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Bewertung integrierter Mobilitätsdienste mit Elektrofahrzeugen aus Nutzerperspektive: Ergebnisse der Begleitforschung im Projekt BeMobility – Berlin elektroMobilHoffmann, Christian, Graff, Andreas, Kramer, Steffi, Kuttler, Tobias, Hendzlik, Manuel, Scherf, Christian, Wolter, Frank 14 January 2020 (has links)
Projekt BeMobility: Carsharing mit e-Fahrzeugen
Ziel war die Einbindung von Elektroautos in eine Carsharing-
Flotte und ihre Integration in multimodale Angebotskonzepte.
Nutzergerechte Mobilitätsangebote für urbane Räume wurden
entwickelt und im Realbetrieb beurteilt; hierbei wurde die
Attraktivität des Carsharing mit e-Autos untersucht. (Kapitel 1)
Forschungsansatz: Feldtest mit multimethodaler Begleitforschung
Die angewandte Forschung des InnoZ setzte auf eine Kombination
verschiedener Methoden. Sowohl vor als auch während
des Feldtests wurden potenzielle Nutzer bzw. Testkunden
befragt. Dazu wurden die Methoden Lead-User-Integration,
Fokusgruppen sowie breite Befragungen gewählt. (Kapitel 2)
Interessenten und Testkunden: Männlich, gebildet und ÖV-affin
Potenzielle Nutzer und Testkunden sind den sozialen Leitmilieus
zuzuordnen. Sie können als sogenannte Lead User gelten. Die
Begleitforschung mit über 500 Befragten in vier Teilstudien
lässt wichtige Schlüsse auf Akzeptanz und zukünftige Verbreitung
von e-Autos im Carsharing zu. (Kapitel 3)
Elektrofahrzeuge: Hoher Fahrspaß, aber Reichweite kritisch
Die Erwartungen potenzieller Nutzer aus der Vorfeldphase
werden im Praxistest teilweise übertroffen. Dies gilt insbesondere
für die Fahreigenschaften der Elektrofahrzeuge. Allerdings
werden die Erwartungen an Batterie und Laden sowie
speziell an die Reichweite nicht erfüllt. (Kapitel 4)
Preisbeurteilung: Geringe Aufpreisbereitschaft für
e-Carsharing
Für elektrisch betriebene Fahrzeuge gibt es auch im Carsharing-
Einsatz kaum eine Aufpreisbereitschaft. Für ausgewählte zusätzliche
Services besteht auf Nutzerseite aber eine – wenn
auch geringe – ergänzende Zahlungsbereitschaft. (Kapitel 5)
Mobilitätskarte: Multimodales Angebot gut bewertet
Die befragten Nutzer sehen die Kombination von e-Fahrzeugen
mit dem öffentlichen Verkehr als wichtig an. Eine Mobilitätskarte,
die eine Nutzung von Flinkster, Call a Bike und ÖPNV
ermöglichte, wurde im Feldtest positiv bewertet. (Kapitel 6)
Akzeptanz: Hohe Kundenbindung, aber geringe Nutzung
Die Testnutzer haben eine hohe emotionale Kundenbindung.
Diese wurde aber im Regelfall nicht in eine entsprechend häufige
Nutzung der Fahrzeuge umgesetzt. Vielnutzer beurteilten
die Dienstleistung e-Carsharing signifikant besser als die
große Gruppe der Wenignutzer. (Kapitel 7)
Mobilitätstypen: Öko-Überzeugte und ÖV-Affine mit Potenzial
Auf Basis des Mobilitätstypenansatzes wurde die Stichprobe
der potenziellen e-Carsharing-Kunden in verschiedene Typen
aufgeteilt. Die höchsten Potenziale ergaben sich bei den Typen
„ökologisch überzeugte Radfahrer und Multimodale“ und
„pragmatisch orientierte ÖV-Nutzer“. (Kapitel 8) / The BeMobility Project: Car-sharing with Electric Vehicles
The aim of the project was the insertion of e-vehicles into a carsharing
fleet and its subsequent integration with multi-modal
public transport offerings. User-friendly urban mobility services
were developed and evaluated under real-world conditions.
The attractiveness of integrating e-vehicles into an existing
car-sharing service was investigated. (Chapter 1)
Methodology: Field Trials and Multi-Method Market Research
Potential users and customers were interviewed before and
during the field trials. In addition, methods such as “lead-user
integration”, focus groups, as well as a general survey of user
attitudes were chosen. (Chapter 2)
Interested Users and Pilot Customers: Male, Highly-Educated,
with an Affinity to Public Transport
Potential users and customers generally belong to social groups
A/B and can be considered ‘lead-in’ users. The survey of more
than 500 users in 4 separate market research studies yielded
important insights regarding user acceptance and the future
spread of e-vehicles in car-sharing fleets. (Chapter 3)
E-Vehicles: Positive Driving Experience but Range is Critical
Some expectation of potential users from the pre-trial phase
were met or even over-fulfilled. This is true in particular with
regards to the driving experience associated with e- vehicles.
However, the expectation of users with regard to batteries, charging
and, specifically, the range of e-cars were not met. (Chapter 4)
Pricing Expectations: Low Acceptance of Surcharges for
eCar-Sharing
There is very low user acceptance of premium pricing for e-vehicles
even when they are deployed as part of a car-sharing service.
There was some, but relatively low willingness to pay for additional
electric mobility services amongst users. (Chapter 5)
Smart Mobility Card: Positive User Response to Multi-Modal
Services Offerings
The users that were surveyed view the combination of e-vehicles
with public transport as important. A smart mobility card, which
integrated flat-rate access to the Flinkster e-car-sharing service,
the Call-a-Bike service and public transport were positively
evaluated in the field trials. (Chapter 6)
User Acceptance: Emotional Affinity – Low-Frequency
Service Use
The test users displayed a strong emotional affinity to the mobility
service offerings. Routine, high-frequency users judge
the electric car-sharing services significantly more positive
than the bigger group of low-frequency users. (Chapter 7)
User Characteristics: Green Values and Public Transport
Affinity Indicate Potential
A sample of car-sharing clients was surveyed. The highest user
potential was documented in user types “green-conscious cyclists
and multi-modal users” and “pragmatic public transport users”.
(Chapter 8)
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Entwicklung eines Doppelkolbenmotors – Konzept, Simulation und PrüfstandversucheDiwisch, Pascal, Billenstein, Daniel, Rieg, Frank, Alber-Laukant, Bettina 10 December 2016 (has links) (PDF)
Aus der Einleitung:
"Durch die Verwendung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kann sowohl die erzeugte elektrische als auch die anfallende thermische Energie genutzt und somit der Nutzungsgrad der eingesetzten Primärenergie deutlich gesteigert werden. Dieses Konzept wird sowohl in Blockheizkraftwerken (BHKW) wie auch in Range Extendern (RE) verwendet (Ferrari et al. 2012). Die bisher geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen wird durch die zusätzlich vom RE bereitgestellte elektrische Energie erweitert. ..."
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Entwicklung eines Doppelkolbenmotors – Konzept, Simulation und PrüfstandversucheDiwisch, Pascal, Billenstein, Daniel, Rieg, Frank, Alber-Laukant, Bettina January 2016 (has links)
Aus der Einleitung:
"Durch die Verwendung von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kann sowohl die erzeugte elektrische als auch die anfallende thermische Energie genutzt und somit der Nutzungsgrad der eingesetzten Primärenergie deutlich gesteigert werden. Dieses Konzept wird sowohl in Blockheizkraftwerken (BHKW) wie auch in Range Extendern (RE) verwendet (Ferrari et al. 2012). Die bisher geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen wird durch die zusätzlich vom RE bereitgestellte elektrische Energie erweitert. ..."
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