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701

Bildgebende Verfahren in der Diagnostik von Myopathien / Imaging techniques in myopathies

Gossger, Nicoletta Philippine January 2005 (has links) (PDF)
Ziel dieser Arbeit war es, die Aussagefähigkeit der Kernspintomographie mit der der Histologie und der Sonographie im Hinblick auf Umbauvorgänge im Muskel in einem Patientenkollektiv mit Myopathien verschiedener Ätiologie zu vergleichen. Weiterhin sollte überprüft werden, ob die MRT-Untersuchung mittels fettsupprimierter TIRM-Sequenz und T1-gewichteter Sequenz nach Kontrastmittelgabe eine zusätzliche Hilfe bei der Diagnosefindung darstellt. Hierzu wurden über den Zeitraum von zwei Jahren 26 Patienten, die in der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg mit einer Myopathie aufgenommen wurden, nach einem standardisierten Protokoll klinisch, laborchemisch, sonographisch (n=16) sowie kernspintomographisch untersucht. Außerdem erfolgte zur histologischen Diagnostik nach Aufklärung des Patienten eine Muskelbiopsie. Die kernspintomographische Untersuchung umfasste eine konventionelle T1-gewichtete Sequenz, eine fettunterdrückte TIRM-Sequenz und eine T1-gewichtete Sequenz nach der Gabe von Gadolinium-DTPA. Das Patientenkollektiv wurde für die statistische Auswertung in drei klinische Diagnosegruppen aufgeteilt: nicht-entzündliche, degenerative Myopathien (Gruppe A1), nicht-entzündliche, nicht-degenerative Myopathien (Gruppe A2) und entzündliche Myopathien (Gruppe B). Die T1-gewichtete Spinechosequenz zeigte sich in diesen Untersuchungen wie in vorangegangenen Arbeiten im Bezug auf fett- und bindegewebigen Umbauvorgänge des Muskelparenchyms am sensitivsten. Muskuläre Veränderungen in der T1-gewichteten Sequenz korrelieren mit der Schwere des Muskelumbaus in der Histologie und dem MRC-Kraftgrad als funktionellen Parameter. Pathologische Befunde in der ödemsensitiven TIRM-Sequenz fanden sich bei entzündlichen und nicht-entzündlichen Myopathien etwa gleich häufig. Unsere Ergebnisse legen also nahe, dass eine Ödementstehung nicht zwangsläufig an eine entzündliche Genese gebunden ist. Eine Korrelation des histologischen Entzündungsscores mit der TIRM-Sequenz konnte in keiner der Diagnosegruppen nachgewiesen werden. Hieraus ist abzuleiten, dass zur genauen Lokalisation der Muskelbiopsie eine MRT-Diagnostik vor allem bei entzündlichen Myopathien sehr zu empfehlen ist. In dieser Arbeit fanden sich in der Patientengruppe mit einer degenerativen Myopathie häufiger als bisher beschrieben pathologische Auffälligkeiten (46 % der Patienten) in der T1-Sequenz nach Kontrastmittelgabe. Die Kontrastmittelanreicherung entspricht nicht in jedem Fall einer in der TIRM-Sequenz festgestellten Ödemausbreitung. Bei den entzündlichen Myopathien zeigte sich eine Korrelation der CK-Aktivität mit der T1-gewichteten Sequenz nach Kontrastmittelgabe, jedoch nicht mit den beiden anderen MRT-Sequenzen. An Hand der vorliegenden Befunde lässt sich vermuten, dass Kontrastmittelanreicherung ein Ausdruck aktiver muskulärer Umbauprozesse im Rahmen entzündlicher und degenerativer Myopathien ist. Damit scheint unter dem Aspekt der Erfassung der Aktivität einer Myopathie eine Kontrastmittelgabe bei der MRT-Diagnostik auch bei degenerativen neuromuskulären Erkrankungen sinnvoll. Die Befunde der Sonographie korrelieren mit den Befunden aus der T1-gewichteten MRT- Sequenz, mit der Schwere des Muskelumbaus in der Histologie und dem MRC-Kraftgrad. Diese Ergebnisse zeigen die gute Nachweisrate von muskulären Veränderungen durch die Sonographie. Alle drei zu vergleichenden Untersuchungsmethoden eignen sich für die Diagnostik von Myopathien. Eine spezifische Diagnose der Muskelerkrankungen auf Grund der MRT allein, ist, auch bei der hier untersuchten Anwendung von zusätzlicher Kontrastmittelgabe, noch nicht möglich. Die Diagnosestellung erfolgt letztendlich aus der Anamnese und der Gesamtheit aller Befunde. Welche apparativen und bildgebenden Verfahren hierbei zum Einsatz kommen, muss individuell entschieden werden, da die Untersuchungsverfahren unterschiedliche Aspekte der Erkrankung beleuchten. Die vorliegenden Ergebnisse könnten hierbei eine Entscheidungshilfe sein. / Aim of this study was to asses and compare three techniques of imaging in myopathies of different origin. 26 Patients, who where admitted to the ward of the neurological clinic of the University of Wuerzburg underwent MRI scans, muscular ultrasound and -with their consent- muscular biopsy. MR Imaging included T1-weighted sequenzes, fatsupressed TIRM-sequenzes and T1-weighted sequenzes after application of contrast medium. Patients with dystrophic myopathies were found to show enhanced signal intensity in sequences after application of contrast medium more often then described before. The enhancement in some cases does not correspond to the expansion of the edema determined in the TIRM-sequenzes. The resultes of the study suggest that enhancement of contrast medium is an expression for the activity of muscular conversion and destruction in scope of inflammatory or dystrophic myopathies. All three compared methodes are suitable to diagnose myopathies. However a specific diagnosis by MRI only is not jet possible. Which imaging techniques are to be used has to be decided for each individual case, fore they illuminate different aspects of the illnes.
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Verbreitung von Meningokokken bei gesunden Trägern in Bayern : unter besonderer Berücksichtigung des hypervirulenten ET-15-Klons / Spreading of meningococci among healthy carriers in Bavaria with special consideration of the hypervirulent ET-15-clone

Hessler, Frank January 2005 (has links) (PDF)
Neisseria meningitidis (Meningokokken) stellen einen häufigen Erreger von bakterieller Meningitis und generalisierter Sepsis bei Kleinkindern und Jugendlichen dar. Diese Bakterienspezies ist sehr kompetent für horizontalen DNA-Austausch durch Transformation, was zur einer sehr heterogenen Populationsstruktur führt. Innerhalb der Population gibt es wenige klonale Linien, die für die Mehrzahl der Erkrankungen verantwortlich sind, aber bei gesunden Trägern relativ selten gefunden werden. In den Achtziger Jahren trat ein hypervirulenter Klon in Kanada auf und war dort für die Mehrzahl der Erkrankungen verantwortlich. Dieser Klon wird als Elektrophoretischen Typ 15 (ET-15) bezeichnet und führt zu besonders schweren Erkrankungsverläufen, und einer hohen Letalität. In den Neunziger Jahren breitete sich dieser Klon in der Tschechischen Republik aus und trat 1998 im bayerischen Landkreis Rottal/Inn bei einem Ausbruch in Erscheinung. In der vorliegenden Arbeit wurde die Verbreitung von ET-15-Meningokokken unter 8000 Kindergartenkindern, Schülern und Bundeswehrsoldaten in elf Landkreisen und kreisfreien Städten sowie in sechs Bundeswehrkasernen untersucht. Die allgemeine Trägerrate an Meningokokken betrug 10,3%. Bei vier Probanden aus zwei Orten wurden ET-15-Meningokoken isoliert, was einer Trägerrate von 0,05% entspricht. Im Landkreis Rottal/ Inn wurden keine ET-15-Meningokokken gefunden. Während des Beobachtungszeitraumes ereigneten sich in Bayern vier Erkrankungsfälle durch diesen Bakterienklon. Der anschließende Vergleich der chromosomalen DNA mittels Pulsfeldgelelektrophorese nach SpeI-Verdau legte nahe, dass es sich bei den Trägerstämmen nicht um vier identische Klone handelte. Ebenso war kein gemeinsames Bandenmuster zwischen den vier Trägerisolaten und den vier Erkrankungsstämmen zu erkennen. Parallel dazu wurden die Träger- und Erkrankungsstämme mit identischen Referenzstämmen aus der Tschechischen Republik und aus Rottal/Inn verglichen, wobei sich auch hier kein gemeinsames DNA-Muster zeigte. Bei den Träger- als auch bei den Erkrankungsisolaten aus dem Untersuchungszeitraum in Bayern handelt es sich um neue Varianten des ET-15-Klones, die in Folge klonaler Expansion entstanden sein könnten. Die Inzidenz des ET-15-Trägertums in Bayern im Beobachtungszeitraum ist als niedrig einzuschätzen. / Neisseria meningitidis (the meningococcus) is a widespread pathogen of bacterial meningitis and sepsis in toddlers and teenagers. The reason for the heterogeneous population structure is horizontal DNA exchange via transformation. Few clonal lineages, being unfrequently recovered from healthy carriers, cause most cases of disease. In the eighties a hypervirulent clone the electrophoretic type (ET-15 clone) appeared in Canada and was responsible for the majority of the cases. The clone is associated with a high fatality rate. In the nineties the clone expanded in the Czech Republic; in 1998 it caused a serious outbreak of meningococcal disease in the area of Rottal/Inn in Bavaria. The carriage rate of ET-15 meningococci was assessed among 8000 children of kinder gardens, pupils and soldiers of the Federal Armed Forces in eleven bavarian districts, cities and military camps, respectively. The general carriage rate of meningococci was 10,4%. In four subjects from two locations, ET-15 meningococci were recovered, which corresponded to a carriage rate of 0,05%. In the district of Rottal/Inn, no ET-15 carrier was detected. During the collection period four cases of meningococcal disease due to ET-15 meningococci occurred in Bavaria. Comparison of the four carrier strains by pulsed field gel electrophoresis showed that the four carriage strains and the four invasive strains differed from each other. The carrier strains and disease strains were compared with the reference strains from the Czech Republic and from Rottal/Inn. No identical restriction fragment pattern was found. The carrier strains and disease strains from the survey period in Bavaria, are suggested to be new variants of the ET-15 clone, which might have developed during clonal expansion in Bavaria. The overall incidence of ET-15 carriage in the observation period was low.
703

Belastungen durch Passivrauchen im Kindesalter / The damage to children's health caused by environmental tobacco smoke

Haake, Monika January 2005 (has links) (PDF)
Hintergrund: Passivrauchen ist nicht nur als kanzerogen für den Menschen eingestuft, sondern verursacht auch verschiedene andere Erkrankungen. Oft wird dabei der Passivrauchbelastung von Kindern im häuslichen Bereich zu wenig Beachtung geschenkt. In dieser Arbeit wurde deswegen der Zusammenhang zwischen Passivrauchen auf der einen Seite und atopischen Erkrankungen, Erkrankungen der oberen Atemwege und Gentoxizität auf der anderen Seite untersucht. Methoden: Die Daten von über 100 Kindern zwischen 1 und 15 Jahren wurden mit Hilfe eines Fragebogens erhoben und zusammen mit den Krankenakten ausgewertet. Zur Prüfung der Gentoxizität wurden Mikrokernraten und Schwesterchromatidenaustausche in peripheren Lymphozyten bestimmt. Der Erfassung der inneren Exposition dienten Hämoglobinaddukte von 4-Aminobiphenyl, welches in Zigarettenrauch vorkommt und als krebserzeugend für den Menschen eingestuft ist. Ergebnisse: Bei Untersuchung der Mikrokernraten zeigten die rauchbelasteten Kinder höhere Mikrokernraten (Mittelwert: 12,7/1000 zweikernige Lymphozyten) als die unbelasteten (Mittelwert: 11,7 Mikrokerne/1000 zweikernige Lymphozyten). Der Unterschied war aber nicht signifikant (p = 0,344). Außerdem hatten die Vorschulkinder mit rauchenden Eltern signifikant höhere Mikrokernraten (Mittelwert: 14,2/1000 zweikernige Lymphozyten) als die Schulkinder (Mittelwert: 9,2/1000 zweikernige Lymphozyten; p = 0,031). Die Analyse der 4-Aminobiphenyl-Hämoglobinaddukte der 1,25- bis 4,0-Jährigen ergab leicht höhere Werte für Kinder mit rauchenden Eltern (Mittelwert: 66,52 pg/g Hb) als für Kinder, deren Eltern nicht zu Hause rauchten, und deren Werte (Mittelwert: 56,18 pg/g Hb) waren höher als die der unbelasteten Kinder (Mittelwert: 49,60 pg/g Hb). Der Unterschied war nicht signifikant. Bei Betrachtung der atopischen Erkrankungen war der Anteil der Atopiker bei der rauchexponierten Gruppe höher (31,3 %) als bei der nicht exponierten (16,3 %), obwohl die genetische Vorbelastung in der rauchbelasteten Gruppe etwas geringer war als in der unbelasteten. Bei den Kindern mit Erkrankungen der oberen Atemwege zeigte sich ein höherer Anteil rauchexponierter Kinder (61,3 %) als in der Gruppe der Kinder mit Erkrankungen, die wahrscheinlich nicht mit postnataler Passivrauchexposition in Zusammenhang stehen (44,8 %). Schlussfolgerung: Diese Arbeit unterstreicht die Bedeutung von Passivrauchen im Hinblick auf atopische Erkrankungen und Erkrankungen der oberen Atemwege bei Kindern. Gerade die häusliche Passivrauch-Belastung im Vorschulalter und ihre Auswirkung auf das Erbgut sollten hinsichtlich der erhöhten Mikrokernraten mehr Beachtung finden. / Background: Passive smoking is not only classified as carcinogenic in humans, but also causes different other diseases. In this context the exposure of children to environmental tobacco smoke (ETS) at home is often not considered well enough. Therefore the correlation between passive smoking on the one hand and atopic diseases, diseases of the upper airways and genotoxicity on the other hand has been analysed in this dissertation. Methods: The data of more than 100 children from 1 to 15 years of age were collected with the help of a questionnaire and analysed together with the children’s medical files. To test genotoxicity, micronucleus frequencies and sister chromatid exchanges were determined in peripheral lymphocytes. Hemoglobin adducts of 4-aminobiphenyl, which is contained in tobacco smoke and classified as carcinogenic in humans, were used to measure the internal exposure. Results: The examination of the micronucleus frequencies has shown that the ETS-exposed children had higher micronucleus frequencies (mean: 12,7/1000 binucleate lymphocytes) than the non-exposed children (mean: 11,7/1000 binucleate lymphocytes). However, the difference was not significant (p = 0,344). In addition to that, preschool-children with smoking parents had significantly higher micronucleus frequencies (mean: 14,2/1000 binucleate lymphocytes) than school-children (mean: 9,2/1000 binucleate lymphocytes; p = 0,031). The analysis of the 4-aminobiphenyl-hemoglobin adducts of the children from 1,25 to 4 years of age showed results a bit higher for the children with smoking parents (mean: 66,52 pg/g Hb) than for the children whose parents did not smoke at home. The results for these children (mean: 56,18 pg/g Hb) were higher than for those not exposed to environmental tobacco smoke (mean: 49,60 pg/g Hb). The difference was not significant. In regard to the atopic diseases the share of the atopic children in the ETS-exposed group was higher (31,3%) than in the non-exposed one (16,3 %) although the genetic disadvantage in the ETS-exposed group was less serious than in the non-exposed one. Looking at the children with diseases of the upper airways the share of ETS-exposed children was higher (61,3 %) than in the group of children with diseases probably not connected to postnatal exposure to ETS (44,8 %). Conclusion: This dissertation underlines the importance of passive smoking as far as atopic diseases and diseases of the upper airways of children are concerned. Especially the ETS exposure of preschool-children at home and its effects on the genom should be considered more than it is because of the increased micronucleus frequencies.
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Der Einfluss von Adrenostatika auf die Hormonbiosynthese und die Expression des ACTH-rezeptors in boviner Nebennierenrinden-Primärkultur / The influence of adrenostatic drugs on the steroide hormone production and the adrenocorticotropin receptor expression in primary culture of bovine adrenicortical cells

Kircher, Anja Irene January 2004 (has links) (PDF)
Die Steroidbiosynthese in der Nebennierenrinde ist ein komplexes System in seiner Funktion und Regulation. ACTH ist dabei der wichtigste Stimulator in der Steroidbiosynthese. Es vermittelt seine Wirkung über einen spezifischen G-Proteingekoppelten Rezeptor, den ACTH-R. Bei verschiedenen Erkrankungen dieses Systems kommt es zu einer vermehrten Produktion einzelner oder mehrerer Steroidhormone. Bei diesen Erkrankungen kommen Adrenostatika, wie Aminoglutethimid (AG) und Metyrapron (MTP) zum Einsatz sowie das Narkotikum Etomidat (ETO), das neben seiner narkotischen Wirkung auch adrenostatische Effekte hat. Ziel dieser Arbeit war, die Effekte von AG, MTP, ETO und ACTH an gesunden bovinen NNR-Zellen zu untersuchen. Es zeigte sich, wie zu erwarten, eine Supression der Cortisolsekretion. Im Unterschied zu NCI-h295-Zellen, einer NN-Karzinomzelllinie, ließ sich bei der gemeinsamen Inkubation von Adrenostatika und ACTH eine deutliche Hormonsekretion der NN-Zellen nachweisen. Die auftretende methodische Probleme der Primärkultur der bovinen NNR wurde analysiert und das Verfahren optimiert. Die Untersuchungen zeigten, dass die Primärkultur von bovinen NNR-Zellen ein geeignetes Modell darstellt, um die Wirkung von Adrenostatika auf unterschiedliche Nebennierenzellfunktionen zu untersuchen. Die beschriebenen Unterschiede zu den NCI-h295-Zellen unterstreichen, dass diese Karzinomlinie zur Beurteilung der normalen NN-Physiologie nicht für alle auftretenden Fragestellungen geeignet ist und dass die ergänzende Untersuchung in der methodisch aufwendigeren bovinen Primärkultur wertvolle Zusatzerkenntnisse liefert. / The adrenal steroidogenesis in its function and regulation is a complex system . ACTH thereby is the most important stimulant of this steroidogenesis. Its effect is mediated through a specific ACTH-receptor. In different affections of this system there is an increased production of single or several steroide hormones. In these diseases adrenostatic drugs like Aminigluthetimide (AG) and Metyrapone (MTP) are used. Etomidate (ETO), a hypnotic agent, is also known as an adrenostatic substance. This paper describes the investigation of the effects of AG, MTP, ETO and ACTH on bovine adrenocortical cells. Problems of the primary culture are analysed and the method was improved. The primary culture of bovine adrenocortical cells is a suitable model to investigate the effects of adrenostatic drugs. There are differences between these cells and compaired the NCI-h295-cells that show that the bovine primary culture of adrenocortical cells is more suitable to investigate the physiology of adrenocortical cells in certain questions than NCI-h295-cells.
705

Gibt es eine parakrine Regulation der 5'Deiodasen in der thyrotrophen Zelllinie TalphaT1? / is there a paracrine regulation of 5’iodothyronine deiodinases in TaT1 cells?

Utech, Katrin January 2005 (has links) (PDF)
Ziel der Arbeit war die Untersuchung der Fragestellung, ob eine parakrin gesteuerte Kommunikationsebene zwischen thyrotropen TaT1-Zellen und follikulostellaren TtT/GF-Zellen der Hypophyse besteht. Es konnten gegenseitig modulierende Effekte von TtT/GF- und TaT1-Zellen beobachtet werden, die bei der Entstehung und/oder Aufrechterhaltung eines gestörten TSH Feedback in pathologischen Zuständen beteiligt sein könnten. Die daraus folgenden Veränderungen in den Funktionen auf der Ebene der Hypothalamus-Hypophysen-Schilddrüsen-Achse unterstreichen die wichtige Funktion der Hypophyse als übergeordnetes Organ in der Regulation von Körperfunktionen. Zudem lassen die gewonnenen Daten auch im Zusammenhang mit anderen verfügbaren Modellen darauf schließen, dass es eine wichtige Kommunikationsebene gibt zwischen Immunsystem und der Schilddrüsenhormonachse, die in bestimmten Situationen wie z.B. Stress, Infektionen und Entzündungssituationen beide Systeme auf der Ebene der Adenohypophyse miteinander interagieren lassen. / The aim was to study the question, if a paracrine communication exists between thyrotrophe TaT1 cells and follikulostelate TtT/GF cells of the anterior pituitary gland. Our findings show a bidirectional modulatory effect of TtT/GF cells and TaT1 cells, leading to the assumption, that those effects could be responsible for the deranged negative feedback regulation of TSH in the euthyroid sick syndrome.
706

Der Eînfluss von schwangerschaftsassoziierten Hormonen auf die Cytokinproduktion von humanen in vitro kultivierten unreifen dendritischen Zellen / The influence of pregnancy associated hormones on cytokine production of human invitro cultivated immature dendritic cells

Habersack, Marion January 2004 (has links) (PDF)
Während der Schwangerschaft kommt es gegen das mit Fremdantigen beladene Kind nicht zu einer cytotoxischen Immunreaktion. Da sich auch der Hormonhaushalt der Mutter ändert, stellt sich die Frage nach dem Zusammenhang zwischen dem Immunsystem und der Hormonlage. Dendritische Zellen sind bedeutende Zellen im menschlichen Immunsystem . Diese wurden aus Buffy coats angezüchtet und mit schwangerschaftsassoziierten Hormonen versetzt. Nachdem man die von den DC produzierten Cytokine mittels ELISA gemessen hatte, liess sich eine Aussage darüber treffen wie die Hormone die dendritischen Zellen in ihrer Stoffproduktion beeinflussen und ob sie protektiv, bzw. cytotoxisch auf das Schwangerschaftsgeschehen wirken. / During pregnancy there is no immune reaction against the fetus and mother's hormones are different in pregnancy. The work trys to find out if there is a correlation between the immune system and the hormones in pregnancy. Dendritic cells are important cells in human immune system. So they were cultivated from humen buffycoats, then they were resinated with pregnancy hormones. Afterwards their cytokineproduktion was mesured with ELISA, that one could propose if hormones influence Dc's cytokine produktion.
707

Charakterisierung des Vertebraten-Gens four-jointed x1 (fjx1) und Analyse des planaren Zellpolaritätssignalwegs (PCP-Signalweg) / Charactarization of the vertebrate gene four-jointed x1 (fjx1)

Rock, Rebecca January 2005 (has links) (PDF)
Das four-jointed (fj) Gen in Drosophila ist zum einen am proximo-distalen Längenwachstum der Extremitäten beteiligt, zum anderen spielt es auch eine Rolle in dem in neuerer Zeit verstärkt untersuchten planaren Zellpolaritätssignalweg (PCP-Signalweg). Über das in der Maus identifizierte homologe fjx1 Gen ist dagegen vergleichsweise wenig bekannt. Ziel dieser Arbeit war daher die nähere Charakterisierung von fjx1 sowie die Identifizierung möglicher Interaktionspartner. Durch RNA in situ Hybridisierung wurde zunächst das räumliche und zeitliche Expressionsmuster von fjx1 in Embryonen und adulten Organen untersucht. Dabei zeigte sich, dass fjx1 in allen Stadien vor allem im Gehirn, aber auch in epithelialen Strukturen verschiedener Organe exprimiert war. Obwohl die Expression von fjx1 ebenso wie die von fj über den Notch-Signalweg reguliert wird, konnte im Gegensatz zu Drosophila jedoch keine Regulation von fjx1 über den Wnt- und/oder den JAK/STAT-Signalweg nachgewiesen werden. Da Fj in Drosophila zumindest teilweise sezerniert wird und nicht-zellautomome Effekte zeigt, wurde ein Fjx1-Rezeptor gesucht. Mit Hilfe eines Fjx1-AP Fusionsproteins konnten Bindungsstellen überlappend bzw. angrenzend zu Regionen mit fjx1-Expression gefunden werden. Beispielsweise zeigten in der embryonalen Lunge und der Niere sowohl die in situ Hybridisierung (fjx1-Expression) als auch die Inkubation mit dem Fusionsprotein (Lokalisation des Bindungspartners) Färbung in epithelialen Strukturen, während im adulten Gehirn die Färbungen in jeweils benachbarten Schichten des Hippocampus und des Kleinhirns detektiert wurden. Durch Expressionsklonierung bzw. Coimmunpräzipitation konnte der Rezeptor jedoch nicht identifiziert werden. Aufgrund der Tatsache dass fj in Drosophila in enger Beziehung zu dachsous (ds) und fat (ft) steht, wurden die homologen Gene in der Maus gesucht und deren Expressionsmuster analysiert. In Embryonalstadien war dchs1 komplementär zu fjx1 in mesenchymalen Geweben zu finden, ähnlich der Situation in Drosophila, wo fj und ds in gegenläufigen Gradienten exprimiert sind. Das homologe Gen von ft, fat-j, war hingegen nicht ubiquitär exprimiert, sondern wie dchs1 im Mesenchym. Ergänzend dazu wurden die fat-like (ftl) Homologen, fat1-3, epithelial detektiert. Die Expression in adulten Organen wurde mit Real-Time-PCR untersucht, die zeigte, dass alle Gene (fj, ds und fat Homologe) relativ stark im adulten Gehirn zu finden sind. Mit Hilfe von RNA in situ Hybridisierungen konnten die Gene im Riechhirn, im Hippocampus und im Kortex des Großhirns sowie in der Körnerschicht des Kleinhirns lokalisiert werden. Um Hinweise auf die Funktion von Fjx1 zu erhalten, wurde in Datenbanken nach Proteinen mit ähnlicher Aminosäuresequenz gesucht, die eventuell Auskunft über mögliche Proteindomänen geben sollten. Bei den gefundenen fünf Mausproteinen handelte es sich jedoch um hypothetische bzw. noch nicht untersuchte Proteine, so dass Rückschlüsse auf die Funktion von Fjx1 nicht möglich waren. Die Expression dieser Gene war nach Datenbankangaben entweder sehr spezifisch, beschränkt auf ein bestimmtes Gewebe (z.B. Milchdrüse oder Nebenniere) oder schwach und dafür ubiquitär, was sich auch durch eine schwache, einheitliche Färbung in der RNA in situ Hybridisierung bestätigte. Die Proteinstruktur von Fjx1 und der Fjx1-ähnlichen Proteine sowie die Art der konservierten Reste geben Grund zu der Annahme, dass es sich um (sezernierte) Glykosyltransferasen handeln könnte, was durch die zumindest zeitweise Lokalisation von Fjx1 im Golgi-Apparat bestärkt wird. Auch die in Drosophila gefundenen Ergebnisse sprechen für eine derartige Funktion von Fj, obwohl auch hier noch keine konkreten biochemischen Belege vorliegen. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten auf eine Konservierung des in Drosophila entdeckten Fj/Ds/Ft-Siganlwegs in Vertebraten hin, wenn auch der genaue Mechanismus der Interaktion zwischen den Proteinen noch nicht geklärt ist und weiterer Untersuchungen bedarf. / The four-jointed (fj) gene in Drosophila is on the one hand involved in proximodistal growth of leg and wing; on the other hand it plays a role in the more recently investigated planar cell polarity (PCP) pathway. In contrast, little is known about the homologous mouse gene fjx1. Therefore, the aim of this thesis was to further characterize fjx1 and to identify potential binding partners. The temporal and spacial expression pattern of fjx1 was analyzed by RNA in situ hybridization on embryos and adult organs. This revealed that fjx1 is predominantly expressed in the brain at all stages investigated and additionally in epithelial structures of various organs. Similar to the Drosophila gene fj the expression of fjx1 is Notch dependent, but in contrast to Drosophila no regulation via the Wnt or JAK/STAT signaling pathway was found. In view of the fact that in Drosophila Fj is at least partially secreted and has some cell nonautonomous effects, a Fjx1 receptor was looked for. Using a Fjx1-AP fusion protein Fjx1 binding sites could be detected in regions overlapping with or adjacent to fjx1 expression, respectively. As an example, staining of epithelial structures in embryonic lung and kidney was found by in situ hybridization (fjx1 expression) as well as with the AP fusion protein (localization of the interaction partner). In the adult brain fjx1 and Fjx1 binding sites were located in adjacent layers of the hippocampus and the cerebellum. Nevertheless, it was not possible to identify the postulated Fjx1 receptor by expression cloning or coimmunoprecipitation. Due to the fact, that fj in Drosophila is closely connected with dachsous (ds) and fat (ft), the homologues mouse genes were searched for and their expression patterns were analyzed. In embryos, dchs1 was expressed complementary to fjx1 in mesenchymal tissues, similar to the situation in Drosophila where fj and ds are expressed in opposing gradients. Unlike ft, the homologous fat-j gene is not expressed ubiquitously, instead, it is found in mesenchymal tissue similar to dchs1. To complete the expected ubiquitous expression, the fat-like (ftl) homologs, fat1-3, were detected in epithelial structures. In adult organs expression was investigated by real time PCR, which revealed all genes (fj, ds and fat homologs) to be strongly expressed in the adult brain. By RNA in situ hybridization the expression was localized to the olfactory bulb, the hippocampus, the cerebral cortex and the granular layer of the cerebellum. To gain information about the function of Fjx1, databases were searched for proteins with a similar amino acid sequence, which should help to identify functional protein domains. Five related mouse proteins were found, but as all proteins were only hypothetical and not investigated so far, it was not possible to draw conclusions about the function of Fjx1. According to database information the expression of the fjx1-related genes was either very specific, restricted to a single tissue (mammary gland or adrenal gland) or the expression was weak, but ubiquitous. This weak ubiquitous expression was confirmed by a weak uniform staining on RNA in situ hybridizations. The protein structure of Fjx1 and the Fjx1-related proteins and the kind of conserved residues led to the assumption that these proteins could be (secreted) glycosyltransferases. This hypothesis is supported by the fact that Fjx1 is at least temporarily located in the Golgi apparatus and by recently published results from Drosophila, although there is no biochemical evidence so far. The results of this work suggest that the Fj/Ds/Ft signaling pathway identified in Drosophila is conserved in vertebrates, although the mechanism of the interaction between these proteins remains completely unknown and has to be elucidated by further investigations.
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Untersuchungen zur humoralen Immunantwort in Wistar-Ratten nach xenogener Transplantation mikroverkapselter Langerhans-Inseln des Schweins / Examinations about the Humoral Immunoreaction of Wistar Rats after Xenotransplantation of Microencapsulated Porcine Islet of Langerhans

Reihl, Andreas January 2004 (has links) (PDF)
Die Transplantation von mikroverkapselten porzinen langerhans-Inseln ist ein attraktives Konzept, um zukünftig Typ I Diabetiker zu therapieren. Unklar ist jedoch, ob die zur Immunisolation verwendeten Alginat-Mikrokapseln die humorale Immunantwort gegen die porzinen Inselzellen hemmen oder sogar vollständig ausschliessen können. Methoden. Isolierte, hochreine porzine Langerhansinseln (PLI) wurden nach kurzer In-Vitro-Kultur mit einem hochreinen Ba2+-Alginat mikroverkapselt und ohne Immunsuppression in Streptozotozin-diabetische Wistar-Ratten transplantiert. Kontrolltiere erhielten unverkapselte PLI, bzw. leere Mikrokapseln. Blutzuckerspiegel und Gewicht wurden täglich kontrolliert, Serumentnahmen erfolgten einmal wöchentlich. Etwa 30% aller Empfänger waren für mehr als 200 Tage normoglykämisch. In der indirekten Immunfluoreszenz wurden die Antikörpertiter (AkT) gegen porzine Inselzellen im Pankreas des Spenderschweines bestimmt. Ergebnisse. (1) Ratten, die nicht transplantiert wurden (n=6) zeigen sehr niedrige AkT gegen porzine Inselzellen (IgM 1:4 bis 1:8; IgG 1:2). (2) In Ratten, die leere Mikrokapseln erhielten, waren die AkT mit den AkT in (1) identisch. (3) Ratten (n=6), die unverkapselte PLI erhielten, entwickelten innerhalb der ersten Woche sehr hohe AkT (IgG 1:2.048, IgM 1:64). (4) Ratten (n=10) mit nur kurzfristig (Tag 1-20) funktionierenden IPLI bildeten schon nach wenigen Tagen vornehmlich IgG (1:32 bis 1:1.024), schwächer IgM (1:8 bis 1:128). (5) In Ratten mit langfristig funktionierenden IPLI (n=8) waren die AkT deutlich niedriger und erreichten ihr Maximum erst um den Tag +80 (IgG 1:128, IgM 1:8). (6) IgG bestand hauptsächlich aus dem Isotyp IgG2a; IgG1 und IgG2b wurden nur in geringen Mengen nachgewiesen. (7) IgG und IgM gegen porzine Inselzellen waren sowohl Zell- als auch Spezies-spezifisch. Zusammenfassung. Neben der Normoglykämie induzieren IPLI in diabetischen Wistar-Ratten eine gegen sie gerichtete humorale Immunantwort. Deren Stärke korreliert mit der Dauer der Transplantatfunktion. Erste Hinweise lassen vermuten, dass eine unvollständige Immunisolation die Ursache der starken Antikörperbildung in der Frühphase nach Transplantation ist. Im Gegensatz dazu dürfte bei Ratten mit Langzeit-Normoglykämie die Immunisolation biotechnologisch einwandfrei sein; allerdings ist derzeit nicht auszuschliessen, dass aus den Mikrokapseln freigesetzte porzine Peptide die indirekte Immunantwort aktivieren und so ursächlich für die späte schwache Antikörperbildung verantwortlich sind (Abstract für DTG 2003 aus dieser Arbeit) / - not available-
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Migrationsanalyse von Sphärischen Pressfit-Pfannen bei Hüftendoprothesenwechseloperationen / Migration of spherical pressfit cups in revision total hip arthroplasty

Ritzel, Robert M. January 2005 (has links) (PDF)
Als Standardmethode bis zum Grad III nach AAOS gilt die Verwendung einer sphärischen Pressfit-Pfanne mit Schraubenfixation bei Hüftendoprothesenwechseloperationen. Ziel der vorliegenden prospektiven Studie war eine Analyse der Langzeitergebnisse unseres eigenen Patientengutes und des Migrationsverhaltens unter Verwendung der Einbildröntgenanalyse (EBRA). Zwischen 1987 und 1992 wurden 118 konsekutive Pfannenwechsel bei 112 Patienten (w:m=80:38; 68,2±10 Jahre) unter Verwendung der zementfreien Harrsi Galante Pfanne Typ 1 durchgeführt. 60mal wurde eine Pfannenrevision, in 58 Fällen ein Komplettwechsel durchgeführt. Die Defektsituation wurde 2mal als Typ I, 28mal als Typ II, 79mal als Typ III und in 5 Fällen als Typ IV nach den Kriterien der AAOS klassifiziert. Die Implantatmigration wurde mit der EinBildRöntgenAnalyse (EBRA) mit einer Messgenauigkeit von 1 mm bestimmt. Nach 122±22 Monaten waren 51 Patienten mit 57 Pfannen verstorben. 61 Patienten konnten nachuntersucht werden. 10 Pfannen wurden erneut gewechselt. Bei 9 weiteren Patienten bestand ein Lockerungsverdacht. Die 10-Jahres Überlebensrate betrug 85,6% (78,7%) mit dem Kriterium Revision (Lockerung). In 39 von 82 messbaren Fällen (47,6%) fand sich eine Pfannenwanderung von mehr als 1 mm. Zwischen der Lockerung und der Implantatwanderung bestand eine signifikante Korrelation. Im Vergleich zu strukturellen Transplantaten lag die Lockerungsrate bei Verwendung gemahlener Spongiosa niedriger (p=0,02). Die Harris-Galante Pfanne zeigt in der Mehrzahl der Fälle als Revisionsimplantat günstige Langzeitergebnisse. Die Grenzen der Indikation liegen bei höhergradigen segmentalen Defekten, bei denen die primäre Stabilität bis zur Osseointegration nicht zu erzielen ist. Die resultierende Implantatwanderung und die Verwendung struktureller Knochentransplantate korrelieren mit erneutem Implantatversagen. / Background: Hemispheric acetabular components with screw fixation are routinely used in revision hip surgery. The aim of the study presented here was an analysis of our own long time results and a radiographic migration analysis using the method of single-image x-ray analysis (Einbildroentgenanalyse - EBRA). Methods: From 1987 through 1992, one hundred eighteen consecutive revision total hip arthroplasties were performed in our institution in one hundred twelve patients (female:male = 80:38, average age 68,2 ± 10 years) with the cement-free, Type I Harris Galante cup. We examined 60 revision of the cups and 58 revision of the acetabular and femoral component. The defect classification according to the criteria of AAOS was two type I, twenty-eight type II, seventy-nine type III and five type IV. Radiologic migration analysis was performed using the method of single-image x-ray analysis (Einbildroentgenanalyse - EBRA) at an accuracy of 1 mm. Results: 51 patients (57 hips) died. Leaving 61 patients (71 hips) who head bean followed for a mean of 10,2 years (± 1,8 years). 10 acetabular components required revision. 9 hips demonstrated radiographic or clinical evidence of loosening. The ten-year survival rate was 85,6% (78,7%) for the acetabular component with revision (loosening) as endpoint. In 39 cases of 82 measurable hips (47,6%) migration of more than 1 mm was observed. Loosening of the cup for any reason was associated with migration of the implant (p=0,0168). The loosening of the implant was associated by using structural bulk grafts instead of cancellous bone grafts (p=0,02). Conclusions: The Harris Galante cup provided favorable clinical an radiographic long time results for revision hip arthroplasty. The boarder are cases with major defects of the bone stock, when the implant could not be secure with screw fixation until the biomechanical integration is given. There is as significant correlation between loosening of the cup and the migration of the cups or using structural bulk grafts
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In-vivo-Bisskraft : Vergleich zwischen konventionellem und implantatgestütztem Zahnersatz / comparison of conventional with implant-supported prosthetic appliance

Hajian, Mohammadreza January 2005 (has links) (PDF)
Die Aufgabe dieser Studie bestand darin, zunächst die individuell entwickelten unilateralen Bisskräfte an weiblichen und männlichen Probanden sowie an Patienten mit konventionellem und Implantat-gestütztem Zahnersatz zu messen. Zum Messvorgang wurde ein miniaturisierter piezokeramischer Sensor verwendet, der etwa 4mm dick war. Anschließend wurde die mittlere maximale Bisskraft(mmBk) ermittelt. Die 137 Versuchsteilnehmer wurden in sieben Gruppen aufgeteilt. Anhand der mmBk-Werte wurden die weiblichen und männlichen Probanden sowie die prothetischen Versorgungen konzeptbezogen miteinander verglichen. Es handelte sich hierbei um Einzelimplantate, Brücken, Totalprothesen sowie Interforaminal-Implantat-gestützten Prothesen. Durch eine umfassende Recherche zahlreicher Studien wurden Faktoren, die die Bisskraftentwicklung beeinflussen, aufgelistet. Unter Berücksichtigung dieser Effekte hebt diese Studie die Wichtigkeit der versuchsspezifischen Durchführung hervor. Resultate: Es konnte keine signifikanten Bisskraftunterschiede zwischen weiblichen und männlichen Probanden gezeigt werden. Die mmBk wurde mit 211N in der Probanden-Gruppe und mit 71N in der Gruppe der Interforaminal-Implantat-gestützten Prothesen an den ersten Molaren gemessen. Die Totalprothesen-Gruppe wies mit 43N ihre mmBk jedoch an den zweiten Prämolaren auf. Dadurch konnte signifikant stärkere mmBk der Gruppe der Interforaminal-Implantat-gestützten Prothesen im Vergleich zur Totalprothesen-Gruppe festgestellt werden. Die Implantat-gestützten Brücken zeigten bei tendenziell höheren Werten jedoch keine signifikante Unterschiede zu den Implantat-Zahn- oder Zahn-Zahn-getragenen Brücken. / The aim of this investigation was to determine the individual unilaterally developed bite force of healthy females and males as well as volunteers, who had either implant-supported or conventional prosthetic appliance. A miniaturized piezo-electric force trancducer with a thickness of 4mm was used. Furthermore, the mean maximum bite force(mmbf) was calculated. Seven groups, consisting of 137 volunteers, were built up. Using the mmbf-results, healthy females and males as well as volunteers, according to their respective prosthetic appliance, were compared with each other. The prosthetic appliances were single implants, Due to an extensive investigation of numerous studies many factors, which influence the development of bite force, could be listed. In view of these facts, this investigation emphasizes the importance of carrying out such studies. Results: No significant difference of bite force could be established between healthy females and males. The mmbf was measured in the group of healthy persons with 211N on the first molar and in the group of mandibular implant-supported prosthesis with 71N on the first molar as well. However, in the group of complete denture prosthesis a mmbf of 43N was measured on the second premolar. This indicates that the mandibular implant-supported prosthesis group achieves a significantly stronger mmbf than the complete denture prosthesis group. The implant-supported bridges tend to stronger mmbf. However, the tests show no significant difference between the group of implant-supported bridges and the tooth-implant- or tooth-tooth-supported bridges groups.

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