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Polytrauma mit Beckenfraktur und schwerem Thoraxtrauma – Hat der Zeitpunkt der definitiven Beckenfrakturstabilisierung Einfluss auf den klinischen Verlauf?

Höch, Andreas 01 July 2015 (has links) (PDF)
Die definitive osteosynthetische Versorgung von Beckenfrakturen im Rahmen eines Polytraumas mit begleitendem schwerem Thoraxtrauma erfolgt nach dem Damage Control Konzept. Nicht geklärt ist der optimale Zeitpunkt der definitiven Stabilisierung von Beckenfrakturen. Aktuelle Empfehlungen geben den Zeitraum zwischen dem 1. und 21. posttraumatischen Tag in der sekundären Behandlungsphase an. Mit dieser Studie sollte untersucht werden, ob Patienten von einer frühzeitigen Versorgung der Beckenfraktur im Rahmen des Damage Control Konzepts profitieren und ob hiefür ein optimales Zeitfenster besteht. Zur Überprüfung wurden die Einflüsse des gewählten Operationszeitpunktes auf den klinischen Verlauf, speziell die Lungenfunktion, untersucht. Zwischen Januar 2007 und Dezember 2009 konnten 100 Patienten mit schwerem Thoraxtrauma (AIS ≥ 3) und instabiler Beckenfraktur (AIS ≥ 3) in zwei überregionalen Traumazentren eingeschlossen werden. Es wurden alle relevanten klinischen und perioperativen Daten prospektiv erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass mit Zunahme des zeitlichen Intervalls vom Unfall bis zur definitiven Stabilisierung die Beatmungsdauer, der intensivmedizinische Aufenthalt, die Krankenhausverweildauer sowie der Bedarf an Erythrozytenkonzentraten steigen. Eine Versorgung zwischen dem 7. und 12. Tag nach Trauma erwies sich als besonders geeignet. In diesem Zeitrahmen ergab sich die günstigste perioperative Entwicklung des pulmonalen und klinischen Gesamtzustandes der Patienten.
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Risikofaktoren für die Dekubitusentstehung bei älteren Patienten mit Becken- und Acetabulumfrakturen

Fritz, Annemarie 05 April 2022 (has links)
Frakturen des Beckens und des Azetabulums stellen eine an Bedeutung zunehmende Entität bei älteren Patienten dar. Die Frakturen haben eine direkte Auswirkung auf die Mobilität häufig bereits in ihrer Gehfähigkeit eingeschränkter Patienten. Dekubitus sind eine bekannte und gefürchtete Komplikation eingeschränkter Mobilität. Bisher fehlen in der Literatur Daten zu möglichen Risikofaktoren für die Entstehung von Dekubitus, insbesondere zu solchen, die sich von chirurgischer Seiter beeinflussen ließen. Aus einer prospektiv geführten Datenbank konsekutiver Patienten mit Becken- und Azetabulumfrakturen, die zwischen 01/2008 und 07/2018 iam Universitätsklinikum Leipzig stationär behandelt wurden, wurden Patienten im Alter ≥ 55 Jahre identifiziert. Ausgeschlossen wurden Patienten mit Mehrfachverletzungen und mit bei Aufnahme vorbestehendem Dekubitus. Retrospektiv wurden aus der Krankenakte Daten zu Epidemiologie, Komorbiditäten, Hospitalisations-/Behandlungsdauer und erfolgter Behandlung wurden aus der Krankenakte erhoben. Insgesamt wurden im Beobachtungszeitraum 407 Patienten (Alter 78±10 Jahre, 69.3 % weiblich) behandelt. Bei 46/407 (11.3 %) Patienten trat während der Hospitalisation ein neuer Dekubitus auf (Grad 1: 39%, Grad 2: 52 %, Grad 3: 9 %, Grad 4: 0 %). Die mittlere Hospitalisationsdauer war bei Patienten mit Dekubitus (25±17 d) signifikant länger als bei Patienten, die keinen Dekubitus entwickelten (12±9 d, p<0.001). Patienten mit einem Dekubitus warteten zudem signifikant länger auf die definitive Behandlung (5±5 d vs. 3±4 d, p=0.001). Zudem waren ein höheres Alter (p=0.006), männliches Geschlecht (p=0.020), Diabetes (p=0.001) und maligne systemische Erkrankungen (p=0.001) mit dem Auftreten eines Dekubitus assoziiert. In der logistischen Regressionsanalyse zeigte sich, dass die „Zeit bis zur definitiven Behandlung“ ein unabhängiger Risikofaktor für die Entstehung eines Dekubitus ist. Die für oben genannte Confounder adjustierte Odds Ratio betrug dabei 1.10 (95%-CI 1.03, 1.19; c-value = .774, p = .008) für jeden Tag der Verzögerung. Schlussfolgerung: Bei älteren Patienten mit isolierten Becken- und Azetabulumfrakturen ist die Zeit bis zur Behandlung ein unabhängiger Risikofaktor für die Entstehung eines Dekubitus während der Hospitalisation. Dabei erhöht jeder Tag der Verzögerung das Risiko um rund 10 %.:Abkürzungsverzeichnis II 1 Einleitung 1.1 Dekubitus als Krankheitsbild des älteren Patienten 1.1.1 Definition und Klassifikation des Dekubitus 1.1.2 Epidemiologie und Pathophysiologie 1.1.3 Risikobewertung und Assessment 1.1.4 Risikofaktoren 1.1.5 Aktuelle präventive und therapeutische Methoden 1.1.6 Komplikationen 1.2 Becken- und Acetabulumfrakturen bei älteren Patienten 1.2.1 Epidemiologie und Ätiologie 1.2.2 Therapieoptionen 8 1.3 Fragestellung/Rationale der Studie 2 Publikation 3 Zusammenfassung der Arbeit 4 Literaturverzeichnis 5 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 6 Anlagen 7 Darstellung des eigenen Beitrags 8 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 9 Danksagung
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Polytrauma mit Beckenfraktur und schwerem Thoraxtrauma – Hat der Zeitpunkt der definitiven Beckenfrakturstabilisierung Einfluss auf den klinischen Verlauf?: Polytrauma mit Beckenfraktur und schwerem Thoraxtrauma – Hat der Zeitpunkt derdefinitiven Beckenfrakturstabilisierung Einfluss auf den klinischen Verlauf?

Höch, Andreas 26 May 2015 (has links)
Die definitive osteosynthetische Versorgung von Beckenfrakturen im Rahmen eines Polytraumas mit begleitendem schwerem Thoraxtrauma erfolgt nach dem Damage Control Konzept. Nicht geklärt ist der optimale Zeitpunkt der definitiven Stabilisierung von Beckenfrakturen. Aktuelle Empfehlungen geben den Zeitraum zwischen dem 1. und 21. posttraumatischen Tag in der sekundären Behandlungsphase an. Mit dieser Studie sollte untersucht werden, ob Patienten von einer frühzeitigen Versorgung der Beckenfraktur im Rahmen des Damage Control Konzepts profitieren und ob hiefür ein optimales Zeitfenster besteht. Zur Überprüfung wurden die Einflüsse des gewählten Operationszeitpunktes auf den klinischen Verlauf, speziell die Lungenfunktion, untersucht. Zwischen Januar 2007 und Dezember 2009 konnten 100 Patienten mit schwerem Thoraxtrauma (AIS ≥ 3) und instabiler Beckenfraktur (AIS ≥ 3) in zwei überregionalen Traumazentren eingeschlossen werden. Es wurden alle relevanten klinischen und perioperativen Daten prospektiv erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass mit Zunahme des zeitlichen Intervalls vom Unfall bis zur definitiven Stabilisierung die Beatmungsdauer, der intensivmedizinische Aufenthalt, die Krankenhausverweildauer sowie der Bedarf an Erythrozytenkonzentraten steigen. Eine Versorgung zwischen dem 7. und 12. Tag nach Trauma erwies sich als besonders geeignet. In diesem Zeitrahmen ergab sich die günstigste perioperative Entwicklung des pulmonalen und klinischen Gesamtzustandes der Patienten.

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