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Klonierung, Überexpression und immuncytochemische Lokalisation des axonalen Wachstumsfaktors GAP-43 bei Insekten: Invertebrate-GAP-43-like-ProteinHänold, Ronny. Unknown Date (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2004--Jena.
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Ionale Mechanismen von Volumenänderungen identifizierter Neuronen im Zentralnervensystem des medizinischen BlutegelsKlees, Guido. Unknown Date (has links)
Universiẗat, Diss., 2005--Düsseldorf.
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Elektrophysiologie der Volumenregulation von Retzius-Neuronen im Zentralnervensystem des medizinischen BlutegelsCoulon, Philippe. Unknown Date (has links)
Universiẗat, Diss., 2005--Düsseldorf.
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Pathophysiology of early-onset isolated dystonia in a DYT-TOR1A rat model with trauma-induced dystonia-like movements / Pathophysiologie der früh beginnenden, isolierten Dystonie in einem DYT-TOR1A Rattenmodell mit Trauma-induzierten Dystonie-ähnlichen BewegungenKnorr, Susanne January 2024 (has links) (PDF)
Early-onset torsion dystonia (DYT-TOR1A, DYT1) is an inherited hyperkinetic movement disorder caused by a mutation of the TOR1A gene encoding the torsinA protein. DYT-TOR1A is characterized as a network disorder of the central nervous system (CNS), including predominantly the cortico-basal ganglia-thalamo-cortical loop resulting in a severe generalized dystonic phenotype. The pathophysiology of DYTTOR1A is not fully understood. Molecular levels up to large-scale network levels of the CNS are suggested to be affected in the pathophysiology of DYT-TOR1A. The reduced penetrance of 30% - 40% indicates a gene-environmental interaction, hypothesized as “second hit”. The lack of appropriate and phenotypic DYT-TOR1A animal models encouraged us to verify the “second hit” hypothesis through a unilateral peripheral nerve trauma of the sciatic nerve in a transgenic asymptomatic DYT-TOR1A rat model (∆ETorA), overexpressing the human mutated torsinA protein. In a multiscale approach, this animal model was characterized phenotypically and pathophysiologically.
Nerve-injured ∆ETorA rats revealed dystonia-like movements (DLM) with a partially generalized phenotype. A physiomarker of human dystonia, describing increased theta oscillation in the globus pallidus internus (GPi), was found in the entopeduncular nucleus (EP), the rodent equivalent to the human GPi, of nerve-injured ∆ETorA rats. Altered oscillation patterns were also observed in the primary motor cortex. Highfrequency stimulation (HFS) of the EP reduced DLM and modulated altered oscillatory activity in the EP and primary motor cortex in nerve-injured ∆ETorA rats. Moreover, the dopaminergic system in ∆ETorA rats demonstrated a significant increased striatal dopamine release and dopamine turnover. Whole transcriptome analysis revealed differentially expressed genes of the circadian clock and the energy metabolism, thereby pointing towards novel, putative pathways in the pathophysiology of DYTTOR1A dystonia.
In summary, peripheral nerve trauma can trigger DLM in genetically predisposed asymptomatic ΔETorA rats leading to neurobiological alteration in the central motor network on multiple levels and thereby supporting the “second hit” hypothesis. This novel symptomatic DYT-TOR1A rat model, based on a DYT-TOR1A genetic background, may prove as a valuable chance for DYT-TOR1A dystonia, to further investigate the pathomechanism in more detail and to establish new treatment strategies. / Früh beginnende Torsionsdystonie (DYT-TOR1A, DYT1) ist eine genetisch bedingte hyperkinetische Bewegungsstörung, die aufgrund einer Mutation im TOR1A Gen verursacht wird, welches für das TorsinA-Protein codiert. DYT-TOR1A wird als zentrale Netzwerkstörung bezeichnet und betrifft hauptsächlich die kortiko-striatothalamo-kortikale Funktionsschleife, welches schließlich zu einem schweren generalisierten dystonen Phänotyp führt. Die Pathophysiologie von DYT-TOR1A ist nicht vollständig verstanden, man geht jedoch davon aus, dass Ebenen im Zentralnervensystem von molekularer Basis bis hin zu ganzen Netzwerken betroffen sind. Die reduzierte Penetranz von nur 30% bis 40% deutet auf eine Gen-UmweltInteraktion hin, im Sinne einer „2-Treffer-Hypothese“. Auch das Fehlen eines adäquaten DYT-TOR1A Tiermodelles hat uns dazu veranlasst, die „2-TrefferHypothese“ zu verifizieren, indem eine unilaterale periphere Quetschläsion des Nervus ischiadicus in einem transgenen, asymptomatischen DYT-TOR1A Rattenmodell (∆ETorA) durchgeführt wurde, welches das humane mutierte TorsinA-Protein überexprimiert. Das Tiermodell wurde phänotypisch und pathophysiologisch auf verschiedenen Analysenebenen charakterisiert.
∆ETorA Ratten mit Quetschläsion entwickelten Dystonie-ähnliche Bewegungen (DLM) mit teilweise generalisiertem Phänotyp. Erhöhte Theta-Oszillationen im Globus pallidus internus (GPi) sind bezeichnend für die humane Dystonie, welche auch im Nucleus entopeduncularis (EP), dem Äquivalent zum humanen GPi, von ∆ETorA Ratten mit Quetschläsion nachgewiesen wurden. Veränderte oszillatorische Muster wurden auch im primären Motorkortex gefunden. Hochfrequenz-Stimulation (HFS) des EP konnte das klinische Erscheinungsbild verbessern und hatte zudem auch einen modulatorischen Effekt auf die veränderte oszillatorische Aktivität des EP und des primären Motorcortex von ∆ETorA Ratten mit Quetschläsion. Auch das veränderte dopaminerge System erwies sich als ein pathologisches Merkmal in ∆ETorA Ratten. Es fand sich eine erhöhte striatale Ausschüttung von Dopamin und ein erhöhter Dopaminumsatz. In der Transkriptomanalyse kamen die zirkadiane Uhr und der Energiemetabolismus als weitere potentielle Signalwege in der Pathophysiologie der DYT-TOR1A Dystonie zum Vorschein.
Zusammengefasst konnten DLM in genetisch prädisponierten, asymptomatischen ΔETorA Ratten mittels peripheren Nerventraumas ausgelöst werden, welches zu neurobiologischen Veränderungen in verschiedenen Ebenen des zentralen motorischen Netzwerk führte. Somit konnte die „2-Treffer-Hypothese“ bestätigt werden. Dieses neue symptomatische DYT-TOR1A Rattenmodell, fundiert auf der genetischen Grundlage von DYT-TOR1A, kann sich als wertvolle Möglichkeit für die DYT-TOR1A Dystonie erweisen, um Pathomechanismen genauer zu untersuchen und neue Behandlungsstrategien zu entwickeln.
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Einfluss der Immunkompetenz auf die Etablierung und den Verlauf persistierender viraler Infektionen des zentralen Nervensystems (im Tiermodell Maus/Masernvirus) / Influence of the immune competence on the establishment of persistent viral infections of the central nervous systemReuter, Dajana January 2012 (has links) (PDF)
Zu den gefährlichen Komplikationen der Masern gehört die selten vorkommende ZNS-Erkrankung subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE), die erst mehrere Jahre nach einer akuten Masernvirusinfektion auftritt. Die SSPE verläuft immer tödlich und bis heute gibt es keine spezifische Therapie gegen diese Erkrankung. Unsere Arbeitsgruppe hat ein Modell für eine persistierende, virale ZNS-Infektion entwickelt, in dem 2-Wochen-alte, immunologisch normale C57BL/6-Mäuse mit einem rekombinanten, neurotropen Masernvirus (MV), das das Hämagglutinin eines an Nagern angepassten MV-Stammes enthält, intrazerebral (i.c.) infiziert werden. Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurde die Rolle regulatorischer CD4+ CD25+ Foxp3+ T-Zellen (Treg) in diesem Mausmodell analysiert und untersucht, ob die persistierende ZNS-Infektion durch Manipulation peripherer Treg beeinflusst werden kann. Außerdem wurde ein IFN-y-ELISPOT-Assay etabliert, der CD8+ zytotoxische T-Zellen (CTL) identifiziert, die spezifisch für die MV-Hämagglutinin-Epitope MV-H22-30 (RIVINREHL) bzw. MVH446-454 (SNHNNVYWL) sind. In Bezug auf das erstgenannte Epitop wurde desweiteren eine Pentamer-Färbung etabliert, um CTLs mit Hilfe der Durchflusszytometrie zu identifizieren, die H-2Db-gekoppelte MV-H22-30-Epitope erkennen. Die Ergebnisse dieser Doktorarbeit zeigen, dass sich trotz eines hohen Anteils Masern-spezifischer CTLs und nur sehr wenigen Treg im Gehirn eine persistierende ZNSInfektion ausbildet. Periphere Treg wurden während der persistierenden Phase der ZNS-Infektion expandiert bzw. depletiert und die Konsequenzen für die Virus-spezifische Immunantwort sowie das Ausmaß der persistierenden Infektion wurden analysiert. Die Expansion von Treg mit Hilfe des superagonistischen anti-Maus CD28 Antikörpers D665 verursachte eine transiente Immunsuppression, die die Virus-Replikation sowie -Ausbreitung im Gehirn verstärkte. Im Gegensatz dazu führte die Depletion von Treg in DEREG-Mäusen mittels Diphtherietoxin zu einem erhöhten Anteil Virus-spezifischer CTLs im Gehirn sowie zu einer Reduktion der persistierenden ZNS-Infektion. Diese Daten zeigen, dass Treg die Fähigkeit besitzen, die Persistenz von MV im Gehirn zu kontrollieren und somit möglicherweise Teil eines Therapiekonzeptes gegen ZNS-Infektionen mit dem Masernvirus sein können. Frühere Studien unserer Arbeitsgruppe haben außerdem gezeigt, dass das durch IFN-y induzierbare Enzym Indolamin-2,3-Dioxygenase (IDO) antivirale Aktivitäten gegen MV aufweist. Dies wurde in dieser Doktorarbeit in vivo in unserem Mausmodell anhand von IDOk.o.-Tieren bestätigt, die nach i.c. Infektion nicht nur eine erhöhte Mortalitätsrate aufwiesen sondern auch in den überlebenden Tieren eine verstärkte persistierende ZNS-Infektion zeigten. / Among the serious complications following a measles virus infection is the CNS disease subacute sclerosing panencephalitis (SSPE), which occurs very late after acute measles and always leads to death within a few years. Unfortunately, there is no specific therapy available till today. Our group earlier established a model of a persistent viral CNS infection using two week old immunologically normal mice and a recombinant neurotropic MV expressing the hemagglutinin of the rodent brain-adapted MV strain CAM/RB. Using this model infection we investigated the role of regulatory CD4+CD25+ Foxp3+ T cells (Treg) as regulators of the immune response in the brain, and assessed whether the persistent CNS infection can be modulated by manipulation of Treg in the periphery. We also established an IFN-y-ELISPOT assay to identify CD8+ cytotoxic T cells (CTLs) specific for the MV hemagglutinin epitopes MV-H22-30 (RIVINREHL) and MV-H446-454 (SNHNNVYWL). With respect to the first epitope (MV-H22-30) we also established pentamer staining identifying CTLs recognising this epitope linked to H-2Db molecules via FACS analyses. Our results show that in spite of a high number of MV-specific CTLs and only a few Treg in the brain a persistent infection is established. Treg were expanded or depleted during the persistent phase of the CNS infection, and the consequences for the virus-specific immune response and the extent of persistent infection were analyzed. Expansion of Treg after intraperitoneal application of the superagonistic mouse anti-mouse CD28 monoclonal antibody D665 inducing transient immunosuppression caused increased virus replication and spread in the CNS. In contrast, depletion of Treg using diphtheria toxin (DT) in DEREG (depletion of regulatory T cells)-mice induced an increase of virus-specific CTLs in the brain and caused a reduction of the persistent infection. These data indicate that Treg have the capacity to control MV persistence in the CNS which recommend them to be considered as a strategy to combat human MV CNS diseases. Previous studies in our group also showed an anti-MV activity of indoleamine 2,3-dioxygenase (IDO), an IFN-y inducible enzyme, which was confirmed in this work using IDO knock-out mice resulting in increased decease after intracerebral infection and enhanced persistent CNS infection in surviving animals compared to wild type mice.
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Neuronal tracing of oral nerves in a velvet wormMartin, Christine, Mayer, Georg 05 May 2014 (has links) (PDF)
As one of the closest relatives of arthropods, Onychophora plays an important role in understanding the evolution of arthropod body plans. Currently there is controversy surrounding the evolution of the brain among the ecdysozoan clades, which shows a collar-shaped, circumoral organization in cycloneuralians but a ganglionic architecture in panarthropods. Based on the innervation pattern of lip papillae surrounding the mouth, the onychophoran brain has been interpreted as a circumoral ring, suggesting that this organization is an ancestral feature of Ecdysozoa. However, this interpretation is inconsistent with other published data. To explore the evolutionary origin of the onychophoran mouth and to shed light on the evolution of the ecdysozoan brains, we analyzed the innervation pattern and morphogenesis of the oral lip papillae in the onychophoran Euperipatoides rowelli using DNA labeling, immunocytochemistry, and neuronal tracing techniques. Our morphogenetic data revealed that the seven paired and one unpaired oral lip papillae arise from three anterior-most body segments. Retrograde fills show that only the first and the third nerves supplying the lip papillae are associated with cell bodies within the brain, whereas the second nerve exclusively receives fibers from somata of peripheral neurons located in the lip papillae. According to our anterograde fills and immunocytochemical data, the first nerve supplies the anterior-most pair of lip papillae, whereas the second and the third nerves are associated with the second to fifth and second to eighth lip papillae, respectively. These data suggest that the lip papillae of E. rowelli are mainly innervated by the proto- and deutocerebrum, whereas there are only a few additional cell bodies situated posterior to the brain. According to these findings, the overall innervation pattern of the oral lip papillae in E. rowelli is incompatible with the interpretation of the onychophoran brain as a modified circumoral ring.
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Influence of formulation parameters of Doxorubicin - poly(butyl cyanoacrylate) nanoparticles on the treatment of glioblastomas and evaluation of the body distribution of labelled nanoparticles in healthy and glioblastoma - bearing ratsAmbruosi, Alessandra. Unknown Date (has links)
University, Diss., 2006--Frankfurt (Main). / Zsfassung in dt. und engl. Sprache.
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The cerebral surfactant system and its alteration in hydrocephalic conditionsSchob, Stefan, Lobsien, Donald, Friedrich, Benjamin, Bernhard, Matthias K., Gebauer, Corinna, Dieckow, Julia, Gawlitza, Matthias, Pirlich, Mandy, Saur, Dorothee, Bräuer, Lars, Bechmann, Ingo, Hoffmann, Karl-Titus, Mahr, Cynthia V., Nestler, Ulf, Preuß, Matthias 22 November 2016 (has links) (PDF)
Introduction: Pulmonary Surfactant reduces surface tension in the terminal airways thus facilitating breathing and contributes to host's innate immunity. Surfactant Proteins (SP) A, B, C and D were recently identified as inherent proteins of the CNS. Aim of the study was to investigate cerebrospinal fluid (CSF) SP levels in hydrocephalus patients compared to normal subjects. Patients and methods: CSF SP A-D levels were quantified using commercially available ELISA kits in 126 patients
(0±84 years, mean 39 years). 60 patients without CNS pathologies served as a control group. Hydrocephalus patients were separated in aqueductal stenosis (AQS, n = 24), acute hydrocephalus without aqueductal stenosis (acute HC w/o AQS, n = 16) and idiopathic normal
pressure hydrocephalus (NPH, n = 20). Furthermore, six patients with pseudotumor cerebri were investigated. Results: SP AÐD are present under physiological conditions in human CSF. SP-A is elevated in diseases accompanied by ventricular enlargement (AQS, acute HC w/o AQS) in a significant manner (0.67, 1.21 vs 0.38 ng/ml in control, p<0.001). SP-C is also elevated in hydrocephalic conditions (AQS, acute HC w/o AQS; 0.87, 1.71 vs. 0.48 ng/ml in controls, p<0.001) and in Pseudotumor cerebri (1.26 vs. 0.48 ng/ml in controls, p<0.01). SP-B and SP-D did not show significant alterations. Conclusion: The present study confirms the presence of SPs in human CSF. There are significant changes of SP-A and SP-C levels in diseases affecting brain water circulation and elevation of intracranial pressure. Cause of the alterations, underlying regulatory mechanisms, as well as diagnostic and therapeutic consequences of cerebral SP's requires further thorough investigations.
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cDNA-Microarray-Analyse von ZNS-Kaliumkanal defizienten Mäusen / cDNA-Microarry-Analysis of CNS-potassium channel deficient miceErxleben, Franziska January 2011 (has links) (PDF)
Ziel der Arbeit war die Erstellung eines „Kaliumkanal-Chips“, die Entwicklung einer geeigneten Messmethode und Auswertungsstrategie, die Durchführung von Testmessungen und die Untersuchung eines Knockout-Mausstammes auf den Genexpressionsstatus und die auftretenden Kompensationsmechanismen. Am Beginn der Arbeit stand vor allem die Auswahl der zu untersuchenden Kaliumkanal-Gene und die Sammlung von Sequenz-Informationen. Ausgehend davon konnte die cDNAMicroarray-Technologie als Methode der Wahl bestimmt werden und die entsprechenden Vorbereitungen für die Umsetzung getroffen werden. Die ersten Messungen im Zuge der Methodenentwicklungen zeigten vor allem, dass jeder Microarray seine individuellen Probleme mit sich bringt, ließen jedoch auch schon erahnen, welche umfangreichen Möglichkeiten diese Technologie bietet. Dann folgten Versuchsmessreihen, wie die Untersuchung der lterspezifischen Expression und der Vergleich von bestimmten Gehirnabschnitten mit dem Gesamtgehirn. Den Abschluss bildete die Messung der TRESK-Knockout-Mauslinie im Vergleich zu ihrem Wildtyp. Hier stand die Frage nach möglichen Kompensationsmechanismen im Vordergrund. Mit kcnk16 haben die Messungen einen interessanten Kandidaten aus der gleichen Genfamilie geliefert, dessen Funktion und Kompensationsvermögen nun in weiteren Tests zu untersuchen ist. Die Arbeit hat gezeigt, dass der Einsatz der Microarray-Technologie zur Untersuchung von Genexpressionsdaten bei Ionenkanalfamilien geeignet ist. Das Fundament der Microarrayanalyse von Kaliumkanälen mit einem individuell entwickelten Microarray ist zum einen das Wissen um Genetik und Funktion der Kaliumkanäle und zum anderen die Technologie, die eine solche Analyse möglich macht. Die Tatsache, dass Säugerorganismen wie Maus und Mensch eine solch hohe Zahl an Kaliumkanälen entwickelt haben und im ständigen Zellstoffwechsel in umfassender Form einsetzen, zeigt die Bedeutung dieser Ionenkanalfamilie und macht die Forschung an diesen Kanälen so interessant und wichtig für die medizinische Grundlagenforschung. Eine Vielzahl von Krankheiten kann schon jetzt direkt oder indirekt auf Gendefekte bei Kaliumkanal-Genen zurückgeführt werden. Mit der Microarray-Analyse steht nun eine Technologie zu Verfügung, die es ermöglicht, die Expression dieser Gene direkt zu untersuchen und mögliche Kompensationsvorgänge aufzudecken. Damit können Zusammenhänge ermittelt werden, die die Grundlage für weitere Forschungen sein können, mit deren Hilfe wir Krankheiten wie Depression eines Tages wirklich verstehen und behandeln können. / The aims of this dissertation were the creation of a „potassium channel chip“, the development of adequate measurement method and strategy of analysis, the performance of developmental experiments and the analysis of the status of genexpression and the occurring mechanisms of compensation in a knockout mouse stem. In beginning the selection of the potassium channel genes to be considered as interesting part of the microarray and the compilation of the sequence information was the main part of the work. Starting from this the choice of the adequate cDNA-microarray-technology and the preparation of the implementation was possible. The first experiments performed in the course of the method development have given a hint on the problems connected with every microarray. However they also have shown the great possibilities of the microarray technology. In the ollowing series of measurements like the investigation of variation of expression during the juvenile development and the comparison of different parts of the brain with the whole brain were performed. The studies were completed by the investigation of the TRESK-Knockout mouse stem in comparison to its wild type. The centre of these studies was the question for possible mechanisms of compensation. As a result kcnk16 - being part of the same gene family as TRESK - can be named as an interesting candidate to be investigated for its function and capacity of compensation in the future. In my dissertation I was able to show that the microarray technology is an adequate method for the comparison of genexpression between members of ion channel families. The bases of the microarray analysis of potassium channels with a individually designed microarray are on the one side the knowledge of the genetics and function of the potassium channels and on the other side the technology which allows this kind of analysis. The fact that mammalian organism like mouse and human have developed such a great number of potassium channels and are using these in the regular cell metabolism in a comprehensive way shows the importance of this ion channel family and makes the research on these channels so interesting and important for fundamental research. A multiplicity of diseases can be attributed indirectly or directly to gene malfunctions in potassium channels. With microarray a technology is available, which permits to investigate the expression of these genes directly and to discover possible ways of compensation. By this coherences can be identified being the basis for continuative research which one day will make it possible to really understand and treat diseases like depression.
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An individual patient data meta-analysis on characteristics and outcome of patients with papillary glioneuronal tumor, rosette glioneuronal tumor with neuropil-like islands and rosette forming glioneuronal tumor of the fourth ventricleSchlamann, Annika, von Bueren, André, Hagel, Christian, Zwiener, Isabella, Seidel, Clemens, Kortmann, Rolf-Dieter, Müller, Klaus 11 July 2014 (has links) (PDF)
Background and Purpose: In 2007, the WHO classification of brain tumors was extended by three new entities of glioneuronal tumors: papillary glioneuronal tumor (PGNT), rosette-forming glioneuronal tumor of the fourth ventricle (RGNT) and glioneuronal tumor with neuropil-like islands (GNTNI). Focusing on clinical characteristics and outcome, the authors performed a comprehensive individual patient data (IPD) meta-analysis of the cases reported in literature until December 2012.
Methods: PubMed, Embase and Web of Science were searched for peer-reviewed articles reporting on PGNT, RGNT, and GNTNI using predefined keywords. Results: 95 publications reported on 182 patients (PGNT, 71; GNTNI, 26; RGNT, 85). Median age at diagnosis was 23 years (range 4–75) for PGNT, 27 years (range 6–79) for RGNT, and 40 years (range 2–65) for GNTNI. Ninety-seven percent of PGNT and 69% of GNTNI were located in the supratentorial region, 23% of GNTNI were in the spinal cord, and 80% of RGNT were localized in the posterior fossa. Complete resection was reported in 52 PGNT (73%), 36 RGNT (42%), and 7 GNTNI (27%) patients. Eight PGNT, 3 RGNT, and 12 GNTNI patients were treated with chemo- and/or radiotherapy as the primary postoperative treatment. Follow-up data were available for 132 cases. After a median follow-up time of 1.5 years (range 0.2–25) across all patients, 1.5-year progression-free survival rates were 52±12% for GNTNI, 86±5% for PGNT, and 100% for RGNT. The 1.5-year overall-survival were 95±5%, 98±2%, and 100%, respectively.
Conclusions: The clinical understanding of the three new entities of glioneuronal tumors, PGNT, RGNT and GNTNI, is currently emerging. The present meta-analysis will hopefully contribute to a delineation of their diagnostic, therapeutic, and prognostic profiles. However, the available data do not provide a solid basis to define the optimum treatment approach. Hence, a central register should be established.
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