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Autologe Zelltransplantation bei degenerativen Bandscheibenveränderungen an der Lendenwirbelsäule

Hohaus, Christian 03 April 2013 (has links) (PDF)
Degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule beginnen bereits im Alter von unter 20 Jahren und betreffen vor allem die unteren 3 Bewegungssegmente. Die degenerativen Veränderungen an der Bandscheibe gehen mit einer Kalzifizierung der Grund- und Deckplatten der Wirbelkörper einher, was zu einer Reduktion der Nährstoffversorgung der Bandscheibe und damit zu einem Untergang der matrixbildenden Zellen und konsekutiv zu einem Flüssigkeitsverlust in der Bandscheibe führt. Als Folge nimmt die Belastung der Bandscheibe weiter ab. Die aktuellen Therapieoptionen umfassen sowohl die konservative als auch die operative Therapie, wobei allerdings nur die Folgen der Degeneration behandelt werden. Ziel einer Zelltransplantation ist es, der Bandscheibe wieder matrixbildende Zellen zur Verfügung zu stellen, damit die nutritiven Veränderungen auszugleichen und eventuell reversibel zu machen. Dieser Effekt konnte im Tierversuch nachgewiesen werden, woraufhin eine klinische Studie initiiert wurde. Im Rahmen der publizierten klinischen prospektiven, randomisierten Studie konnte gezeigt werden, dass die Transplantation autologer Chondrozyten, die bei einer notwendigen operativen Therapie eines sequestrierten Bandscheibenvorfalls gewonnen wurden, einen sowohl klinisch als auch bildmorphologisch positiven Effekt auf die degenerierten Bandscheiben hat. Es kam zu einer signifikanten Reduktion der Schmerzsymptomatik und einer Steigerung der Lebensqualität in der Gruppe der transplantierten Patienten. Die Bandscheibenhöhe zeigt sich stabil über den Beobachtungszeitraum von 2 Jahren.
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Autologe Zelltransplantation bei degenerativen Bandscheibenveränderungen an der Lendenwirbelsäule: Autologe Zelltransplantation bei degenerativen Bandscheibenveränderungenan der Lendenwirbelsäule

Hohaus, Christian 18 March 2013 (has links)
Degenerative Veränderungen der Lendenwirbelsäule beginnen bereits im Alter von unter 20 Jahren und betreffen vor allem die unteren 3 Bewegungssegmente. Die degenerativen Veränderungen an der Bandscheibe gehen mit einer Kalzifizierung der Grund- und Deckplatten der Wirbelkörper einher, was zu einer Reduktion der Nährstoffversorgung der Bandscheibe und damit zu einem Untergang der matrixbildenden Zellen und konsekutiv zu einem Flüssigkeitsverlust in der Bandscheibe führt. Als Folge nimmt die Belastung der Bandscheibe weiter ab. Die aktuellen Therapieoptionen umfassen sowohl die konservative als auch die operative Therapie, wobei allerdings nur die Folgen der Degeneration behandelt werden. Ziel einer Zelltransplantation ist es, der Bandscheibe wieder matrixbildende Zellen zur Verfügung zu stellen, damit die nutritiven Veränderungen auszugleichen und eventuell reversibel zu machen. Dieser Effekt konnte im Tierversuch nachgewiesen werden, woraufhin eine klinische Studie initiiert wurde. Im Rahmen der publizierten klinischen prospektiven, randomisierten Studie konnte gezeigt werden, dass die Transplantation autologer Chondrozyten, die bei einer notwendigen operativen Therapie eines sequestrierten Bandscheibenvorfalls gewonnen wurden, einen sowohl klinisch als auch bildmorphologisch positiven Effekt auf die degenerierten Bandscheiben hat. Es kam zu einer signifikanten Reduktion der Schmerzsymptomatik und einer Steigerung der Lebensqualität in der Gruppe der transplantierten Patienten. Die Bandscheibenhöhe zeigt sich stabil über den Beobachtungszeitraum von 2 Jahren.

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