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Untersuchungen zur semantischen Integration beim auditiven Sprachverständnis

Wendt, Christin 12 December 2017 (has links)
Bisherige Bildgebungsstudien haben gezeigt, dass die Integration semantischer Information in den Satzkontext mit einer Aktivierung links-hemisphärischer frontotemporaler Hirnregionen assoziiert ist [1]. Die Aktivierungsmuster werden dabei in Abhängigkeit von der Schwierigkeit der semantischen Integration moduliert, wobei der Grad der Prädizierbarkeit des finalen Nomens eine große Rolle spielt. Um diesen zu variieren, wurden Sätze mit erwarteten, unerwarteten, semantisch inkorrekten und Pseudowort-Endungen experimentell im Rahmen einer lexikalischen Entscheidungsaufgabe verglichen. Bisherige Bildgebungsstudien haben dieses Paradigma vornehmlich visuell präsentiert [1]. Im Gegensatz dazu wurde in dieser Studie die semantische Integration beim auditiven Sprachverständnis untersucht. Die vorliegenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl der Gyrus frontalis inferior als auch der Gyrus temporalis medius Kernreale für die semantische Integration beim auditiven Sprachverständnis darstellen. Die Konnektivitätsanalysen liefern zudem Hinweise darauf, dass diese Hirnregionen Teil eines fronto-temporalen Netzwerkes sind, das auf eine erhöhte Schwierigkeit beim Abruf und der Integration semantischer Information reagiert. Insgesamt zeigt sich ein Effekt der Integrationsschwierigkeit sowohl in den Verhaltenseffekten, als auch in den Hirnaktivierungen und der überregionalen Konnektivität. Das verwendetet Paradigma ist damit ein valides Instrument für die Untersuchung der semantischen Integration beim auditiven Sprachverständnis. Referenzen: [1] Baumgaertner, A., C. Weiller, and C. Buchel, Event-related fMRI reveals cortical sites involved in contextual sentence integration. Neuroimage, 2002. 16(3), S. 736-45.:1 Einführung und theoretischer Hintergrund 1 1.1 Modelle zur Sprachverarbeitung – vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart 2 1.2 Aktuelle Befunde zur semantischen Sprachverarbeitung 6 1.2.1 Der Gyrus frontalis inferior 7 1.2.2 Der Gyrus temporalis medius 8 1.2.3 Temporofrontale Interaktionen beim Sprachverständnis 9 1.3 N400 und BOLD-Signal als funktionelle und anatomische Korrelate der Sprachverarbeitung 10 1.4 Einordnung der vorliegenden Studie 11 2 Aufgabenstellung 15 3 Material und Methoden 16 3.1 Versuchspersonen 16 3.2 Funktionelle Magnetresonanztomographie 16 3.3 Durchführung und Versuchsaufbau 17 3.3.1 Stimuli 17 3.3.2 Experimentelles Design 19 3.3.3 Messparameter 20 3.3.4 fMRT-Experiment 20 3.4 Datenauswertung 22 3.4.1 Verhaltensdaten 22 3.4.2 fMRT-Daten 23 4 Ergebnisse 29 4.1 Verhaltensdaten 29 4.1.1 Fehlerraten 29 4.1.2 Reaktionszeiten 31 4.2 fMRT-Daten 33 4.2.1 Haupteffekte 33 4.2.2 Differentielle Effekte 38 4.2.3 Psychophysiologische Interaktionen 48 5 Diskussion 53 5.1 Verhaltensdaten 53 5.1.1 Fehlerraten 53 5.1.2 Reaktionszeiten 54 5.2 fMRT-Daten 55 5.2.1 Diskussion der Haupteffekte und der differentiellen Effekte 55 5.2.2 Diskussion der PPI Ergebnisse 64 5.3 Fazit und Ausblick 68 6 Zusammenfassung 70 7 Literaturverzeichnis 75 8 Anhang 86

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