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„Ich führe – also bin ich?“ – Wahrnehmung und Beurteilung der Legitimität von Führungspositionen in virtuellen KooperationenKreutzer, Jonas, Staar, Henning 26 April 2019 (has links)
Die stetig voranschreitende Dezentralisierung und Internationalisierung von Organisationen sowie die zunehmende Digitalisierung führen zu erheblichen Veränderungen beruflicher Arbeitsprozesse (Staar, 2014). Dabei ermöglicht vor allem die steigende Virtualisierung von Geschäftsprozessen durch den Einsatz vielfältiger Technologien eine dynamische Vernetzung der beteiligten Personen (ebd.): Statische vordefinierten Strukturen weichen zugunsten der Bearbeitung problembezogener, dynamischer, vernetzter Zusammenarbeit (Picot, Reichwald, & Wigand, 2003, S. 420). Die beteiligten Personen arbeiten dabei nach einem „anytime-anyplace-Prinzip“ (Offelmann & Zülch, 2006., S. 118) vermehrt an ganz unterschiedlichen geografischen Standorten. Die Zusammenarbeit und Koordination der beteiligten Mitglieder wird dabei zu einem großen Teil oder vollständig durch eine Reihe verschiedener Informations- und Kommunikationstechnologien wie z.B. E-Mail, Videokonferenzsysteme, oder Groupware-Systeme ermöglicht (Schaper, 2011). Mit diesen Veränderungen in Kontext und Kommunikation verändert sich auch die Zusammenarbeit der beteiligten Personen insgesamt (Huxham & Vangen, 2001). Besonderes Augenmerk kommt vor allem der Gestaltung von Führung in virtuellen Kontexten zu (Hertel & Konradt, 2007). So werden für diese Formen der Zusammenarbeit, die oft projektbezogen und wenig hierarchisch organisiert sind, alternative Führungsmodelle wie das der „Shared Leadership“ (Hoch & Kozlowski, 2014) oder der „Emergent Leadership“ diskutiert (Yoo & Alavi, 2004). Entlang dieser Thematik ist folglich zu untersuchen, wie und durch wen in überwiegend heterarchisch organisierten Formen virtueller Zusammenarbeit Entscheidungen getroffen werden, Führung beurteilt und durch Führer und Geführte geteilt wird. Insbesondere die Frage, wer aus welchen Gründen eine Führungsrolle im Team übernimmt, ist dabei Gegenstand aktueller Forschung und wird sowohl aus Führer als auch aus Geführtenperspektive untersucht (z.B. Staar, 2014). [Aus der Einleitung.]
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SAP HANA Database: Data Management for Modern Business ApplicationsFärber, Franz, Cha, Sang Kyun, Primsch, Jürgen, Bornhövd, Christof, Sigg, Stefan, Lehner, Wolfgang 11 July 2022 (has links)
The SAP HANA database is positioned as the core of the SAP HANA Appliance to support complex business analytical processes in combination with transactionally consistent operational workloads. Within this paper, we outline the basic characteristics of the SAP HANA database, emphasizing the distinctive features that differentiate the SAP HANA database from other classical relational database management systems. On the technical side, the SAP HANA database consists of multiple data processing engines with a distributed query processing environment to provide the full spectrum of data processing -- from classical relational data supporting both row- and column-oriented physical representations in a hybrid engine, to graph and text processing for semi- and unstructured data management within the same system.
From a more application-oriented perspective, we outline the specific support provided by the SAP HANA database of multiple domain-specific languages with a built-in set of natively implemented business functions. SQL -- as the lingua franca for relational database systems -- can no longer be considered to meet all requirements of modern applications, which demand the tight interaction with the data management layer. Therefore, the SAP HANA database permits the exchange of application semantics with the underlying data management platform that can be exploited to increase query expressiveness and to reduce the number of individual application-to-database round trips.
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