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Thomas Manns Roman "Der Erwählte". Eine Untersuchung zum poetischen Stellenwert zu Sprache, Zitat und Wortbildung

Bronsema, Carsten 28 October 2008 (has links)
Mit Thomas Manns Mittelalterroman Der Erwählte , erschienen 1951, liegt ein literarisches Werk vor, in dem ein Stück der älteren deutschen Dichtung, nämlich Hartmann von Aues mittelhochdeutscher Gregorius , in der Gegenwartsliteratur seine schöpferische Weiterbildung erfahren hat. Um seine Mittelalterfiktion möglichst vielschichtig zu gestalten, griff Thomas Mann neben der stofflichen Rezeption der mittelalterlichen Gregorius -Legende auch sprachlich in der Zeit zurück. Der an sich neuhochdeutsch zu lesende, überwiegend in Prosa abgefasste Text ist mit einer Vielzahl fremder Wörter, Sätze und Dialoge durchsetzt, die älteren und jüngeren europäischen Sprach(ständ)en entnommen sind. Im Mittelpunkt vorliegender Arbeit steht die Rekonstruktion der Mann schen Sprach-, Zitat- und Wortbildungsarbeit anhand der Originalnotizen, -materialien und der im Thomas Mann-Archiv / Zürich aufgestellten Handbibliothek des Dichters. Entstanden ist ein umfangreicher Stellenkommentar mit Sachinformationen, Worterklärungen, Übersetzungen, Quellennachweisen bis hin zu Lesebemerkungen Thomas Manns ein Instrument, das unabhängig vom Rest der Arbeit als Lese- und Interpretationshilfe genutzt werden kann. Im Rahmen dieser Arbeit ist besagter Stellenkommentar die unerlässliche Voraussetzung zur Beantwortung der Leitfrage nach der poetischen Funktion von Sprache, Zitat und Wortbildung im Rahmen der mittelalterlichen Gesamtfiktion.

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