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Modulation von Differenzierungsprozessen in der Mundschleimhaut (Maus) durch Inhibition des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR): Immunhistochemische Untersuchungen

Straube, Kathleen 09 November 2017 (has links)
Die strahleninduzierte Mucositis enoralis ist eine der bedeutendsten und häufig dosislimitierenden frühen Nebenwirkungen der Strahlentherapie fortgeschrittener Kopf Hals Tumoren. Bis heute hat sich noch kein allgemein gültiges Konzept zur Therapie und Prophylaxe der Mundschleimhautentzündung durchsetzen können. Ein Ansatz zur selektiven, auf der Tumorbiologie beruhenden Beeinflussung der Strahlenempfindlichkeit von Tumoren ist die Blockade des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR). In Kombination mit Strahlentherapie sollen so die lokale Tumorkontrolle und die Heilungschancen verbessert werden. Die Wirkung der Tyrosinkinase-Inhibitoren BIBX1382BF und Erlotinib auf histomorphologische Parameter in der Mundschleimhaut sowie auf die Expression der als Stammzellmarker diskutierten Proteine p63, Integrin β1 und CD44 wurde in der vorliegenden Arbeit im Vergleich zur alleinigen fraktionierten Bestrahlung untersucht. Für die histologischen Studien erfolgte die zweiwöchige fraktionierte Bestrahlung der Schnauzen von Mäusen des Inzuchtstammes C3H/Neu mit zehn Fraktionen zu je 3 Gy (Tag 0-4, Tag 7-11). Die Versuche gliederten sich in vier Gruppen: • I/A (54 Tiere) und II/A (40 Tiere): fraktionierte Bestrahlung, keine weitere Behandlung • I/B (51 Tiere): fraktionierte Bestrahlung, zusätzlich orale Gabe von BIBX1382BF, 50 mg/kg KG per os, von Tag 0-14 je 30 min nach der Bestrahlung • II/B (35 Tiere): fraktionierte Bestrahlung, zusätzlich orale Gabe von Erlotinib, 50 mg/kg KG per os, von Tag 0-11 je 30 min nach der Bestrahlung. Die Entnahme der Zungen erfolgte im Versuch I bei jeweils drei Tieren pro Tag von Tag 0 bis Tag 17. Im Versuch II wurden an den Tagen 0, 2, 4, 6, 8, 10, 12 und 14 jeweils die Zungen von fünf Tieren entnommen. Anschließend folgten die Fixierung der Zungen in Formalin, die Einbettung in Paraffin und die Anfertigung 3 µm dicker Gewebeschnitte. Die Zungenpräparate wurden für die histologischen Untersuchungen mit Hämatoxylin-Eosin gefärbt. Für die immunhistochemischen Färbungen wurde die ABC-Methode eingesetzt. Das Epithel der Zungenunterseite wurde lichtmikroskopisch hinsichtlich Zellzahl, Schichtdicke und Expression der potentiellen Stammzellmarker p63, Integrin β1 und CD44 ausgewertet. Aufgrund der geringen Gruppengröße (Versuch I: drei Tiere pro Datenpunkt; Versuch II: fünf Tiere pro Datenpunkt) wurde auf eine eingehende statistische Testung verzichtet. Die vorliegende Arbeit beschränkt sich auf eine beschreibende Darstellung des Verlaufs der Einzelparameter über den Gesamtzeitraum. Die Zellzahlen verringerten sich während der ersten Bestrahlungswoche auf 60-70 % der Ausgangswerte, stagnierten in der zweiten Woche und stiegen schließlich bis zum Ende der Nachbeobachtung wieder an. Zwischen den nur bestrahlten und den zusätzlich mit BIBX1382BF behandelten Tieren war kein Unterschied feststellbar. Ein gleichsinniger Verlauf war auch in Versuch II zu beobachten, wobei die Zellzahlen der mit Erlotinib behandelten Tiere in der Funktionsschicht durchgängig höher ausfielen als in Versuchsreihe A. Die Dicke des Gesamtepithels bzw. der einzelnen Epithelschichten zeigte im Versuch I unter Bestrahlung große individuelle Schwankungen. Unter zusätzlicher BIBX1382BF-Gabe wurden oft niedrigere Werte gemessen. Im Versuch II blieb die Dicke des Gesamtepithels unter Fraktionierung konstant. Von Tag 0-12 wurden bei zusätzlicher Erlotinib-Applikation geringere Werte der Gesamtdicke gemessen als unter alleiniger Bestrahlung, ansonsten fielen die Veränderungen der Epitheldicke unabhängig von der Erlotinib-Gabe gering aus. Der kurzzeitigen, mit dem allgemeinen Zellverlust einhergehenden Verringerung der p63-Expression zu Beginn der Bestrahlung folgt bis zum Ende des Beobachtungszeitraumes die Normalisierung der p63-positiven Zellen. Mit EGFR-Blockade sind gegenüber der alleinigen Bestrahlung keine Unterschiede in der p63-Expression festzustellen. Die Integrin β1-Expression nahm im Verlauf der Bestrahlung ab. Unter EGFR-Blockade mit BIBX1382BF zeigte sich an den Tagen 2-9 und 12-16 ein schwächeres Färbesignal als im fraktioniert bestrahlten Epithel, was für eine mögliche Interaktion des EGF-Rezeptors mit Integrin β1 spricht. Im Versuch II waren unabhängig von der Erlotinib-Gabe keine Unterschiede in der Expression von Integrin β1 feststellbar. Die CD44-Expression im Epithel wurde durch Bestrahlung gefördert. Übereinstimmend konnte in der vorliegenden Arbeit in beiden Versuchen eine Steigerung der CD44-Färbeintensität über den jeweiligen Referenzbereich festgestellt werden. Eine Blockade der EGFR-Aktivität durch Erlotinib reduzierte die Expression von CD44, wie in Versuch II/B im initialen Abfall der CD44-Färbeintensität deutlich wurde. Doch schon ab Tag 4 wurden im Versuch II/A und II/B gleich starke Färbesignale für CD44 erfasst. Insgesamt ergaben sich unter EGFR-Inhibition mittels BIBX1382BF oder Erlotinib keine Hinweise auf Veränderungen der untersuchten Parameter während einer zweiwöchigen fraktionierten Bestrahlung. Ob diese Ergebnisse auch auf andere Tyrosinkinase-Inhibitoren bzw. unterschiedliche Wirkstoffklassen (z. B. Anti-EGFR-Antikörper) übertragbar sind, muss in weiteren Studien untersucht werden. / Radiation-induced oral mucositis is one of the most important and often dose limiting early side effects of radiotherapy of advanced tumours in the head-and-neck region. To this day, no general concept for therapy and prophylaxis of the oral mucositis has been established. The inhibition of the epidermal growth factor receptor (EGFR) is one approach to a selective increase of the radiosensitivity of tumours based on the tumour biology. In combination with radiotherapy, application of EGFR-inhibitors is supposed to increase the local tumour control and the chances of cure. The aim of the present study was to investigate the effect of the tyrosine kinase inhibitors BIBX1382BF and Erlotinib on the radiation response of the oral mucosa and on the expression of different proteins that are discussed to be markers of epithelial stem cells. For the histological studies, the snouts of C3H/Neu mice were irradiated with ten daily fractions of 3 Gy over two weeks (on days 0-4, 7-11). The experiments comprised four treatment groups: • I/A (54 animals) and II/A (40 animals): fractionated irradiation, no further treatment • I/B (51 animals): fractionated irradiation, administration of BIBX1382BF, 50 mg/kg per os, once daily (days 0-14) 30 min after the radiation treatment • II/B (35 animals): fractionated irradiation, administration of Erlotinib, 50 mg/kg per os, once daily (days 0-11) 30 min after the radiation treatment. Between day 0 and 17, three animals of the groups I/A and I/B were euthanised per day. In the experimental arms II/A and II/B five mice were killed on day 0, 2, 4, 6, 8, 10, 12 and 14, respectively. The tongues were excised, fixed in formalin, embedded in paraffin and 3 µm thick sections were prepared. Subsequently, the tongue sections were stained with haematoxylin and eosin or with an ABC kit to visualise proteins of interest. The epithelium of the lower tongue was examined by light microscopy regarding the following parameters: cell numbers, thickness of epithelial layers and expression of the potential stem cell markers p63, integrin β1 and CD44. Due to the limited number of animals per data point (experiment I: three mice per data point; experiment II: five mice per data point), a detailed statistical analysis was not performed. The present study is determined to describe the parameter variations over the observation period. Cell numbers decreased to 60-70 % of the pre-treatment control values within the first week of irradiation alone, remained constant in the second week, and then slowly increased until the end of the observation period. There was no difference between radiotherapy alone or combined treatment with BIBX1382BF. In experiment II similar observations were made with higher cell numbers in the functional layer of the epithelium of the Erlotinib treated animals than in the irradiated group. The thickness of the epithelium and its individual layers showed high inter individual differences in experiment I. In treatment group I/B, lower values of thickness were often detected in comparison to group I/A. In experiment II the thickness of the epithelium remained constant under fractionated irradiation. Between day 0 and 12 the Erlotinib treatment slightly decreased the thickness of the whole epithelium in comparison to the irradiated group. Besides, there were only minor changes in the thickness of the different layers. Associated with the general loss of cells, radiation treatment led to a transient decrease in the expression of p63. The number of p63-positive cells recovered until the end of the observation period. A similar expression pattern of p63-positivity was found independent of EGFR inhibition. The expression of integrin β1 decreased during fractionated irradiation. On days 2-9 and 12-16, the changes were more pronounced in combination with BIBX1382BF treatment which indicates a potential interaction of the EGF receptor with integrin β1. In experiment II, no differences between the exclusively irradiated group and the combined treatment with Erlotinib were found for the expression patterns of integrin β1. Irradiation alone resulted in a higher epithelial expression of CD44. Accordingly, a general increase of CD44 staining intensity was observed in both experiments exceeding control values. Due to the EGFR inhibition with Erlotinib, the expression of CD44 initially decreased. However, by day 4 no persisting differences in staining intensity could be observed independent of EGFR inhibition. In summary, EGFR inhibition via BIBX1382BF or Erlotinib did not result in alterations of the analysed parameters during two weeks of fractionated irradiation. Further studies are required to demonstrate if the present findings are transferable to other tyrosine kinase inhibitors or different substance classes (e.g. inhibiting receptor antibodies).

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