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DigitalHerrnhut: Neue Zugänge zur historischen Linguistik durch digital gestützte Lernumgebungen – ein Werkstattbericht

Lasch, Alexander 07 December 2022 (has links)
Der Beitrag versteht sich als Werkstattbericht, der verschiedene Initiativen vorstellt, um die Möglichkeiten der digitalen Transformation für die prominente Platzierung sprachgeschichtlich orientierter Forschung und Lehre in akademischen und nichtakademischen Curricula zu nutzen. Im Mittelpunkt werden die Wissensarchive der Herrnhuter Brüdergemeine stehen. Nach einer knappen Einleitung werden die Brüderunität (Kap. 2) und der Forschungshub DigitalHerrnhut kurz vorgestellt (Kap. 3). In einem weiteren Schritt rücken wir virtuelle Exkursionen als Ankerpunkte für die curriculare Einbettung historisch-linguistischer Lehr- und Lernprojekte in den Fokus (Kap. 4), die wir in einem vierten Schritt exemplarisch am Beispiel eines Workflows vom Handschriftendigitalisat zum maschinenlesbaren Text im Kontext konkreter Erschließungszusammenhänge aus der herrnhutischen Nordamerikamission explizieren (Kap. 5), um an diesem Beispiel zu illustrieren, wie eine breite Öffentlichkeit für den Gegenstand begeistert und interdiszplinäre wie internationale Kollaboration ermöglicht werden kann.
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Mein Herz blieb in Afrika: Eine kommentierte Anthologie Herrnhutischer Missionsberichte von den Rändern der Welt am Beginn des 19. Jahrhunderts.

Lasch, Alexander 02 November 2021 (has links)
In der Anthologie 'Mein Herz blieb in Afrika' werden über 25 Missionsberichte aus Grönland, Nordamerika, Westindien, Südamerika und Südafrika präsentiert, die zwischen 1817 und 1832 im zentralen Periodikum der Herrnhuter Brüdergemeine erschienen sind. Sie öffnen zum einen im Vergleich zu den (metanarrativen) Missionsgeschichten eine alternative Perspektive auf die weltweite Mission der Herrnhuter und zum anderen stellen sie ein Korrektiv für das eurozentrisch geprägte Geschichtsbild im nachnapoleonischen Zeitalter dar. Mit der (Wieder-)Veröffentlichung eines kleinen Teils dieser Nachrichten von den Rändern der damals bekannten Welt ist das Anliegen verbunden, diese Texte auch als Quellen einer ‚(Sprach-)Geschichte von unten’ erneut zu aktivieren: Da die Herrnhuter Missionare das Leben nach herrnhutischem Vorbild als Modell in kulturell alternativ geprägte Lebensräume einbringen und ihre Beobachtungen des Kontakts einander fremder Kulturen verschriftlichen und nach Europa senden, wird in den Texten die Etablierung kultureller Räume thematisiert. Die kommentierten und neu gesetzten Texte sind systematisch nach Missionsgebieten geordnet; kurze Einleitungen zu den jeweiligen Missionsfeldern stellen die übergeordneten historischen Zusammenhänge her und kartographische Darstellungen erleichtern die Orientierung. Kurze Einführungen in die Geschichte der Brüdergemeine und in die Missionstheologie der Gemeinschaft geben darüber hinaus einen Einblick in die kontextuelle und institutionelle Rahmung der Missionsnachrichten.
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Spuk im Rödertal oder die Rettung armer Seelen aus (vor) dem Fegefeuer…

Schönfuß-Krause, Renate 01 July 2021 (has links)
Es handelt sich um die Forschungen zu der Auswanderungsbewegung der sog. Altlutheraner unter Führung des Dresdner Pfarrers Martin Stephan nach Missouri/USA. Ein zufällig gefundener Vermerk des Radeberger Superintendenten Martini 1839 wurde zum Ausgangspunkt der Recherchen zu Martin Stephan, der sich mit seinen Vertrauten im Radeberger Bad /Augustusbad aufgehalten hatte. Ein Großteil der Vorbereitungsarbeiten für die Auswanderung, einschließlich der konkreten und abschließenden Auswanderungspläne entstanden hier im Augustusbad. Der Spuk fand ab Frühjahr 1838 rund um das „Radeberger Bad“, Lotzdorf und Liegau statt, argwöhnisch beobachtet von der Dresdner Polizei. Unter Führung Stephans erfolgte 1838 die sächsische Lutherische Auswanderung mit über 700 Anhängern aus Sachsen und Thüringen in die Vereinigten Staaten. Damit wurde der Grundstein für die heutige „Lutheran Church - Missouri Synod“ gelegt, die heute zweitgrößte lutherische Kirche der USA, die sein Nachfolger, Pfarrer C.F.W. Walther, gründete und die heute über 2,3 Millionen Mitglieder in den USA verzeichnen kann.
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Die Kreuzessucht ward Kreuzesfluch(t): Die größte evangelische Auswanderungsbewegung Sächsischer Altlutheraner nach Missouri, unter Führung des Geistlichen Martin Stephan, wurde Ausgangspunkt für die Gründung der heute zweitgrößten Kirche Amerikas durch Pfarrer Carl Ferdinand Wilhelm Walther, der „Lutheran Church - Missouri Synod“

Schönfuß-Krause, Renate 14 December 2021 (has links)
Mit den revolutionären Dresdner Unruhen 1830 änderte sich die staatliche Situation im Königreich Sachsen und der Kirche grundlegend. Es kam zum Sturz und zur Amtsenthebung des bisherigen Förderers pietistischer Ideen, des Grafen Detlev von Einsiedel als Kabinettsminister im Sächsischen Ministerium. Mit der Einsetzung des aus Altenburg stammenden liberalen Bernhard August von Lindenau (1779-1854) in dieses Amt veränderte sich die Gesamtsituation durch Re-formen und neue Gesetzgebungen grundlegend. Für konservative Theologen und Anhänger der Erweckten erschien es durch die Einflussnahme des Staates auf das Schulsystem und die kirchliche Agende immer unerträglicher, in der Heimat zu leben, zu arbeiten und ihre Auslegungen ihres lutherischen Glaubens in alter Form zu praktizieren. Unter Führung Martin Stephans erfolgte 1838 die sächsische Lutherische Auswanderung mit über 700 Anhängern aus Sachsen und Thüringen in die Vereinigten Staaten. Damit wurde der Grundstein für die heutige „Lutheran Church - Missouri Synod“ gelegt, die heute zweitgrößte lutherische Kirche der USA, die sein Nachfolger, Pfarrer C.F.W. Walther, gründete und die heute über 2,3 Millionen Mitglieder in den USA verzeichnen kann.

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