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Von der Endlichkeit des Menschen erzählen: Sterben und Tod in der Gegenwartsliteratur

Reiter, Bettina 18 April 2023 (has links)
Tod und Trauer sind zentrale Motive der Gegenwartsliteratur des 21. Jahrhunderts. Dass dabei zugleich auch Religion und Glaube häufig eine große Rolle spielen, ist ein Hinweis darauf, dass in einer säkularisierten und industrialisierten Welt Gott und Religiosität im Angesicht von Tod und Vergänglichkeit wieder oder immer noch eine maßgebliche Bedeutung einnehmen. Wie begegnen gegenwärtige Erzähltexte dem Thema »Tod und Trauer«, wie positionieren sie sich gegenüber religiösen Ideen und welche Ansätze der Beschäftigung mit metaphysischen Fragen bieten sie an? Diesen Fragen geht die Untersuchung Von der Endlichkeit des Menschen erzählen. Sterben und Tod in der Gegenwartsliteratur anhand der Erzählungen Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin. von Marlene Streeruwitz, Alice von Judith Hermann und Aller Tage Abend von Jenny Erpenbeck nach. Die Arbeit zeigt auf, dass sich die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer Auseinandersetzung mit Tod und Trauer kritisch-reflexiv ins Verhältnis zu religiösen Vorstellungen, zur Problematik einer geeigneten Sprache und nicht zuletzt zu sich selbst als adäquates Reflexionsmedium der ›großen‹ Menschheitsfragen setzt.
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Grenzbereiche: 9. Mai 2021

Erpenbeck, Jenny 24 May 2022 (has links)
Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck spannt in ihrer Dresdner Rede einen weiten Bogen über persönliche und kollektive „Grenz-Erfahrungen“: von der Zäsur des Falls der Berliner Mauer aus der Sicht einer jungen Ost-Berlinerin, von den unsichtbaren Grenzen, die seither bestehen, den Grenzen der Zeit und den ganz realen Grenzen der Abschottung um Europa und die USA herum. Die eigenen Erlebnisse, die Grenzerfahrungen – im doppelten Wortsinne – von Geflüchteten, mit denen sie im Rahmen ihrer Buch-Recherchen sprach, die blinden Flecken westeuropäischer Wahrnehmung sowie die aktuellen Eigenheiten deutscher Geschichtspolitik verbindet sie zu einem scharfzüngigen und unbedingt humanistischen Appell. Denn wenn bestehende Grenzen in Frage gestellt werden, sei es durch ein Virus oder durch Menschen, die Grenzbereiche überschreiten, dann ist der Status quo, den die grenzziehenden Gesellschaften definieren, selbst in Frage gestellt. Das Gefühl, das daraus resultiert, heißt Angst – und auch der widmet sich Jenny Erpenbecks Rede.

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