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Determinanten der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit / Determinants of self-reported physical functioning in patients with coronary heart disease

Nolte, Kim Christina January 2017 (has links) (PDF)
Diese Schrift befasst sich mit der Fragestellung, welche Determinanten einen signifikanten Zusammenhang mit der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit der Probanden aufweisen. Es werden im Folgenden die Hintergründe und die Bedeutung der Koronaren Herzkrankheit mit Pathogenese, Klinik und Therapiemöglichkeiten aufgezeigt. Diese weltweit verbreitete Erkrankung führt seit Jahren die Statistik der häufigsten Todesursachen nicht nur in Deutschland an. Werden die Hauptrisikofaktoren Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie, arterielle Hypertonie, Nikotinkonsum und Adipositas nicht beseitigt, können sich Arteriosklerose und eine Koronarinsuffizienz entwickeln, die schlimmstenfalls zum Myokardinfarkt oder Tod führen. Im weiteren Verlauf wird erläutert, warum nach den Studien EUROASPIRE I bis III noch eine weitere multizentrische Querschnittsstudie notwendig ist. Bei den vorangegangenen Studien hatte sich gezeigt, dass die Ziele zur Minimierung der Risikofaktoren im Alltag von KHK-Patienten noch nicht erreicht wurden, sondern es in der letzten Zeit vielmehr zu einem Anstieg von Risikopatienten gekommen war. Die EUROASPIRE IV Studie wurde daher zur Bewertung der Qualität der Sekundärprävention bei KHK-Patienten in der heutigen Zeit initiiert. Des Weiteren wird auf die Definition der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit eingegangen, die in dieser Arbeit anhand des HeartQoL-Fragebogens bei KHK-Patienten untersucht wird. Dabei ist im Unterschied zu einer objektiven Beurteilung von Bedeutung, dass jeder Patient anhand seiner individuellen Lebensumstände seine eigene physische Verfassung einschätzt. Dass die körperliche Funktionsfähigkeit von KHK-Patienten tatsächlich eingeschränkt ist, wird anhand einer Auflistung von Studien belegt, die sich bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. In der vorliegenden Promotionsarbeit wurden die Determinanten der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit von 528 Würzburger Teilnehmern der europaweit durchgeführten EUROASPIRE IV Studie anhand von verschiedenen Fragebögen ermittelt. Primärer Endpunkt war dabei die körperliche Skala des 14-teiligen HeartQoL-Fragebogens. Die Probanden wurden für die Analyse in Tertile eingeteilt, wobei diejenigen mit der größten selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit dem dritten Tertil zugeordnet wurden. In der Analyse der Basisvariablen des Kollektivs zeigte sich, dass unter den Probanden des dritten Tertils die Risikofaktoren Adipositas, Hypertension und Herzinsuffizienz seltener vertreten waren, als bei denen des ersten Tertils. Zudem wurde seltener über Angst und Depressionen berichtet. Bei der körperlichen Untersuchung wiesen die Probanden des dritten Tertils häufiger eine niedrige Herzfrequenz und einen geringeren Taillenumfang auf. Auch die Laborwerte wie niedriges HDL, hohe Triglyceride, ein hoher HbA1c, hohes NT-proBNP, niedriges Hämoglobin und hohe Serum-Insulinwerte traten in dieser Gruppe seltener auf. Medikamente wie Antikoagulantien, Diuretika und Insulin wurden nicht so häufig eingenommen wie bei den Probanden des ersten Tertils. Zudem bestand meist eine bessere Lungenfunktion. In die multiple Regressionsanalyse flossen nur die signifikanten Werte aus der Analyse der Basisvariablen des Kollektivs ein. Betrachtet man die Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse, fällt auf, dass die Angstvariable den größten Effekt auf die selbstberichtete körperliche Funktionsfähigkeit der Probanden hatte. Wie auch in der Literatur beschrieben, haben Angst und Depressionen einen stark negativen Einfluss auf die physische Funktion von KHK-Patienten. Als stark negative Prädiktoren der körperlichen Funktionsfähigkeit stellten sich in der Regressionsanalyse auch die Einnahme von Diuretika und ein hoher NT-proBNP-Wert heraus. Herzinsuffizienz-Patienten berichteten folglich häufiger über eine nachlassende physische Fitness. Bestanden eine gute Lungenfunktion und ein niedriger Serum-Insulinwert, wirkte sich dies positiv auf die Funktionsfähigkeit aus. Ein niedriger Hämoglobinwert oder das Vorhandensein von Depressionen hatten einen negativen Einfluss. Somit kann zusammenfassend festgehalten werden, dass Probanden, die weniger ängstlich waren und über eine durch apparative und laboratorisch objektivierte gesündere körperliche Verfassung verfügten, ihre körperliche Funktionsfähigkeit als höher einschätzten. In der Korrelationsanalyse wurde beleuchtet, welche der Variablen, die nach der Regressionsanalyse noch im Modell verblieben waren, sich für die Verdrängung der anderen Variablen verantwortlich zeigten. Dabei waren die Einnahme von Diuretika und der Wert für die Lungenfunktion FEV1 diejenigen Variablen, die für die Entfernung der meisten anderen Variablen aus dem Modell verantwortlich waren. Zudem wurde in der Korrelationsanalyse gezeigt, welche Variablen starke Zusammenhänge zeigten. Auf der einen Seite stellten sich die psychischen Komponenten wie Angst oder Depressionen als essentiell für die eigene Einschätzung der körperlichen Funktionsfähigkeit heraus. Zum anderen waren auch objektiv bestimmbare Parameter wie die Blutwerte NT-proBNP, Insulin und Hämoglobin und die Einnahme von Diuretika dafür entscheidend. Somit ist es von großer Bedeutung, bei der Therapie von Patienten mit Koronarer Herzkrankheit die Ängste und Stimmungslage zu berücksichtigen und eine möglicherweise vorhandene Depression in die Therapie mit einzubeziehen. Ferner ist es wichtig, diese Patienten ausführlich über ihre Krankheit mit den Risikofaktoren und möglichen Folgeschäden aufzuklären und sie zu einem gesunden, aktiven Lebensstil zu motivieren. / This paper addresses the question of which determinants have a significant correlation with the self-reported physical functioning of the subjects. In the following the background and meaning of the coronary heart disease with pathogenesis, clinic and therapies are shown. This worldwide disease has been leading the statistics of the most frequent causes of death for many years not only in Germany. If the main risk factors diabetes mellitus, hypercholesterolemia, arterial hypertension, nicotine consumption and obesity are not resolved, atherosclerosis and coronary insufficiency may develop, leading in the worst case to myocardial infarction or death. In the further course it will be explained why, according to the EUROASPIRE I to III studies, a further multicenter cross-sectional study is necessary. The previous studies had shown that the goals of minimizing the risk factors in the everyday life of CHD patients had not yet been achieved, but that in recent years an increase in high-risk patients had occurred. The EUROASPIRE IV study was therefore initiated to assess the quality of secondary prevention in CHD patients today. Furthermore, the definition of self-reported physical functioning is discussed, which will be examined in this work using the HeartQoL questionnaire in CHD patients. In contrast to an objective assessment, it is important that every patient assesses their own physical condition based on their individual circumstances. The fact that the physical functioning of CHD patients is actually limited is illustrated by a list of studies that have already dealt with this topic. In the present dissertation, the determinants of self-reported physical functioning of 528 Würzburg participants in the Europe-wide EUROASPIRE IV study were determined on the basis of various questionnaires. The primary endpoint was the physical scale of the 14-part HeartQoL questionnaire. The subjects were divided into tertiles for analysis, with those with the largest self-reported physical functioning assigned to the third tertile. In the analysis of the basic variables of the collective it was shown that among the subjects of the third part the risk factors obesity, hypertension and heart failure were less frequently represented than those of the first part. In addition, less often reported on anxiety and depression. At the time of physical examination, subjects in the third part were more likely to have a lower heart rate and lower waist circumference. Laboratory data such as low HDL, high triglycerides, high HbA1c, high NT-proBNP, low hemoglobin, and high serum insulin levels were less common in this group. Medications such as anticoagulants, diuretics, and insulin have not been used as frequently as in the first-trimester subjects. In addition, there was usually a better lung function. In the multiple regression analysis only the significant values from the analysis of the basic variables of the collective were included. Looking at the results of the multiple regression analysis, it is noticeable that the anxiety variable had the greatest effect on the self-reported physical functioning of the subjects. As also described in the literature, anxiety and depression have a strong negative impact on the physical function of CHD patients. In the regression analysis, the intake of diuretics and a high NT-proBNP value also emerged as strongly negative predictors of physical functioning. Heart failure patients therefore reported a more frequent decline in physical fitness. If good lung function and low serum insulin value were present, this had a positive effect on functioning. Low hemoglobin or the presence of depression had a negative impact. Thus, it can be summarized that subjects who were less anxious and had a healthier physical condition objectified by apparatus and laboratory objectivity, assessed their physical functioning as higher. The correlation analysis shed light on which of the variables remaining in the model after the regression analysis were responsible for the displacement of the other variables. Diuretic ingestion and lung function value FEV1 were the variables responsible for removing most of the other variables from the model. In addition, the correlation analysis described which variables showed strong relationships. On the one hand, mental components such as anxiety or depression turned out to be essential for one's own assessment of physical functioning. On the other hand, objectively determinable parameters such as the blood values NT-proBNP, insulin and hemoglobin and the intake of diuretics were decisive. Thus, it is of great importance to take into account the fears and mood in the treatment of patients with coronary heart disease and to include a possibly existing depression in the therapy. It is also important to educate these patients in detail about their disease, the risk factors and to motivate them to a healthy, active lifestyle.
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Empfehlungen zu Lebensstilveränderungen und deren Umsetzung nach einem koronaren Ereignis - Ergebnisse der EUROASPIRE IV-Studie im Raum Würzburg / Recommendations on lifestyle changes and their implementation after a coronary event – Results from the EUROASPIRE IV survey in the Würzburg region

Wahl, Valerie Elisabeth January 2020 (has links) (PDF)
Die koronare Herzkrankheit ist weltweit die häufigste Todesursache und belastet die Gesellschaft durch Therapien und Arbeitsausfälle mit hohen Kosten. Die Europäischen Gesellschaft für Kardiologie empfiehlt in den Leitlinien zur Sekundärprävention der koronaren Herzkrankheit verschiedene Lebensstiländerungen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie häufig diese Empfehlungen tatsächlich gegeben werden, ob diese von den Patienten umgesetzt werden und welche Faktoren den Erhalt der Empfehlung bzw. die Umsetzung beeinflussen. Hierzu wurden 536 Probanden mit bekannter KHK aus dem Raum Würzburg im Rahmen der multizentrischen Querschnittsstudie EUROASPIRE IV befragt und untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Empfehlungen insgesamt viel zu selten gegeben werden. Als positiver Einflussfaktor für den Erhalt einer Empfehlung konnte die Teilnahme an einem Rehabilitationsprogramm identifiziert werden. Die Wahrscheinlichkeit, die Empfehlungen zu erhalten, sank zudem mit zunehmendem Alter bei Erstdiagnose der KHK. Diese Erkenntnisse können in Zukunft dabei helfen, die Aufklärung über die Risikofaktoren insgesamt und besonders bei älteren Menschen zu intensivieren. Sie untermauern zudem die große Bedeutung eines Rehabilitationsprogrammes bei der Informationsvermittlung. Auch die Umsetzung der empfohlenen Lebensstilveränderungen erfolgte nicht in zufriedenstellender Häufigkeit. Für die Beendigung des Rauchens konnte die Teilnahme an einem Rehabilitationsprogramm als größter Einflussfaktor ermittelt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die verschiedenen Maßnahmen zu Lebensstilveränderungen umgesetzt werden, war beim weiblichen Geschlecht deutlich höher als beim männlichen. Die Umsetzung wurde zudem dadurch beeinflusst, ob der Patient vorher die entsprechende Empfehlung erhalten hatte. Die Daten zeigen somit auch bei der Umsetzung der Maßnahmen die Bedeutung von Rehabilitationsprogrammen, besonders für Raucher, und verdeutlichen, dass vor allem bei Männern weitere Anreize geschaffen werden müssen, damit diese die Empfehlungen zur Lebensstiländerung auch umsetzen. Dass viel mehr Probanden die Maßnahmen umgesetzt haben, wenn sie vorher die entsprechende Empfehlung erhalten haben, unterstreicht die außerordentliche Wichtigkeit der umfassenden Aufklärung des Patienten über die existentiellen Chancen eines Lebensstilwandels. / Coronary heart disease (CHD) is the leading cause of death worldwide and is a burden for the society with high costs through therapies and absenteeisms. The European Society of Cardiology recommends various lifestyle changes in their guidelines on cardiovascular disease prevention. The present work investigates the frequency of recommendations given by physicians, the implementation by the patients and the factors affecting both the receipt and the implementation of these recommendations. Therefore, 536 participants with a known CHD in the Würzburg region were interviewed and examined within the German subset of the multicenter cross-sectional EUROASPIRE IV survey. The results showed that recommendations are given infrequently. The attendance of a rehabilitation program was determined as a positive factor for the receipt of a recommendation. With increasing age at initial diagnosis of CHD, the receipt of a recommendation was less likely. These findings may help intensify the education about the risk factors overall and particularly for older people. Furthermore, the findings corroborate the importance of a rehabilitation program to impart information about lifestyle changes. The recommended lifestyle changes were also implemented infrequently. As the primary factor to stop smoking, the attendance of a rehabilitation program was identified. The implementation of various lifestyle changes was more likely in female than in male patients. Moreover, the receipt of a recommendation affected the implementation. The importance of rehabilitation programs for the implementation of lifestyle changes is shown particularly for current smokers. Male patients must be further incentivised to implement the recommended lifestyle changes. The exceptional importance of comprehensive education about the existential opportunities of lifestyle changes is underlined by the fact that significantly more patients implemented lifestyle changes after a given recommendation.
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Vergleich von 6 Risikoklassifikationen für aortokoronare Bypassoperationen : Analyse der zu Grunde liegenden Risikofaktoren /

Berger, Jens Andreas. January 2007 (has links)
Zugl.: Giessen, Universiẗat, Diss., 2007.
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Vergleich von 6 Risikoklassifikationen für aortokoronare Bypassoperationen Analyse der zu Grunde liegenden Risikofaktoren /

Berger, Jens Andreas. January 2007 (has links) (PDF)
Zugl.: Giessen, Universiẗat, Diss., 2007.
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Pharmakologische Beeinflussung der funktionellen Auswirkungen von Leukozyten und Thrombozyten bei regionaler kardialer Ischämie /

Gottwald, Hans-Eric. January 1995 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität Köln, 1995.
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Lebensstilveränderungen bei Herzkrankheiten eine Interventionsstudie

Paul, Anna January 2010 (has links)
Zugl.: Witten, Herdecke, Univ., Diss.
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Smoking cessation patterns in patients with established coronary heart disease / Entwicklung des Rauchverhaltens bei Patienten*innen mit Koronarer Herzerkrankung

Göttler, David Johannes January 2022 (has links) (PDF)
Background Tobacco smoking is accountable for more than one in ten deaths in patients with cardiovascular disease. Thus, smoking cessation has a high priority in secondary prevention of coronary heart disease (CHD). The present study meant to assess smoking cessation patterns, identify parameters associated with smoking cessation and investigate personal reasons to change or maintain smoking habits in patients with established CHD. Methods Quality of CHD care was surveyed in 24 European countries in 2012/13 by the fourth European Survey of Cardiovascular Disease Prevention and Diabetes. Patients 18 to 79 years of age at the date of the CHD index event hospitalized due to first or recurrent diagnosis of coronary artery bypass graft, percutaneous coronary intervention, acute myocardial infarction or acute myocardial ischemia without infarction (troponin negative) were included. Smoking status and clinical parameters were iteratively obtained a) at the cardiovascular disease index event by medical record abstraction, b) during a face-to-face interview 6 to 36 months after the index event (i.e. baseline visit) and c) by telephone-based follow-up interview two years after the baseline visit. Parameters associated with smoking status at the time of follow-up interview were identified by logistic regression analysis. Personal reasons to change or maintain smoking habits were assessed in a qualitative interview and analyzed by qualitative content analysis. Results One hundred and four of 469 (22.2%) participants had been classified current smokers at the index event and were available for follow-up interview. After a median observation period of 3.5 years (quartiles 3.0, 4.1), 65 of 104 participants (62.5%) were classified quitters at the time of follow-up interview. There was a tendency of diabetes being more prevalent in quitters vs non-quitters (37.5% vs 20.5%, p=0.07). Higher education level (15.4% vs 33.3%, p=0.03) and depressed mood (17.2% vs 35.9%, p=0.03) were less frequent in quitters vs non-quitters. Quitters more frequently participated in cardiac rehabilitation programs (83.1% vs 48.7%, p<0.001). Cardiac rehabilitation appeared as factor associated with smoking cessation in multivariable logistic regression analysis (OR 5.19, 95%CI 1.87 to 14.46, p=0.002). Persistent smokers at telephone-based follow-up interview reported on addiction as wells as relaxation and pleasure as reasons to continue their habit. Those current and former smokers who relapsed at least once after a quitting attempt, stated future health hazards as their main reason to undertake quitting attempts. Prevalent factors leading to relapse were influence by their social network and stress. Successful quitters at follow-up interview referred to smoking-related harm done to their health having had been their major reason to quit. Interpretation Participating in a cardiac rehabilitation program was strongly associated with smoking cessation after a cardiovascular disease index event. Smoking cessation counseling and relapse prophylaxis may include alternatives for the pleasant aspects of smoking and incorporate effective strategies to resist relapse. / Einleitung Bei Patienten*innen mit kardiovaskulären Erkrankungen ist mehr als einer von zehn Todesfällen auf Tabakrauchen zurückzuführen. Daher ist Rauchentwöhnung ein wichtiger Aspekt der Sekundärprävention der koronaren Herzerkrankung. In dieser Studie wurde der Verlauf des Rauchverhalten von Patienten*innen mit bekannter koronarer Herzerkrankung erfasst, Einflussfaktoren für Tabakabstinenz untersucht und die persönlichen Beweggründe zur Änderung oder Beibehaltung des Rauchverhaltens analysiert. Methoden Die Güte der Behandlung der koronaren Herzerkrankung wurde in 24 Europäischen Staaten in den Jahren 2012/13 im Rahmen des vierten European Survey of Cardiovascular Disease Prevention and Diabetes erfasst. Eingeschlossen wurden Patienten*innen zwischen 18 und 79 Jahren zum Zeitpunkt des kardiovaskulären Indexereignisses. Als kardiovaskuläres Indexereignis wurde eine stationäre Behandlung aufgrund der folgenden Erst- oder Rezidiv Diagnosen definiert: Koronararterien-Bypass, perkutane Koronarintervention, akuter Myokardinfarkt und akute myokardiale Ischämie ohne Infarkt (Troponin negativ). Rauchgewohnheiten und klinische Parameter wurden bei Patienten*innen im Studienverlauf wiederholt erhoben: a) Anhand der Behandlungsunterlagen während des kardiovaskulären Indexereignis, b) während eines persönlichen Interviews 6-36 Monate nach dem Indexereignis (i.e. Baseline Untersuchung) und c) im Rahmen eines telefonischen Follow-Up Interviews zwei Jahre nach der Baseline Untersuchung. Einflussfaktoren für Tabakabstinenz zum Zeitpunkt des telefonischen Follow-Up Interviews wurden über logistische Regressionsmodelle ermittelt. Die persönlichen Beweggründe das individuelle Rauchverhalten beizubehalten oder zu ändern wurden im Rahmen eines qualitativen Interviews erhoben und mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse 104 von 469 (22,2%) Studienteilnehmer*innen wurden zum Zeitpunkt des Indexereignisses als Raucher*innen klassifiziert und nahmen an dem Follow-Up Interview teil. 65 von 104 (62,5%) dieser Raucher*innen gaben median 3,5 Jahre (Quartilen 3,0; 4,1) nach dem kardiovaskulären Indexereignis an mit dem Rauchen aufgehört zu haben. Es gab eine Tendenz zu höheren Prävalenzen von Diabetes bei nicht mehr Rauchenden im Vergleich zu weiterhin Rauchenden (37,5% vs. 20,5%; p=0,07). Höherer Bildungsgrad (15,4% vs. 33,3%; p=0,03) und Symptome einer depressiven Verstimmung (17,2% vs. 35,9%; p=0,03) waren bei nicht mehr Rauchenden seltener als bei weiterhin Rauchenden. Nicht mehr Rauchende nahmen überdurchschnittlich häufig an einem kardialen Rehabilitationsprogramm teil (83,1% vs. 48,7%; p<0,001). Kardiale Rehabilitation war ein signifikanter Einflussfaktor auf Tabakabstinenz in der multivariaten logistischen Regression (OR 5,19; 95% Konfidenzintervall 1,87-14,46; p=0,002). Weiterhin Rauchende berichteten von Sucht sowie von Entspannung und Freude als Gründe nach wie vor zu rauchen. Diejenigen aktiven und ehemaligen Raucher*innen, welche mindestens einmal einen Rückfall nach einem Aufhörversuch erlebten, gaben Sorgen vor den gesundheitlichen Folgeschäden des Rauchens als Hauptgrund für Aufhörversuche an. Ihr soziales Umfeld und Stress waren häufige Gründe für Rückfälle. Ehemalige Raucher*innen berichteten von bereits eingetretenen gesundheitlichen Problemen, welche sie mit dem Rauchen in Verbindung gebracht hatten, als treibende Kräfte um nachhaltig abstinent sein zu können. Interpretation Die Teilnahme an einem kardialen Rehabilitationsprogramm war bei Patienten*innen mit kardiovaskulärer Erkrankung deutlich mit dem Verzicht auf Tabakrauchen assoziiert. Beratung zur Raucherentwöhnung und Rückfallprophylaxe könnten Alternativen für die, in der subjektiven Wahrnehmung, angenehmen Aspekte des Rauchens bieten und effektive Strategien zur Vermeidung von Rückfällen berücksichtigen.
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Die konventionelle Plättchenaggregometrie unterschätzt das unzureichende Ansprechen auf Clopidogrel bei KHK-Patienten im Vergleich zu einem P2Y12-spezifischen Test / ADP-induced platelet aggregation frequently fails to detect impaired clopidogrel-responsiveness in patients with coronary artery disease compared to a P2Y12-specific assay

Weinberger, Sarah January 2010 (has links) (PDF)
Die koronare Herzkrankheit ist die häufigste Todesursache in Industrienationen und wird mit Zunahme ihrer Risikofaktoren in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Seitdem große Studien zeigen konnten, dass KHK-Patienten von der Behandlung mit dem Thrombozytenaggregationshemmer Clopidogrel profitieren, ist das Thienopyridin Bestandteil der leitliniengerechten Therapie der akuten und chronischen KHK. In den letzten Jahren fanden Forscher jedoch heraus, dass individuelle Unterschiede in der Wirksamkeit von Clopidogrel existieren, die bei Nonrespondern mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einhergehen. Zur Beurteilung der Relevanz eines verminderten Ansprechens auf Clopidogrel in einem alltäglichen Patientenkollektiv wurde aktuell die Thrombozytenaktivität von 100 konsekutiven Patienten mit stabiler KHK untersucht, die mit mindestens 75 mg Clopidogrel täglich behandelt wurden. Neben dem P2Y12-spezifischen PRI kam dazu auch die Messung der Verschlusszeit im PFA-100®, die ADP-induzierte P-Selektin-Expression und der aktuelle Goldstandard der Thrombozytenaktivitätsmessung, die ADP-induzierte Plättchenaggregometrie, zum Einsatz. Trotz guter Korrelation der Ergebnisse von PRI und Aggregometrie, war die Rate der Nonresponder mit einem PRI > 50% deutlich höher als in der Aggregometrie. Insgesamt fand sich bei 69% der Patienten ein unzureichendes Ansprechen auf Clopidogrel. 39% der Clopidogrel-Nonresponder konnten in der Aggregometrie nicht als solche detektiert werden. In der statistischen Analyse zeigten sich niedrige HDL-Spiegel und eine Hypercholesterinämie in der Vorgeschichte als Einflussfaktoren der Clopidogrel-Nonresponsiveness. Andere kardiovaskuläre Risikofaktoren, Komorbiditäten und Medikamente hatten keine Auswirkung auf die Clopidogrel-Responsiveness. Die Problematik der Clopidogrel-Nonresponsiveness bedarf vor allem wegen der Korrelation mit klinischen Ereignissen und der erhöhten Mortalität einer baldigen Lösung. In Frage kommen dazu der Einsatz neuer Substanzen und eine generelle oder individuelle Dosisanpassung. Unklar ist allerdings noch, welches Konzept am sichersten und ökonomischsten ist. Aktuell ist besonders bei Hochrisikopatienten eine Testung der Clopidogrel-Responsiveness mit individueller Dosisanpassung sinnvoll. Aufgrund der höheren Sensitivität im Vergleich zur Plättchenaggregometrie wäre ein P2Y12-spezifischer Test ähnlich dem PRI dazu am ehesten geeignet. / Incomplete P2Y(12)-inhibition during clopidogrel treatment is associated with increased cardiovascular events and mortality after coronary intervention. We investigated the incidence of impaired individual clopidogrel-responsiveness using a P2Y(12)-specific and pre-treatment-independent assay in a real world situation. One hundred consecutive patients with coronary artery disease (CAD) on combined acetylsalicylic acid and clopidogrel treatment (75 mg/d) and 33 patients on aspirin only were screened for platelet ADP-induced signalling by conventional aggregometry, platelet P-selectin expression and the platelet reactivity index (PRI). Impaired P2Y(12)-specific inhibition by clopidogrel was defined as a PRI>50%. Functional platelet reactivity was significantly lower in clopidogrel-treated patients compared to controls. Impaired individual response to treatment was diagnosed in 69% of clopidogrel-treated patients. Conventional assessment of maximum ADP-induced platelet aggregation failed to detect impaired P2Y(12) inhibition in 36% of patients identified by PRI to have an impaired clopidogrel response. Impaired clopidogrel response was associated with lower HDL levels and a history of hyperlipidaemia. In conclusion, PRI as a P2Y(12)-specific assay to evaluate the treatment effect of clopidogrel in patients with CAD revealed insufficient P2Y(12)-inhibition in two thirds of patients in a real-world scenario indicating a markedly higher incidence than previously assumed. PRI detected significantly more patients with impaired response than conventional platelet aggregation.
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Die klinische Wertigkeit von "High-Molecular-Weight" Adiponektin bei der Koronaren Herzkrankheit - Untersuchungen zur Rolle eines neuen kardiovaskulären Risikoprädiktors und dessen pharmakologischer Beeinflussung durch Atorvastatin / Clinical value of high-molecular weight (HMW) adiponectin in coronary artery disease

Blümm, Annabelle January 2009 (has links) (PDF)
Adiponektin, ein Hormon des Fettgewebes, besitzt antiatherosklerotische Effekte und niedrige zirkulierende Adiponektin-Spiegel sind mit Koronarer Herzkrankheit (KHK) assoziiert. Der High-molecular weight (HMW)-Adiponektin Komplex wird als die bioaktive Komponente von Adiponektin vermutet. Frage dieser Studie war, ob HMW-Adiponektin mit dem Ausmaß einer KHK korreliert und ob HMW eher als Prädiktor für das Ausmaß einer KHK verwendet werden kann als Gesamtadiponektin. Eine weitere Studie zielte auf die mögliche therapeutische Beeinflussung der multimeren Zusammensetzung von Adiponektin mittels Atorvastatin. / Adiponectin has anti-atherogenic properties and low circulating adiponectin has been linked to coronary atherosclerosis. There is considerable evidence that the high-molecular weight (HMW) complex of adiponectin is the major active form of this adipokine. We therefore investigated whether HMW adiponectin is associated with the extent of coronary disease (CAD) in men. In another study potential influences of atorvastatin therapy on adiponectin multimer distribution were studied in patient with type 2 diabetes.
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Endothel- und Myokardfunktion isolierter Rattenherzen nach einer Kurzzeitischämie und deren Beeinflussung durch Superoxiddismutase

Kellerwessel, Elisabeth. January 2009 (has links) (PDF)
Zugl.: Giessen, Universiẗat, Diss., 2009.

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