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Fusion von Unfallszenarien für die Repräsentativitätsüberprüfung eines Testszenarienkataloges zur Absicherung automatisierter FahrfunktionenDziuba-Kaiser, Linda 06 March 2020 (has links)
Gegenstand dieser Arbeit ist die Bewertung und Durchführung der Fusion von zwei Datensätzen, die auf Basis der Statistik der Straßenverkehrsunfälle des statistischen Bundesamtes konstruiert werden. Für die Fusionierung wird die Methode der statistischen Datenfusion angewendet. Die zu fusionierenden Datensätze werden auf die Ausgangslage der Datenfusion und Unfalldatenbanken angepasst. Anhand der Zusammenhangsstärke und Verteilung werden die passenden Variablen, die für die Datenfusion verwendet werden können, identifiziert und ausgewählt. Für die Datenfusion werden verschiedene nichtparametrische
Verfahren unter der bedingten Unabhängigkeitsannahme (Distanz-Hot-Deck, Random-Hot-Deck) und unter der Beibehaltung der Unsicherheit (Imprecise Imputation) durchgeführt. Zusätzlich werden Qualitätsstufen mit einbezogen, um die Auswirkung von veränderten Variablen auszuwerten. Dabei zeigt sich, dass die Datenfusion unter der bedingten Unabhängigkeit allgemein eine unsichere Methode ist, die jedoch unter Umständen für bivariate Analysen vielversprechende Ergebnisse erzielen kann.:1. Einleitung
2. Grundlagen
3. Aufbau der simulierten Datensätze
4. Datenfusion
5. Ergebnisse
6. Zusammenfassung und Ausblick
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Entwicklung eines biofidelen Dummys zur Darstellung komplexer Verletzungen beim FahrzeugcrashHärtel, Benjamin 31 July 2024 (has links)
Für die Fahrzeugsicherheit und die Bewertung von Fahrzeugstrukturen spielt die Entwicklung von Crashtest-Dummys eine zentrale Rolle. Diese menschenähnlichen Puppen werden bei Crashtests eingesetzt, um die Auswirkungen von Kollisionen auf den Körper zu untersuchen.
Der Stand des Wissens zeigt, dass aktuelle Crashtest-Dummys nach dem Prinzip der Ermittlung von physikalischen Belastungsgrößen arbeiten. Die komplexe Verletzungsentstehung infolge von Verkehrsunfällen lässt sich damit nicht vollständig darstellen.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung, Konstruktion und Erprobung eines neuartigen Dummys mit biofidelen Eigenschaften zur Darstellung komplexer Verletzungen. Es wird ein Konzept entwickelt, mit dem Verletzungen durch Materialschäden direkt am Dummy dargestellt werden können. Die Konstruktion des biofidelen Dummys orientiert sich an der menschlichen Anatomie und Trauma-Biomechanik. Mit der Auswahl unterschiedlicher Werkstoffe wird ein Dummy gefertigt, der viele komplexe Verletzungen direkt darstellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde der biofidele Dummy in Schlittenversuchen und Crashtests untersucht. Die erfolgreiche Validierung des biofidelen Dummys zeigt, dass es möglich ist, eine Korrelation zwischen Materialschäden am Dummy und menschlichen Verletzungen herzuleiten.
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