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Bedeutung von Elektrodenzahl und anderer Parameter bei dreidimensionaler Quellenlokalisation (LORETA) in ereigniskorrelierten Potenzialen / Impact of the number of electrodes and other parameters on three-dimensional source localisation of event-related potentials by means of LORETA

Metzger, Florian January 2004 (has links) (PDF)
Ausführung und Verhinderung einer motorischen Antwort sind Vorgänge, die sich in der Lokalisation von aktivierten Arealen im Gehirn deutlich voneinander unterscheiden. Zu deren Untersuchung kann die Inhibition und Exekution von motorischen Antworten durch Tests wie den Continuous Performance Test (Go-Nogo-Paradigma) ausgelöst werden. Um für die Identifikation unterschiedlicher aktivierter Areale im Gehirn die hohe zeitliche Auflösung EEG-basierter Daten nutzen zu können, benötigt man ein Verfahren zur dreidimensionalen Quellenlokalisation. Das Problem der eindeutigen lokalen Zuordnung von aktivierten Quellen im EEG wird durch Näherungsberechnungen wie LORETA (Low resolution electromagnetic tomography) zu lösen versucht. Für die Anwendung von LORETA existiert bisher kein Standard hinsichtlich Elektrodenzahl und Mittelung von Elektroden (Regularisierung). Dadurch entstanden die Leitfragen der Untersuchung nach Veränderung der Ergebnisse durch unterschiedliche Elektrodenanzahl oder Verwendung der Regularisierung. Zusätzlich wurde der Einfluss der Berechnung des Global Field Power - Peaks betrachtet, anhand dessen der genaue Zeitpunkt der Bildberechnung bestimmt wird. Die aus diesen systematisch variierten Parametern resultierenden Ergebnisse wurden mit den Ergebnissen der bisherigen EEG- und fMRI-Studien verglichen. / Inhibition and execution of a motor response are processes that differ regarding the localisation of activated areas in the brain. Paradigms, ideally suited to further investigate these processes are Go-Nogo tasks such as the Continuous Performance Test, with part of the stimuli demanding the execution (Go), and part of the stimuli demanding the inhibition (Nogo) of a prepared motor response. For a spatial identification of activated brain areas on the basis of EEG data, which have an excellent temporal but only a poor spatial resolution, a method of three-dimensional source localisation is necessary, in this investigation LORETA (Low resolution electromagnetic tomography). Up to now there is no standard regarding the number and averaging of electrodes (regularization). For this reason the effect of the amount of electrodes and the use of regularization was systematically investigated; the influence of the method of calculation of the peak of the Global Field Power was additionally examined. The results were compared to EEG-studies and also to fMRI-studies.
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Charakterisierung von Spinalganglienneuronen intakter und lädierter Afferenzen / Characteristics of injured and spared dorsal root ganglia neurons

Geis, Christian January 2004 (has links) (PDF)
Am Tiermodell einer experimentellen Mononeuropathie (chronic constriction injury, CCI) wurde bei Ratten die Expression von Zytokinen (TNF-α, IL-10), Vanilloidrezeptor 1 (VR1) und Neuropeptiden in Spinalganglienneuronen immunhistochemisch analy-siert. Durch retrograde Anfärbung mit den Tracern Fluorogold (FG) und Fluoruby (FR) konnten intakte von geschädigten Neuronen unterschieden und Muskel- und Hautaffe-renzen getrennt untersucht werden. Nach CCI fand sich ein selektiver Anstieg der TNF-α Immunreaktivität in mittelgroßen und großen Spinalganglienneuronen, welche durch Vergleich mit anderen neuronalen Markern als A-Faser Neurone identifiziert werden konnten. Nicht nur geschädigte, sondern auch intakte Spinalganglienneurone wiesen eine erhöhte TNF-α Immunreaktivität auf und sowohl Muskel- als auch Hautafferenzen trugen zur vermehrten TNF-α Expression bei. IL-10, VR1 und IB4 Immunreaktivität fand sich vor allem in kleinen Neuronen und war nach CCI deutlich reduziert, während die Expression von CGRP in kleinen und mittel-großen Spinalganglienneuronen nachzuweisen war und keine Veränderung zeigte. Die Ergebnisse zeigen, dass intakt gebliebene A-Faser Neurone pathophysiologische Veränderungen im Sinne einer vermehrten Expression des pro-inflammatorischen Zyto-kins TNF-α erfahren. Dieser phänotypische Switch ist möglicherweise mit einer neuen Funktion dieser Neurone im nozizeptiven System verbunden. Die verminderte Expression des anti-inflammatorischen Zytokins IL-10 vier Tage nach CCI korrespondiert mit der frühen Schmerzentstehung nach peripherer Nervenläsion und der noch fehlenden Suppression der pro-inflammatorischen Zytokine zu diesem Zeitpunkt. Dagegen ist der Rückgang der VR1 und IB4 Konzentrationen im Spinal-ganglion am ehesten durch einen läsionsbedingten Mangel an neurotrophen Faktoren zu erklären. Die in dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse unterstützen die These, dass pro-inflammatorischen Zytokinen, insbesondere TNF-α, eine besondere Bedeutung bei der Entstehung neuropathischer Schmerzen zukommt. Dies könnte ein Ansatzpunkt für wei-tere Studien sein, die Wirksamkeit TNF-α hemmender Medikamente bei neuropathi-schen Schmerzmodellen im Tierversuch und eventuell später klinisch zu untersuchen. / Chronic constriction of the sciatic nerve leading to a hyperalgesic state results in a partial lesion wherein some axons are injured and others remain intact. Here we sought to characterize reactive changes which occur in DRG cell bodies of injured and uninjured axons projecting to skin and muscle. Using immunohistochemistry combined with flurorogold and fluororuby retrograde labelling to define DRG cell bodies associated with injured and uninjured axons, we analyzed the DRG immunoreactivity (IR) for tumor necrosis factor-alpha (TNF), interleukin-10 (IL-10), the sensory neuron-specific channel vanilloid receptor 1 (VR1), isolectin B4 (IB4) and calcitonin-gene-related peptide (CGRP) 4 days after a unilateral chronic constriction (CCI) of the rat sciatic nerve. TNF IR was predominantly localized in neuronal DRG cells. In DRG with an intact nerve, TNF IR was present in 45 %, IL-10 IR in 46 %, VR1 IR in 44 %, IB4 IR in 51 % and CGRP IR in 40 % of all neuronal profiles. Four days after CCI, TNF IR was increased in medium-sized neurons, whereas IR for IL-10, VR1 and IB4, predominantly present in small neurons, was reduced. Importantly, not only injured, but also adjacent spared neurons contributed markedly to increased TNF IR. Neurons projecting to both muscle and skin displayed upregulated TNF IR after CCI. TNF in medium-sized neurons colocalized with neurofilament and trkB, but not with IB4, trkA and RET, suggesting a selective phenotypic switch in presumably low-threshold myelinated primary afferents. Spared myelinated fibers with intact sensory functions but upregulated TNF expression may contribute to behavioral changes observed after nerve injury.
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Veränderung der Beinachse beim Einbau einer CPR-Kniegelenksendoprothese mit alleiniger Ausrichtung nach der Bandspannung / lower limb alignment after implantation of a CPR-knee endoprothesis with orientation by the ligament tension

König, Stefan January 2005 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurden postoperative Beinachsenaufnahmen nach Implantation einer CPR-Knieprothese begutachtet. Es galt dabei die Frage zu klären, ob die Ausrichtung des femoralen Implantates allein nach der Kollateralbandspannung ein korrektes Alignment des Beines ermöglicht. In dieser Arbeit wurde ein Quotient eingeführt, der eine exakte Beschreibung des Traglinienverlaufes im Bereich des Kniegelenkes zulässt. Dieser „Plateau-Quotient“ korreliert hervorragend mit dem frontalen Kniegelenkswinkel (R=96,9%), und ist damit ein geeignetes Werkzeug, eine Kniegelenksdeformität zu beschreiben. Der Mittelwert der postoperativen anatomischen Beinachsen entspricht dem in der Literatur und in Lehrbüchern der Anatomie angegebenen Wert des frontalen Kniewinkels von 175°. Die Streuung der Werte (165°-186°; Standardabweichung 3,96° ) ist ebenfalls vergleichbar. Die postoperativ resultierende Beinachse bei Implantation einer CPR-Knieprothese mit alleiniger Ausrichtung nach der Kollateralbandspannung ist offensichtlich mit der klassischen, anatomischen Resektion anhand eines definierten Valguswinkels vergleichbar. Ob diese Orientierung der Prothesenimplantation nach der Spannung der Kollateralbänder auch – wie theoretisch postuliert – klinisch stabilere Kniegelenke als bei Orientierung anhand der Achsenverhältnisse ergibt und ob sich dieser Vorteil in einer Verbesserung der Langzeitergebnisse niederschlägt, muss dringend durch weitere Studien untersucht werden.
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Calciumphoshatzemente als Antibiotika-freisetzende Knochenersatzwerkstoffe / Calcium phosphate bone cements as antibiotica releasing bone substitute materials

Deffner, Christian January 2004 (has links) (PDF)
Calciumphosphatzemente, die aus den Edukten TTCP und DCPD hergestellt wurden, können nicht ohne weiteres mit Clindamycinhydrochlorid, Gentamicinsulfat und Vancomycinhydrochlorid kombiniert werden, ohne daß die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Zementmischungen verändert werden. Bei der Kombination mit Amoxicillinnatrium und Clavulansäurekalium verändern sich die physikalisch-chemischen Eigenschaften sowohl des Zementes als auch der Antibiotika nicht gravierend. Während des Abbindevorgangs reagiert TTCP mit Wasser teilweise zu stark basischem Calciumoxid. Dies führt einerseits zu einer Freisetzung von Chlor- und Sulfat-Ionen, andererseits zur Bildung der freien Base des gelösten Antibiotikums. Die freigesetzten Ionen nehmen Einfluß auf das Zeta-Potential der Partikeloberflächen und verändern so die rheologischen Eigenschaften der Zemente. Sie werden in den präzipitierenden Hydroxylapatit eingebaut und verschlechtern hierdurch die mechanische Stabilität der abgebundenen Zemente. Die hierbei auftretenden Porositäten verhindern eine langsame Abgabe der Wirkstoffe, es kommt zu einem hohen initialen Freisetzen (Burst). Durch die Umwandlung der Salze in die freie Base aufgrund des basischen Reaktionsumfeldes steht nicht die gesamte Menge der enthaltenen Antibiotika für die Diffusion aus dem Zement zur Verfügung. Die noch im Zement enthaltene Restmenge kann bei einer pH-Wert-Änderung beispielsweise aufgrund einer Entzündung und des hierbei sauren Gewebe-pH-Werts unkontrolliert freigesetzt werden. In weiterführenden Untersuchungen muß versucht werden, die gegenseitige Beeinflussung von CPC und Pharmakon zu vermeiden. Dies kann mit Hilfe von Wirkstoff-beladenen, biodegradierbaren PLGA-Mikropartikeln erreicht werden. Ferner muß die antimikrobielle Wirksamkeit auf die Zielorganismen und die Biokompatibilität von derartigen neuen Depotsystemen in vivo untersucht werden, um die klinische Anwendbarkeit des Verfahrens zu überprüfen. / Calciumphosphate bone cements made of TTCP and DCPA can not easily be combined with antibiotics. The combination with clindamycin, amoxicillin, gentamicin and vancomycin increases mechnical stability and physical parameters as setting time, pH and the rheological properties of the mixtures. Porosities in the setted cements lead to an uncontrolled initial burst of the antibiotics. A controlled delivery of antibiotics is not possible within this system, therefor the antibiotics have to be encapsuled in degreadable microspheres as PLGA.
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Gnathologische Aspekte eines Tinnitus nach HWS-Schleudertrauma / x

Claussen, Antje January 2005 (has links) (PDF)
Untersucht wurden an 110 Patienten der Zusammenhang von Beschwerden im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich und einem Tinnitus nach einem HWS-Schleudertrauma. Von den 110 gutachterlich untersuchen Patienten litten 82 an einem Tinnitus und 23 an Beschwerden im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich. Die Daten ergaben eine mögliche Notwendigkeit der Untersuchung im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich von Patienten nach einem HWS-Schleudertrauma und Tinnitus.
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Lokalisation von hochaffinen Glutamattransportern in verschiedenen ZNS-Regionen der Maus / Localization of high-affinity glutamate transporters in different regions of the murine central nervous system

Smul, Thorsten January 2005 (has links) (PDF)
Um das Transmittersignal von Glutamat zu beenden und eine neurotoxische Anreicherung zu verhindern, muss Glutamat aus dem Extrazellularraum des ZNS entfernt werden. Dafür sind die hochaffinen Glutamattransporter in Gliazellen und Neuronen zuständig, die Glutamat aus dem Extrazellularraum aufnehmen. In der vorliegenden Arbeit wurde die regionale und zelluläre Verteilung der Glutamattransporter GLT1, GLAST und EAAC1 in Hippocampus, Kleinhirn und Rückenmark von Maus und Ratte untersucht. Als Nachweismethoden wurden Western Blot-Analysen und immunhistochemische Nachweise an fixierten Kryostatschnitten und Semidünnschnitten von gefriergetrockneten Geweben eingesetzt. / L-glutamate is the major excitatory transmitter in the vertebrate central nervous system (CNS). Glutamate is removed from the extracellular space by high-affinity transporters (e.g. GLT1, GLAST, EAAC1). In this study the regional and cellular distribution of these glutamate transporters has been examined in the CNS of mouse and rat using immunocytochemistry and immunoblotting methods.
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Identifizierung immunodominanter antigener Strukturen von Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) mit Hilfe einer Expressionsgenbank / Identification immunodominant and antigenic structures of methicillin resistant Staphylococcus aureus (MRSA) with an expression library

Langenhan, Ronny January 2005 (has links) (PDF)
Infektionen durch MRSA können aufgrund der zunehmenden Therapieresistenz der Erreger ernsthafte Verläufe zeigen. Daher ist die Entwicklung alternativer Behandlungsstrategien ein Ziel der aktuellen Infektionsforschung. Ein vielversprechender Ansatz liegt in der Verwendung pathogenspezifischer, monoklonaler Antikörper gegen immunodominante Antigene der Erreger. Durch die Fortschritte in der Genomforschung der vergangenen Jahre ist nun die Analyse der Gesamtheit der Pathogenitätsfaktoren eines bakteriellen Erregers möglich. Durch eine funktionelle Genomanalyse mit Hilfe immunologischer Detektionssysteme können antigene Bakterienzellstrukturen identifiziert werden. Daraus abgeleitete Targetstrukturen sollen die Grundlage bilden für die Entwicklung spezifischer humaner Antikörper, die in alternativen Therapieansätzen zusätzlich zur antimikrobiellen Chemotherapie zukünftig an Bedeutung gewinnen werden. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Expressionsgenbank eines MRSA-Stammes hergestellt und mittels Patientenseren nach immunodominanten Antigenen gesucht. Die aus einem Partialverdau der genomischen DNA gewonnenen Fragmente wurden in einen Expressionsvektor kloniert. Die so hergestellte Genbank des ausgewählten MRSA-Stammes A 134 umfasst ca. 10000 Klone. Ein vergleichendes Screening der Genbank erfolgte mit dem Serum eines Patienten mit einer MRSA-Sepsis und mit dem Serum einer negativen Kontrollperson. Die DNA-Inserts der immunoreaktiven Klone wurden sequenziert und durch Datenbankvergleiche identifiziert. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen deutlich, dass der gewählte Ansatz geeignet ist, um immunodominante Antigene, die während einer Sepsis exprimiert werden, zu identifizieren. Die in der vorliegenden Arbeit gefundenen putativen immunodominanten Antigenstrukturen umfassen ein Holin, die Amidase LytA, Faktoren des isd-Genclusters, der für die Cadmiumresistenz wichtige Transporter CadA, unbekannte Proteine der Staphylokokken-Pathogenitätsinsel SaPI3 und Protein A. Interessanterweise wurden durch den methodischen Ansatz vorwiegend Proteine auf mobilen genetischen Elementen identifiziert. Diese Ergebnisse legen nahe, dass während einer S. aureus-Infektion nicht nur Gene für das Wachstum der Zellen und Virulenzfaktoren wie Toxine und Adhäsine, sondern auch mobile Elemente exprimiert werden. Die Bedeutung dieser Prozesse für das Infektionsgeschehen ist allerdings bislang unbekannt und zukünftige Untersuchungen müssen zeigen, inwieweit diese Elemente für die Pathogenese von Bedeutung sind. Die in dieser Arbeit identifizierten Antigene müssen auch in zukünftigen Arbeiten durch Subklonierung weiter charakterisiert werden. Eine weitere interessante Beobachtung ist die Identifizierung eines Bakteriophagens, der in das isd-Gencluster inserierte, das für die Aufnahme von Eisen eine Bedeutung besitzt. Inwieweit durch die Insertion des Phagens die Eisenaufnahme in dem klinischen Isolat gestört wird, müssen zukünftige Studien zeigen. Die positive Reaktion des Patientenserums mit dem Protein A ist am wahrscheinlichsten auf die Antiköperbindung am FC-Fragment zurückzuführen. Es ist jedoch auch möglich, dass während der Infektion verstärkt Protein A gebildet wird, das durch die Bindung von Antikörpern am Fc-Teil eine immunsuppressive Wirkung durch die Neutralisierung opsonisierender und Toxin-inaktivierender Antikörper besitzt. Durch die Sequenzierung und Datenbankanalyse der positiven Klone konnte ein erster Überblick über immunodominante Antigene von S. aureus erhalten werden. Da auf den Insertelementen meist mehrere putative Antigene kodiert sind, müssen in zukünftigen Arbeiten die identifizierten Insertelemente subkloniert und damit weiter charakterisiert werden. Dadurch sollte es möglich sein, die immunogenen Strukturen zu erkennen und diese für die Entwicklung monoklonaler Antikörper zu nutzen. / Infections caused by methicillin resistant Staphylococcus aureus (MRSA) are increasingly difficult to threat due to the presence of multiple antibiotic resistance traits. Therfore, the developemet of alternative strategies are urgently demanded to combat severe staphylococcal infections. Immunotherapy has become a promising approach using specific, monoclonal antibodies against defined immunodominant structures (antigens) of the bacterium. The recent progress of genome-based research of bacterial pathogens allows now the global analysis of factors involved in pathogenicity. The identification of such virulence-associated factors might result in the development of specific antibodies against bacterial pathogens which may administered supplementary to antibiotics increasing the success of of a therapy. In this study an expression library of an MRSA strain was constructed. For this purpose, genomic DNA of a MRSA strain was digested with Sau3A and DNA fragments of 3 to 10 kb were ligated into the expression vector ZAP-express. The gene library encompasses approximately 10,000 clones. To detect specific antigenic structures the expression library was screened by using human sera of MRSA septiceamic patients and sera of asymptomatically colonized individuals. Clones which specifically reacted with the patients sera were further analyzed by DNA-sequencing and BLAST analysis. Several staphylococcal antigenic and immunodominant structures were identified including a putative holin and a gene with strong homology to the amidase lytA. Both proteins may phage-derived as they show significant similarity to a range of phage proteins. In addition, genes of the isd-locus reacted with the immunsera. These genes encode proteins which are important for transport of iron into the cell. Furthermore, a cadmium resistance factor (cadA), unknown proteins localized on Staphylococcus aureus pathogenicity island 3 (SaPI3) and protein A showed a positive reaction with the immune sera. Interestingly, almost all proteins identified are associated with mobile genetic elements. The results of the study suggests that proteins encoded on mobile genetic elements are indeed expressed during infection which in turn are recognized by the immune system resulting in the production of specific antibodies. To what extend these antibodies contribute to a successful defence of staphylococcal cells is currently not known and subject of ongoing studies. Moreover, the antigenic and immunodominant structures identified in this study have to subcloned to characterize their immunoreactive potential. The positive reaction of the patient serum with protein A is probably caused by the antibody-binding capacity of the protein to the FC-fragment of antibodies. An alternative theoretical opportunity could be that an acute S. aureus infection causes a massive production of protein A that subsequently consume antibodies due to binding of the FC-Fragment. The sum of these events may cause a dramatic immunsuppressive effect. In conclusion, several putative immunodominant structures have been identified being the basis for further studies to assess whether or not these structures may serve as targets of an antibody-based therapy of infections caused by S. aureus.
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Konstruktion und Charakterisierung von Lebendvakzine-Kandidaten auf der Basis von siaD-Deletionsmutanten von Neisseria meningitidis Serogruppe B / Construction and characterisation of siaD-deleted mutants of Neisseria meningitidis serogroup B as a meningococcal vaccine

Leimbach, Thomas January 2005 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Dissertation wurde für die Entwicklung eines Lebendimpfstoffs zum Schutz vor Infektionen durch Neisseria meningitidis Serogruppe B zunächst ein geeigneter Impfstamm aus mehreren Neisserienstämmen der Serogruppe B, ST-32 Komplex, ausgewählt. In diesem sollte anschließend die Sicherheit für den Impfstoff-Empfänger durch die unabhängige Deletion sowohl eines Virulenzgens als auch eines Gens, das die homologe Rekombination der Neisserien bedingt, garantiert werden. Als Virulenzgen wurde siaD deletiert, das für ein essentielles Enzym der Kapselbiosynthese kodiert (Edwards et al., 1994). Dabei wurde eine neue Transformationsmethode eingesetzt (modifiziert nach Gunn und Stein; Gunn und Stein, 1996). Die kapsellose siaD-Deletionsmutante wurde dann genotypisch und phänotypisch anhand verschiedener Adhärenz- und Invasionsassays an humanen Epithel-, Endothel- und Dendritischen Zellen geprüft. Dabei fanden sich Unterschiede im Adhärenz und Invasionsverhalten im Vergleich zu einer anderen siaD-Mutante des gleichen Wildtyps. Diese Unterschiede wurden durch eine im Westernblot nachgewiesene, bei beiden siaD-Mutanten unterschiedliche Opa-Expression begründet, da das Opa-Protein als Protein der äußeren Bakterienmembran Oberflächenproteine von humanen Epithel- und Endothelzellen bindet und so zur Adhärenz an die Zielzellen führt (Virji et al., 1993, 1995). Weiterhin sollte in der siaD-Deletionsmutante das für die homologe Rekombination essentielle recA-Gen deletiert werden (Koomey und Falkow, 1987; Miller und Kokjohn, 1990). Der Nachweis einer recA-Deletion gelang trotz mehrfacher Ansätze mit der neuen Transformationsmethode nicht, da die Deletionsrate von recA wahrscheinlich unter der Sensitivität der hier verwendeten Analysemethoden lag. / The selection of a possible live-vaccine candidate for Neisseria meningitidis serogroup B and the attenuation of this wildtype by deletion of a virulence gene and a gene for homologous recombination are being described in this thesis. Firstly several wildtypes of Neisseria meningitidis serogroup B are being screened for their ability to proliferate and adhere to human epithelial cells and a wildtype of the ST-32 complex is being selected as the most fitting live-vaccine candidate. In the next step the virulence gene siaD, encoding the polysialyltransferase (Edwards et al., 1994), is being deleted in this wildtype by a new transformation method (modified after Gunn und Stein; Gunn und Stein, 1996), followed by genotypical and phenotypical screening of the unencapsulated, siaD-deleted mutant. The unencapsulated mutant showed unexpected differences in its ability to interact with human epithelial, endothelial and dendritic cells compared to another unencapsulated, siaD-deleted mutant of the same wildtype. A westernblot proved this to be caused by a different opa-expression, a protein of the outer membrane, which is important for the interaction of Neisseria meningitidis with human cells (Virji et al., 1993, 1995). After deleting siaD several attempts are being done to delete the recA gene, which is important for homologous recombination (Koomey und Falkow, 1987; Miller und Kokjohn, 1990), with the same transformation method, but a deletion of recA is not being proved. This may be caused by the sensitivity of the used analysing methods, which may be too low for the transformation rate of this gene.
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Zusammenhang von Angst mit dem Schweregrad der Anorexia nervosa - Komorbidität am Beispiel einer klinischen Studie / The correlation of anxiety and the degree of anorexia nervosa - comorbidity in an examplary clinical trial

Calame, Silke January 2004 (has links) (PDF)
In der Literatur wird eine hohe Komorbidität zwischen Anorexia nervosa und Angststörungen beschrieben. Die Dissertation beinhaltet eine klinische Studie anhand von 29 anorektischen Patientinnen, in der der Zusammenhang zwischen der Ausprägung der Angst und dem Schweregrad der Anorexia nervosa untersucht wurde. Als Testverfahren kamen zur Anwendung State-Trait-Angstinventar (Stai), Sozialphobie und -angstinventar für Kinder (SPAIK), Anorexia nervosa Inventar zur Selbstbeobachtung (ANIS), Fragebogen zum Eßverhalten (FEV), Eating Disorder Inventory (EDI) und Body Mass Index (BMI). Es zeigte sich eine deutliche Korrelation zwischen der Angst und der Ausprägung der psychopathologischen Symptomatik der Eßstörung. Ein vermuteter Zusammenhang zwischen niedrigem Ausgangs - BMI und hohem Angstniveau konnte nicht bestätigt werden. / In literature a high comorbidity between anxiety disorders and anorexia nervosa is being described. The dissertation contains a clinical study on 29 female anorectic patients investigating the correlation between the level of anxiety and the degree of anorxia nervosa. As methods have been used Eating-Disorder-Inventory (EDI), Three-Factor Eating Questionnaire (FEV), Anorexia Nervosa Inventory of Self-Rating (ANIS), Social Phobia and Anxiety Inventory for Children (SPAI-C), State-Trait Anxiety Inventory (STAI) and body mass index (BMI). A correlation between anxiety and degree of psychopsychological symptoms of the eating disorder was seen. Surprisingly no connection between starting BMI and high anxiety level was found.
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Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen / Elements of Spoken Language in German Newspapers

Betz, Ruth January 2005 (has links) (PDF)
"Naja, halt so ein Einfall", lautet das Resumee eines Kritikers nach einer Theaterpremiere. Das Zitat ist jedoch nicht einer Unterhaltung entnommen, sondern einer Rezension, die im Feuilleton der FAZ erschienen ist. Diese gesprochensprachliche Konzeption ist keine Ausnahme: Seit den 60er Jahren mehren sich die sprachwissenschaftlichen Aufsätze, die eine Veränderung der deutschen Sprache feststellen. Es tritt ein verstärkter Trend zu mehr Mündlichkeit und Informalität in geschriebenen Texten auf. Ursache für diese Veränderungen ist einerseits die Zäsur von 1968, die in der Bundesrepublik Deutschland zu einem Epochenwandel im Stil des öffentlichen Sprachgebrauchs führte, andererseits der Sprachwandel, der durch die Massenmedien und die neuen elektronischen Medien verursacht wird. Dieser Sprachwandel ist jedoch nicht auf die Textsorten "Fernsehreportage", "sms" oder "chat" beschränkt. Die Tageszeitung als täglich neu produziertes und aktuelles Sprachzeugnis nimmt sprachliche Trends besonders schnell auf. Seit 1996 häufen sich die Belege für gesprochensprachliche Elemente in dem Textsortenfeld "Zeitungsartikel". Um diese Entwicklung zu analysieren, wurden drei Korpora erstellt, die normabweichende Formulierungen in Texten von deutschen Tageszeitungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1965, 1982, 2001/2002) sammeln. Ein Kategoriensystem erlaubt eine qualitative Auswertung. Zusätzlich werden die Belege quantitativ ausgewertet, indem das Vorkommen gesprochensprachlicher Elemente in den Tageszeitungen miteinander verglichen wird. So wird gezeigt, dass Anlehnungen an Formulierungen der konzeptionellen Mündlichkeit in den Bereichen Grapheme und Silben (Apokopen: "Na was den nu?"), Lexik (Gliederungspartikeln: "naja"; Abtönungspartikeln: "halt"; Vagheitsausdrücke: "irgendeine Ariane Dingsbums"; Drastik: "fürn Arsch") und Syntax (weil mit Verbzweitstellung: "Weil, heute ist ZDF dran am Übertragen und nicht Sat 1, wie am vergangenen Sonnabend.") zu finden sind. Im stilistischen Bereich ist die Werbesprache und die Chatkommunikation ("Oder Kisskiss *snog*") als Vorbild produktiv. Die Verwendung ist dabei nicht auf feuilletonistische Textsorten oder linksalternative Tageszeitungen beschränkt. Auch Berichte und Meldungen in FAZ und Welt sind offen für gesprochensprachliche Formulierungen. Das Spektrum reicht von Formen der literarischen Mündlichkeit und Imitation produktionsbedingter Merkmale der medialen Mündlichkeit über den Ausdruck von Emotionalität und Intensivierung bis hin zu Tendenzen der Personalisierung und Dialogizität. Die Dissertation zeigt, dass die Grenzen zwischen "Mündlichkeit" und "Schriftlichkeit" schwinden und in Zukunft andere Konzepte zur Beschreibung von Sprache verwendet werden müssen. Künftige Untersuchungen sollten sich von den allgemeinen Konzepten lösen und die Bedingungen für unterschiedliche Kommunikationsweisen in der situations– und textsortenbedingten Umgebung suchen. Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen bewirken ein Sprachprodukt, das mit erhöhter Emotionalität und gleichzeitiger Komplexität flexibel die Forderungen nach kommunikativem Dialog und umfassender Information erfüllt. Sie sind kein Zeichen von Sprachverfall, sie sind weniger als eine Sprachrevolution, aber sie sind mehr als nur ein "trick": Gesprochensprachliche Elemente in Zeitungen sind Zeichen der notwendigen Anpassung an eine Gegenwart, die schnell, global und emotional veraltete Normen hinwegfegt. / The PhD-Thesis looks at elements of spoken language in German newspapers. Data compares newspaper language 1965, 1982, 2001/2002. It is expected that boundaries between spoken and written language become pervious.

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