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Etiologic Factors in Soft Tissue Sarcomas

Fröhner, Michael, Wirth, Manfred P. 26 February 2014 (has links) (PDF)
Soft tissue sarcomas account for about 1% of all malignancies. The increase in incidence of soft tissue sarcomas during the recent decades may predominantly be attributed to AIDS-related Kaposi’s sarcoma; when this tumor is excluded, conclusive evidence for an age-adjusted increase is lacking. Beside the well investigated role of the human immunodeficiency virus 1 (HIV-1) and the human herpesvirus 8 (HHV-8) in the tumorigenesis of AIDS-related Kaposi’s sarcoma and several inherited disorders, considerable evidence support a relationship between occupational chemicals as vinyl chloride, phenoxyacetic acid herbicides, chlorphenols, dioxin, medicinal measures as Thorotrast exposure and therapeutic irradiation, and the development of soft tissue sarcoma. Hormones and chronic repair processes are further probably sarcoma-promoting factors. Considering the rarity of soft tissue sarcomas despite the vast portion that soft tissues comprise in the human body, additional knowledge on the tumorigenesis of soft tissue sarcomas might considerably contribute to the understanding of the etiologic pathways of malignant tumors in humans. / Weichteilsarkome stellen etwa 1% aller bösartigen Neubildungen. Der in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Inzidenzanstieg geht fast ausschließlich auf die rasante Zunahme an AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkomen zurück. Bei Außerachtlassung dieses Tumors gibt es bisher keinen schlüssigen Beweis für eine wirkliche alterskorrigierte Häufigkeitszunahme der Weichteilsarkome. Neben der gut untersuchten Rolle des HIV-1-Virus und des humanen Herpes-Virus 8 bei der Entstehung des AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkoms und einigen prädisponierenden genetischen Erkrankungen existieren starke Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Industriegiften wie Vinylchlorid, Phenoxyessigsäure-Herbiziden, Chlorphenolen, Dioxinen, medizinischen Maßnahmen wie therapeutischer Bestrahlung oder dem Einsatz von Thorotrast, und der Entwicklung von Weichteilsarkomen. Hormone und chronische Reparaturprozesse sind weitere wahrscheinlich fördernde Einflüsse auf die Entstehung von Weichteilsarkomen. Die Tatsache, daß trotz des großen Anteils, den die Binde- und Stützgewebe an der Körpermasse stellen, nur selten maligne Tumoren von diesen Strukturen ausgehen, läßt hoffen, daß ein besseres Verständnis der an der Kanzerogenese von Weichteilsarkomen beteiligten Mechanismen in der Zukunft wichtige Erkenntnisse über die Entstehung menschlicher Tumoren liefern kann. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Etiologic Factors in Soft Tissue Sarcomas

Fröhner, Michael, Wirth, Manfred P. January 2001 (has links)
Soft tissue sarcomas account for about 1% of all malignancies. The increase in incidence of soft tissue sarcomas during the recent decades may predominantly be attributed to AIDS-related Kaposi’s sarcoma; when this tumor is excluded, conclusive evidence for an age-adjusted increase is lacking. Beside the well investigated role of the human immunodeficiency virus 1 (HIV-1) and the human herpesvirus 8 (HHV-8) in the tumorigenesis of AIDS-related Kaposi’s sarcoma and several inherited disorders, considerable evidence support a relationship between occupational chemicals as vinyl chloride, phenoxyacetic acid herbicides, chlorphenols, dioxin, medicinal measures as Thorotrast exposure and therapeutic irradiation, and the development of soft tissue sarcoma. Hormones and chronic repair processes are further probably sarcoma-promoting factors. Considering the rarity of soft tissue sarcomas despite the vast portion that soft tissues comprise in the human body, additional knowledge on the tumorigenesis of soft tissue sarcomas might considerably contribute to the understanding of the etiologic pathways of malignant tumors in humans. / Weichteilsarkome stellen etwa 1% aller bösartigen Neubildungen. Der in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Inzidenzanstieg geht fast ausschließlich auf die rasante Zunahme an AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkomen zurück. Bei Außerachtlassung dieses Tumors gibt es bisher keinen schlüssigen Beweis für eine wirkliche alterskorrigierte Häufigkeitszunahme der Weichteilsarkome. Neben der gut untersuchten Rolle des HIV-1-Virus und des humanen Herpes-Virus 8 bei der Entstehung des AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkoms und einigen prädisponierenden genetischen Erkrankungen existieren starke Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Industriegiften wie Vinylchlorid, Phenoxyessigsäure-Herbiziden, Chlorphenolen, Dioxinen, medizinischen Maßnahmen wie therapeutischer Bestrahlung oder dem Einsatz von Thorotrast, und der Entwicklung von Weichteilsarkomen. Hormone und chronische Reparaturprozesse sind weitere wahrscheinlich fördernde Einflüsse auf die Entstehung von Weichteilsarkomen. Die Tatsache, daß trotz des großen Anteils, den die Binde- und Stützgewebe an der Körpermasse stellen, nur selten maligne Tumoren von diesen Strukturen ausgehen, läßt hoffen, daß ein besseres Verständnis der an der Kanzerogenese von Weichteilsarkomen beteiligten Mechanismen in der Zukunft wichtige Erkenntnisse über die Entstehung menschlicher Tumoren liefern kann. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Die psychoonkologische Versorgungssituation von Patienten mit Weichteilsarkomen: Resultate einer deutschen multizentrischen Beobachtungsstudie (PROSa)

Eichler, Martin, Singer, Susanne, Hentschel, Leopold, Hornemann, Beate, Hohenberger, Peter, Kasper, Bernd, Andreou, Dimosthenis, Pink, Daniel, Bonilla, Sergio A. Zapata, Fried, Marius, Arndt, Karin, Bornhäuser, Martin, Schmitt, Jochen, Schuler, Markus K. 22 February 2024 (has links)
Hintergrund Es existieren keine Studien zur Inanspruchnahme psychoonkologischer Angebote durch Weichteilsarkompatienten in Deutschland. Ziel war es deshalb, die Häufigkeit der Inanspruchnahme psychoonkologischer Angebote im Krankenhaus in dieser Gruppe zu ermitteln und damit assoziierte Faktoren zu untersuchen. Methode Die Kohortenstudie PROSa (Krankheitslast und Versorgungssituation bei Sarkomen) wurde zwischen 2017 und 2020 in 39 deutschen Studienzentren durchgeführt. Für die vorliegende Analyse wurden Querschnittsdaten von erwachsenen Weichteilsarkompatienten ausgewertet. Faktoren auf Patienten- wie auf Einrichtungsebene wurden als mögliche Prädiktoren der Inanspruchnahme psychoonkologischer Beratung mittels logistischer Regression in einem verallgemeinerten linearen gemischten Modell exploriert. Resultate Bei 910 teilnehmenden Patienten lagen von 576 (63,3 %) Angaben zur Inanspruchnahme vor. 212 Patienten (unter Einbeziehung der fehlenden Angaben 23,3 %, ohne diese 36,7 %) nahmen psychoonkologische Angebote in Anspruch. Negativ mit der Inanspruchnahme assoziiert waren männliches (vs. weibliches) Geschlecht (Odds Ratio [OR] 0,62) und höheres Alter (18–< 40 Jahre vs. 65–< 75 Jahre: OR 0,32; 18–< 40 Jahre vs. ≥ 75 Jahre: OR 0,19). Positiv assoziiert waren Bildungsgrad (Abitur vs. Haupt‑/Volksschulabschluss [OR 2,01]) und Grading (High-grade-Tumoren vs. „low-grade“ [OR 4,41]). Wenn Psychoonkologen am Tumorboard beteiligt waren, war die Inanspruchnahme deutlich höher (OR 6,69). Konklusion Frauen, jüngere Personen, Patienten mit höherer Bildung und fortgeschrittenem Krankheitsstadium nehmen häufiger psychoonkologische Versorgung in Anspruch. Ein struktureller Faktor für eine erhöhte Inanspruchnahme ist die Beteiligung der Psychoonkologie am Tumorboard.

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