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Inzidenz von Fußverletzungen bei polytraumatisierten Patienten- ist die verzögerte Diagnose wirklich ein Problem?

Leimcke, Benjamin 03 January 2012 (has links) (PDF)
Diese Arbeit beschreibt verzögert detektierten Fußfrakturen bei 47 Polytraumapatienten, die im Zeitraum zwischen 01.01.2000 und 31.12.2004 aufgrund eines Polytraumas in der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Plastische Chirurgie der Universität Leipzig behandelt wurden. 30 Patienten wurden mittels Fragebogen, davon 19 klinisch und radiologisch nachuntersucht. Für die Ermittlung des Outcome der Patienten wurden der AOFAS- Mittel- und -Rückfuß, HSS-, HS-, und der SF - 36 Fragebogen verwand. Zusätzlich erfolgten native Röntgenaufnahmen der Füße in 3 Ebenen und bei Calcaneusfrakturen nach Broden. Die Gründe für eine verzögerte Diagnose von Fußverletzungen wurden eruiert und die klinischen und im Outcome relevanten Läsionen extrahiert. Probleme welche im prioritätsorientierten Behandlungsablauf auftraten und Folgen für die Lebensqualität der Patienten hatten wurden ermittelt. Die Resultate der Scores wurden mittels T- Test und linearer Regression auf Allgemeingültigkeit und hinsichtlich den singulären Einfluss der verzögerten Detektion der Fraktur nachuntersucht. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass polytraumatisierte Patienten einem hohen Risiko unterliegen, dass eine Fraktur eines Fußknochens verzögert detektiert wird. Diese Verzögerung führt in 14,4 % der Fälle zu einer Änderung der Therapie. Eine erhöhte Rate an Komplikation während der Behandlung oder einen signifikant negativen Einfluss auf das Outcome der Patienten konnte nicht festgestellt werden. Die Zeitdauer bis diese erkannt wird hat einen negativen Einfluss auf das Outcome der Patienten. Abweichungen im Outcome sowie Komplikationen und Probleme in der Therapie traten in 4,8 % der Fälle auf.
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Inzidenz von Fußverletzungen bei polytraumatisierten Patienten- ist die verzögerte Diagnose wirklich ein Problem?

Leimcke, Benjamin 15 November 2011 (has links)
Diese Arbeit beschreibt verzögert detektierten Fußfrakturen bei 47 Polytraumapatienten, die im Zeitraum zwischen 01.01.2000 und 31.12.2004 aufgrund eines Polytraumas in der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Plastische Chirurgie der Universität Leipzig behandelt wurden. 30 Patienten wurden mittels Fragebogen, davon 19 klinisch und radiologisch nachuntersucht. Für die Ermittlung des Outcome der Patienten wurden der AOFAS- Mittel- und -Rückfuß, HSS-, HS-, und der SF - 36 Fragebogen verwand. Zusätzlich erfolgten native Röntgenaufnahmen der Füße in 3 Ebenen und bei Calcaneusfrakturen nach Broden. Die Gründe für eine verzögerte Diagnose von Fußverletzungen wurden eruiert und die klinischen und im Outcome relevanten Läsionen extrahiert. Probleme welche im prioritätsorientierten Behandlungsablauf auftraten und Folgen für die Lebensqualität der Patienten hatten wurden ermittelt. Die Resultate der Scores wurden mittels T- Test und linearer Regression auf Allgemeingültigkeit und hinsichtlich den singulären Einfluss der verzögerten Detektion der Fraktur nachuntersucht. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass polytraumatisierte Patienten einem hohen Risiko unterliegen, dass eine Fraktur eines Fußknochens verzögert detektiert wird. Diese Verzögerung führt in 14,4 % der Fälle zu einer Änderung der Therapie. Eine erhöhte Rate an Komplikation während der Behandlung oder einen signifikant negativen Einfluss auf das Outcome der Patienten konnte nicht festgestellt werden. Die Zeitdauer bis diese erkannt wird hat einen negativen Einfluss auf das Outcome der Patienten. Abweichungen im Outcome sowie Komplikationen und Probleme in der Therapie traten in 4,8 % der Fälle auf.

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