Thesis (M. S.)--Michigan State University. Dept. of Crop and Soil Sciences, 2006. / Title from PDF t.p. (viewed on June 19, 2009) Includes bibliographical references (p. 94-99). Also issued in print.

Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde in einem seit 2006 bestehenden Weizenfruchtfolgeversuch unter Freilandbedingungen die Zusammensetzung von Fusarium-Artenspektren an Halmbasis und Körnern von Weizen und deren Kolonisierungsraten untersucht. Ein besonderer Fokus lag hierbei auf dem Einfluss der Versuchsfaktoren (i) Jahreseffekt/Witterung, (ii) Vorfrucht, (iii) Sorte und (iv) Blattfungizidbehandlung auf Artzusammensetzung und Kolonisierung von Fusarium an den beiden Pflanzenorganen. Der Vergleich der Fusarium-Spektren an Halmbasis und Körnern zeigte einen deutlichen Kontrast auf. So waren an der Halmbasis insgesamt besonders die Arten F. culmorum, F. equiseti und F. tricinctum anzutreffen, wogegen an den Körnern die Arten F. poae, F. tricinctum sowie 2010 F. graminearum auftraten. Dieses Ergebnis lässt vermuten, dass es sich bei den an den beiden unterschiedlichen Pflanzenorganen auftretenden Artenspektren um unabhängige Populationen handelt. Eine Übertragung von F. culmorum, F. equiseti, F. graminearum und F. poae von der Halmbasis auf die Körner scheint wenig wahrscheinlich. Lediglich für F. tricinctum, welcher durchgehend an beiden Pflanzenorganen aufzufinden war, könnte eine Abhängigkeit zwischen den beiden Populationen in Form einer Übertragung von der Halmbasis auf die Körner existieren. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Organen in Bezug auf F. tricinctum besteht, kann im Rahmen dieser Arbeit jedoch nicht eindeutig geklärt werden. Im Hinblick auf den Jahreseffekt bzw. die Witterung unterlagen die Artzusammensetzungen an Halmbasis und Körnern sowohl qualitativen als auch quantitativen Veränderungen. An der Halmbasis und auch an den Körnern führte der jahresbedingte Witterungseffekt zu einem breiteren Artenspektrum im Versuchsjahr 2011 gegenüber 2010, was zumindest für die Halmbasis mit den für eine Kolonisierung durch Fusarium günstigeren Witterungsbedingungen 2011 erklärt werden kann. Die jahresbedingten Witterungsunterschiede wirkten sich erwartungsgemäß stärker auf die Körner aus. Quantitative Diskrepanzen fanden sich an beiden Pflanzenorganen in Form von unterschiedlich hohen Kolonisierungsraten der verschiedenen Fusarium-Arten. Die Ergebnisse weisen jedoch auf eine stabile Populationssignatur an der Halmbasis hin, welche von den Arten F. culmorum, F. equiseti und F. tricinctum dominiert wird. In beiden Versuchsjahren herrschte ein geringer FHB-Befallsdruck an den Körnern, sodass die Arten F. poae und F. tricinctum grundsätzlich das Artspektrum bestimmten und eine relativ stabile Populationssignatur bildeten, obgleich auch andere Arten jahresabhängig auftraten, wie z.B. F. graminearum im Jahr 2010 nach Vorfrucht Mais. In Abhängigkeit von der Vorfrucht zeigten sich große Unterschiede in der Kolonisierung der Halmbasis. So konnte zum Entwicklungsstadium der Milchreife nach Vorfrucht Zuckerrübe in beiden Versuchsjahren die höchste Gesamtkolonisierungsrate an der Halmbasis von Weizen ermittelt werden, noch vor Mais. Der Weizen wies nach Vorfrucht Weizen und Vorfrucht Ölrettich insgesamt die niedrigsten Kolonisierungsraten auf. Hauptverursacher für die erhöhte Gesamtkolonisierungsrate nach Zuckerrübe waren die Arten F. culmorum, F. equiseti und F. tricinctum. Eine hohe Relevanz kam hier der Besiedlung durch die stark pathogene Art F. culmorum zu, die besonders im Jahr 2011 häufig vertreten war. Dies konnte auch für die Vorfrüchte Mais, Weizen und Ölrettich bestätigt werden. Die Ergebnisse belegen daher, dass der Vorfruchteffekt lediglich quantitativer Art im Hinblick auf unterschiedliche Kolonisierungsraten war, die Fusarium-Artenzusammensetzung jedoch nicht beeinflusste. Auf Grund der hohen Kolonisierungsraten nach Zuckerrübe sollte auf Basis der Ergebnisse dieser Arbeit die Zuckerrübe aus phytopathologischer Sicht als potenzieller Fusarium-Überträger eingestuft werden. Eine Ertragsrelevanz der Halmbasiskolonisierung an Weizen nach Zuckerrübe konnte jedoch nicht demonstriert werden. Ein Vorfruchteffekt an den Körnern konnte dagegen nur 2010 im Zuge einer erhöhten Kolonisierung durch F. graminearum nach Vorfrucht Mais festgestellt werden, der durch Mykotoxingehalte in den Weizenkörnern verifiziert werden konnte sowie 2011 nach Weizen, bedingt durch verstärktes Auftreten von F. culmorum. Beide Effekte waren jedoch nicht reproduzierbar, was die starke Witterungsabhängigkeit des Einflusses der Vorfrucht unterstreicht. Ein signifikanter Sorteneffekt auf die Gesamtkolonisierungsrate konnte bis auf den Probenahmezeitpunkt BBCH 37-39 2011 sowohl an der Halmbasis, als auch an den Körnern festgestellt werden, wobei der Effekt an den Körnern verglichen mit der Halmbasis zwar auf niedrigerem Niveau in Bezug auf die Kolonisierung auftrat, jedoch etwas stärker ausgeprägt war. Dieser reduzierende Effekt in der resistenten Sorte „Centrum“ war in besonderem Maße auf die quantitative Reduktion der artspezifischen Kolonisierungsraten der an den jeweiligen Pflanzenorganen dominierenden Fusarium-Arten zurückzuführen. Ein signifikant erhöhter Ertrag konnte für die resistente Sorte in beiden Jahren nachgewiesen werden, die Kolonisierungsraten von Halmbasis und Körnern korrelierten jedoch nicht mit dem Ertrag. Die Blattfungizidbehandlung erwies sich dagegen an der Halmbasis als deutlich wirksamer bezüglich einer Reduktion der Gesamtkolonisierungsraten, als an den Körnern. Jedoch war auch hier ein quantitativer, reduzierender Effekt auf die spezifischen Kolonisierungsraten der an Halmbasis und Körnern dominierenden Arten zu beobachten, wobei sich dieser an den Körnern allerdings nur auf die Arten F. culmorum und F. graminearum auswirkte. Ebenso wie der Effekt der Sortenresistenz auf den Ertrag, konnte auch ein positiver Effekt des Blattfungizideinsatzes auf den Ertrag in den behandelten Varianten verzeichnet werden, wobei dieser jedoch jahresabhängig war. Auch hier wurde keine Korrelation zwischen Kolonisierungsraten an Halmbasis und Körnern und dem Ertrag beobachtet. Darüber hinaus zeigten die Pathogenitätstests an Halmbasis und Ähre von Weizen die geringe phytopathologische und agronomische Bedeutung der Arten F. equiseti, F. poae und F. tricinctum. Kaum nachweisbare Symptomausprägungen nach künstlicher Infektion unter kontrollierten Bedingungen in der Klimakammer und geringe Reisolationsraten ließen den Schluss zu, dass insbesondere die Arten F. equiseti und F. tricinctum an der Halmbasis als apathogen einzustufen sind und eine ökologische Rolle als endophytische Nischenbesiedler einnehmen. An der Ähre waren alle drei Arten sowohl unter kontrollierten Bedingungen als auch im Freiland bei künstlicher Inokulation in der Lage, die Weizenkörner zu infizieren und starke Mykotoxinkontaminationen hervorzurufen. Dies ist jedoch unter natürlichen Befallsbedingungen als wenig wahrscheinlich zu erachten. Zudem wiesen die auf ihr Konkurrenzvermögen hin getesteten Arten F. poae und F. tricinctum zu keinem Zeitpunkt die Fähigkeit auf, in Anwesenheit von F. graminearum mit dieser Art zu konkurrieren. Aus diesem Grunde ist anzunehmen, dass die drei untersuchten Fusarium-Arten als Sekundärbesiedler der Ähre fungieren, welche in Jahren mit Trockenheit zur Blüte und dadurch bedingtem, niedrigen Auftreten von FHB eine ökologische Rolle als Nischenbesiedler einnehmen und die abreifende Weizenähre kolonisieren können. Ferner fand keine Reduktion des TKG unter Freilandbedingungen statt, was eine agronomische Relevanz der Kornbesiedlung durch diese drei Arten im Vergleich zu F. graminearum ausschließt. Eine Bekämpfung von Fusarium-Arten sollte sich daher klassischerweise auf pathogene, aggressive Arten wie F. culmorum sowie F. graminearum beschränken und in Form bekannter Kombinationen von Fruchtfolgegestaltung, Sortenwahl, Bodenbearbeitung und Fungizidbehandlung an Weizen unter Berücksichtigung der Regeln für den integrierten Pflanzenschutz erfolgen.

Made available in DSpace on 2014-06-11T19:32:43Z (GMT). No. of bitstreams: 0 Previous issue date: 2009-01-28Bitstream added on 2014-06-13T20:23:54Z : No. of bitstreams: 1 oliveira_la_dr_botfca.pdf: 1868550 bytes, checksum: 015aee7eda860c293d1c4629b6294c11 (MD5) / Conselho Nacional de Desenvolvimento Científico e Tecnológico (CNPq) / Universidade Estadual Paulista (UNESP) / Foram conduzidos dois experimentos: I. em vasos construídos com anéis de PVC, de diâmetro nominal de 0,15m e altura de 0,07m, unidos para proporcionar quatro alturas: 0,21 m, 0,35 m, 0,49 m e 0,63 m, correspondendo aos seguintes níveis freáticos: 0,17 m, 0,31 m, 0,45 m e 0,59 m de profundidade, a fim de estudar seus efeitos na produção de matéria seca e evapotranspiração real em cinco cultivares de trigo, IAC 24, IAC 350, IAC 364, IAC 375 e BR 18. No experimento II, utilizaram-se vasos plásticos de cor preta com capacidade de cinco kg de solo, com objetivo de avaliar os efeitos de quatro níveis de potencial mínimo de água no solo: Capilaridade (CC), - 0,035 MPa, - 0,070 MPa, -1,50 MPa para as mesmas variáveis e variedades. Foi utilizado o delineamento experimental em blocos casualizados nos dois experimentos, com três repetições, totalizando 60 parcelas em cada um. Os experimentos I e II foram instalados em ambientes protegidos e condições diferentes, e permitiram inferir as seguintes conclusões: Os tratamentos intermediários do Experimento I (profundidades de lençol 0,31 m e 0,45 m) mostraram tendência de maiores perdas de água que os de 0,17 m e 0,59 m. Houve também maiores valores para os teores relativos de água (TRA) nos tratamentos intermediários e as cultivares BR 18 e IAC 375 tiveram maiores TRA para todos os tratamentos, evidenciando terem tendência a maior tolerância à seca para as mesmas condições de umidade do solo. No Experimento I, a produção de matéria seca da parte aérea e 2 de grãos foi mais elevada na cultivar BR -18 em relação as IAC - 24 e IAC - 364 e semelhante as IAC - 350 e IAC - 375. Os tratamentos 0,31 m e 0,45 m mostraram maior produção para as duas variáveis citadas em relação aos tratamentos 0,17 m e 0,59 m. Não houve diferença estatística entre os tratamentos e os cultivares para matéria seca das raízes, apenas para... / Two experiments were conducted: I. in pots built with PVC rings, with nominal diameter of 0.15 m and height of 0. 07 m, attached to provide four heights: 0.21 m, 0.35 m, 0.49 m and 0.63 m, corresponding to the following water level depths: 0.17 m, 0.31 m, 0.45 m and 0,59m, in order to study their effects on dry matter production and real evapotranspiration in five varieties of wheat, IAC 24, IAC 350, IAC 364, IAC 375 and BR18. In the experiment II , were used black colored plastic pots with five kilograms of soil capacity, to evaluate effects of four minimum soil water potential levels: Capillarity (CC), -0,035 MPa, -0,070 MPa and -1.50 MPa for the same variables and varieties. It was used a block experimental design randomized in the two experiments, with three repetitions. The experiments I and II have been installed in different protected environments and allowed infering the following conclusions: The experiment I, intermediary treatments (0.31 m and 0.45 m) showed trend to a greater water loss than 0.17 m and 0.59 m. There were also greater values for relative water content (RWC) in intermediary treatments, and varieties BR - 18 and IAC - 375 had larger RWC for all processing, showing a tendency to a greater tolerance to drought; In experiment I, the dry matter production from air part and grain was higher in varietie IAC - 18 comparing to the varieties IAC - 24 and IAC - 364 and similar to the IAC - 350 and IAC - 375. The treatments 0.31 m and 0.45 m showed greater productionfor the two variables listed before for treatments 0,17 m and 0,59 m. There was no statistical difference among treatments and crops related to the dry matter of roots, only in water depth 0.31 m, the BR - 18 stood out with larger values comparing to the others. In experiment II, treatments with greater minimum water potentials showed the greatest evapotranspiration values, considering in order of decreasing... (Complete abstract click electronic access below)

Orientador: Antônio Evaldo Klar / Banca: João Carlos Cury Saad / Banca: Dinival Martins / Banca: Maria Fraga Soares Muçouçah / Banca: Helton Rogério Mazzer / Resumo: Foram conduzidos dois experimentos: I. em vasos construídos com anéis de PVC, de diâmetro nominal de 0,15m e altura de 0,07m, unidos para proporcionar quatro alturas: 0,21 m, 0,35 m, 0,49 m e 0,63 m, correspondendo aos seguintes níveis freáticos: 0,17 m, 0,31 m, 0,45 m e 0,59 m de profundidade, a fim de estudar seus efeitos na produção de matéria seca e evapotranspiração real em cinco cultivares de trigo, IAC 24, IAC 350, IAC 364, IAC 375 e BR 18. No experimento II, utilizaram-se vasos plásticos de cor preta com capacidade de cinco kg de solo, com objetivo de avaliar os efeitos de quatro níveis de potencial mínimo de água no solo: Capilaridade (CC), - 0,035 MPa, - 0,070 MPa, -1,50 MPa para as mesmas variáveis e variedades. Foi utilizado o delineamento experimental em blocos casualizados nos dois experimentos, com três repetições, totalizando 60 parcelas em cada um. Os experimentos I e II foram instalados em ambientes protegidos e condições diferentes, e permitiram inferir as seguintes conclusões: Os tratamentos intermediários do Experimento I (profundidades de lençol 0,31 m e 0,45 m) mostraram tendência de maiores perdas de água que os de 0,17 m e 0,59 m. Houve também maiores valores para os teores relativos de água (TRA) nos tratamentos intermediários e as cultivares BR 18 e IAC 375 tiveram maiores TRA para todos os tratamentos, evidenciando terem tendência a maior tolerância à seca para as mesmas condições de umidade do solo. No Experimento I, a produção de matéria seca da parte aérea e 2 de grãos foi mais elevada na cultivar BR -18 em relação as IAC - 24 e IAC - 364 e semelhante as IAC - 350 e IAC - 375. Os tratamentos 0,31 m e 0,45 m mostraram maior produção para as duas variáveis citadas em relação aos tratamentos 0,17 m e 0,59 m. Não houve diferença estatística entre os tratamentos e os cultivares para matéria seca das raízes, apenas para... (Resumo completo, clicar acesso eletrônico abaixo) / Abstract: Two experiments were conducted: I. in pots built with PVC rings, with nominal diameter of 0.15 m and height of 0. 07 m, attached to provide four heights: 0.21 m, 0.35 m, 0.49 m and 0.63 m, corresponding to the following water level depths: 0.17 m, 0.31 m, 0.45 m and 0,59m, in order to study their effects on dry matter production and real evapotranspiration in five varieties of wheat, IAC 24, IAC 350, IAC 364, IAC 375 and BR18. In the experiment II , were used black colored plastic pots with five kilograms of soil capacity, to evaluate effects of four minimum soil water potential levels: Capillarity (CC), -0,035 MPa, -0,070 MPa and -1.50 MPa for the same variables and varieties. It was used a block experimental design randomized in the two experiments, with three repetitions. The experiments I and II have been installed in different protected environments and allowed infering the following conclusions: The experiment I, intermediary treatments (0.31 m and 0.45 m) showed trend to a greater water loss than 0.17 m and 0.59 m. There were also greater values for relative water content (RWC) in intermediary treatments, and varieties BR - 18 and IAC - 375 had larger RWC for all processing, showing a tendency to a greater tolerance to drought; In experiment I, the dry matter production from air part and grain was higher in varietie IAC - 18 comparing to the varieties IAC - 24 and IAC - 364 and similar to the IAC - 350 and IAC - 375. The treatments 0.31 m and 0.45 m showed greater productionfor the two variables listed before for treatments 0,17 m and 0,59 m. There was no statistical difference among treatments and crops related to the dry matter of roots, only in water depth 0.31 m, the BR - 18 stood out with larger values comparing to the others. In experiment II, treatments with greater minimum water potentials showed the greatest evapotranspiration values, considering in order of decreasing... (Complete abstract click electronic access below) / Doutor

Thesis (MScAgric)--Stellenbosch University, 2013. / ENGLISH ABSTRACT: This study was done during 2010 and 2011 as a component study within a long-term crop rotation/soil tillage trial that was started in 2007 at the Langgewens Research Farm near Moorreesburg in the Western Cape Province of South Africa. The aim of this study was to determine the effect of crop rotation and soil tillage on the soil moisture content, mineral-N levels of the soil, leaf area index, chlorophyll content of the flag leaf, biomass production, grain yield and grain quality of spring wheat (Triticum aestivum L). The experimental layout was a randomised complete block design with a split-plot treatment design replicated four times. Wheat monoculture (WWWW), lupin-wheatcanola- wheat (LWCW) and wheat-medic (McWMcW) crop rotation systems were included in this study and allocated to main plots. This study was confined to wheat after medic/clover, wheat after canola and wheat monoculture. Each main plot was subdivided into four sub-plots allocated to four tillage treatments namely: Zero-till (ZT) – soil left undisturbed until planting with a star-wheel planter No-till (NT) – soil left undisturbed until planting and then planted with a no-till planter Minimum-till (MT) – soil scarified March/April and then planted with a no-till planter Conventional-till (CT) – soil scarified March/April, then ploughed and planted with a no-till planter. Soil samples were collected every two weeks from just before planting until before harvest, from which gravimetric soil moisture and total mineral-N (NO3--N and NH4+-N) were determined. Plant samples were collected every four weeks until anthesis, starting four weeks after emergence. From these leaf area index and dry-matter production were determined. Chlorophyll content and light interception were measured at anthesis. At the end of the growing season the total biomass, grain yield and grain quality was determined. Crop rotations which included medics (McWMcW) or canola/lupins (LWCW) led to higher mineral-N content of the soil at the start of the 2011 growing season when compared to wheat monoculture, but did not have an effect on soil moisture. Conservation tillage (minimum- and no-till) practices resulted in higher soil moisture whilst conventional-till resulted in the highest mineral-N content for 2010. There was however no differences in mineral-N content between tillage methods for 2011, whilst soil moisture content was affected in the same way as the previous year. Both crop rotation and tillage influenced crop development and biomass production. In general, increased soil disturbance together with wheat after medics and wheat after canola resulted in better development of the wheat crop with regards to dry matter production and leaf area index. The positive effect of medic and canola rotations was also evident on chlorophyll content and light interception. Grain yield was positively influenced by wheat after medics and wheat after canola, with both systems out-yielding wheat monoculture in 2010 and 2011. Minimum- and no-till resulted in the highest grain yield in both years. Crop rotation and tillage practice showed no clear trends with regards to grain quality. This illustrated the important effect of environmental conditions during grain-filling. Environmental factors such as rainfall and temperature had significant effects in both years of the study, but the importance and advantages of crop rotation, especially with a legume crop such as medics included, was evident even though this component study was done early in terms of the long-term study. The positive effect of implementing conservation tillage practices such as minimum- and no-till were also clearly shown in results obtained throughout this experiment. / AFRIKAANSE OPSOMMING: Die studie is gedurende 2010 en 2011 uitgevoer as ‘n deelstudie van ‘n langtermyn grondbewerking- en wisselbouproef op die Langgewens proefplaas naby Moorreesburg in die Wes-Kaap Provinsie van Suid-Afrika. Die doel van hierdie studie was om die effek van grondbewerking en wisselbou op grondvog, minerale stikstof in die grond, blaaroppervlakindeks, chlorofilinhoud van die blare, graanopbrengs en -kwaliteit van lente koring (Triticum aestivum L) te kwantifiseer. Die eksperiment is uitgelê as ‘n volledig lukrake blokontwerp met ‘n verdeelde perseel ontwerp met vier herhalings. Wisselboustelsels wat aan hoofpersele toegeken is sluit koring monokultuur (WWWW), lupien-koring-kanola-koring (LWCW) en medic-koring (McWMcW) in. Grondbewerking is toegeken aan subpersele. Die grondbewerkingsbehandelings het ingeslui: Zero-bewerking (ZT) – die grond is onversteurd gelaat en koring is met ‘n sterwielplanter geplant, Geen-bewerking (NT) – die grond is onversteur gelaat tot en met planttyd waar koring met ‘n geenbewerking (no-till) planter geplant is, Minimum-bewerking (MT) – die grond is in Maart/April met ‘n tandimplement bewerk en met ‘n geen-bewerking planter geplant, Konvensionele-bewerking (CT) – die grond is in Maart/April met ‘n tandimplement bewerk die grond is in Maar/April geploeg met ‘n skaarploeg en met ‘n geenbewerking planter geplant. Grondmonsters is elke twee weke versamel van net voor plant tot net voor oes. Vanaf die versamelde monsters is die grondwaterinhoud grawimetries bepaal en ook die totale minerale stikstofinhoud (NO3--N en NH4+-N). Plantmonsters is vierweekliks versamel beginnende vier weke na opkoms tot en met antese. Blaaroppervlakindeks en biomassaproduksie is bepaal. Die chlorofilinhoud en ligonderskepping is tydens antese bepaal. Aan die einde van die groeiseisoen is totale biomassa, graan opbrengs asook graankwaliteit bepaal. Wisselboustelsels, wat medics (McWMcW) of kanola/lupine (LWCW) ingesluit het, het ‘n hoër minerale stikstofinhoud aan die begin van die 2011 groeiseisoen getoon. Wisselbou het egter geen effek op grondvog gehad nie. Minimum- en geenbewerking het ‘n hoër grondvoginhoud tot gevolg gehad, terwyl die persele onder konvensionele bewerking ‘n hoër minerale stikstof inhoud gehad het in 2010. In 2011 was daar geen verskille in die minerale stikstofinhoud tussen verskillende die bewerkingsmetodes nie en grondvog gedurende 2011 is op dieselfde wyse as in 2010 beïnvloed. Beide wisselbou en bewerkingsmetode het ‘n invloed gehad op gewasontwikkeling en biomassaproduksie. Die algemene tendens was dat, soos grondversteuring toegeneem het in die koring na medics en koring na kanola, het beter gewasontwikkeling plaasgeving met betrekking tot droëmassaproduksie en blaaroppervlakindeks. Die positiewe effek van wisselbou is ook waargeneem in die chlorofilinhoud van die blare en die ligonderskeppingspotensiaal van die blaredak. Graanopbrengs is positief beïnvloed deur die wisselboustelsel, met beide koring na medics en koring na kanola wat hoër graanopbrengste as koring monokultuur vir beide jare gelewer het. Die hoogste graanobrengs is ook gekry onder die minimumen geen-bewerkingsbehandelings vir 2010 en 2011. Wisselbou en bewerkingsmetodes het geen duidelike invloed op koringkwaliteit gehad nie. Dit is ‘n weerspieëling van die belangrike invloed van omgewingsfaktore gedurende die korrelvulstadium van koring. Omgewingsfaktore soos reënval en temperatuur het betekenisvolle effekte in beide jare van die studie gehad, maar die belang van ‘n wisselbou wat ‘n stikstofbinder soos medics insluit, was reeds in hierdie vroeë stadiums van die langtermynproef opvallend. Die positiewe effek van minimum- en geen-bewerking was ook duidelik sigbaar gedurende die verloop van die studie. / The Western Cape Agricultural Trust for the opportunity and the finances to do this study

Fumaria officinalis es una maleza importante del cultivo de trigo en el sur y sudoeste de la provincia de Buenos Aires. Durante los últimos años ha incrementado su presencia en los partidos de Villarino y Patagones, tanto en sistemas de labranza convencional como conservacionista, aumentando su densidad poblacional y la superficie ocupada dentro de los cultivos de trigo. Fueron estudiados algunos aspectos sobre la bioecología y el manejo de F. officinalis en el cultivo de trigo dentro del agroecosistema regional. Se formula la hipótesis de que un mayor conocimiento de la dinámica de emergencia de la maleza en el campo, su competencia con el cultivo y del control con diferentes herbicidas ayudará a un manejo más eficiente y sustentable de la maleza en la región. Se estudió el patrón de emergencia de la maleza, así como la influencia que sobre el proceso tiene la remoción del suelo (labranzas otoñales), la profundidad de entierro y la compactación del suelo. Paralelamente fue estudiada la competencia cultivo-maleza, evaluando el efecto que tiene la fertilización nitrogenada, el momento de emergencia relativo y la densidad de la maleza. También se evaluaron herbicidas postemergentes selectivos de trigo en diferentes momentos fenológicos del cultivo y se estudió la respuesta de F. officinalis a diferentes dosis del herbicida glifosato en dos estadios fenológicos de la maleza. Los resultados en cuanto a la emergencia de la maleza en el campo, indican que se produce en el otoño e invierno, y se estimula principalmente por las precipitaciones y las labranzas del suelo. En la interferencia cultivo maleza, F. officinalis demostró ser un buen competidor por nitrógeno del suelo frente al trigo. La competencia que ejerce la maleza sobre el cultivo es baja y los mayores perjuicios se observan cuando la emergencia ocurre antes de las 2-3 hojas del cultivo y en altas densidades de la maleza. En cuanto al control químico en postemergencia de trigo, los herbicidas prosulfurón + triasulfurón e iodosulfurón + metsulfurón tienen muy buena efectividad sobre la maleza. El herbicida glifosato tiene muy buena acción de control inclusive en dosis bajas, dependiendo del estado fenológico de las plantas. Los resultados sugieren la realización de un manejo sustentable de F. officinalis, adelantando la fecha de siembra del cultivo, monitoreando las densidades de infestación y reduciendo las dosis de aplicación de herbicidas según el estado fenológico de la maleza. / Fumaria officinalis is an important weed of wheat crops in the south and southwest of Buenos Aires province. During the past few years its presence in conventional as well as in conservationist farming systems has increased in the area of Villarino and Patagones, increasing its population density and the surface occupied within wheat. Some aspects of the ecology and management of F. officinalis in wheat crops within agro-ecosystems of the south-southwest of Buenos Aires province were studied. The hypothesis formulated is that a greater knowledge of the emergence dynamics the weed in the field, of its competition with the culture, and of the degree of control by different herbicides will help to a more efficient and sustainable handling of this weed in the region. The pattern of emergence of the weeds was studied, as well as the influence that the following factors have on the process: 1) Soil disruption (autumn tillage), 2) Depth and 3) Compaction of the ground. Crop - weed competition was studied, evaluating the effect of nitrogen fertilization, the relative moment of emergence and the density of the weeds. Also, selective post-emergent herbicides applied at different phenological stages of the crop were evaluated, and the answer of F. officinalis to different doses of glyphosate herbicide at two phenological stages of the weed was studied. Results, indicate that the emergence of the weeds in the field, takes place in autumn and winter, and is mainly stimulated by precipitations and soil tillage. Regarding crop - weed interference, F. officinalis competed well against wheat for the nitrogen of the soil. The competition that exerts the weed on the culture is low and the greatest damages are observed when the emergence happens before the 2-3 leaves stage of the crop, and with high densities of the weed. Regarding chemical control at post-emergence of wheat, the herbicides prosulfurón + triasulfurón and iodosulfurón + metsulfurón have very good effectiveness against the weed. Depending on the phenological state of the plants, the herbicide glyphosate has very good effect on the weed, even at low doses. Considering all these results, a sustainable management of F. officinalis is proposed, advancing the date of sowing of the culture, monitoring weed densities and reducing the application doses of herbicides according to the phenological state of the weed.