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Zu den Ortsnamen Dürrmenz, Dormans und anklingendenBischoff, Andreas M. 18 June 2020 (has links)
Zugegeben, die älteren Ortsnamen im deutschen Südwesten zeugen nicht von
allzu großer Kreativität. Zwischen -ingen und -heim mischt sich hie und da
ein -bronn oder ein -hausen. Umso interessanter erscheinen jene Ortsnamen,
die bereits frühmittelalterlich belegt sind, aber keine typische Endung für
diese Zeit zeigen. Ein solcher Ortsname liegt für den Ort Dürrmenz in der
Nähe von Pforzheim vor. Er ist heute ein Teilort der Stadt Mühlacker, war
jedoch bis ins 19. Jahrhundert der Hauptort seiner Gemeinde.
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Komplexer Zugang zu einem Thesaurus deutscher FamiliennamenHellfritzsch, Volkmar 18 June 2020 (has links)
Wer zu den deutschen Familiennamen forschen oder sich auch nur über Herkunft
und Verbreitung einzelner Namen und ihrer Varianten informieren will,
kann, ohne sich mit den Ergebnissen des Deutschen Familiennamenatlas
(DFA) auseinanderzusetzen, künftighin schwerlich zu akzeptablen Einsichten
gelangen. In unserer Besprechung des den Patronymen gewidmeten Bandes 61
hatten wir zusammenfassend festgestellt: „Die Bedeutung des siebenbändigen
Deutschen Familiennamenatlas – das noch ausstehende Register mit Apparat
eingerechnet – kann sowohl hinsichtlich seiner Entstehung als auch in Bezug
auf die erzielten Ergebnisse gar nicht überschätzt werden“, bietet dieses Werk
„vor allem eine beeindruckende Zusammenschau, sozusagen eine letztmögliche
,Gesamtaufnahme‘, der historisch gewachsenen deutschen Anthroponymie.
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Gebotene Auflösung nachhaltiger Wirrnis um den Namen eines Burgwards („Titibuzin“ usw.) – Was aber war sein Ort?: Mit einer KarteKoenitz, Bernd 18 June 2020 (has links)
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From proper names to common nouns Italian ‑ismo/‑ista and Ancient Greek ‑ismós/‑istḗs formationsNecker, Heike, Tronci, Liana 18 June 2020 (has links)
This study aims to investigate if there is a specific grammar for proper names,
in particular in the field of morphology, or more precisely, in nominal derivation.
We will concentrate on a class of derived nouns in a language with an
open corpus, i.e. Italian (from now on It.), and in a language with a closed
corpus, i.e. Ancient Greek (from now on AG). At stake here are the nouns
formed from proper names with the suffixes -ismo/‑ista in Italian and respectively
with ‑ismós/‑istḗs in AG. In both languages, these suffixes are highly
productive (see below Section 3). Furthermore, they combine not only with
proper names but also with common nouns, adjectives and other lexical categories.
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Alte, Große und Dicke versus Junge, Kleine und Dünne.: Alter, Körpergröße und Körperfülle in Personenbezeichnungen des oberschlesischen DeutschPelka, Daniela 18 June 2020 (has links)
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Zum bevölkerungsgeschichtlichen Quellenwert der ältesten ungarischen SprachdenkmälerPóczos, Rita 18 June 2020 (has links)
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Die verbreitetsten grammatischen Modelle lettischer ToponymeRapa, Sanda, Silina-Pinke, Renate 18 June 2020 (has links)
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Flurnamen im Wandel: Historische und soziologische FaktorenSiegfried-Schupp, Inga 18 June 2020 (has links)
Flurnamen benennen Flächen, die nicht dauerhaft bewohnt, aber häufig durch
den Menschen kultiviert und landwirtschaftlich genutzt sind. Die in diesen
Namen erschließbaren Namenmotive verweisen unter anderem auf frühere
oder aktuelle landschaftliche Beschaffenheiten, Grundstücksbesitzer und
-besitzerinnen, landwirtschaftliche Nutz- und Abgabeformen, lokale Ereignisse
oder Tier- sowie Pflanzenvorkommen. Jacob Grimm – und in der Folge eine
Vielzahl von im Besonderen philologisch orientierten Namenforscher und
Namenforscherinnen – hielten Flurnamen und hier vor allem ländliche Flurnamen
für einen Forschungsgegenstand, in dem viele «spuren des höchsten
alterthums» (Grimm 1840: 136) erschlossen werden könnten und marginalisierten
Flurnamen, die im städtischen Kontext vorkommen, wenn sie diesen dieses
sprachgeschichtliche Potential nicht gar schlichtweg absprachen.
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Namengeographie, Namenstratigraphie und Siedlungsgeschichte: Dargestellt am altsorbischen Sprachraum: Mit sieben KartenWenzel, Walter 18 June 2020 (has links)
Der Aufsatz behandelt methodische Grundfragen der Orts-, Personen- und
Stammesnamengeographie im altsorb. Sprachraum, die Kartierung von Namen
und ihre Auswertung für die Siedlungsgeschichte. Der Namengeographie
vorauszugehen hat die Erfassung aller Namen des betreffenden Untersuchungsgebietes,
ihre historische Dokumentation, etymologische Erklärung und Klassifizierung.
Eng mit der Namengeographie ist die Namenstratigraphie verbunden,
die die historische Schichtung der Namen erforscht. Mit Hilfe von Namenkarten
wird die Verteilung der Namen im geographischen Raum veranschaulicht, um
so Namenareale zu erkennen und für die Siedlungsgeschichte auszuwerten. Der
Aufsatz verallgemeinert die in den letzten Jahrzehnten bei der Erforschung altsorbischer
Namen gewonnenen Erfahrungen. Der Illustration dienen sieben
mehrfarbige Karten, ausgewählt aus über 250 Namenkarten, die in zwei Namenatlanten
und zahlreichen Einzelstudien veröffentlicht wurden.
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… ac iuxta unam paludem: Wasser, Siedlung und Grenzen in der deutsch-slavischen Kontaktzone: Ein Beispiel aus der östlichen NiederlausitzZschieschang, Christian 18 June 2020 (has links)
Ist es zu weit her geholt zu behaupten, dass Wasser der vielleicht wichtigste
Faktor für die Standortwahl menschlicher Siedlungen ist? Seine elementare
Bedeutung zeigt sich als Nahrungsmittel und Rohstoff, als Energielieferant,
Element von Befestigungen, Verkehrsweg und in vielem anderen. Bei dieser
Vielfalt ist es nicht verwunderlich, dass die Nutzung der Gewässer auch in der
Namengebung vielfältige Spuren hinterließ. Einerseits stellt die Lage an
Gewässern oder sumpfigen, also wasserreichen Geländeabschnitten eine der
häufigsten Motivationen slavischer Siedlungsnamen dar, wobei die diesen
Benennungen zugrunde liegende Lexik äußerst vielfältig und differenziert ist.
Andererseits gelten Gewässer als Hauptschlagadern der Siedlungsentwicklung
und als Achsen, entlang derer sich Siedlungsareale ausbildeten und vergrößerten.
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