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Analysis of Complications after Reconstruction of Bone Defects Involving Complete Mandibular Resection Using Finite Element ModellingMarkwardt, Jutta, Pfeifer, Günther, Eckelt, Uwe, Reitemeier, Bernd 24 February 2014 (has links) (PDF)
Background: In a retrospective study, risk factors for complications after the bridging of mandibular defects using reconstruction plates were reviewed. Especially the loosening of the plate-screw-mandible complex should be analyzed with a finite element model in order to reduce plate complications in future. Patients and Methods: We examined 60 patients who underwent a treatment with reconstruction plates after tumor resection during a period of 10 years. The problem of screw loosening was additionally reviewed by means of a finite element study, and a model for the loosening process was developed. Results: Our postoperative examination showed that 26 patients suffered from complications that required an early removal of the plate. These complications were oral or extraoral plate exposures, the looseness of screws with or without plate displacement, and plate fractures. Thereby, we noticed that maxillary and mandibular areas of opposing teeth, the size of the mandible defect, and the crossing of the orofacial midline are all risk factors for plate complications. On the basis of the finite element model, a modified arrangement of the screws was derived. Hence, a new type of resection plate was established. Conclusions: By repositioning the screw holes along the long axis of the plate, the transition from tensile force to torque force of the screws in the screw-plate-bone complex can be minimized. Thereby, the complication of screw loosening will be considerably reduced. / Hintergrund: In einer retrospektiven Studie wurden Risikofaktoren für Komplikationen nach Überbrückung von Unterkieferdefekten mit Rekonstruktionsplatten geprüft. Insbesondere die Lockerungsvorgänge des Schrauben- Platten-Unterkiefer-Verbundes sollten mit einer Finite- Elemente-Modellierung analysiert werden, um in Zukunft eine Reduzierung der Plattenkomplikationen erreichen zu können. Patienten und Methoden: Es wurden 60 Patienten untersucht, welche im Zeitraum von 10 Jahren im Rahmen von Tumoroperationen mit Rekonstruktionsplatten versorgt wurden. Das Problem der Lockerung der Plattenschrauben wurde zusätzlich mittels einer Finite-Elemente-Studie überprüft und ein Modell für den Lockerungsvorgang erarbeitet. Ergebnisse: Die Nachuntersuchungen ergaben, dass bei 26 Patienten die Platte wegen Komplikationen vorzeitig entfernt werden musste. Die Komplikationen traten als orale und extraorale Plattenfreilage, als Schraubenlockerung ohne oder mit Plattendislokationen und als Plattenbrüche auf. Dabei konnte festgestellt werden, dass bestehende Stützzonen des körpereigenen Restgebisses, die Größe des Unterkieferdefektes und dessen Mittellinienüberschreitung Risikofaktoren für Plattenkomplikationen darstellen. Anhand der Finite-Elemente-Modellierung wurde eine veränderte Schraubenanordnung abgeleitet. Daraus resultiert eine neue Form der Resektionsplatte. Schlussfolgerungen: Durch die Verschiebung der Schraubenlöcher aus der Längsachse der Platte kann der Übergang von der Zugbelastung zur Drehmomentbelastung der Schrauben im Schrauben-Platten-Knochen-Verbund der Platte minimiert werden. Dadurch werden Schraubenlockerungen als Komplikationen wesentlich seltener auftreten. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Analysis of Complications after Reconstruction of Bone Defects Involving Complete Mandibular Resection Using Finite Element ModellingMarkwardt, Jutta, Pfeifer, Günther, Eckelt, Uwe, Reitemeier, Bernd January 2007 (has links)
Background: In a retrospective study, risk factors for complications after the bridging of mandibular defects using reconstruction plates were reviewed. Especially the loosening of the plate-screw-mandible complex should be analyzed with a finite element model in order to reduce plate complications in future. Patients and Methods: We examined 60 patients who underwent a treatment with reconstruction plates after tumor resection during a period of 10 years. The problem of screw loosening was additionally reviewed by means of a finite element study, and a model for the loosening process was developed. Results: Our postoperative examination showed that 26 patients suffered from complications that required an early removal of the plate. These complications were oral or extraoral plate exposures, the looseness of screws with or without plate displacement, and plate fractures. Thereby, we noticed that maxillary and mandibular areas of opposing teeth, the size of the mandible defect, and the crossing of the orofacial midline are all risk factors for plate complications. On the basis of the finite element model, a modified arrangement of the screws was derived. Hence, a new type of resection plate was established. Conclusions: By repositioning the screw holes along the long axis of the plate, the transition from tensile force to torque force of the screws in the screw-plate-bone complex can be minimized. Thereby, the complication of screw loosening will be considerably reduced. / Hintergrund: In einer retrospektiven Studie wurden Risikofaktoren für Komplikationen nach Überbrückung von Unterkieferdefekten mit Rekonstruktionsplatten geprüft. Insbesondere die Lockerungsvorgänge des Schrauben- Platten-Unterkiefer-Verbundes sollten mit einer Finite- Elemente-Modellierung analysiert werden, um in Zukunft eine Reduzierung der Plattenkomplikationen erreichen zu können. Patienten und Methoden: Es wurden 60 Patienten untersucht, welche im Zeitraum von 10 Jahren im Rahmen von Tumoroperationen mit Rekonstruktionsplatten versorgt wurden. Das Problem der Lockerung der Plattenschrauben wurde zusätzlich mittels einer Finite-Elemente-Studie überprüft und ein Modell für den Lockerungsvorgang erarbeitet. Ergebnisse: Die Nachuntersuchungen ergaben, dass bei 26 Patienten die Platte wegen Komplikationen vorzeitig entfernt werden musste. Die Komplikationen traten als orale und extraorale Plattenfreilage, als Schraubenlockerung ohne oder mit Plattendislokationen und als Plattenbrüche auf. Dabei konnte festgestellt werden, dass bestehende Stützzonen des körpereigenen Restgebisses, die Größe des Unterkieferdefektes und dessen Mittellinienüberschreitung Risikofaktoren für Plattenkomplikationen darstellen. Anhand der Finite-Elemente-Modellierung wurde eine veränderte Schraubenanordnung abgeleitet. Daraus resultiert eine neue Form der Resektionsplatte. Schlussfolgerungen: Durch die Verschiebung der Schraubenlöcher aus der Längsachse der Platte kann der Übergang von der Zugbelastung zur Drehmomentbelastung der Schrauben im Schrauben-Platten-Knochen-Verbund der Platte minimiert werden. Dadurch werden Schraubenlockerungen als Komplikationen wesentlich seltener auftreten. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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