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Großereignisbewerbungen als Instrument aktiver Stadtentwicklungspolitik:

Krause, Cindy 15 February 2017 (has links) (PDF)
Seit den 1990er Jahren werden Großereignisse in der Stadtsoziologie und den Planungswissenschaften als Instrumente der Stadtentwicklungspolitik diskutiert. Großereignissen wie den Olympischen Spielen, Weltausstellungen, Gartenschauen oder der Europäischen Kulturhauptstadt eilt der Ruf voraus, Entwicklungsimpulse in den Ausrichterstädten zu setzen oder einen Wendepunkt in der Stadtentwicklung zu markieren. Die fachliche Diskussion eint, dass Großereignisse die Umsetzung von Stadtentwicklungsprojekten beschleunigt. Ebenso gehört die Mobilisierung von Fördermitteln, die Bündelung personeller Ressourcen und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Ausrichterstadt zu weiteren bekannten Auswirkungen. Diese zu erwartenden positiven Effekte motiviert Städte immer wieder sich für Großereignisse zu bewerben. Doch was passiert, wenn Städte mit der Großereignisbewerbung scheitern? Die Dissertation konzentriert sich auf das Phänomen, dass zwischen 2000 und 2010 eine Vielzahl deutscher Städte mehrfach mit Bewerbungen für Großereignisse scheiterten. Inwieweit bestand ein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Bewerbungsprozessen einer Stadt bzw. zu Stadtentwicklungsstrategien? Welche Effekte riefen die Bewerbungsprozesse in den Städten hervor und worauf lassen sich die Effekte zurückführen? Diesen Fragen wird durch die Analyse von 11 Fallstädten nachgegangen. Die recherchierten und aufgearbeiteten Informationen über die gescheiterten Großereignisbewerbungen und deren Effekte zeigen, dass die Bewerbungsprozesse oftmals der Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen gewesen sind. Bewerbungsbücher, Bewerbungskonzeptionen und Machbarkeitsstudien enthalten viele Informationen über die Bewerberstädte, Zukunftsideen und Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt. Sie stellen damit Belege dar, die einen bestimmten Entwicklungsabschnitt der ehemaligen Bewerberstädte dokumentieren und strategischen Stadtentwicklungsdokumenten ähneln.
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Großereignisbewerbungen als Instrument aktiver Stadtentwicklungspolitik:: Eine vergleichende Analyse mehrfach gescheiterter Städte in Deutschland

Krause, Cindy 17 December 2015 (has links)
Seit den 1990er Jahren werden Großereignisse in der Stadtsoziologie und den Planungswissenschaften als Instrumente der Stadtentwicklungspolitik diskutiert. Großereignissen wie den Olympischen Spielen, Weltausstellungen, Gartenschauen oder der Europäischen Kulturhauptstadt eilt der Ruf voraus, Entwicklungsimpulse in den Ausrichterstädten zu setzen oder einen Wendepunkt in der Stadtentwicklung zu markieren. Die fachliche Diskussion eint, dass Großereignisse die Umsetzung von Stadtentwicklungsprojekten beschleunigt. Ebenso gehört die Mobilisierung von Fördermitteln, die Bündelung personeller Ressourcen und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Ausrichterstadt zu weiteren bekannten Auswirkungen. Diese zu erwartenden positiven Effekte motiviert Städte immer wieder sich für Großereignisse zu bewerben. Doch was passiert, wenn Städte mit der Großereignisbewerbung scheitern? Die Dissertation konzentriert sich auf das Phänomen, dass zwischen 2000 und 2010 eine Vielzahl deutscher Städte mehrfach mit Bewerbungen für Großereignisse scheiterten. Inwieweit bestand ein Zusammenhang zwischen den verschiedenen Bewerbungsprozessen einer Stadt bzw. zu Stadtentwicklungsstrategien? Welche Effekte riefen die Bewerbungsprozesse in den Städten hervor und worauf lassen sich die Effekte zurückführen? Diesen Fragen wird durch die Analyse von 11 Fallstädten nachgegangen. Die recherchierten und aufgearbeiteten Informationen über die gescheiterten Großereignisbewerbungen und deren Effekte zeigen, dass die Bewerbungsprozesse oftmals der Ausgangspunkt für weitere Entwicklungen gewesen sind. Bewerbungsbücher, Bewerbungskonzeptionen und Machbarkeitsstudien enthalten viele Informationen über die Bewerberstädte, Zukunftsideen und Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt. Sie stellen damit Belege dar, die einen bestimmten Entwicklungsabschnitt der ehemaligen Bewerberstädte dokumentieren und strategischen Stadtentwicklungsdokumenten ähneln.

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