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Der Wahn, der mich beglückt. Der Chirurg Julius Hackethal (1921-1997) als Beispiel deutscher Medizinkritik und ihrer medialen Darstellung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts / The delusion, that makes me happy. The surgeon Julius Hackethal (1921 - 1997) as an example of german medical criticism and its medial presentation in the second half of the 20th century

Scharnagl, Martin Nikolaus Wolfgang January 2018 (has links) (PDF)
Der Name des populären Chirurgen Professor Julius Hackethal (1921-1997) weckt bis heute Assoziationen mit den Schlagwörtern Medizinkritik, Sterbehilfe und alternative Krebsbehandlungen. In einem stetig größer werdenden Forschungsstand zur Geschichte der Alternativmedizin und deutschen Nachkriegsmedizin beschäftigt sich vorliegende Dissertation mit Julius Hackethals Medizinkritik im Allgemeinen und Krebs im Speziellen, seinem therapeutischen Gegenvorschlag EUBIOS, der Sterbehilfedebatte sowie der Darstellung seiner Medizinkritik und der entsprechenden Resonanz in deutschen Medien. Die vermeintlichen „Kardinalfehler“ der Schulmedizin bei Krebs werden dabei exemplarisch am Beispiel Prostatakarzinom erläutert. Welche gesellschaftlichen und schulmedizinischen Rahmenbedingungen vorlagen und die Medizinkritik anfachten, was die Gründe für Julius Hackethals Abkehr von der Schulmedizin waren und inwiefern sich seine Medizinkritik von anderen Kritikern der damaligen schulmedizinischen Verhältnisse unterschied, waren wichtige Fragestellungen der Arbeit. Zudem wird unter Miteinbeziehung von Zeitzeugenberichten beantwortet, warum er mit seinem EUBIOS-Konzept und vermeintlichen Pauschalbehandlungen gerade bei Krebspatienten regen Zulauf fand. Zuletzt stand das Verhältnis von Julius Hackethal zu den Medien sowie das der Medien zu Julius Hackethal im Fokus. Neben allen Publikationen Hackethals als Hauptquellen und Mikroebene wurde die Recherche um umfangreiche Quellen der Epoche, Forschungsliteratur zum Thema und audiovisuelle Medien als Makroebene erweitert. Hauptschlagwörter waren Medizinkritik und Krise der Krebstherapie, Alternativmedizin sowie das Thema Sterbehilfe. Zudem wurden alle im Zusammenhang mit Julius Hackethal erschienenen Artikel in vorselektionierten Medien, dem Deutschen Ärzteblatt, den Nachrichtenmagazinen Spiegel und Stern sowie den Illustrierten Quick und BUNTE, den Fragestellungen entsprechend, analysiert. Vor einem sich wandelnden Gesundheitspanorama in der zweiten Jahrhunderthälfte mit enttäuschten Hoffnungen an rasche Behandlungserfolge chronischer (Krebs-)Erkrankungen und einem kritischen Hinterfragen von (Arzt-)Autoritäten wurden Forderungen nach einer posthippokratischen Medizin und Ethik laut. Schlagwörter wie Fünfminutenmedizin, Apparate- und Maschinenmedizin und anonyme Großkliniken machten die Runde. Als Gegenantwort kam es zu einer Renaissance alternativer Behandlungsrichtungen, die von verunsicherten, von der Schulmedizin enttäuschten Patienten aufgegriffen wurden. Julius Hackethal war dabei nicht der einzige oder erste Kritiker der damaligen schulmedizinischen Praxis, allerdings war Kritik von einem bis dahin selbst praktizierenden Schulmediziner und Professor ein Novum. Mit bewusstem Verzicht auf „Medizinbabylonisch“ und Büchern sowie öffentlicher Kritik in teils vulgärer, aggressiver „Volkssprache“ wurden komplexe Sachverhalte der breiten Masse zugänglich gemacht. Bis heute ist sein Neologismus harmloser „Haustierkrebse“ ein Begriff und mit ihm verquickt. Durch derart provozierende Rhetorik, aber auch spektakuläres, medienwirksames Handeln polarisierte Julius Hackethal dabei zeitlebens. Seine Beihilfe zum Suizid Hermine Eckerts im Jahr 1984 ist hierfür Beispiel und wird in der Arbeit dargelegt. Zudem ließ er keine Möglichkeit aus, seine Thesen in Medien jedweder Couleur zu verbreiten, die großen medizinischen Themenfelder für sich zu reklamieren und gleichzeitig für eigene Kliniken und sein Behandlungsprogramm EUBIOS zu werben. Ein einzelner Querdenker habe es geschafft, die viel zu kompliziert denkende Schulmedizin zu entmystifizieren. Die Position des Deutschen Ärzteblatts war zwangsläufig klar abgesteckt: Gegenüber Standeskritikern galt es eine klare Position aufrechtzuerhalten, um die bereits in der Kritik stehende Schulmedizin nicht noch weiter zu gefährden. Entsprechend einseitig und teils unseriös fielen die Artikel aus. Das Nachrichtenmagazin Spiegel begrüßte Hackethals anfängliche Medizinkritik, distanzierte sich dann aber ausdrücklich von ihm und seinen Krebsheilungsvisionen sowie seiner Forderung nach einer Legalisierung des ärztlich assistierten Suizids. Im 21. Jahrhundert ist Medizinkritik weiterhin präsent, gleichzeitig sind alternative Behandlungsverfahren zu einem festen Bestandteil des Behandlungsrepertoires einst streng schulmedizinisch ausgerichteter Ärzte geworden. Julius Hackethal war dabei ein zeitgeschichtliches Phänomen auf einem kurz vor und vor allem nach ihm existenten Kontinuum deutscher Medizinkritik, dem weitere Persönlichkeiten mit neuen Heilsversprechungen oder Ideen zur Umstrukturierung der modernen Schulmedizin rasch nachfolgten und nachfolgen werden. / Even in the 21th century, the name of the popular surgeon Professor Julius Hackethal (1921-1997) is still associated with the slogans euthanasia or medical assisted suicide, criticism on modern medicine and alternative treatments of cancer. Since the current state of research, especially regarding the history of alternative medicine and german postwar medicine is in the rise, the dissertation exemplarily examines Hackthals criticism on practiced medicine at that time in general and his criticism on cancer in particular, his therapeutic counterproposal EUBIOS, the fanned debate on medically assisted suicide and his personal and professional presentation in german media.
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Ärztlich assistierter Suizid – Ein Widerspruch zum ärztlichen Ethos? / Eine Darstellung der aktuellen Diskussion in Deutschland / Physician-Assisted suicide – Contrary to a Doctor's Ethos? / A synthesis of Germany's current discourse

Mehling, Kirsti 07 October 2015 (has links)
Die assistierte Selbsttötung ist gegenwärtig ein kontrovers diskutiertes Thema in Deutschland und besonders für die Ärzteschaft eine Herausforderung. Da viele Aspekte gerade der ärztlichen Suizidhilfe noch völlig unklar sind, wird zunächst ein grundlegender Überblick über die Formen der Sterbehilfe gegeben. In einer Zusammenschau der Debatte und verschiedener exemplarisch ausgewählter Reaktionen wird klar, dass das ärztliche Ethos ein Kernpunkt der Debatte ist. Dabei fällt auf, dass die Vorstellungen zu diesem besonderen beruflichen Ethos stark divergieren. Aus diesem Grund stehen die detaillierte Betrachtung der ärztlichen Suizidhilfe im Kontext des ärztlichen Ethos und die Prüfung der Fragestellung, ob die ärztliche Suizidhilfe dem ärztlichen Ethos widerspricht im Zentrum weiterer Ausführungen. Schließlich wird aufgezeigt, dass die Ablehnung der ärztlichen Suizidassistenz im Namen des ärztlichen Ethos derzeit nicht haltbar ist.
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Allgemeinärztliche Beurteilungen und Einstellungen zur Sterbehilfe / Eine nationale Erhebung / Attitudes of German general practitioners towards Euthanasia / A nation-wide survey

Harfst, Anja 26 March 2004 (has links)
No description available.
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Ars moriendi - Mittelalterliche Sterbekunst als Vorbild für eine neuzeitliche Sterbekultur / Ars moriendi - medieval art of dying as an example for a modern dying culture

Marr, Stefanie Christiane 14 December 2010 (has links)
No description available.
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"Tod den Idioten" - Eugenik und Euthanasie in juristischer Rezeption vom Kaiserreich zur Hitlerzeit

Merkel, Christian January 2006 (has links)
Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2006
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Dying ‘on time’ in dementia

de Haas, Marije, Hignett, Sue, Jun, Thomas Gyuchan 19 December 2019 (has links)
The fear of suffering dementia may lead to people signing an Advance Euthanasia Directive to make provision for health care decisions in the event that he/she becomes unable to make those decisions. However, Advance Euthanasia Directives are rarely adhered to in the case of dementia because the symptoms of dementia conflict with the due care criteria; a person requesting euthanasia must be able to confirm this request at time of death and must be undergoing unbearable and hopeless suffering. Once dementia has progressed, the euthanasia ‘wish’ can no longer be confirmed, and assessing suffering in a person with dementia is nearly impossible. This means that for a euthanasia request to be successful you have to perform the euthanasia early enough, while the patient is still cognitively competent. The risk in doing so is that the patient may lose years of their life that could have been full of quality. Postponing euthanasia in dementia could result in euthanasia not being possible and the person with dementia living a life that they did not want. This paper addresses how to decide what ‘on time’ is when it comes to dying with dementia through literature review, information visualisation and public debate.
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Die ethische Diskussion um Entscheidungen am Lebensende in Deutschland und Israel: Ein Kulturvergleich zu Einstellung und Handlungsmustern bei medizinischem Fachpersonal und Laien / End-of-life ethics in Germany and Israel: a comparison of attitudes and practice of healthcare professionals and lay people

Ricciardi, Maria 29 October 2014 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Einstellung und den Umgang von medizinischem Fachpersonal und Laien gegenüber Sterbehilfein Deutschland und Israel sowie die ethische Diskussion zu Fragen bezüglich des Lebensendes in beiden Ländern. Datengrundlage bilden die empirischen Untersuchungen aus beiden Ländern aus den Jahren 1990-2011, welche mittels eines qualitativen Literaturvergleichs (narrative synthesis) ausgewertet werden. Im zweiten Schritt wird analysiert, inwieweit ein Einfluss des soziokulturellen Hintergrundes auf die erarbeiteten Einstellungen zu Sterbehilfe feststellbar ist.

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