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Absorptive Fähigkeiten im betrieblichen Internationalisierungsprozess - Eine Reformulierung von Prozesstheorien der Internationalisierung. Konzept und AnwendungGerlach, Lutz 17 July 2008 (has links) (PDF)
Die rapide voranschreitende Globalisierung der Weltwirtschaft wird letztlich getragen von der zunehmenden Anzahl international aktiver Unternehmen. Diese Prozesse der verstärkten Involvierung von Unternehmen in internationale Aktivitäten, bzw. die Anpassung von Strategien, Strukturen und Ressourcen von Unternehmen an internationale Umgebungen werden als ‚betriebliche Internationalisierungsprozesse‘ definiert. Aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre als einer gestaltungsorientierten Disziplin erwachsen aus betrieblichen Internationalisierungsprozessen neue Anforderungen an das Management von Unternehmen. Diese bestehen darin, Internationalisierungsprozesse aktiv zu gestalten und so das Überleben des Unternehmens in einer zunehmend globalisierten Wettbewerbsumwelt nachhaltig zu sichern.
Ziel der Arbeit ist es erstens, einen Vorschlag für ein integratives Prozessverständnis von betrieblicher Internationalisierung auszuarbeiten, indem eine konzeptionelle Brücke zwischen Stufenmodellen, Netzwerkmodellen und International-New-Venture Modellen der Internationalisierung geschlagen wird. Zweitens wird dieses integrative Prozessverständnis dazu genutzt, wesentliche Gestaltungsfelder eines betrieblichen Internationalisierungsmanagement aufzuzeigen. Für die Entwicklung eines integrativen Prozessverständnisses und damit verbunden für ein Managementmodell der Internationalisierung erschließt die Arbeit das Konzept der Absorptionsfähigkeit von Unternehmen.
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Die Wirkung der organisationalen Absorptionsfähigkeit auf die Innovationsbereitschaft von Führungskräften / The impact of organizational absorptive capacity on leader’s readiness for changePuggel, Annett 24 February 2012 (has links) (PDF)
Die individuelle Bereitschaft für organisationale Veränderungen stellt eine zentrale Determinante des innovationsförderlichen Führungsverhaltens sowie der Innovativität von Unternehmen dar. Die Dissertation fragte daher nach der Entstehung und Förderung der Innovationsbereitschaft von Führungskräften und untersuchte die darauf bezogene Wirkung der organisationalen Absorptionsfähigkeit. Innovationsbereitschaft wurde hierbei verstanden als das Erkennen und positive Bewerten eines Veränderungsbedarfes sowie einer Veränderbarkeit der unternehmensinternen Situation. Organisationale Absorptionsfähigkeit wurde definiert als dreidimensionales Konstrukt des Erkennens, Aufnehmens und Verwertens von neuem, unternehmensexternem Wissen. Das postulierte Wirkungsmodell wurde mit einer quantitativen Untersuchung an einer nach Größe und Branche für Deutschland repräsentativen Stichprobe von 668 kleinen und mittleren Unternehmen empirisch überprüft. Dabei zeigte sich, dass der Kontakt zu externem Wissen den wahrgenommenen Veränderungsbedarf erhöhte, während die systematische Verarbeitung und Weitergabe dieses Wissens die wahrgenommene Veränderbarkeit der Unternehmenssituation positiv beeinflussten. Bisherige Prozessinnovationen reduzierten den wahrgenommenen Veränderungsbedarf, während inkrementelle Prozess- und Strukturveränderungen des Unternehmens positiv auf die Einschätzung der Veränderbarkeit wirkten. Damit konnte der Einfluss der organisationalen Absorptionsfähigkeit auf die Innovationsbereitschaft von Führungskräften differenziert werden, forschungstheoretische und forschungsmethodische Implikationen sowie Empfehlungen für die Unternehmenspraxis wurden entsprechend abgeleitet.
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Absorptive Fähigkeiten im betrieblichen Internationalisierungsprozess - Eine Reformulierung von Prozesstheorien der Internationalisierung. Konzept und AnwendungGerlach, Lutz 04 July 2008 (has links)
Die rapide voranschreitende Globalisierung der Weltwirtschaft wird letztlich getragen von der zunehmenden Anzahl international aktiver Unternehmen. Diese Prozesse der verstärkten Involvierung von Unternehmen in internationale Aktivitäten, bzw. die Anpassung von Strategien, Strukturen und Ressourcen von Unternehmen an internationale Umgebungen werden als ‚betriebliche Internationalisierungsprozesse‘ definiert. Aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre als einer gestaltungsorientierten Disziplin erwachsen aus betrieblichen Internationalisierungsprozessen neue Anforderungen an das Management von Unternehmen. Diese bestehen darin, Internationalisierungsprozesse aktiv zu gestalten und so das Überleben des Unternehmens in einer zunehmend globalisierten Wettbewerbsumwelt nachhaltig zu sichern.
Ziel der Arbeit ist es erstens, einen Vorschlag für ein integratives Prozessverständnis von betrieblicher Internationalisierung auszuarbeiten, indem eine konzeptionelle Brücke zwischen Stufenmodellen, Netzwerkmodellen und International-New-Venture Modellen der Internationalisierung geschlagen wird. Zweitens wird dieses integrative Prozessverständnis dazu genutzt, wesentliche Gestaltungsfelder eines betrieblichen Internationalisierungsmanagement aufzuzeigen. Für die Entwicklung eines integrativen Prozessverständnisses und damit verbunden für ein Managementmodell der Internationalisierung erschließt die Arbeit das Konzept der Absorptionsfähigkeit von Unternehmen.
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Die Wirkung der organisationalen Absorptionsfähigkeit auf die Innovationsbereitschaft von Führungskräften: Modell und empirische Überprüfung im Kontext von ProzessinnovationenPuggel, Annett 26 January 2012 (has links)
Die individuelle Bereitschaft für organisationale Veränderungen stellt eine zentrale Determinante des innovationsförderlichen Führungsverhaltens sowie der Innovativität von Unternehmen dar. Die Dissertation fragte daher nach der Entstehung und Förderung der Innovationsbereitschaft von Führungskräften und untersuchte die darauf bezogene Wirkung der organisationalen Absorptionsfähigkeit. Innovationsbereitschaft wurde hierbei verstanden als das Erkennen und positive Bewerten eines Veränderungsbedarfes sowie einer Veränderbarkeit der unternehmensinternen Situation. Organisationale Absorptionsfähigkeit wurde definiert als dreidimensionales Konstrukt des Erkennens, Aufnehmens und Verwertens von neuem, unternehmensexternem Wissen. Das postulierte Wirkungsmodell wurde mit einer quantitativen Untersuchung an einer nach Größe und Branche für Deutschland repräsentativen Stichprobe von 668 kleinen und mittleren Unternehmen empirisch überprüft. Dabei zeigte sich, dass der Kontakt zu externem Wissen den wahrgenommenen Veränderungsbedarf erhöhte, während die systematische Verarbeitung und Weitergabe dieses Wissens die wahrgenommene Veränderbarkeit der Unternehmenssituation positiv beeinflussten. Bisherige Prozessinnovationen reduzierten den wahrgenommenen Veränderungsbedarf, während inkrementelle Prozess- und Strukturveränderungen des Unternehmens positiv auf die Einschätzung der Veränderbarkeit wirkten. Damit konnte der Einfluss der organisationalen Absorptionsfähigkeit auf die Innovationsbereitschaft von Führungskräften differenziert werden, forschungstheoretische und forschungsmethodische Implikationen sowie Empfehlungen für die Unternehmenspraxis wurden entsprechend abgeleitet.
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