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Engel, Ulrich, Edyta Błachut, Adam Gołębiowski & Alina Jurasz (eds.), Über Sachen reden. Sprechen im deutsch-polnischen Kontrast.: BuchbesprechungKuße, Holger 22 July 2020 (has links)
Die seit 2010 in Einzelbänden erscheinende Deutsch-polnische Kommunikative Grammatik setzt die Linie fort, fokussiert aber dezidiert den kommunikativen und somit funktionalen Ansatz, demgegenüber die vorhergehenden Grammatiken noch stärker systemlinguistisch und sogar schulgrammatisch aufgebaut waren. Um die kommunikative Zielrichtung besonders hervorzuheben, tragen alle Bände den Untertitel Sprechen im deutsch-polnischen Kontrast. Als dritter Band erschien 2014 im Hamburger Verlag Dr. Kovač Über Sachen reden. Ihm gingen 2010 und 2013 Wie wir reden und Argumentieren (beide im Dresdner Neisse-Verlag) voraus. Folgen sollen Von Sachverhalten reden, Komprimieren und als sechster und letzter Band Sachlich reden.
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Зеленгора, Георги, Помаците в ТурцияHenzelmann, Martin 20 July 2020 (has links)
Die Erforschung der pomakischen Kultur in der Türkei ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei Weitem noch nicht nachhaltig genug ausgereift. Zwar finden wir zu dieser Problematik einige Einzelbeiträge mit Überblickscharakter, es bedarf aber dringend umfangreicher Studien, die sich mit den Pomaken in der Türkei beschäftigen. In der vorliegenden Monographie erklärt Georgi Zelengora, dass seine Arbeit gerade durch diese Leerstelle inspiriert wurde, denn in der bulgarischen Forschungslandschaft habe sich bislang niemand hinreichend mit der Thematik befasst. Obwohl die pomakische Gemeinschaft in der Türkei am zahlreichsten sei, fehle es in Bulgarien an Wissen über ihre Besonderheiten. Zelengora setzt sich daher zum Ziel, dem Leser eine kaum erforschte Minderheit im südöstlichen Nachbarland Bulgariens vorzustellen.
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Bergmann, Anka (Hrsg.): Fachdidaktik Russisch: BuchbesprechungKraus, Anna, Kuße, Holger, Scharlaj, Marina 20 July 2020 (has links)
Kompendien und Einführungen zur Fachdidaktik des Englischen, Französischen oder auch des Deutschen sind schon lange eine Selbstverständlichkeit. Für das Russische gilt das im deutschsprachigen Raum leider nicht. Die vorliegende Publikation ist deshalb sehr zu begrüßen, und ganz zurecht stellt die Herausgeberin Anka Bergmann im Vorwort fest, dass mit diesem von namhaften Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern des Russischen gemeinschaftlich erstellten Band ein echtes Desiderat im deutschsprachigen Raum beseitigt wurde. Neben zahlreichen allgemeinfachdidaktischen Fragestellungen, wie sie besonders im Teil II behandelt werden, werden Spezifika des Russischunterrichts angesprochen wie etwa die Integration von Schülern mit russischsprachigem Hintergrund im Russischunterricht oder die Geschichte und der gegenwärtige Status des Russischunterrichts im deutschsprachigen Raum.
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Vonlanthen, Isabelle, Dichten für das Vaterland. National engagierte Lyrik und Publizistik in Polen 1926–1939: BuchbesprechungHantschke, Anna-Maria 16 July 2020 (has links)
Es sei „nicht ohne Pikanterie“, als Deutsche über den polnischen Nationalismus zu schreiben, bemerkt Stephanie Zloch in ihrer Monografie „Polnischer Nationalismus. Politik und Gesellschaft zwischen den beiden Weltkriegen“ (Köln-Weimar-Wien 2010: 5). Die Schweizerin Isabelle Vonlanthen wiederum stellte in einem Radiointerview vom März 2013 fest, ihr würde es leichter fallen zu diesem Thema zu forschen, da sie aus ihrer Außenposition heraus weniger auf historische Empfindlichkeiten achten müsse. In ihrer Studie „Dichten für das Vaterland“ analysiert sie national engagierte Lyrik und Publizistik in Polen zwischen 1926 und 1939. Die als Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg bei Rolf Fieguth angefertigte Arbeit wurde durch ein dreijähriges Stipendium am Institut für Literaturforschung in Warschau gefördert.
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Natalia Borisova: Mit Herz und Auge. Liebe im sowjetischen Film und in der Literatur: BuchbesprechungSittner, Anneke 16 July 2020 (has links)
Es sei „nicht ohne Pikanterie“, als Deutsche über den polnischen Nationalismus zu schreiben, bemerkt Stephanie Zloch in ihrer Monografie „Polnischer Nationalismus. Politik und Gesellschaft zwischen den beiden Weltkriegen“ (Köln-Weimar-Wien 2010: 5). Die Schweizerin Isabelle Vonlanthen wiederum stellte in einem Radiointerview vom März 2013 fest, ihr würde es leichter fallen zu diesem Thema zu forschen, da sie aus ihrer Außenposition heraus weniger auf historische Empfindlichkeiten achten müsse. In ihrer Studie „Dichten für das Vaterland“ analysiert sie national engagierte Lyrik und Publizistik in Polen zwischen 1926 und 1939. Die als Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg bei Rolf Fieguth angefertigte Arbeit wurde durch ein dreijähriges Stipendium am Institut für Literaturforschung in Warschau gefördert.
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Hentschel, Gerd (Hrsg.), Variation und Stabilität in Kontaktvarietäten. Beobachtungen zu gemischten Formen der Rede in Weißrussland, der Ukraine und Schlesien: BuchbesprechungHenzelmann, Martin 15 July 2020 (has links)
Der von Gerd Hentschel herausgegebene Band umreißt allgemeine und grundsätzliche Problemfelder sprachlicher Formen, deren wesentliches Merkmal die Mischung unterschiedlicher Codes ist. Drei Autoren stellen jeweils ein Beispiel in polnischer, ukrainischer und deutscher Sprache vor, an dem sie veranschaulichen, dass bestimmte Forschungsansätze hinsichtlich der gemischten Rede im Kontext der Slavia ausbaufähig sind. Erkennbare Stabilisierungstendenzen spielen für sie eine entscheidende Rolle im Hinblick auf neue theoretische Ansätze.
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Новае слова ў беларусістыцы. Матэрыялы V Міжнароднага кангрэса беларусістаў.Kuße, Holger 15 July 2020 (has links)
Dem 15. Internationalen Slavistentag im August 2013 ging im Mai 2010 der 5. Internationale Weißrussisten-Kongress voraus, dessen Beiträge 2012 in drei Bänden in der Minsker Reihe „Беларусіка-Albaruthenica“ erschienen sind und zusammen mit einschlägigen Publikationen zum Slavistentag wie zum Beispiel dem unlängst von Gerd Hentschel herausgegebenen Beiträgen zu „Variation und Stabilität in Kontaktvarietäten. Beobachtungen zu gemischten Formen der Rede in Weißrussland, der Ukraine und Schlesien“ (Studia Slavica Oldenburgensia 21) einen guten Überblick über die aktuelle Weißrussistik geben. Der erste Band ist der Literaturwissenschaft und Folkloristik gewidmet («Літаратуразнаўства і фалькларыстыка», І. Э. Багдановіч (рэд.)), der zweite Band enthält Beiträge zur Sprachwissenschaft («Мовазнаўства», С. М. Запрудскі, Г. А. Цыхун (рэд.)), im dritten werden historische Themen und kulturologische Fragestellungen behandelt («Гісторыя і культуралогія», А.А. Суша (рэд.)).
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Tat’ána Vykypělová: Wege zum Neutschechischen. Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache: BuchbesprechungKuße, Holger 16 July 2020 (has links)
Die „Wege zum Neutschechischen“, die Tat’ána Vykypělová nachverfolgt, haben ebenso innersprachliche wie äußere – gesellschaftliche, politische und im „langen 16. Jahrhundert“ (S. 57) vor allem konfessionelle – Ursachen. Vf. strebt in ihren kenntnisreichen und sprachgeschichtlich weitsichtigen „Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache“ deshalb eine neue „synthetische“ Darstellung der Sprachgeschichte an, die äußere und innere Faktoren aufeinander bezieht (S. 19f.). Im Mittelpunkt steht die konfessionelle Markierung sprachlicher Merkmale, deren Standardisierung oder deren Verlust mit eben dieser Markierung in Verbindung zu bringen sei.
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Kateřina Šichová: Mit Händen und Füßen reden. Verbale Phraseme im deutschtschechischen Vergleich: BuchbesprechungTyczka, Agnieszka 20 July 2020 (has links)
In den letzten vier Jahrzehnten hat sich auf dem Gebiet der vergleichenden Phraseologieforschung eine kontinuierliche Entwicklung vollzogen, die sich auf den Forschungsbedarf der Übersetzungswissenschaft, der Lexikographie und der Fremdsprachendidaktik gründet. Vor allem seit den 1990er Jahren entstanden viele auf theoretischer und auch praktischer Ebene fundierte germanistische Studien. Zu nennen sind zum Beispiel Barbara Wotjaks „Verbale Phraseolexeme in System und Text“ (1992), Csaba Földes’ „Deutsche Phraseologie kontrastiv. Intra- und interlinguale Zugänge“ (1996) oder der von Harmut Lenk und Stephan Stein herausgegebene Band „Phraseologismen in Textsorten“ (2011). Zum Tschechischen liegen wichtige Untersuchungen vor wie die von Franz Schindler, „Das Sprichwort im heutigen Tschechischen. Empirische Untersuchung und semantische Beschreibung“ (1993) oder Helgunde Henschels „Die Phraseologie der tschechischen Sprache“ (1993).
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Myuhtar-May, Fatme, Identity, Nationalism, and Cultural Heritage under SiegeHenzelmann, Martin 20 July 2020 (has links)
In ihrem Werk reflektiert Fatme Myuhtar-May fünf charakteristische Besonderheiten des pomakischen kulturellen Erbes in Bulgarien. Diese werden anhand zahlreicher Beispiele dargestellt, und damit wird ein Überblick über die wechselhafte Geschichte der bulgarischsprachigen Muslime in den Rhodopen gegeben.
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