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Grundlagen der Ganztagsschulen in Deutschland und SachsenKratzsch, Franz 09 January 2020 (has links)
Halbtagsschulen, so wie wir sie kennen, waren nicht immer die Norm in Deutsch-land. Erst Ende des Ersten Weltkrieges und mit Beginn der Weimar Republik wurden sie zum Normalfall. Man entschied sich für dieses Schulsystem, um die Überforderung von 50 Wochenstunden an höheren Schulen zu vermeiden, den Bedarf an Arbeitskräften und die Probleme wachsender Schüler*innenzahlen, knapper Räumlich-keiten und personaler Bedingungen an den Volksschulen zu lösen. Doch war diese Ent-scheidung gut für den weiteren Verlauf un-seres Bildungssystems? Ende der 1960er Jahre wurde die Ganztagsdebatte aufgrund von bildungspolitischen Herausforderungen sowie sozialen Problemlagen erneut aufgegriffen.
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Verkehrs- und Mobilitätserziehung an Ganztagsschulen: Unfallforschung kompaktGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 27 April 2021 (has links)
Ab dem Schulalter nehmen Kinder zunehmend selbstständig zu Fuß oder mit dem Rad am Straßenverkehr teil. Dies zeigt sich auch in den Unfallzahlen. Betrachtet man das Unfallgeschehen von Kindern innerorts, zeigt sich, dass die hier verunglückten Kinder zwischen 6 und 14 Jahren überwiegend zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind (Abb. 1). Etwas mehr als ein Drittel aller Wege von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 7 und 17 Jahren sind Schulwege [2]. Schulen sind daher ein naheliegender Lernort, um Kindern und Jugendlichen eine Verkehrsund Mobilitätserziehung (VuM) zu ermöglichen, damit diese sich gefahrlos zur Schule und wieder nach Hause bewegen können. Während an Halbtagsschulen im Unterricht am Vormittag wegen der verpflichtenden curricularen Vorgaben oftmals die Zeit für eine angemessene Umsetzung einer Verkehrserziehung fehlt, bieten die Nachmittagsangebote von Ganztagsschulen aufgrund ihrer flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten sowie eventueller Kooperation beispielsweise mit Polizei, Verkehrswachten, Verkehrsbetrieben oder Sportvereinen tendenziell größere Chancen für die VuM von Kindern und Jugendlichen. Da jedoch die Anzahl an flexibel gestaltbaren Nachmittagsangeboten an Ganztagsschulen stark von der Organisationsform beziehungsweise der Konzeption abhängt, bietet die Ganztagsschule nicht per se bessere Möglichkeiten. Es lohnt sich ein genauerer Blick.
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Ganzheitliche Verkehrserziehung für Kinder und Jugendliche: Teil 4: Verkehrs- und Mobilitätserziehung an Ganztagsschulen: ForschungsberichtGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 29 April 2021 (has links)
Die Wege von Schülerinnen und Schülern zur Ganztagsschule und von dieser zurück nach Hause kollidieren in der Regel mit den Zeiten des Berufsverkehrs. Ab dem Schulalter nehmen Kinder zunehmend selbstständig als Fußgänger oder Radfahrer am Straßenverkehr teil. Dies zeigt sich auch in den Unfallzahlen. Die Ganztagsschule steht deshalb vor der Aufgabe den Kindern eine Verkehrs- und Mobilitätserziehung zu ermöglichen, damit diese in die Lage versetzt werden sich gefahrlos zur Schule und wieder nach Hause zu bewegen. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Bericht zunächst die gegenwärtigen Strukturen und Rahmenbedingungen von Ganztagsschulen und deren Potentiale für eine Verkehrs- und Mobilitätserziehung systematisch untersucht. Dabei wird darauf hingewiesen, dass eine Ganztagsschule nicht per se bessere Möglichkeiten für eine Mobilitätsbildung bietet. Die offenen Ganztagsschulen bieten mit ihren flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten höhere Chancen, eine Verkehrs- und Mobilitätserziehung zu arrangieren. Mittlerweile existiert eine große Vielfalt an Angeboten für eine Verkehrs- und Mobilitätserziehung in der Schule, welche im zweiten Schritt dieses Berichts für die Zielgruppen der ersten bis siebten Klasse systematisiert und überblicksartig dargestellt werden. Abschließend werden Checklisten für Ganztagsschulen, Anbieter von Verkehrserziehungsprojekten und Politik zur Verfügung gestellt, welche als Hilfe bei der Planung und Umsetzung von Verkehrs- und Mobilitätserziehung an Ganztagsschulen herangezogen werden können. / For students time for the way to and from all-day school usually collides with the rush hour. From school age onwards, children increasingly take part in road traffic independently as pedestrians or cyclists. This can also be seen in the number of accidents. All-day schools are therefore faced with the task of providing children with a road safety and mobility education so that they can get to school and back home safely. Against this background, in the present report the current structures and framework conditions of all-day schools and their potential for road safety and mobility education are analyzed systematically. It is pointed out that allday schools do not per se offer better opportunities for mobility education. The open all-day schools with their more flexible design options offer greater opportunities to arrange road safety and mobility education. By now, there is a wide range of road safety and mobility education programs offered, which in the second step of this report are presented in a systematic and overviewlike manner for the target groups of first to seventh grade. Finally, checklists are provided for all-day schools, providers of traffic education projects and policy makers which can be used as an aid in planning and implementing traffic and mobility education in all-day schools.
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Die historische Entwicklung der Ganztagsschule in DeutschlandNguyen, Ngoc Lan, Bergjürgen, Wiebke 09 January 2020 (has links)
Die Ganztagsschule spielt im aktuellen Bil-dungsdiskurs eine große Rolle. In vielen Ländern wie den USA, Kanada und Eng-land ist sie bereits seit langem Standard. Deutschland scheint sich dagegen etwas schwerer mit der Einführung der Ganztags-schule zu tun. Dabei hat die Verteilung des Unterrichts auf den Vor- und Nachmittag auch hier lange Tradition.
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Aktuelle statistische Befunde zu GanztagsschulenEickhoff, Celine, Brodner, Jo Lukas Paul 09 January 2020 (has links)
Dieser Beitrag soll den Leser*innen ei-nen differenzierten Überblick über ak-tuelle statistische Befunde zu Ganztags-schulen geben. Dies soll sowohl auf Bundes- und Länderebene, mit beson-derem Bezug auf die Situation Sach-sens, als auch auf Ebene der konkreten Umsetzung geschehen. Ebenfalls soll die Frage beantwortet werden, ob der Umbau zu Ganztagsschulen genügt, um den vielfachen gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden und an welchen Stellen Verbesserungsbe-darf besteht. Dabei werden die Per-spektiven unterschiedlicher beteiligter Personengruppen miteinbezogen.
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Kooperation von Ganztagsschulen mit außerschulischen PartnernHanke, Lenny, Horstmeier, Jette 16 January 2020 (has links)
Der folgende Beitrag soll helfen, sich ein
Bild darüber zu machen, welche Vielfalt an
Partnern es an Ganztagsschulen gibt. Welche
Gründe sind für die Kooperationen
zwischen Schulen und außerschulischen
Partnern relevant, wie können Kooperationen
aussehen, wie werden Kooperationen
eingegangen und wie kann den zahlreichen
Herausforderungen des Kooperationsgeschehens
begegnet werden?
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Zusammenarbeit mit Eltern an der GanztagsschuleFahtz, Andreas 16 January 2020 (has links)
Da die Schule nicht
nur die Örtlichkeit des Schulgebäudes
ausmacht, sondern von den wirkenden
Akteur*innen getragen wird, soll dieser
Beitrag die Zusammenarbeit mit Eltern
thematisieren. Die Wichtigkeit der
Eltern bzw. der Familie mit Blick auf die
Bildungs- und Erziehungsarbeit wird
mit den Begriffen Bildungs- und Erziehungsmacht
der Eltern beschrieben.
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