• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 2
  • 2
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Variationen der stratosphärischen Residualzirkulation und ihr Einfluss auf die Ozonverteilung / Variations of the residual circulation and its impact on ozone

Tegtmeier, Susann January 2006 (has links)
Die Residualzirkulation entspricht der mittleren Massenzirkulation und beschreibt die im zonalen Mittel stattfindenden meridionalen Transportprozesse. Die Variationen der Residualzirkulation bestimmen gemeinsam mit dem anthropogen verursachten Ozonabbau die jährlichen Schwankungen der Ozongesamtsäule im arktischen Frühling. In der vorliegenden Arbeit wird die Geschwindigkeit des arktischen Astes der Residualzirkulation aus atmosphärischen Daten gewonnen. Zu diesem Zweck wird das diabatische Absinken im Polarwirbel mit Hilfe von Trajektorienrechnungen bestimmt. Die vertikalen Bewegungen der Luftpakete können mit vertikalen Windfeldern oder entsprechend einem neuen Ansatz mit diabatischen Heizraten angetrieben werden. Die Eingabedaten stammen aus dem 45 Jahre langen Reanalyse-Datensatz des "European Centre for Medium Range Weather Forecast" (ECMWF). Außerdem kann für die Jahre ab 1984 die operationelle ECMWF-Analyse verwendet werden. Die Qualität und Robustheit der Heizraten- und Trajektorienrechnungen werden durch Sensitivitätsstudien und Vergleiche mit anderen Modellen untermauert. Anschließend werden umfangreiche Trajektorienensemble statistisch ausgewertet, um ein detailliertes, zeit- und höhenaufgelöstes Bild des diabatischen Absinkens zu ermitteln. In diesem Zusammenhang werden zwei Methoden entwickelt, um das Absinken gemittelt im Polarwirbel oder als Funktion der äquivalenten Breite zu bestimmen. Es wird gezeigt, dass es notwendig ist den Lagrangeschen auf Trajektorienrechnungen basierenden Ansatz zu verfolgen, da die einfachen Eulerschen Mittel Abweichungen zu den Lagrangeschen Vertikalgeschwindigkeiten aufweisen. Das wirbelgemittelte Absinken wird für einzelne Winter mit dem beobachteten Absinken langlebiger Spurengase und anderen Modellstudien verglichen. Der Vergleich zeigt, dass das Absinken basierend auf den vertikalen Windfeldern der ECMWF-Datensätze den Nettoluftmassentransport durch die Residualzirkulation sehr stark überschätzt. Der neue Ansatz basierend auf den Heizraten ergibt hingegen realistische Ergebnisse und wird aus diesem Grund für alle Rechnungen verwendet. Es wird erstmalig eine Klimatologie des diabatischen Absinkens über einen fast fünf Jahrzehnte umfassenden Zeitraum erstellt. Die Klimatologie beinhaltet das vertikal und zeitlich aufgelöste diabatische Absinken gemittelt über den gesamten Polarwirbel und Informationen über die räumliche Struktur des vertikalen Absinkens. Die natürliche Jahr-zu-Jahr Variabilität des diabatischen Absinkens ist sehr stark ausgeprägt. Es wird gezeigt, dass zwischen der ECMWF-Zeitreihe des diabatischen Absinkens und der Zeitreihe aus einem unabhängig analysierten Temperaturdatensatz hohe Korrelationen bestehen. Erstmals wird der Einfluss von Transportprozessen auf die Ozongesamtsäule im arktischen Frühling direkt quantifiziert. Es wird gezeigt, dass die Jahr-zu-Jahr Variabilität der Ozongesamtsäule im arktischen Frühling zu gleichen Anteilen durch die Variabilität der dynamischen Komponente und durch die Variabilität der chemischen Komponente beeinflusst wird. Die gefundenen Variabilitäten von diabatischem Absinken und Ozoneintrag in hohen Breiten werden mit der vertikalen Ausbreitung planetarer Wellen aus der Troposphäre in die Stratosphäre in Beziehung gesetzt. / Due to the variability of tropospheric wave activity, the strength of the residual circulation has a distinct seasonal cycle and significant year-to-year variability. The variability of the residual circulation causes interannual variations of the polar ozone layer in late winter and spring. A reverse domain filling trajectory model based on atmospheric data sets is used to calculate the strength and spatial structure of the polar branch of the residual circulation. The atmospheric data sets (ERA-40 and ECMWF Analysis) emerge from a combined analysis of Reanalysis data and a weather forecast model and are available for a time period of 47 years starting from September 1957. Two different approaches are used in the trajectory routine to calculate the vertical movement of air. The first approach is based on the vertical velocity given by "European Centre for Medium Range Weather Forecast" (ECMWF), a quantity that is derived from the divergence of the horizontal winds and that tends to be noisy. In the second approach a radiation transfer model is used to calculate the diabatic heating rates from the divergence of the net radiation flux. The derived descent from both methods is compared with measured tracer distributions from satellite data and Arctic field campaigns. The comparison shows that the second approach results in a much more realistic vertical transport. The method based on the diabatic heating rates is used to compile a climatology of the diabatic descent, averaged within the polar vortex for the Arctic winters 1957/58-2003/04. Furthermore, the climatology contains information regarding the spatial structure of the diabatic descent. The influence of the diabatic descent in the Arctic polar vortex on the total ozone column is calculated for the recent winters since 1990. It is shown that the interannual variability of the Arctic total ozone column is in equal shares caused by dynamical transport processes and by chemical ozone depletion.
2

Spectral Optical Layer Properties of Cirrus - Collocated Airborne Measurements and Radiative Transfer Simulations

Finger, Fanny 07 March 2018 (has links)
In der vorliegenden Arbeit werden optische Schichteigenschaften von Zirren durch räumlich und zeitlich kombinierte flugzeuggetragene Messungen zusammen mit Strahlungstransfersimulationen untersucht. Diese räumlich koordinierten Strahlungs– und Mikrophysikmessungen oberhalb, unterhalb und innerhalb des Zirrus werden mittels eines Forschungsflugzeuges (Learjet 35A) in Kombination mit einem Schleppkörper namens AIRTOSS (AIRcraft TOwed Sensor Shuttle) realisiert. AIRTOSS wird dabei vom Flugzeug aus mittels einer Winde abgelassen und wieder eingeholt. Die maximale Seillänge beträgt 4 km. Im Rahmen des AIRTOSS–ICE–Projekts (Inhomogeneous Cirrus Experiment) wurden während zweier Messkampagnen über der Nord– und Ostsee im Frühjahr und Spätsommer 2013 flugzeuggetragene Beobachtungen der Zirruseigenschaften durchgeführt. Beispielmessungen eines Messfluges werden in dieser Arbeit gezeigt, welche den Nutzen der simultanen Strahlungsmessungen mittels zweier Messplattformen aufzeigen. Aus den Messungen der spektralen Flussdichten oberhalb und unterhalb des Zirrus werden die optischen Schichteigenschaften wie Transmissivität, Reflektivität und Absorptivität und die Albedo der Wolkenschicht ermittelt. Die flugzeuggetragenen Untersuchungen werden durch Sensitivitätsstudien gestützt, basierend auf einem eindimensionalen Strahlungstransfermodell. Dies dient der Charaktierisierung des Einflusses variierender, optischer und mikrophysikalischer Zirruseigenschaften (Eiskristallform, Partikelgröße und optische Dicke) auf die optischen Schichteigenschaften und den solaren Strahlungsantrieb des Zirrus. Weitere Studien zeigen den Einfluss einer darunterliegenden Flüssigwasserwolke auf die Zirruseigenschaften. Eine niedrige Wolkenschicht führt zu Abweichungen der Schichteigenschaften des Zirrus von 85%. Die Nichtberücksichtigung niedriger Wolken unterhalb einer Zirrusschicht führt zu einer deutlichen Überschätzung des Strahlungsantriebs des Zirrus um Faktor 5. / In this thesis cirrus optical layer properties are investigated by truly collocated measurements and supplementary radiative transfer simulations. The close collocation of the radiative and microphysical measurements, above, beneath and inside the cirrus, is obtained by using a research aircraft (Learjet 35A) in tandem with a towed platform called AIRTOSS (AIRcraft TOwed Sensor Shuttle). AIRTOSS can be released from and retracted back to the research aircraft by means of a cable up to a distance of 4 km. Data were collected in two field campaigns above the North and Baltic Sea in spring and late summer 2013 in the framework of the AIRTOSS–ICE (AIRTOSS – Inhomogeneous Cirrus Experiment) project. Exemplary, results from one measuring flight are discussed also to illustrate the benefits of collocated sampling. The spectral optical layer properties of cirrus are derived from simultaneous and vertically collocated measurements of spectral upward and downward solar irradiance above and below the cloud layer and concurrent in situ microphysical sampling of the ice particle size distributions. From the irradiance data the optical layer properties (transmissivity, reflectivity, and absorptivity) and the cloud top albedo of the observed cirrus layer are obtained. These airborne observations are supported by sensitivity studies using one–dimensional radiative transfer modelling to characterize the effect of varying cirrus optical and microphysical properties (ice crystal shape, particle size, and cloud optical thickness) on the cirrus optical layer properties, as well as on the solar cirrus radiative forcing. Further studies show the impact of an underlying low–level liquid water cloud on the mentioned cirrus properties. A low–level cloud causes differences in the layer properties of the cirrus by 85%. If low–level clouds below cirrus are not considered the solar cooling due to the cirrus is significantly overestimated by up to a factor of 5.

Page generated in 0.0783 seconds