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Dresdner Absolventenstudien 2000 Elektrotechnik: Abschlußbericht: Befragung der Absolventen der Fakultät Elektrotechnik der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der Studienqualität

Krempkow, René 30 April 2002 (has links)
Bei der Publikation handelt es sich um den Abschlußbericht einer erstmals für diese Fakultät durchgeführten Befragung der Absolventen der Fakultät Elektrotechnik der TU Dresden zum beruflichen Verbleib und zur retrospektiven Bewertung der Studienqualität. Der vorliegende Abschlußbericht gliedert sich zunächst in eine Kurzzusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse, dann in einen Abschnitt zur Anlage und Durchführung der Studie und in Abschnitte zu den einzelnen Themengebieten der Befragung. Im einzelnen wurden in Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung der TU Dresden als Ziele und Themen der Absolventenbefragungen formuliert: An erster Stelle stand die Informationsgewinnung zum Verbleib der Absolventen, ihrer Berufsfelder, Einkommen, Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmarktchancen. Die Informationsgewinnung zur retrospektiven Bewertung der Qualität der Lehre und des Studiums durch Absolventen stand an zweiter Stelle. So sollen durch die Fakultäten auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge zur Reform von Studienprogrammen abgeleitet werden können und Vergleichsmöglichkeiten mit der Bewertung der Lehre und des Studiums durch Studenten gewonnen werden. Weitere Ziele waren Vorbereitungen für kontinuierliche Absolventenbefragungen an allen Fakultäten der TU Dresden sowie Fragebogen-Adaptionen für die Fakultäten Schließlich wurde als langfristiges Ziel die Entwicklung eines fundierten Befragungsdesigns für Längsschnittstudien (Wiederholung der Befragungen nach mehreren Jahren mit denselben und neuen Absolventen) flächendeckend für alle Fakultäten der TU Dresden genannt. Zusätzlich zu den einzelnen Themengebieten der Befragung erfolgte eine Analyse der Bestimmungsgründe beruflichen Erfolgs. Gerade letztere Analyse führte auch zu einigen unerwarteten Ergebnissen. Gängige (hochschulpolitische) Thesen, welche Absolventen besonders erfolgreich seien, konnten nicht bestätigt werden. Andere Eigenschaften erwiesen sich als wesentlich wichtiger. Weitere Informationen zu den Dresdner Absolventenstudien finden Sie auch im Internet unter "www.tu-dresden.de/phfis/lenz/fo/Absolventenstudie.html
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Was macht Hochschulabsolventen erfolgreich?: Analyse der Bestimmungsgründe beruflichen Erfolges anhand der Dresdner Absolventenstudien 2000 - 2003

Krempkow, René, Pastohr, Mandy 13 December 2005 (has links)
Bisher erhalten potenzielle Studienanfänger, Studenten und Hochschulabsolventen kaum empirisch begründete Antworten auf ihre Frage, was den beruflichen Erfolg beflügeln könnte. Im Vordergrund der hochschulpolitischen Diskussion stehen vor allem Studiendauer und Alter der Absolventen. Wie groß oder klein deren Einfluss auf den (individuellen) beruflichen Erfolg aber tatsächlich ist, wird selten reflektiert. Andere, in der Ratgeberliteratur vielfach genannte Einflussmöglichkeiten für den beruflichen Erfolg wie zum Beispiel die Nutzung persönlicher Kontakte zu Hochschullehrern, aus Praktika usw., aber auch Indikatoren sozialer Kompetenzen wurden bisher kaum untersucht. Auch die Auswirkung einer Berufsausbildung vor dem Studium wurde bislang oft nur aus der Perspektive der Ausbildungskosten und der geringeren zur Verfügung stehenden Lebensarbeitszeit der Absolventen diskutiert. Und schließlich kann auch die soziale Herkunft der Absolventen Einfluss haben. Im Rahmen der Dresdner Absolventenstudien konnten bereits für einige Fakultäten bzw. Fachrichtungen der TU Dresden Untersuchungen zu Bestimmungsgründen beruflichen Erfolges unternommen werden. In dem vorliegenden, neu aufgelegten und überarbeiteten Bericht zu Bestimmungsgründen beruflichen Erfolges konnten nun erstmals Daten der Absolventenstudien aller Fakultäten bzw. Fachrichtungen der TU Dresden, d.h. von knapp 2.000 Befragten einbezogen werden. Damit liegen wohl erstmals in Deutschland derartig detaillierte Untersuchungen für alle Fakultäten einer großen Universität vor. In der hiermit vorgelegten Publikation soll - ergänzend zu den bereits vorgelegten fachspezifischen Analysen - eine fächerübergreifende Analyse von Bestimmungsgründen beruflichen Erfolges dokumentiert werden. Hiermit wird immer wieder gestellten Fragen entsprochen, welche individuellen Merkmale von Absolventen - also welche (Vor)Erfahrungen und gegebenenfalls Brüche im Lebenslauf, welche (zusätzlichen) Qualifikationen, sozialen und beruflichen Kompetenzen, Einstellungen, soziodemographischen Eigenschaften und Strategien - und welche Rahmenbedingungen der Bildungsbiographie (mit Fokus auf die Hochschul- und Studienqualität) fächerübergreifend Einfluss auf den beruflichen Erfolg haben. Hierzu war zunächst zu definieren und auf Eignung zu prüfen, was als Maßstab des Erfolges gelten soll. Allein das Einkommen - vor allem wenn es nur zu einem Zeitpunkt erfasst wird - ist als Erfolgskriterium nicht hinreichend zu bewerten. Außerdem ist für die Absolventen selbst das Einkommen wesentlich weniger wichtig als z.B. eine interessante Tätigkeit oder ein gutes Arbeits- und Betriebsklima, so dass diese sich im Zweifelsfall wohl für eine geringer bezahlte, aber interessantere Stelle entscheiden würden. Und dies gilt für fast alle Fächergruppen. Daher wurden für den Berufserfolg das Einkommen zu mehreren Zeitpunkten sowie als weitere Kriterien die aktive Suchdauer bis zur ersten beruflichen Tätigkeit, die Zufriedenheit mit der beruflichen Situation und - zusätzlich zur vorangegangen Untersuchung - nun auch die Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung operationalisiert. Die Analysen erfolgten in zwei Schritten: Im ersten Schritt werden für einen ersten Eindruck von der Stärke (und gegebenenfalls Richtung) des wechselseitigen Zusammenhangs jeweils zweier Variablen die Korrelationskoeffizienten auf Hochschul- und Fakultäts- bzw. Fachrichtungsebene ermittelt. Der zweite Schritt und Schwerpunkt der Untersuchungen sind die Regressionsanalysen. Da dieses komplexe Analyseverfahren deutlich größere Fallzahlen erfordert, konnte es für die Dresdner Absolventenstudien an den einzelnen Fakultäten bislang nur vereinzelt eingesetzt werden. Jetzt können mit dessen Hilfe auch Zusammenhänge zwischen mehr als zwei Variablen berücksichtigt werden (multivariate Analyse).

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