räumliche Merkmale, die zu einer Erhöhung der zurückzulegenden Strecken auf der Station führten, positive Effekte auf die Verbesserung der Mobilität der Behandelten. Im Ergebnis dieser Arbeit wird argumentiert, dass demenzsensible Gestaltung ein Treiber hin zu einem menschenzentrierten Krankenhaus darstellen kann. Es wird ein Modell für ein integratives Stationskonzept präsentiert, das zur Stärkung von Selbsthilfefähigkeiten und Mobilität der Behandelten beitragen soll und dabei unterschiedliche Reizdichten für Menschen verschiedener Vulnerabilität berücksichtigt.:Danksagung Inhaltliche Kurzfassung Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Menschen mit Demenz im Krankenhaus 1.1 Einführung zentraler Begriffe 1.1.1 Demenz und kognitive Einschränkungen 1.1.2 Abgrenzung Demenz, Delir und Depression 1.1.3 (Akut-)Krankenhaus 1.1.4 (Akut-)Geriatrie 1.2 Demenz als (Neben-)Diagnose im Krankenhaus 1.2.1 Altersstruktur in Krankenhäusern 1.2.2 Das Krankheitsbild Demenz 1.2.2.1 Verlust kognitiver Funktionen 1.2.2.2 Formen der Demenz 1.2.2.3 Verlauf der Krankheit und Einteilung in Schweregrade 1.2.2.4 Krankheitshäufigkeit und Risikofaktoren 1.2.2.5 Möglichkeiten von Therapie und Behandlung 1.2.3 Prävalenz von Demenz im Krankenhaus 1.2.4 Gründe für den Krankenhausaufenthalt 1.2.5 Krankenhausaufenthalt als kritische Situation 1.2.5.1 Das Risiko der erhöhten Vulnerabilität 1.2.5.2 Erleben und Verhalten im Krankenhaus 1.2.5.3 Übersichtsarbeiten zur Versorgungssituation 1.2.6 Bedeutung für den klinischen Alltag 1.2.6.1 Perspektive des Krankenhauspersonals 1.2.6.2 Perspektive der Krankenhausbetreiber 1.3 Funktionsverluste und die Bedeutung körperlicher Aktivität 1.3.1 Zusammenhang von Aktivität und Kognition 1.3.2 Förderung der Selbsthilfefähigkeiten und der Mobilität 1.3.3 Aktivierung im Rahmen der geriatrischen Komplexbehandlung 1.3.4 Instrumente zur Erfassung von Selbsthilfefähigkeiten und Mobilität 1.3.4.1 Selbsthilfe: Barthel Test 1.3.4.2 Mobilität: Timed “Up & Go“ Test 1.4 Spezialstationen für Menschen mit Demenz 1.4.1 Situation in Deutschland 1.4.2 Empfehlungen für den Betrieb von Spezialstationen 1.4.3 Ergebnisse aus Evaluationen von Spezialstationen international 1.4.4 Ergebnisse aus Evaluationen von Spezialstationen in Deutschland 1.5 Initiativen und Empfehlungen für ein Demenzsensibles Krankenhaus 1.5.1 Internationale Initiativen 1.5.2 Entwicklung in Deutschland 1.5.3 Bewertungsinstrumente 1.6 Zusammenfassung 2 Unterstützung durch Architektur 2.1 Theoretischer Hintergrund 2.1.1 Einheit von Mensch und Umwelt 2.1.2 Raum und Gesundheit 2.1.3 Raum und Bewegung 2.1.3.1 Einführung in die Theorie der Space Syntax 2.1.3.2 Gebäudeanalysen mit Space Syntax 2.1.3.3 Analysen von Bewegungsverhalten in Gesundheitsbauten 2.1.4 Raum und Demenz 2.1.4.1 Anforderungs-Kompetenz-Modell 2.1.4.2 Modell der progressiv verminderten Stressschwelle 2.1.4.3 Bedürfnisbedingtes Demenz-Verhaltensmodell 2.2 Demenzsensible Krankenhausarchitektur 2.2.1 Gestaltungsprinzipien demenzsensibler Architektur 2.2.2 Gestaltungsziele und Planungsempfehlungen zu demenzsensibler Krankenhausarchitektur 2.2.3 Studienlage 2.2.3.1 Studienauswahl 2.2.3.2 Charakteristika der Studien 2.2.3.3 Bauliche und gestalterische Themenschwerpunkte 2.2.3.4 Implikationen für die Krankenhausumgebung 2.2.4 Instrumente zur Bewertung der Krankenhausarchitektur 2.3 Modellprojekte zur Steigerung des Bewegungsverhaltens 2.4 Zusammenfassung und abgeleiteter Forschungsbedarf 3 Empirische Untersuchung: Raumkonzepte von Spezialstationen und ihr Einfluss auf die Verbesserung von Selbsthilfe und Mobilität 3.1 Fragestellung und Ziel der Untersuchung 3.2 Methodik 3.2.1 Studiendesign 3.2.2 Methodisches Vorgehen 3.2.2.1 Erfassung der Grunddaten 3.2.2.2 Erfassung der Raumdaten 3.2.2.3 Erfassung der Zielgrößen Selbsthilfe und Mobilität 3.2.2.4 Statistisches Modell 3.2.2.5 Selektion der Variablen 3.3 Raumkonzepte von Spezialstationen 3.3.1 Grunddaten der untersuchten Stationen 3.3.2 Baulich-strukturelle Merkmale 3.3.2.1 Raum- und Flächenprogramm 3.3.2.2 Einsehbarkeitsanalysen nach Space Syntax 3.3.3 Demenzsensible Gestaltungsmerkmale 3.3.3.1 Umsetzungsgrad der Empfehlungen 3.3.3.2 Beispiele der Umsetzung 3.4 Untersuchung der Einflussfaktoren auf Selbsthilfe und Mobilität der Behandelten 3.4.1 Beschreibung der Gesamtstichprobe 3.4.1.1 Behandlungsergebnisse Selbsthilfe 3.4.1.2 Behandlungsergebnisse Mobilität 3.4.2 Stichprobe und Behandlungsergebnisse im Kontext der Geriatrie 3.4.3 Einfluss baulich-struktureller Merkmale 3.4.3.1 Raum- und Flächenprogramm 3.4.3.2 Einsehbarkeitsanalysen nach Space Syntax 3.4.4 Einfluss demenzsensibler Gestaltungsmerkmale 3.5 Interpretation der Ergebnisse 3.5.1 Merkmale zur Unterstützung der Selbsthilfe 3.5.2 Merkmale zur Förderung der Mobilität 3.5.3 Limitationen der Untersuchung 3.6 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 4 Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Krankenhausstationen 4.1 Ausblick Spezialstationen 4.2 Potential demenzsensibler Gestaltung 4.3 Integratives Stationskonzept 4.3.1 Gestaltungsleitende Ziele 4.3.2 Anforderungen an das Raumkonzept 4.3.3 Integrativer Zusammenschluss 4.3.4 Einordnung in die DIN 13080 4.4 Hinweise für Gestaltungsempfehlungen 4.5 Zusammenfassung Schlussfolgerung und Ausblick Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Literaturverzeichnis Anhang Anhang 1: Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung Anhang 2: Übersicht über die eingeschlossenen Studien Anhang 3: Ablaufdiagramm der Datenerhebung Anhang 4: Erhebungsinstrumente Anhang 5: Datenblätter der Spezialstationen
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Le spécifique comme norme, l'invention comme pratique : l'accompagnement des personnes atteintes de maladie d'Alzheimer ou de maladie apparentée en établissement d'hébergement pour personnes âgées dépendantes / Specific as standard, invention as practice : dementia care in nursing homes

Villez, Marion 07 December 2015 (has links)
Cette thèse étudie l’accompagnement, en France, des personnes atteintes de maladie d’Alzheimer ou de maladie apparentée au sein des établissements d’hébergement pour personnes âgées dépendantes. Elle articule trois niveaux d’enquête et d’analyse : investigation socio-historique des politiques publiques et de la pensée professionnelle relatives à ces établissements et à la place qu’y a pris la problématique de la maladie d’Alzheimer (et des maladies apparentées) ; enquête de type ethnographique dans un corpus restreint d’établissements ; élargissement de l’analyse à un niveau macrosociologique qui réinscrit le corpus restreint dans le contexte national.Face à la vision dominante, sectorielle et fondée sur l’« adaptation à une population cible », on découvre, en examinant l’expérience effective des professionnels et les choix assumés par les directions des établissements concernés, une réalité plus nuancée. Se révèle une pensée du « commun », avec le double enjeu de « tenir ensemble » la collectivité des résidents et de fournir un accompagnement de qualité pour tous. Deux modes d’accompagnement semblent s’opposer, dans un contexte de débats constants et d’occultation de réelles alternatives, l’un fondé sur la ségrégation des personnes atteintes de troubles cognitifs (accompagnement spécifique dans des espaces spécifiques, qui s’est largement imposé comme norme) et l’autre opposé à la ségrégation. Au-delà de cette opposition, l’accompagnement des personnes atteintes de troubles cognitifs se construit bien davantage dans une subtile dialectique fondée non seulement sur une hybridation de formes différentes d’aide et de soins, mais aussi sur l’invention de pratiques nouvelles. La norme est le spécifique, la pratique est l’invention. Il en résulte que non seulement la place faite aux résidents atteints de troubles cognitifs mais aussi la fonction sociale que peut remplir un accompagnement qui sache les compter s’avèrent ambivalents. Si l’étiquette attribuée à ces résidents soumet leur existence à des contraintes institutionnelles particulières, on observe en même temps qu’ils bénéficient d’un traitement privilégié dont les professionnels ont à coeur de faire profiter le plus grand nombre. L’accompagnement de la maladie d’Alzheimer y apparait alors comme porteur des potentialités d’un laboratoire de transformations valant pour l’ensemble des résidents. / This research studies dementia care in nursing home, in France. It articulates three levels of analysis : a socio-historical investigation of public policies and professionals thinking about the importance given to dementia in nursing homes; an ethnographic field survey in a limited corpus of nursing homes; an extension to a macro-sociological level to put this reality back into its national context.Facing the dominant sector-wide approach based on an “adaptation to a target population” model, by observing the experience of the professionals and the managers’ choices, we discover a more complex reality, fostered by a global approach which attempting to combine two issues: the cohabitation of the whole community of residents and the provision of good care for all. Two mains ways seem to be opposed, in a context of constant debates and occultations of alternatives, the first one based on segregation of people with dementia (specific care in special unit that is widely accepted as standard), the second one opposing this segregation. Beyond that, care is built as a subtle dialectic based not only on an hybridization of different forms of care but also on the creation of new practices. Specific is the standard, creation is the practice. As a result, the place given to people with dementia and the social function of a care that account them, are ambivalent. The label assigned to them submit their life to institutional constraints. In the same time, they receive a privileged treatment, that professionals want to extend to all residents. Dementia care appears then as a social laboratory for changes, applies for each residents.

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