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Highlights und Dunkle Kapitel der Geschichte der Universität Leipzig

06 October 2020 (has links)
Noch fünf Jahre verbleiben der Universität Leipzig als Vorbereitung auf ihr Jubiläumsjahr 2009. Die sechshundertjährige Geschichte einer der ältesten deutschen Universitäten will bedacht und aufgearbeitet sein. Zugleich gilt es die Gegenwart und Zukunft der Alma Mater Lipsiensis in den Blick zu nehmen und ihren Standort in Gesellschaft und der Welt der Wissenschaften zu bestimmen. Wie schwierig die Balance zwischen dem Vergangenen und dem Heutigen im Selbstverständnis der Universität ist, hat zuletzt der Streit um die Paulinerkirche überaus deutlich gemacht. Wie es einer traditionsreichen Forschungsstätte gebührt, wird eine angemessene Darstellung der Universitätsgeschichte von der 'Arbeitsgruppe Universitätsgeschichte' erarbeitet und anlässlich des Jubiläums vorgestellt werden. Die Veranstaltungen des Studium Universale kooperieren mit dieser Arbeitsgruppe, die alle universitäts- und wissenschaftsgeschichtliche Forschungen koordiniert. Die Mitglieder der AG bereiten eine dreibändige Universitätsgeschichte vor und geben die seit 2002 erscheinenden „Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte“ (BLUWiG) heraus. Bei den Veranstaltungen des Studium Universale zur Unigeschichte geht es nicht um eine Gesamtschau einer jahrhundertealten Institution. Stattdessen sollen einige Schlaglichter auf Teile der Universität und ihrer Tradition geworfen werden, die üblicherweise nicht im Rampenlicht der historischen Präsentation stehen. Oft zu Unrecht, denn zuweilen gehören sie zum institutionellen Kernbestand der Universität. Dies gilt etwa für das Körperschaftsvermögen an Grundstücken und Gebäuden, das über Jahrhunderte gewachsen ist und gerade in den letzten Jahren zum Gegenstand politischer Auseinandersetzungen zwischen Universität und dem Freistaat Sachsen wurde. Die Liegenschaften der Universität nicht nur im Herzen der Stadt Leipzig, sondern auch im weiteren Umfeld geben Zeugnis von ihrer historischen Verwurzelung in der Region. Ebenfalls zum Vermögen der Universität gehören die Kunstsammlungen, die mehr noch als die Gebäude materielle Zeugnisse der bis ins späte Mittelalter reichenden Universitätsgeschichte sind. Nicht zum materiellen Erbe, aber gleichwohl zur gewachsenen Identität gehört der Universitätschor, dessen Geschichte und Rolle im universitären Leben vorgestellt werden wird. In mehreren Vorträgen wird aus sehr unterschiedlichen Perspektiven auch das Thema Religion angesprochen werden: die Rolle der Theologie an der Universität, die Erforschung der Korans und schließlich die bemerkenswerte Persönlichkeit Wilhelm Ostwalds, der als Nobelpreisträger für Chemie zugleich einer der führenden Freidenker und Kritiker traditioneller Religion war. Ebenfalls wenig bekannt dürfte auch eine epochale Entdeckung der Leipziger Medizin sein: die Erfindung des Fiebers im 19. Jahrhundert. Zwei Vorträge werden die Universität in den Kontext der Zeitgeschichte stellen. Deutlicher als zuvor wird im zwanzigsten Jahrhundert, dass die Universität kein selbstbezogenes Rückzugsgebiet der Wissenschaften ist. Sie ist Teil der Gesellschaft und des politischen Lebens und kann sich der damit verbundenen Verantwortung nicht entziehen. Wir werden Überlegungen zum Widerstand in den totalitären Diktaturen des zwanzigsten Jahrhundert hören und sehr persönliche und subjektive Bemerkungen von Erich Loest zur Geschichte der Universität in den 1950ern.
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Die Welt der Arbeit – Arbeit in der Welt

06 October 2020 (has links)
Das Angebot des Studium universale im Wintersemester 2002/2003 setzt die im Sommer 2002 begonnene interdisziplinäre Vorlesungsreihe zum Rahmenthema „Der arbeitende Mensch“ fort. Das Spektrum der angebotenen Beiträge ist wiederum weit gefasst, damit der ehrgeizige Anspruch dieser Veranstaltung, sowohl die unterschiedlichsten Fächer zu integrieren als auch über die Universität hinaus in die Gesellschaft hinein zu wirken, eingelöst werden kann. Auf diese Weise soll sich ein Forum für den wissenschaftlichen Dialog zwischen Studierenden, Lehrenden und interessierten Bürgern der Stadt konstituieren. Dass sich der Mensch in erster Linie als Arbeitender versteht, sich über seine (Erwerbs-)Arbeit definiert und gesellschaftlich verortet, ist ein Kennzeichen der abendländischen Moderne. Dementsprechend erlebt das Individuum eine tief gehende persönliche Krise, wenn - aus welchen Gründen auch immer - der Arbeitsplatz bedroht ist oder verloren geht. Ausgehend von dieser Beobachtung sind die Themen der Einzelvorträge gewählt: Die beiden ersten Referate sind mit zwei zentralen Fragen in die Zukunft gerichtet: Wie müssen sich Aus- und Weiterbildung anpassen, damit jenseits von obsoleten Entfremdungstheorien eine lebenslang befriedigende, „ganzheitliche“ Tätigkeit möglich wird? Wie müssen sich die „Strukturen“ ändern, damit an dem wichtigen Gut „Arbeit“ möglichst viele Menschen erfolgreich partizipieren können? Der Mittelteil der Vorlesungsreihe ist dem Verlust von Arbeit gewidmet und greift die aktuellen Probleme „Arbeitslosigkeit“ und „Mobbing“ auf. Dazu kommt drittens der krankheits- bzw. unfallbedingte Arbeitsplatzverlust. Der Abschluss des Zyklus versucht sich in einer Relativierung des Gewohnten. „Anders“ ist beispielsweise die Perspektive eines Künstlers, der sich die industrielle Arbeitswelt zum Gegenstand gewählt hat. Zwei Vorträge widmen sich der historischen Entwicklung, die die Folie für das Hier und Heute bilden soll. Ein weiterer kontrastiv angelegter Beitrag stellt Gesellschaftsmodelle vor, die mit dem westlichen Konzept von „Fleiß“ und „Leistung“ wenig anzufangen wissen. Um dabei nicht einer romantisch-verklärenden Zivilisationskritik zu verfallen, schließt sich an diesen Blick über den Zaun Europas das traurige und von den Industrienationen durchaus mitzuverantwortende Problem der Kinderarbeit an, für dessen Darstellung eine Vertreterin von „Terre des hommes“ gewonnen werden konnte.
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homo faber – der arbeitende Mensch

06 October 2020 (has links)
Der Grundtenor aller Vorlesungen zur Welt der Arbeit, zum homo faber, dem arbeitenden Menschen, lässt für das vorliegende Programm einiges an thematischer Brisanz erwarten. Angesichts von mehr als vier Millionen Arbeitslosen in Deutschland ist von den beruhigenden Hinweisen auf viele neu geschaffene Arbeitsplätze nur wenig zu halten, wenn man vornehm darüber hinwegsieht, dass Monat für Monat Tausende von Arbeitsplätzen verloren gehen. Sind all jene Versprechungen, dass sich die Entwicklung in den Industriegesellschaften doch noch in Richtung Vollbeschäftigung umkehren ließe, bloße Illusion? Oder müssen wir gar in unserem Verständnis von Arbeit und Vollbeschäftigung gänzlich umdenken? Ist Arbeitslosigkeit unser Schicksal oder befinden wir uns an der Schwelle eines historischen Umbruchs in der Welt der Arbeit? Sicher ist, wer nicht arbeitet, muss dennoch essen. Brot zu verdienen, ist nicht nur Bürde. Ist der Mensch etwa nur so viel wert, wie er verdient? Aber Brot zu verdienen- und das unter Wahrung von Selbstachtung und Würde- ist auch ein Recht. Ein solches Verständnis schulden wir anderen. Dass aber den Stichworten 'Massenarbeitslosigkeit' und 'Zukunft der Arbeit' in den politischen Debatten der nächsten Monate dominierende Bedeutung zukommen wird, lässt sich schon jetzt mit Fug und Recht voraussagen. Das ist eine Chance ersten Ranges, diese Themen zu unserer Sache und zu unserer Sorge zu machen. Ermuntern wider den Zeitgeist! Der Dialog ist das Ziel, das Fragen der Weg. Freuen wir uns auf ein Semester, in dem wir miteinander nachdenken wollen über die Konturen der Arbeit im epochalen Umbruch.
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Musik und Gesellschaft

06 October 2020 (has links)
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Das kann doch nicht wahr sein

09 October 2020 (has links)
Kolumbus ging „in die Geschichte ein, weil er etwas fand, was er nicht gesucht hatte und was nach seinen Berechnungen nicht einmal existieren konnte.“ (di Trocchio) Die Wissenschaften sind (angeblich) auf der Suche nach Wahrheit und irren sich doch fortwährend. Das Irren ist sozusagen die Methode, mit der wir uns der Erkenntnis annähern. Vielleicht gilt dies sogar für die Evolution selbst. Auch das bewusste Irreführen, die Hochstapelei, die Täuschung, das Plagiat sind Teil der Wissenschaft und des gesellschaftlichen Lebens, so wie sie zu Flora und Fauna gehören. Wir wollen uns in diesem Semester fragen, wozu Täuschung dient, was Fehler bewirkt haben – z.B. in der Geschichte der Technik – und mit welchen Tricks die Menschen die Gunst der Anderen oder die Macht über die Erde errungen haben. Ein Besuch bei den Irrlichtern, Mutationen und Versprechern, die die Welt bewegen, bei dem trügerischen Wesen namens homo sapiens.
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Krieg und Frieden

09 October 2020 (has links)
Immer wieder trägt er ein neues Gesicht – der Krieg. Wenn der Krieg der Vater aller Dinge ist, wer ist dann die Mutter? Woher stammt der kriegerische Impuls im Menschen, wohin führt er uns immer wieder? Warum sind wir unter den modernen Bedingungen immer noch so archaisch? Wie können wir uns für den Frieden gewinnen? Solche Fragen werden wir ausloten – manchmal mit, oft ohne Antworten. Im Jubiläumsjahr der Völkerschlacht wollen wir Hintergründe liefern und Bewusstsein dafür schaffen, wie sehr Krieg und Frieden unsere Welt (und Wissenschaft) bestimmen, wie bezahlbar der Krieg immer wieder dargestellt wird, wie unbezahlbar dagegen Frieden, der auf Gerechtigkeit beruht. Wir freuen uns, Sie beim studium universale begrüßen zu dürfen.
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Nietzsche now! Von der Brisanz des Denkens

09 October 2020 (has links)
Er ist der Philosoph mit dem Hammer, denkendes Dynamit, gar „das größte Ausstrahlungsphänomen der Geistesgeschichte“: Friedrich Nietzsche. Sein Werk, ein Zitate-Supermarkt einprägsamer Sentenzen, die oftmals sprichwörtlich geworden sind. Inspiriert vom sprachgewaltigen Aphorismenschmied sind Künstler, darunter Nobelpreisträger, Intellektuelle ersten Ranges, genau wie Extremisten, Mörder, neue Rechte und extreme Linke, philosophische Orgiasten und fröhliche Wissenschaftler. Wahrscheinlich gibt es einen Nietzsche für Jedermann und seine „Autorität“ wird auch heute ungebrochen für die Stützung der unterschiedlichsten Diskurse vereinnahmt. In einem Moment politischer Radikalisierung ist es Zeit, Nietzsches Widersprüchlichkeit und intellektuelle Aggressivität erneut in den Blick zu nehmen. Dazu laden wir Sie herzlich ein!
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Resonanz – Antwortet die Welt?

09 October 2020 (has links)
Mit dem Thema „Resonanz“ knüpft das studium universale im Wintersemester 2017/2018 an das des Sommersemesters an. Unter der Überschrift „Wachstum und Wandel“ beschäftigten wir uns hier mit den Herausforderungen, vor denen bislang einseitig auf wirtschaftliches Wachstum beschränkte Gesellschaften bereits heute stehen. Immer stand dabei auch die Frage im Raum, wie sich ein notwendiger gesellschaftlicher Wandel konstruktiv gestalten lassen könnte – wie sich die stete Beschleunigung unseres Lebens verringern und die wachsende Entfremdung des Individuums von seiner Lebenswelt vermeiden lässt. Hartmut Rosa, der als Soziologe an der Universität Jena lehrt, stellte uns hierzu in der ersten Vorlesung des zurückliegenden Semesters seine Idee der Resonanz vor, die er als Vorschlag für gelingende „Weltbeziehungen“ anbietet und mit der er zur Lösung vielfältiger Probleme moderner Gesellschaften beitragen möchte. In seinem gleichnamigen Buch nimmt er dabei auch Bezug auf konkrete Erfahrungs- und Handlungssphären. Hierzu gehören unter anderem Familie, Arbeit, Kunst, Sport, Religion oder Politik. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, um mit Menschen, die in diesen Sphären ihren thematischen Schwerpunkt haben, darüber zu diskutieren, welche Chancen sie in dem von Hartmut Rosa vorgeschlagenem Konzept sehen, welche Schwierigkeiten sie erkennen und welche Alternativen sie vorschlagen. Freuen Sie sich auf spannende und erhellende Vorträge und Diskussionen, zu denen Sie der Arbeitskreis des studium universale herzlich einlädt.
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Wachstum und Wandel

09 October 2020 (has links)
Wachstum und Beschleunigung, wie sie kennzeichnend für moderne Gesellschaften sind, führen bereits heute zu einer sichtbaren Erschöpfung natürlicher Ressourcen. Auch unsere gesellschaftlichen und politischen Strukturen werden hiervon geprägt und ein zunehmender Verlust der Beziehung des Individuums zu seiner Lebenswelt, der sich prägnant im Begriff der Entfremdung widerspiegelt, kann als Zeichen dafür gewertet werden, dass eine ausschließlich auf wirtschaftliches Wachstum ausgelegte Gesellschaft möglicherweise nicht weiter existieren kann. Obwohl Begriffe, wie der der Nachhaltigkeit, längst Einzug in den allgemeinen Wortschatz gefunden haben, wird ein Konzept des „Wachstum um jeden Preis“ häufig immer noch als Grundlage ökonomischen Handelns gesehen. Im Sommersemester 2017 werden uns Referenten aus unterschiedlichen Fachbereichen ihre Diagnosen und Einschätzungen zu zentralen Aspekten des Wachstums darlegen und ihre Visionen mit uns teilen, welche Arten des Wandels nötig, möglich und erstrebenswert sein können. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir darüber diskutieren, wie sich gesellschaftlicher und individueller Wandel verstehen und wie er sich vielleicht konstruktiv gestalten lässt. Freuen Sie sich auf spannende und erhellende Vorträge und Diskussionen, zu denen Sie der Arbeitskreis des studium universale herzlich einlädt.
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Identität

09 October 2020 (has links)
Identität. Jeder hat diesen Begriff schon einmal verwendet. Sobald man jedoch anfängt, darüber nachzudenken, beginnt die im Wort Identität beschworene Eindeutigkeit sich aufzulösen. Wer sind wir, wer bin ich? Die Antwort liegt im Fragezeichen. Man mag folglich zunächst an psychologische Aspekte denken, an Begriffe, wie Identitätskrise, Identitätsverlust und Identitätssuche oder eben an Heraklits Satz „es ist unmöglich, zweimal in denselben Fluss hineinzusteigen“. Ein Universalgelehrter, wie Gottfried Wilhelm Leibniz, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 300.Mal jährt, hat wiederum ganz pragmatisch definiert, „dass ein Gegenstand A genau dann mit einem Gegenstand B identisch ist, wenn sich zwischen A und B kein Unterschied finden lässt“. Ist Identität also der Mangel an Sinnesschärfe? Menschen, die sich in der einen oder anderen Weise mit „Identität“ beschäftigen, werden uns in diesem Semester Einblicke in Ihre Universen verschaffen. Wir werden über Fragen der Geschlechtsidentität und Transsexualität nachdenken, über Identität im religiösen und nationalen Zusammenhang sprechen und unter anderem erfahren, was es mit dem Hitlerbärtchen auf sich hatte. Eine Podiumsdiskussion über die identitätsstiftende Wirkung von Kunst ist ebenfalls im Programm.

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